DE1871426U - Schraubenlose, losbare verbindung fuer zwei blechteile. - Google Patents

Schraubenlose, losbare verbindung fuer zwei blechteile.

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DE1871426U DE1959P0014590 DEP0014590U DE1871426U DE 1871426 U DE1871426 U DE 1871426U DE 1959P0014590 DE1959P0014590 DE 1959P0014590 DE P0014590 U DEP0014590 U DE P0014590U DE 1871426 U DE1871426 U DE 1871426U
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/09Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

956*15.2.6?
14 59O/47a Gm
Philips Patent-verwaltung GmbH., Hamburg 1, Mönckebergstr· 7 Sehraubenlose, lösbare Verbindung
zweie* Blechteile·
Die !feuerung "betrifft eine schraubenlose, lösbare VerbindungFzweieser Blechteile mit einem an dem einen Bleehteil sitzenden und einen rechteckigen Einschnitt des anderen Bleehteils dtirchdringenden E-förmigen Befestigungs— lappen, dessen Schaftteil als federnde Zunge ausgebildet ist, wobei die Breite des rechteckigen Einschnitts der der Zunge des Befestigungslappens entspricht und seine lange ausreicht, um eine federnde Yerbiegung des Befestigungslappens zuzulassen.
Blechverbindungen dieser und ähnlicher Art sind bekannt* Beispielsweise hat man die Kante des einen Bleches mit Zacken, das andere Blech mit Schlitzen versehen und die Zacken in den Schlitzen dadurch befestigt, daß man ν or dem Einführen der Zacken in die Schlitze das geschlitzte Blech derart nach außen wölbt, daß die hierdurch bedingte Verkürzung der Schlitzteilung gleich der für die Verriegelung vorgesehenen Teile der Zackenaussparung ist. Man konnte dann den Schlitzsteg in die Zacken lose einlegen, woraufhin
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zu tfen öbfichen
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sich die Schlitzkante in die Zackenaussparung einschob· Bei Verwendung mehrerer Zacken und Schlitze wurde diese Handhabung des öfteren wiederholt und auf diese Weise das eine Blech am anderen befestigt· Bei einer anderen bekannten Blechverbindung wurde auf dem einen Εeil ein Blechteil mit einem Schlitz befestigt, der eine rechteckige Erweiterung zeigtej das andere EeIl erhielt ein Blechstück mit federnd vorspringender Zunge, die am anderen Ende derart verbreitert war, daß sich die Zunge mit dem verbreiterten Ende unter dem Druck der federkraft in die erwähnte Ausnehmung des ersten Blechteils legen konnte·
Perner ist es bekannt, die Kante eines Blechteils scharfkantig zurückzubiegen, dann wieder in einem etwas weiteren Bogen nach vorn zur Kante hin zu holen, so daß über der Blechkante ein federnder lappen erzielt wurde· Dieser Lappen wurde mit rechteckigen Ausnehmungen versehen· Das andere, hiermit zu verbindende Blechteil erhielt an der Stelle der Ausnehmungen TorSprünge gleicher Größe, die zur Kante hin keilförmig abgeschrägt waren, so daß dieses Bleehteil unter den federnden Lappen des ersten Blechteils geschoben werden konnte, wobei die erwähnten keilförmigen VorSprünge in die Ausnehmungen einrasteten· Diese bekannten Bauarten sind aber verhältnismäßig aufwendig, teuer in der Herstellung, und eignen sich daher schlecht für Massenartikel,
Bei einer weiteren bekannten Verbindung zweier Blechteile, die beispielsweise benutzt wird, um den Abschirmbecher eines Rundfunkbauteiles auf der metallischen Grundplatte leicht lösbar zu befestigen, ist am Abschirmbecher ein E-förmiger Befestigungslappen angebracht, der sich nach unten erstreckt, unten etwa haarnadelförmig zurückgebogen ist und an seinem freien Ende einen Querbalken
trägt» Das freie Ende des Befestigungslappens ist kurz vor dem Querbalken zum Abschirmbecher hin gekröpft, so daß eine Schulter entsteht, die als Anlage an der metallischen Grundplatte dient· Die Grundplatte selbst ist mit rechteckigen Ausnehmungen versehen, die so bemessen sind* daß der Befestigungslappen von oben her in die Ausnehmungen hineingesteckt werden kann, wobei sich die weggekröpfte Schulter in der Schließlage federnd gegen die Grundplatte legt· Eine solche Blechverbindung ist noch immer verhältnismäßig aufwendig; sie hat fen Nachteil, daß die Haltekraft von den Federeigenschaften des Befestigungslappens abhängt, die sich im Laufe der Zeit verschlechtern· Außerdem benötigt eine solche Blechverbindung unterhalb der Montageplatte verhältnismäßig viel Platz. Auch der bei elektrischen Geräten benötigte gute elektrische Kontakt zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Blech— teilen weist bei dieser bekannten Bauart nicht die hier zu fordernde Güte auf·
Mit einer Verbindung zweier Bleche nach der Neuerung werden diese Nachteile vermieden· Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der als ebenes Blechstück ausgebildete, an dem einen Blechteil angebrachte Befestigungslappen mit der Unterkante seines Querbalkens nach dem Einführen in den rechteckigen Einschnitt des anderen Blechteils etwa um eine Blechstärke über die Oberfläche dieses Blechteils vorragt und daß am zweiten Blechteil beiderseits des rechteckigen Einschnitts Anschlagnocken vorgesehen sind, hinter die der Querbalken des Befestigungslappens bei seit^ärt.s gedrücktem Schaftteil einrastet·
Die Befestigung erfolgt bei Anwendung der also dadurch, daß das den ϊ-förmigen Befestigungslappen tragende Blechteil durch den Einschnitt des anderen Blech— teils gesteckt und der Befestigungslappen so weit zur
Seite gebogen wird, daß die seitlichen Unterkonten des Querbalkens des Befestigungslappens hinter die Anschlagnocken greifen. Auf diese Weise wird ein besonderes Befestigungsorgan zur Verbindung der beiden Bleohteile vermieden. Die Fertigung der Blechverbindung ist durch einfaches Stanzen u.dgl· möglich, und da das Material des Befestigungslappens beim Verbiegen nicht über ;jenen Punkt hinaus mechanisch beansprucht wird, an dem bleibende Ver·. formungen auftreten, läßt sich die neue Blechverbindung ohne Schaden beliebig oft trennen und wieder zusammenfügen»
Zweckmäßig besteht der Befestigungslappen mit dem ihn tragenden Blechteil aus einem Stück und sein Mittelteil wird durch zur Außenkante des Blechteils senkrecht geführte Einschnitte gebildet· An sieh besteht natürlich die Möglichkeit, den Befestigungslappen gesondert zu fertigen und durch Meten, Punktschweißen o.dgl» auf dem einen Bleehteil zu befestigen, doch bietet die Herstellung in der vorstehend beschriebenen Art mit dem zugehörigen Bleehteil aus einem Stück fertigungstechnische Vorteile,
Bei einer Verbindung zweier Blechteile der vorstehend beschriebenen Art ist es von Vorteil, die Anschlagnocken für den Querbalken des Befestigungslappens in an sich bekannter Weise durch Ausprägungen des den rechteckigen Einschnitt enthaltenden Blechteils herzustellen· Dann kann die Fertigung auf besonders einfache Weise, nämlich in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Ausstanzen des rechteckigen Einschnittes erfolgen·
Wird eine Blechverbindung nach der Heuerung dazu verwendet, zwei senkrecht aufeinanderstellende Bleehteile an ihren Kanten miteinander zu verbinden, so läßt man den rechteckigen Einschnitt des einen Bleehteils in der Außen-
«· 5 W
~ 5
kante dieses Teils münden und hat keinerlei Schwierigkeiten, den Befestigungslappen von der Kante her in den Ausschnitt einzuführen. Die gegenseitige Festlegung der Blechteile ist dann durch die Breite des zungenförmigen Seils des Befestigungslappens und die ihr entsprechende Breite des Ausschnitts gegeben· Soll jedoch ein Blechteil stumpf auf der !lache eines anderen Blechteils "befestigt werden, so wird man den rechteckigen Einschnitt des zweiten Blechteils in an sich "bekannter Weise an einer Kante mit einer den Hindurchtritt des Querbalkens des Befestigungslappens ermöglichenden Erweiterung versehen· Für die gegenseitige Fixierung der "beiden Bleche werden diese hierbei zweckmäßigerweise dureh vorspringende Zapfen und entsprechende Ausnehmungen gegeneinander fixiert*
Einige Ausführungsbeispiele einer Verbindung zweier Blechteile nach der Feuerung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Einzelteile einer schraubenlosen, lösbaren Verbindung zweier Blechteile für die Befestigung des einen Blechteils mitten auf der Fläche eines anderen Blechteils, vor dem Zusammensetzen'der "Verbindung,
Fig. 2 die gleiche Verbindung in der Schließlage,
Fig· 3 die Einzelteile einer Blechverbindung nach der Heuerung, bei der die beiden Blech teile an den Kanten miteinander verbunden werden sollen, und
Fig. 4 eine Verbindung nach Fig. 3 in der Schließlage.
In den Fig. 1 und 2 sind die beiden miteinander zu verbindenden Blechteile mit 1 bzw· 2 bezeichnet. Das
~ 6
Bleehteil 1 ist mit einem T-förmigen Befestigungslappen versehen, der aus einem federnden Schaftteil 3 und einem Querbalken 4 besteht· Dabei wird das Schaftteil 3 dadurch hergestellt, daß das Bleohteil 1 mit zwei in geeignetem gegensyißifand befindlichen Einschnitten versehen wird, die senkrecht zur in der Zeichnung senkrechten Kante des Blechteils 1 geführt sind· Das andere Blechteil 2 enthält einen rechteckigen Einschnitt 5, der an seiner vorderen Schmalkante mit einer Erweiterung 6 versehen ist, die so bemessen wurde, daß sie den Hindurchtritt des Querbalkens 4 erlaubt. Seitlich des rechteckigen Einschnittes 5 sind Anschlag— nocken 7 vorgesehen, die aus dem B^eohteil 2 herausgedrückt werden. Zur sicheren !Fixierung der beiden Bleehteile hinsichtlich ihrer Lage ist das Blechteil 1 mit Zapfen 8 und das B-]_echteil 2 mit entsprechenden Ausnehmungen 9 versehen.·
Zum Verbinden der beiden Bleche wird das B^eehteil t so gegen das Blechteil 2 geführt, daß der Querbalken 4 des Befestigungslappens durch die Erweiterung 6 hindurchragt und die Zapfen 8 in die Ausnehmungen 9 hineintreten· Jetzt wird der Befestigungslappen nach hinten gebogen, bis der Querbalken 4 in der aus Pig« 2 ersichtlichen Weise hinter die Anschlagnocken 7 gelangt, die ihn in dieser Lage festhalten, indem sie das Zurückfedern des Befestigungslappens verhindern· Infolge der Durchbiegung des Mittelteils 3 liegen jetzt die Bleehteile 1 und 2 unter Spannung fest aufe inande r·
Sind im Zuge einer Yerbindungskante von zwei derartigen Blechteilen mehrere solche Befestigungslappen vorgesehen, so wird man zweckmäßig die Ausnehmungen im Bleehteil 2 abwechselnd versetzt gegeneinander anbringen, so daß die Befestigungslappen wechselweise nach hinten bzw* nach vorn gebogen werden müssen, um hinter die Anschlag— nocken zu gelangen»
Sollen zwei Blechteile 1 und 2 derart aneinander "befestigt werden, daß die Verbindung an der Kante dieser Blechteile erfolgt, so verwendet man zweckmäßig eine Ausführungsform der Blechverbindung nach der Neuerung, wie sie in den Pig, 3 und 4 dargestellt ist. Hier ist wieder das Blechteil 1 mit den Befestigungslappen 3>4 und das Blechteil 2 mit einem rechteckigen Einschnitt 5 versehen, der seitlich die Einprägungen 7 als Anschlagnocken trägt. Eine Erweiterung der Ausnehmung 5 ist hier nicht erforderlich, da die Ausnehmung in der Kante des Blechteils 2 mündet und daher der Befestigungslappen ohne weiteres eingeführt werden kann· Zum gegenseitigen Fixieren der BIeabteile 1 und 2 sind hier am Blechteil 1 geeignete Lappen vorgesehen, die um die umgebogene Kante des Blechteils 2 herum greifen. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie die Lappen als Fixierung dienen* Die eigentliche Verbindung der beiden Blechteile 1 und 2 mit Hilfe des Befestigungslappens geschieht hier auf genau die gleiche Weise wie im Falle der Blechverbindung nach Fig. 1 bzw. Fig. 2.
Schutzansprüche:
« 8

Claims (1)

  1. PA 106 956-15.
    S chut ζ an spriiche:
    1« Schraubenlose, lösbare Verbindun^zweiws=.Blechteile mit einem an. dem einen Blechteil sitzenden und einen rechteckigen Einschnitt des anderen Blechteils durchdringenden I-förmigen Befestigungslappens, dessen Schaftteil als federnde Zunge ausgebildet ist, wobei die Breite des rechteckigen Einschnitts der der Zunge des Befestigungslappens entspricht und seine Länge ausreicht, um eine federnde Verbiegung des Befestigungslappens zuzulassen, da** durch gekennzeichnet, daß der als ebenes Blechstück ausgebildete, an dem einen Blechteil (1) angebrachte Befestigungslappen mit der Unterkante seines Querbalkens (4) nachdem Einführen in den rechteckigen Einschnitt (5) des anderen Blechteils (2) etwa um eine Blechstärke über die Oberfläche dieses Blechteils vorragt und daß am zweiten Blechteil (2) beiderseits des rechteckigen Einschnitts Anschlagnocken (7) vorgesehen sind, hinter die der Querbalken des Befestigungslappens bei seitwärts gedrücktem Schaftteil einrastet·
    2» Verbindung zweier?"Bieohteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungslappen mit dem ihn tragenden Blechteil (1) aus einem Stück besteht und sein Schaftteil (3) durch zur Außenkante des B]_eehteils senkrecht geführte Einschnitte gebildet ist»
    3· Verbindung zweieer Blechteile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnocken (7) für den Querbalken (4) des Befestigungslappens durch an sich bekannte Ausprägungen des den rechteckigen Einschnitt (5) enthaltenden Blechteils (2) gebildet sind.
    4. Verbindung zweie* B^echteile nach Anspruch 1 bis 3, bei der ein Blechteil mitten auf der Fläche eines anderen
    Bleehteils befestigt werden kann, d adurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Einschnitt (5) des zweiten Bleehteils (2) in an sich "bekannter Weise an einer Kante mit einer den Hindurchtritt des Querbalkens (4) des Befestigungslappens ermöglichenden Erweiterung (6) versehen ist·
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