DE1869867U - Schalldaemm-trennwand fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Schalldaemm-trennwand fuer kraftfahrzeuge.

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DE1869867U
DE1869867U DEST15049U DEST015049U DE1869867U DE 1869867 U DE1869867 U DE 1869867U DE ST15049 U DEST15049 U DE ST15049U DE ST015049 U DEST015049 U DE ST015049U DE 1869867 U DE1869867 U DE 1869867U
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ALOIS STANKIEWICZ CHEMISCHE ER
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/162Selection of materials
    • G10K11/168Plural layers of different materials, e.g. sandwiches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
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  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur Schalldämmung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Durch derartige Anordnungen soll der von lautstarken Geräten, z,B, Kraftfahrzeugmotoren, herrührende Lärm gedämmt werden, so daß er in einem Nebenraum, z.B. im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges, vermindert ist.
Bekannte Anordnungen zur Schalldämmung bestehen aus einer mehrschichtigen schall- und wärmeisolierenden Verkleidung aus abwechselnd biegeweichen Schwerschichten und federn— den Zwischenschichten, Diese Verkleidung ist auf der Wand des Lärmraumes, Z0B0 auf der Trennwand zwischen Kraftfahrzeugmotor und Fahrgastraum, angeordnete Die Schichten der Verkleidung sind dabei in Richtung der Schallausbreitung hintereinander vorgesehene In vielen Fällen soll dabei in Richtung der Schallausbreitung die Steifigkeit abnehmen,. Viele der genannten mehrschichtigen Verkleidungen für Kraftfahrzeuge erhalten bereits bei der Herstellung Klebeschichten,
Swodurch der Einbau der mattenartigen Verkleidung erleichtert wird. Vielfach sind auch noch Schutzschichten vorge-.; ... sehen, um das Eindringen von brennbaren Flüssigkeiten in
die Zwischenschichten zu vermeiden«
Die biegeweichen Schwerschichten der Verkleidung können aus einem biegeweich erstarrten, einen beschwerenden Werkstoff in feiner Verteilung enthaltenden Flächenmaterial be— r r stehen, wobei als beschwerender Werkstoff zeB„ lösliche
r> Λ Schwermetallverbindungen, wie Bleizucker, Verwendung finden
und das Flächenmaterial z.B. aus hochpolymerem Kunststoff oder Naturstoff, z.B. Kautschuk, oder auch Bitumen oder bitumenähnlichen Stoffen, z„B« Asphalt oder Pech, bestehen kann. Die federnden Zwischenschichten bestehen meist aus
'::> . weichem Schaumstoff oder aus Mineralwolle oder aus Filz oder
aus einer Faserstoffschicht.
Aus Gründen der einfachen Fertigung sind die federnden Zwischenschichten bei den bekannten Verkleidungen gleich stark, und weiterhin stimmen aus denselben Gründen die Dicken bzwo die Gewichte der Schwerschichten untereinander übereino Akustisch zeigen die derart aufgebauten Masse—Feder—Systeme Resonanzen und daher eine verminderte Dammwirkung in bestimmten Frequenzbereichen« In diesen Resonanz-Frequenzen können (sogar die Dämmwerte schlechter werden als die der meist aus Blech bestehenden Trennwände
Die Neuerung bezweckt, die geschilderten Resonanzerscheinungen und ihre ungünstigen Auswirkungen auf die Dämmwerte zu vermeiden,,
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einer Anordnung zur Schalldämmung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer mehrschichtigen schall- und wärmeisolierenden Verkleidung aus abwechselnd angeordneten biegeweichen Schwerschichten und federnden Zwischenschichten, die auf der Wand des Lärmraumes angeordnet ist© Bei einer derartigen Anordnung schlägt die Neuerung vor, daß die biegeweictien Schwerschichten einander unterschiedliche Gewichte je Flächeneinheit besitzen und/oder die federnden Zwischenschichten verschieden dick sind.
Es wird schon eine Verminderung der Resonanzerscheinungen erreicht, wenn entweder nur die biegeweichen Schwer— schichten einander unterschiedliche Gewichte je Flächeneinheit haben, oder wenn die federnden Zwischenschichten verschieden dick sind« Unerwartete günstige Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn die biegeweichen Schwerschichten einander unterschiedliche Gewichte je Flächeneinheit besitzen und wenn gleichzeitig die federnden Zwischenschichten verschieden dick sindο
Insbesondere im letzteren Fall wird erreicht, daß die Schwerschicht en verschiedene Abstände voneinander haben» In akustischer Hinsicht entstehen auf diese Weise, in Richtung der Schallausbreitung gesehen, Systeme aus mehreren Massen und Federn, deren Resonanzen in unterschiedlichen Frequenzbereichen liegen» Kopplungserscheinungen zwischen diesen hintereinander geschalteten Masse-Feder-Systemen können sich durch die in den federnden Zwischenschichten enthaltenen Dämpfungen akustisch nicht ungünstig auswirken«
Es gelingt auf diese Weise, die Resonanzfrequenzen der einzelnen Masse-Feder-Systeme so zu legen, daß sie auf jeden Fall im Isolationsbereich eines anderen Masse-Feder-Systems liegen«. Durch diese Anordnung ist es möglich, bereits im Bereich niedriger Frequenzen unter Beibehaltung des Gesamtgewichtes der mehrschichtigen Verkleidung gegenüber der früher üblichen Anordnung von Schichten gleichen Gewichtes und gleicher Abstände die Schalldämmung um einen Betrag zu verbessern, der einer Verdoppelung des Gesamtgewichtes entsprechen würde.
Die Ausbildung der neuerungsgemäßen Anordnung .. :; der-Art, daß die biegeweichen Schwerschichten einander unterschiedliche Gewichte je Flächeneinheit besitzen, kann gemäß einer Ausführungsform der Neuerung dadurch geschehen, daß die Schwerschichten bei gleichem Raumgewicht verschieden dick sind, Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Schwerschichten bei gleicher:: ". -_* Dicke beschwerenden Werkstoff von einander unterschiedlichem Raumgewicht enthaltene Schließlich ist es nach der Neuerung noch möglich, daß die Schwerschichten bei gleicher Dicke und bei beschwerendem Werkstoff von gleichem Raumgewicht eine unterschiedlich
dichte Verteilung des beschwerenden Werkstoffes aufweisen,
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Neuerung beispielsweise dargestellte
Es zeigen:
Figo 1 die neuerungsgemäße Anordnung als Verkleidung eines ebenen Bleches im Schnitt und
Fig« 2 die neuerungsgemäße Anordnung als Verkleidung einer geformten Trennwand im Schnitt,
Hälften
wobei die beiden/der Figur einander unterscnied-
liehe Ausführungsformen darstellen·
Mit 1 ist in der Zeichnung eine zwischen einem Lärmraum und einem Nebenraum« zoB« zwischen dem Motorraum und dem Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges, angeordnete z.B. aus Blech bestehende Trennwand bezeichnete Auf die Trennwand 1 ist zunächst eine federnde Zwischenschicht 2 aufgeklebt« Auf dieser befindet sich eine Schwerschicht 3, worauf wiederum eine federnde Zwischenschicht 4 und nochmals eine Schwerschicht 5 und schließlich eine weitere federnde Schicht 6 folgen. Die federnde Schicht 6 dient als Träger für eine nicht besonders dargestellte schützende Deckschicht«
Wie die Zeichnung zeigt, besitzen die federnden Zwischenschichten 2, 4 und 6 einander unterschiedliche Dicke«
Bei der Ausführungsform nach Figo 1 besitzen die
bei gleichem Rautngewicht
Schwerschichten 3 und 5/ebenfalls einander unterschiedliche Dicke, wodurch erreicht wird, daß die Schwerschichten einander unterschiedliche Gewichte je Flächeneinheit aufweisen«,
Bei der Ausführungsform nach Fig«, S sind die Schwer— schichten 3 und 5 einander gleich dick«. Sie besitzen jedoch ebenfalls einander unterschiedliche Gewichte je
Flächeneinheit« Dies wird bei der Ausführungsform nach der rechten Hälfte der FIg0 2 dadurch erreicht, daß in den Schwerschichten 3 und 5 ein beschwerender Werkstoff von bezüglich der beiden Schichten unterschiedlichem Raumgewicht vorgesehen iste Bei der linken Hälfte der FIg0 2 ist der beschwerende Werkstoff in der Schwerschicht 5 gegenüber der Schwerschicht 3 in dichterer Verteilung vorgesehen, wodurch ebenfalls die beiden Schwerschichten einander unterschiedliche Gewichte je Flächen^ einheit aufweisen·
Vorzugsweise ist der beschwerende Werkstoff in feiner Verteilung in dem Trägerwerkstoff, zeB« Bitumen, der Schwer schichten 3 und 5 angeordnet«,
auf die
Auf die/Trennwand 1 aufgeklebte Federschicht 2 wird
die Schwerschicht 3 aufgespritzt» Vor dem Trocknen der Schwerschicht 3 wird auf diese sodann die nächste Federschicht k aufgebracht, so daß diese während des Trocknens der Schwerschicht 3 eine feste Verbindung mit der Schwerschicht 3 eingeht«, In gleicher Weise werden die Schichten 5 und 6 aufgebracht,,
Die die ersichtliche Formgebung aufweisende Trennwand gemäß Figo 2 dient Z0B0 zur Anwendung in einem Kraftfahrzeug«

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. W. PAAP
    Dipl.-1 ng. H. M ITS(TH E RLI CH Dipl,-Ing. K. GUNSJCHMANN
    PATENTANWÄLTE
    Gebrauchsmuster 1 86$ 867 Dr. Alois Stankiewieas Chemische
    RA. 625 628*29.11.6!
DEST15049U 1962-08-16 1962-08-16 Schalldaemm-trennwand fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1869867U (de)

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DEST15049U DE1869867U (de) 1962-08-16 1962-08-16 Schalldaemm-trennwand fuer kraftfahrzeuge.

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DE1869867U true DE1869867U (de) 1963-04-04

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DE (1) DE1869867U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800914A1 (de) * 1978-01-10 1979-07-19 Alois Stankiewicz Chemische Er Schalldaemmende wandverkleidung fuer fahrzeuge oder maschinen und verfahren zur herstellung einer solchen wandverkleidung
DE2915823A1 (de) * 1979-04-19 1980-11-06 Irbit Holding Ag Schall-daemmplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800914A1 (de) * 1978-01-10 1979-07-19 Alois Stankiewicz Chemische Er Schalldaemmende wandverkleidung fuer fahrzeuge oder maschinen und verfahren zur herstellung einer solchen wandverkleidung
DE2915823A1 (de) * 1979-04-19 1980-11-06 Irbit Holding Ag Schall-daemmplatte

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