DE1869627U

DE1869627U - Strassenbezeichnungsschild.

Info

Publication number: DE1869627U
Application number: DEK43507U
Authority: DE
Inventors: Walter Dipl Ing Kuborn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-01-25
Filing date: 1963-01-25
Publication date: 1963-03-28

Description

Es wird vielfach als Nachteil empfunden, daß die Straßenbezeichnungsschilder trotz Straßenbeleuchtung nicht oder nur schwer, namentlich aus einiger Entfernung, in der Dunkelheit lesbar sind. Namentlich für Kraftfahrer ist dieser Nachteil unangenehm.

Die Neuerung soll diesen Nachteil beheben.

Nach der Neuerung sind in den Schildrandungen oder an diesen bzw. in den Schildumrandungen au oder an diesen die eine oder beide beschrifteten Schildflächen beleuchtende Lichtquellen angeordnet.

Zweckmäßig sind hierbei die Lichtquellen nach außen, d.h. in Richtung senkrecht zur Schildfläche und nach oben abgedeckt, so daß für den Verkehrsteilnehmer nur die erleuchtete beschriftete Schildfläche im wesentlichen sichtbar ist.

Die Lichtquellen können auch in den Längsrändern der Umrandungen unter Belassung von das Licht zu den

Schildflächen treten lassenden Spalten untergebracht sein.

Eine andere Möglichkeit der Schildausbildung besteht darin, die Schilder aus durchsichtigem oder transparentem Werkstoff, wie Glas, Acrylglas, Kunststoff od.dgl. mit eingebetteten oder auf die Oberfläche aufgebrachten Buchstaben zu bilden und die Lichtquellen über den Schildrändern anzuordnen, so daß das Licht von den Rändern oder von einem Rand aus in das Schild geworfen wird und dieses erhellt ist, ohne daß im wesentlichen die Lichtquelle von außen erkennbar ist.

Zweckmäßig sind in den die Lichtquellen umgebenden oder überdeckenden Flächen vorzugsweise abgedeckte Durchlässe vorgesehen, welche das Abströmen der Wärme von der Lichtquelle zulassen.

Vorzugsweise werden als Lichtquellen Leuchtstoffröhren vorgesehen.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung*.:»» ihifei&x

Abb. 1 läßt ein Straßenbezeichnungsschild im Aufriß erkennen.

Abb. 2 bis 4· sind §enkrechtschnitte durch verschiedene Ausführungsbeispiele.

An dem Mast 1 ist das Straßenbezeichnungsschild angebracht. Das Straßenbezeichnungsschild 2 befindet sich in einer beispielsweise aus Rohr 3 gebildeten Umrandung, über welche es an dem Mast 1 angebracht ist.

Gemäß Abb. 1 sind in dem oberen Schenkel und in dem unteren Schenkel der Umrandung 3 je eine Leuchtstoff-

röhre 4 untergebracht.±s.±x Auf der dem Schild zugewandten Seite sind am Einfassungsrand des Rohres Spalte vorgesehen, welche den Zutritt des Lichtes auf die beschrifteten Schildflächen zulassen. In dem Rohr können nicht wiedergegebene Durchlässe für uis. den Abzug der Wärme der Lichtquelle vorgesehen sein-. Diese Durchlässe weisen zweckmäßig eine den direkten Lichtaustritt verhütende Abdeckung auf. Die Lichtquellen sind in geeigneter nicht wiedergegebener Weise an das elektrische Lichtnetz angeschlossen. Es kann auch eine elektrische Batterie z.B. im Fuß des Mastes angeordnet sein.

Bei dem Ausführungsbeispxel nach Abb. 2 sind als Einfassung für das Schild 3 Profilblechstreifen 5 vorgesehen, welche eine die Leuchtstoffröhren senkrecht zur Schildfläche und nach oben abdeckende Abschirmung aufweisen.

Das Ausführungsbexspiel nach Abb. 4· entspricht im

wesentlich dem Ausführungsbeispxel nach Abb. 2. Zur Ein-

6 fassung des Schildes ist ein Rohrprofil Ii vorgesehen, welche auf der dem Schild zugewandten Seite Abschirmungen 0 aufweist, unter denen sich die Leuchtstoffröhren 4- befinden.

Bei dem Ausführungsbeispxel nach Abb. 3 besteht das Schild aus durchsichtigem oder transparentem Werkstoff, in welchen die Buchstaben eingebettet sind. Die Buchstaben können auch außen an den Schildflächen angebracht sein. Die Leuchtstoffröhren H- befinden sich in der Schildumrandung oberhalb des $ oberen Schildrandes und unterhalb des unteren Schildrandes.

Natrugemäß sind auch bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 2 bis 4- Vorkehrungen für den Abzug der durch die Leichtstoffröhren entwickelten Wärme vorgesehen.

Claims

A OSi 322*25.1. e Schutzansprüche.

1. Straßenbezexchnungsschild, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schildrandungen oder an diesen bzw. in den Schildumrandungen oder an diesen eine oder beide beschrifteten Schildflächen beleuchtende Lichtquellen vorgesehen sind.

2. Straßenbezexchnungsschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen nach außen, d.h. in Richtung senkrecht zur Schildfläche und nach oben abgedeckt sind.

3. Straßenbezexchnungsschild nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen in der Schildumrandung unter Belassung von den Lichtfluß zur beschrifteten Schildfläche belassender Spalte untergebracht sind.

4. Straßenbezexchnungsschild nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilder aus durchsichtigem oder transparentem Werkstoff, wie Glas, Acrylglas, Kunststoff od.dgl. mit eingebetteten oder aufgesetzen Buchstaben gebildet und die Lichtquellen über den Schildrändern angeordnet sind.

5. Straßenbezeichnungsschxld nach einem der Ansprüche 1 bis M-, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Lichtquellen überdeckenden Flächen vorzugsweise überdachte Durchlässe für das Abströmen der Wärme vorgesehen sind.

6. Straßenbezeichnungsschxld nach einem der Ansprüche l· bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle Leuchtröhren vorgesehen sind.