DE1866840U - Randschutzleiste zur anbringung an laeufern, teppichen u. dgl. - Google Patents

Randschutzleiste zur anbringung an laeufern, teppichen u. dgl.

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DE1866840U
DE1866840U DEQ684U DEQ0000684U DE1866840U DE 1866840 U DE1866840 U DE 1866840U DE Q684 U DEQ684 U DE Q684U DE Q0000684 U DEQ0000684 U DE Q0000684U DE 1866840 U DE1866840 U DE 1866840U
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DE
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Application number
DEQ684U
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Inventor
Helga Quinkert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • B60R13/043Door edge guards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/88Edge-protecting devices for door leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

%...>, Johannes Papproih P.A.775 699*-5.12.62
Patentanwalt Lüdenscheiä, den 3·12β1962
Lüdenscheid, Oenekinger Weg 7 A 16*15 . P/M 7 Telefon 206 55
(Je br auc h smus t er anme Id ung
Frau Helga Quinkert geb· Brajeska
"Randschutzleiste zur Anbringung an läufern, Teppichen und dgl*"
Die Erfindung betrifft eine Randschutzleiste zur Anbringung an Läufern, Teppichen land dgl, vor Zimmer— türen» Es zeigt sich, daß an diesen Stellen die Abnutzung des Läuferrandes besonders stark ist und sie bald unansehnlich werden. Andererseits neigt der Rand eines insbesondere aus Kokosfasern gebildetenlaufers dort zu einer Anhebung im Sinne einer Einrollung« Man hat diesen Nachteilen dadurch entgegengewirkt, daß man den Rand besonders mit Band eingefaßt hat* Diese Maßnahme bereitet Mühe und ist auch nicht· dauerhaft, da infolge der Trittbelastung die Bänder selbst ba3.d durchgestoßen bzw» abgetreten werden oder sich an der Naht lösen» Wird, wie es häufig geübt wird,- der läufer aus Gründen gleichmäßigerer Abnutzung gewendet, so muß nun am anderen Rande die gleiche Aufnähung von Bändern vorgenommen werden» Davon abgesehen zeigen derartige aufgenähte Bänder kein befriedigendes Aussehen, Daneben sind aber auch noch breite, aus Messingblech nach Art von Scharnieren gebildete Randschutzleisten bekannt,
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die über den Rand des Läufers an der entsprechenden Stelle aufgeschwenkt werden, wobei vorgesehene Federn die Leistenteile gegen den Läufer drängen. Mögen sie auch dem Zweck genügen, so fallen sie" beim Betrachten des Musters besonders auf, weil ihre Oberfläche der Natur des Läufers erst recht.fremd ist. Ein besonderer Nachteil liegt darin, daß man wegen der Glätte des Materials leicht beim Betreten auszurutschen vermag* Da das Scharniergelenk bereits einen fühlbaren Durchmesser hat, so wird das Auftreten insbesondere mit dünner Fußbekleidung unangenehm empfunden und bildet häufig auch die Ursache zum Stäpern· Überdies muß der Zuschnitt solcher metallischer Randschutzleisten vom Fachmann, d.h. vom Lieferwerk her vorgenommen werden» '
Die Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile dadurch, daß die Randschutzleiste als einstückig aus elastischem weichem Kunststoff gespritzter Körper -von etwa einer Haarnadel vergleichbarem Querschnitt gebildet ist, wobei beide Leistenteile federnd gegen den eingelegten Läufer drängen und der obere und vorzugsweise auch der untere Leistenteil auf der den Läufer berührenden Innenfläche längsgerichtete Aufrauhungen,
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insbesondere /bzw. Rillen aufweist. Ein solcher Körper besitzt also kein Scharnier, weil die Elastizität des gewählten Kunststoffes das Überschieben über den Rand
des Läufers zuläßto Dabei gibt auch die Biegung an der KrümmungssteIls die notwendige Federspannung her, die für die Festhaltung erforderlich ist» Diese aus Kunststoff bestehende leiste bietet den Vorteil, daß sie als Strangerzeugnis gespritzt und dann in Rollenform geliefert werden kann, so daß die Möglichkeit besteht, jeweils eine entsprechende länge bequem abzutrennen»
Es ist von besonderem Vorteil, einen durchsichtigen Kunststoff zu wählen, der dann das Vorhandensein der Leiste gar nicht so sehr in Erscheinung treten läßt, weil das Muster des Läufers durch den oberen Leistenteil hindurch sichtbar bleibt»
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der untere Leistenteil auch an seiner unteren, den Fußboden berührenden Fläche Aufrauhungen besitzt, so daß die Randschutzleiste beim Betreten Rutschbewegungen entgegenwirkt. Alle diese Aufrauhungen werden zweckmäßig als Rippen ausgebildet, die sägezahnartiges Profil besitzen und zur Öffnung der haarnadeiförmigen Leiste hin verlaufen« Auf' diese Weise wird die Umklammerung des Läufers durch die federnden Leistenteile um so stärier.
Dem Stolpern über den Rand einer solchen Randschutzleiste wird schon durch die Rundung an der Krümmung
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entgegenwirkte Hoch vorteilhafter ist es, wenn die Oberfläche des oberen Leistenteiles unter Bildung eines spitzen Winkels zum Fußboden hin ausläuft. Eine Stolperkante entsteht hier nicht, weil die Oberfläche des oberen Leistenteils als schiefe Ebene in die Oberfläche des- Fußbodens übergeht»
Es ist im übrigen zweckmäßig, wenn auch der obere Leistenteil auf seiner Oberfläche durch Rillung aufgerauht wird, weil dadurch ebenfalls wirksam einem Ausrutschen entgegengewirkt wird« ·■*
Der untere Leistenteil wird zweckmäßig breiter als der obere Leistenteil bemessen» Man- erhält auf diese Weise unter anderem auch die Möglichkeit, den überstehenden Rand durch Nägel oder Schrauben auf dem Fußboden.zu befestigen, ohne daß- die Köpfe dieser Befestigungsmittel sichtbar werden. Da aber der obere Leistenteil nach oben abgebogen werden kann, so besteht auch die Möglichkeit, eine Annagelung oder Anschraubung an den Fußboden an anderer, weiter einwärts gelegener Stelle vorzunehmen·
■ In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen dargestellt· Fig,l zeigt lediglich zum Zwecke des Vergleichs die bekannte Randschutzleiste aus Messing,
S einen Läufer mit aufgesetzter Rand schutzleiste aus Kunststofft
Mg»3 diese Rand schutzleiste allein und Pig»4 und 5 ein etwas abgeändertes Ausführungsbeispiel.
Bs ist leicht erkennbar, daß ein aus Messingblech nach Art eines Scharniers gebildeter Randleistenlcörper gemäß Mgel die geschilderten Nachteile hat und teuer ist. . '.'
Das erste Ausführungsbeispiel (Fig»2 und 3) zeigt eine Randschutzleiste, deren unterer Leistenteil 2 auf dem Fußboden aufliegt und mit einer Krümmung 2 · in den oberen leistenteil 2a übergeht» Der Körper hat also ein Profil, welches einer Haarnadel vergleichbar ist„ Die aus Kunststoff hergestellte Sandschutzleiste drückt gegen den eingeschlossenen Läufer 1, wenn sie üiier ihn herübergeschoben ist« Die Randleiste ist billig durch Spritzen aus Kunststoff herstellbar. Besteht sie aus glasklarem Kunststoff, so bietet sie den Vorteil, daß man das Muster des Läufers erkennt»
Wie in Fig.3 gezeigt ist, ist es vorteilhaft, wenn man aatit den dem Läufer zugewendeten Innenflächen der beiden Leistenteile 2, 2a Längsrippen 2C gebildet werden, die vorteilhaft sägezahnartiges Profil haben und mit ihrer steilen Seite der Krümmung 2 zugewendet sind?
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Sie haben zusammen mit dem federnden Andruck etwa die Wirkung von Widerhaken. Außerdem ist es vorteilhaft! auoh auf den Außenflächen der Leistenteile 2, 2a Längsrillen oder Längsrippen vorzusehen, um diese Flächen aufzurauhen« Einerseits liegt die Leiste beim Tritt fester auf dem Fußboden auf, der heute häufig aus Kunststoff mit glatter Oberfläche besteht, und andererseits bewahrt die Oberflächenaufrauhung des Lemstenteils 2 auch vor dem Ausrutschen des auftretenden Fußes,
Bei der Ausführung nach Fig,4 und 5 ist darauf -hinzuweisen, daß hier der untere Leistenteil 2 breiter als der obere Leistenteil 2a bemessen ist, so daß ein überstehender Rand 2e übrig bleibt, der sich zum Durchführen von Befestigungsnägeln bzw» -schrauben eignet,
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für die besondere Löcher 2 vorgesehen sein können.
Außerdem ist hier der Krümmungsbereich 2 in der Weise abweichend ausgestaltet, als die Oberfläche des oberen
a b
Leistenteils 2 über die Krümmung .2 hinaus geführt ist und als Schrägfläche Φ in die Oberfläche des Fußbodens so übergeht, daß man auch von einem «keilförmigen Auslauf sprechen kann« Dadurch wird einerseits der Stolpergefahr entgegengewirkt und andererseits die Klammerkraft der beiden Leistenteile 2, 2a vergrößert, weil eine derart herbeigeführte Vergrößerung des Quer-.schnittes am Rand hierfür nutzbar gemacht werden kann».

Claims (1)

  1. U.
    _ 7 Schutzansprüch e
    1, Randschutzleiste zur Anbringung an Läufern, Teppichen und dgl«, vor Zimmertüren, dessen einer Leistenteil den zu schützenden Läufer unter- und dessen anderer Leistenteil ihn übergreift, dadurch gekennzeichnet? daß sie als einstückig aus elastischem weichem, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff gespritzter Körper (2, 2a, 2 ) von etwa einer Haarnadel vergleichbarem Querschnitt gebildet ist, wobei beide Leistenteile (2, 2a) federnd gegen den eingeschobenen Läufer (1) drängen und der obere Leistenteil (2 ) und vorzugsweise auch der untere Leistenteil (2) auf den den Läufer (1) berührenden Innenflächen längsgerichtete Aufrauhungen, insbesondere Rippen bzw» Rillen (2C) aufweist«
    2» Randschutzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Leistenteil (2) auch an seiner unteren, den fußboden berührenden Fläche Aufrauhungen (2 ) besitzt,
    3„ Randschutzleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rippen (2e) ausgebildeten Aufrauhungen beider Leistenteile (2, 2a) sägezahnartiges Profil besitzen und ihre steile Seite zur Öffnung der Leiste hin gerichtet verläuft·
    -S?v f,'«·
    4e Randschutzleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des oberen Leistenteiles (2 ) unter Bildung eines spitzen Winkels zum Fußboden
    hin ausläuft, d.h. eine keilförmig geneigte lläche (2δ)
    entstehte ' '
    5* Rand schutzleiste msh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere leistenteil (2 ) auch auf
    seiner Oberfläche durch Sillung (2 ) aufgerauht ist»
    6» Randschutzleiste nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Leistenteil (2) breiter/als der obere Leistenteil (2^) bemessen ist und der überstehende freie Rand (2e) gegebenenfalls Löcher (2f) für die Befestigung durch Nägel oder Schrauben besitzt··
    Mr die Anmelder in:
    Patentanwalt.
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