DE1866082U - An einem kraftfahrzeug anbringbares geraet zum messen und aufzeichnen von dessen leistungsdaten in fahrendem zustand. - Google Patents

An einem kraftfahrzeug anbringbares geraet zum messen und aufzeichnen von dessen leistungsdaten in fahrendem zustand.

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DE1866082U
DE1866082U DEE16692U DEE0016692U DE1866082U DE 1866082 U DE1866082 U DE 1866082U DE E16692 U DEE16692 U DE E16692U DE E0016692 U DEE0016692 U DE E0016692U DE 1866082 U DE1866082 U DE 1866082U
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    • GPHYSICS
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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Description

E 16 692/42 k Gm fA ζΐΐ 7^7*-^ fijO
üä DOMUS s.p.A.-■ -1,OKT. 1962
An einem Kraftfahrzeug anbringbar es G-erät zum Me säen und Aufzeichnen von dessen Leistungsdaten in fahrendem Zustand.
Die Neuerung "betrifft ein G-erät zum Hessen und Aufzeichnen der Leistungsdaten eines fahrenden Kraftfahrzeugs.
jiiis wurden bereits zahlreiche Systeme entwickelt und ausgeführt, um die Änderung und den Absolutwert von die Bewegung eines Kraftfahrzeugs betreffenden physikalischen Daten, beispielsweise seine Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit usw., im Vergleich zu bekannten Größen, wie die zurückgelegte Strecke und die Zeit, in Porm von graphischen Darstellungen zu erhalten. Bei einem dieser Systeme wird ein sogenanntes '»fünftes Rad11 verwendet, das im wesentlichen in der Symmetrieebene des Fahrzeugs angeordnet ist und über G-eschwindigkeits- und/oder Entfernungsmessgeräte die gewünschten Vierte liefert. Hierbei wird dieses Rad jedoch beträchtlichen Lagenänderungen ausgesetzt, welche die Messwerte empfindlich beeinflussen. Dabei müssen auch die durch die Straßenoberfläche auf dieses Ead einwirkenden dynamischen Kräfte berücksichtigt werden, welche üngleichmäßigkeiten der Ruhelage, scheinbare Rutscherscheinungen, .änderungen des Abrollradius usw. hervorrufen, wodurch die mit Hilfe des Systems erreichten Messwerte durch unbeabsichtigte Dehler beeinträchtigt werden, welche die Präzision und somit auch die Zuverlässigkeit der Messungen weitgehend herabsetzen.
»it IfVHi ti^ wkiH UftiWi«·!* (IMOfWWlVfW Mi Sehutiensüf.» * «t sAtHv imeersvwre- v,s veicr,' /or. te ^/^»2— ,«M! *v»fAft*W y VtUIl rtS^n-'IRff» ftfttHieil> «·?«·». au» αϊκκ« w«r«*r. iue-.« β·.·« .-crc4O3:äfi oust film·
Demgegenüber beschäftigt sich die Heuerung mit der Schaffung, eines Geräts der genannten Art, das frei von unbeabsichtigten und systematischen Fehlern arbeitet und das die genaue Erfassung und Aufzeichnung sowohl von physikalischen Größen der Kraftfahrzeugbewegung als auch von die Fahrweise des Fahrzeugs kennzeichnenden Daten ermöglicht.Bieses Gerät ist neu— erungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß es eine durch die Reflek—
tion und/oder Lichtbrechung eines Abtaststrahls an einer Anzahl über die Iä,nge der Bewegungsbahn des Fahrzeugs in bekannten Abständen angeordneter reflektierender und/oder brechender Bleaiente bestrahlte Photozelle, eine Zeitgeneratoreinheit zum Aufzeichnen einer Zeitskala mit voreingestellter Unterteilung auf einem Registrierstreifen, eine Registriereinheit mit einer Einrichtung zum
ΐ Yorbewegen des Streifens mit gleichbleibender Geschwindigkeit
sowie Einrichtungen zur Aufzeichnung der Größe des Photostroms t
und der Arbeitskreise eines oder mehrerer Antriebsglieder des Fahrzeugs auf dem Streifen in J'orm von wahlweise aufgetragenen und auf die Zeitskala abgestimmten Markierungen aufweist.
Die !feuerung sei nunmehr anhand der in nicht abgrenzender, beispielhafter Weise eine vorteilhafte Ausführungsform derselben darstellenden Zeichnungen genauer erläutert. 'Es zeigen:
Mg. 1 eine schematische Darstellung der Anwendung des neuerungsk gemäßen Geräts,
Mg. 2 einen schematischen querschnitt durch das Photozellenelement,
Mg. 3 eine Ansicht der Anbringung des Elements gemäß Pig. 2 an einem Kraftfahrzeug,
3?ig. 4 eine Übersichtsdarstellung der mechanise lien Einrichtung zum Yorbewegen des Registrierstreifen^ und zum Aufzeichnen auf diesem,
lig» 5 eine Rückseitenansicht des Geräts gemäß Fig. 4 und S1Ig, 6 das dem Streif en-Yorbewegungs syst ent zugeordnete Untersetzungsgetriebe«
Sin in ein Schutzgehäuse 2 eingebautes lichtempfindliches Element bzw» Photoselle 1 ist gemäß Fig. 3 am "Vorderteil eines Kraftfahrzeugs angeordnet, so daß der von einer Lichtquelle 4 gelieferte und durch ein optisches System 5 hindurchtretende Abtaststrahl auf einen Punkt β der Eeflektionsfläche 7 gerichtet wird. Έθώιι der Abtaststrahl am Punkt β in das auf die Kathode 9 der Zelle 1 gerichtete optische System 8.reflektiert wird, wird die Zelle erregt. Um das neuerungsgemässe Gerät praktisch anwenden zu können, werden in bekannten Abständen und vorzugsweise mit gleichem Abstand voneinander auf der Eeflektionsfläche 7 längs der Bewegungsbahn 10 des Fahrzeugs 11 Reflections- und/oder Licht·-» brechungssignale 12 angeordnet, ?/elche zweckmä-ßigerweise durch druckempfindliche Streifen aus reflektierendem und/oder lichtbrechendem Material, durch Farbmarkierungen oder durch ein beliebiges anderes technologisch geeignetes Material erzeugt werden. Wenn sich das Fahrzeug 11 über seine Bewegungsbahn 10 bewegt, wird die Photozelle 1: beim Hinwegstreichen des Abtaststrahls über die Signale 12 in Abständen erregt. Diese Erregungen werden nach geeigneter YerStärkung auf einem Registrierstreifen aufgezeichnet, auf den weiterhin ein Zeitmessgerät eine genaue
Zeitskala aufträgt. Dadurch ist eine genaue Aufzeichnung der zurückgelegten ¥egstrecke und der dieser Strecke zugeordneten 2Leit möglich, so daß die !fahrzeugbewegung in graphischer Darstellung erscheint»
In 3?ig» 4 ist ein Beispiel für die mechanische Unordnung der Kegistrierglieder dargestellt»
Bin zu einer Rolle 102 gewickelter Papierstreifen 101 ist an einer Halterung 103 angebracht, von welcher er unter Zugwirkung abgerollt und gleichzeitig durch eine Druckrolle gebremst wird» Der Streifen bewegt sich über Zwischenrollen 104 und 105 und gleitei\bei gleichzeitigem Niederdrücken durch eine Feder 106 auf ei-near Auflageplatte 107, von welcher er wiederum auf eine uia einen Schwenkzapfen 109 schwingende Zwischenrolle 108 und von dieser zu|einer mit ladelzähnen versehenen Antriebsrolle 110 gelangt·
Der durch die verzahnte Eolle 110 angetriebene Streifenabschnitt wird sodann auf eine Aufspulrolle 111 gewickelt· Der auf der Auflageplatte 107 gleitende Streifenabschnitt bewegt sich zwischen der Platte und einer durch ein (Euschekissen 113 mit Susehe versehenen Eolle 112 hindurch. In der Auflageplatte 107 ist in ■Übereinstimmung mit der ühischerolle 112 ein Schlitz vorgesehen, durch den die sich nach oben bewegenden Enden von Druckhebeln 114,vorstehen, τ/elche ihrerseits an an einstellbaren Trägern 116 befestigten Torsionsfedern 115 schwnkbar gelagert sind. An den !Trägern sind außerdem die Druck-llektromagnete 117 und Einstellschrauben 118 für den Hub der Hebel befestigt« Die Suscherolle wird durch
einen in Pig. 5 dargestellten Elektromotor 119 über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, das gemäß Fig. 6 aus einem Antriebs ritzel 190 und einem im entsprechenden Verhältnis zu diesem stehenden Zahnrad 121 'besteht. Die Drehbewegung der Tuscherolle steuert über eine weitere, gemäß Ii1Ig. 6 aus einem Eitzel 122 und einem Zahnrad 123 bestehende Untersetzung mit Hilfe von Scheiben 124 und 125 sowie eines Eeibungsbands 126 die Drehbewegung der Aufspulrolle 111 gemäß Fig. 4.
Die verzahnte .Antriebsrolle 11o wird durch einen zweiphasigen .Synchronmotor 127 gemäß Pig. 5 angetrieben. In dieser Figur ist außerdem der Phasenangleichkondensator 128 für die zweite Phase des Motors dargestellt«
Zwischen dem Motor 127 und der verzahnten Antriebsrolle 110 ist gemäß Fig. 6 ein Zweigang-Untersetzungsgetriebe eingeschaltet. Ein Ritzel 129 ist dabei starr mit dem Motor 127 verbunden und treibt die starr miteinander verbundenen und koaxial schwenkbar um das Schwenkzentrum des Steuerhebels 132 gelagerten Zahnräder 130 und 131 mit untersetzter Drehzahl an. Die beiden starr miteinander verbundenen Zahnräder 13o und I3I treiben ihrerseits zwei Zahnräder 133 bzw. 134 an, die, da sie an zwei Armen 135 und 136 des Steuerhebels 132 angebracht sind, je nach der Stellung des Steuerhebels 132 in Eingriff mit Zahnrädern 137 bzw. 138 gelangen können. Die letztgenannten Zahnräder sind starr an der die verzahnte Rolle antreibenden Spindel angebracht.
-6-Gemäß Jü'ig. 4 arbeitet das neuerungsgemäße Gerät wie folgt;
Der Synchronmotor 119 treibt die verzahnte Rolle 110 und damit auch den Papierstreifen 101 an, so daß sich dieser von der Zufmhrrolle abspult und zwischen den sich nach oben "bewegenden Enden der Druckhebel 114 und der durch den Synchronmotor 127 angetriebenen 1BiSeherolle 112 hindurchbewegt.
T/emeiner der beiden Druck-Blektromagnete 117,erregt wird, wird der über das sich nach oben bewegende Ende des Elektromagneten laufende Streifen in Berührung mit der Tuscherolle 112 gebracht und entnimmt dieser Tusche, welche in Form einer geradlinigen Spur mit durch die Vorwärtsgeschwindigkeit des Streifens multipliziert mit der Erregtyngsdauer des Magnets bestimmter länge auf den Streifen aufgetragen wird. Die Entnahme von Tusche aus der Tuscherolle 112 wird durch deren ununterbrochene Drehbewegung in Berührung mit dem sich drehenden Tuschekissen 113 ersetzt.
Der eine Bruckhebel 114 zeichnet auf den Streifen 101 eine aus einer !Reihenfolge von auf gleiche Abstände verteilten linien bestehende Zeitskala, auf. Wenn beispiels?/eise angenommen wird, daß die linien mit einer !Frequenz von 1/10 s und in Abständen von 1 cm aufgezeichnet vier den, sind Ablesungen in der Größenordnung von 1/100 s möglich. Ein anderer Hebel 114 zeichnet auf den Streifen 101 die der Vorbeibewegung an den Signalen 12 gemäß jj'ig. 1 entsprechenden, von der Photozelle 1 abgegebenen Impulse auf, während die restlichen Hebel 114 mit bestimmten Antriebsgliedern des Kraftfahrzeugs, beispielsweise dem Kupglungs- und dem Bremspedal, verbunden sind. Dabei ist es möglich,
die die Kupplungs- und Bremsvorgänge "betreffenden graphischen Darstellungen jederzeit in Beziehung zu der vorher erwähnten Zeitskala zu bringen»
Obgleich die !Teuerung in einer vorteilhaften /lusführungsform "beschrieben und dargestellt wurde, sind ersichtlicherweise konstruktive Änderungen möglich, ohne daß dabei der Kahmeη der Steuerung verlassen wird.·
-8«

Claims (5)

  1. E 16 692/42 k Om
    Editoriale Bdmu® S.p.A. München, 12.Dezember, 1962
    1-6
    1* in ei-nem Kraftfahrzeug anbringbares ®erät zmn. Messen xmä Aufzeichnen von dessen Leistungsdaten in fahrendem Zustand $ gekennzeichnet durch ei-ne Registriereinheit mit mehreren AuifzeichnungseinriohtungeiL, von denen die eine an eine Üeitgeneratoreinheit, eine zweite an eine durch eiaen A"b«- taststrahl "bestrahlte Fotozelle und die übrigen jeweils an ein Antriebsglied des Fahrzeugs angekoppelt sind und Ton diesem betätigt werden, sowie durch eine Einrichtung zum Vorbeibewegen eines Registrierstreifens mit gleich·* fdrmiger S'esohwindigkeit an der Registriereinheit·
  2. 2. Serät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vorwärtsbewegung des Streifens eine Antriebsrolle, einen Satz Zwischenrollen, eine oberhalb der Brückeinriehtung angeordnete Auflageebene und eine durch, einen selbständigen Motor gesteuerte Aufspulrolle aufweist,
  3. 3· Serät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auflageebene eine Fedef-Druckrolle, eine Aufzeichner-. rolle und ein sich drehendes, mit der Aufzeichnerrolle in Berührung stehendes, mit Tusche getränktes Kissen angeordnet sind.
    - 2
  4. 4« Gerit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekännzeichnet, daß die Auflageebene mit einem Schlitz versehen ist, auf den Braekhebel ausgerichtet sand, welehe den Papierstreifen in Abhängigkeit von der Erregung Ihnen zugeordneter Elektromagnete gesteuert gegen die Aufzei&nerrolle drücken·
  5. 5. ®erät nach einem der Ansprüohe 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Aufzeichnerr/olle für den Streifen durali einen Synchronmotor gesteuert wir-d, der üTaer ein UntersietzungsgetrieTDe mit Hilfe eines Reibungshands mit der Aufspulrolle verbunden ist.
    Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzei-chnerrolle von einem. Synchron» ntottr über ein zwischengeschaltetes Zweigajig-Untersetzrasgsgetriebe gedreht wird, das; aus zwei an einen. Steuer-Winkelhebel angebrachten ©etriebesätzen besteht, der seinerseits in sei-ner Mitte zwischen zwei Untersetzungsverhältnissen. entsprechendem Betriebsstellungen Mn- md herverschwenkbar gelagert ist·
DEE16692U 1961-07-25 1962-05-21 An einem kraftfahrzeug anbringbares geraet zum messen und aufzeichnen von dessen leistungsdaten in fahrendem zustand. Expired DE1866082U (de)

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