DE1865658U

DE1865658U - Fuss fuer moebelstuecke.

Info

Publication number: DE1865658U
Application number: DEM42976U
Authority: DE
Original assignee: Mikroholz GmbH
Current assignee: Mikroholz GmbH
Priority date: 1962-11-09
Filing date: 1962-11-09
Publication date: 1963-01-17

Description

P.Ä:8125144-9.1'

Mikroholz GmbH
Berlin-Ieukölln
Maybachufer 48-51

Fuß für Möbelstücke

Bei Möbelstücken aus Holz, selbst bei solchen, deren Aufbauten (Wände, Abdeckungen, Türen usw.) furniert sind, bestehen die I¹UBe, insbesondere dann, wenn sie rund sind, gewöhnlieh aus nichtfurniertem Material, da es schwer ist, auf lbindungen das übliche Furnier aufzubringen« Handelt es sieh bei den Möbelfüßen um Kanthölzer, so sind zum Aufbringen von üblichen !Furnieren mindestens zwei Preßvorgänge erforderlich.

Es gibt auch Möbelstücke, vorwiegend Tische und Stühle, deren Füße aus Metall oder Kunststoff bestehen. Solche Füße, beispielsweise gezogene Stahlrohre oder auch Rohre aus Leichtmetall, sind im allgemeinen billiger und schneller herzustellen als Möbelfüße aus Holz. Man scheut sich nur vielfach, Möbelstücke mit Metalloder Kunststoff-Füßen in einer Wohnung aufzustellen, weil diese Füße nicht so ansprechend sind, als wenn sie aus Holz gefertigt wären. Ein entsprechender Farbanstrich kann diesen Nachteil nicht beheben, selbst wenn man versuchen wollte, die Holzfaser farblich nachzubilden.

Die Feuerung besteht darin, daß der aus anderem Material als Holz bestehende Möbelfuß mit an sich bekanntem dünngeschältem, auf eine biegsame unterlage, z.B. Papier, kaschiertem Furnier beklebt ist, dessen Unterlage mit einer Haftgummierung versehen ist.

Dieses Furnier lässt sieh auch von Hiehtfachleuten bequem und einfach sowohl auf runde als auch auf kantige Möbelfüße aufbringen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Faser des dünnen Furniers reißt. Das Furnier erweckt den Eindruck, als ob die

Möbelfüße aus echtem Holz beständen, lässt sieh leicht erneuern und ist im Yergleieh zu normalen Furnieren recht billig

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In der Zeichnung ist die Neuerung in Anwendung auf üDisehfüße dargestellt. Sie lässt sich aber auch ebensogut "bei anderen Möbelfüßen "benutzen.

!Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen lisch, dessen !Füße 1 aus anderem Material als Holz, "beispielsweise aus Metall oder Kunststoff ,"bestehen, während die lischplatte 2 aus einem beliebigen Material, beispielsweise aus Holz, gefertigt sein kann. Wie in der !Figur 1 angedeutet, sind die !Füße 2 mit !Furnier bedeckt.

Die !Figuren 2 und 3 stellen in erheblich größerem Maßstabe Querschnitte eines runden bzw. eines Vierkantfußes 1, beispielsweise aus Metall, für Möbelstücke dar. Die Füße 1 sind hohl und tragen auf ihrer Mantelfläche das dünngesehälte !Furnier 3. Wie ersichtlich, ist dieses dünngeschnittene !Furnier 3> um ©s zerreiß- und bruchfest zu machen, in an sich bekannter Weise auf eine biegsame Unterlage 4-, z.B. auf Papier, kaschiert. Auf ihrer dem !Furnier 3 abgewandten Seite ist die Unterlage 4 mit einer Haftgummierung 5 versehen, mit deren Hilfe das !Furnier auf die Möbelfüße aufgeklebt ist.

Claims

ad I

Schut zanspruch

iuß für Möbelstücke, der aus anderem Material als Holz "bestellt, z.B. aus Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der !Fuß (1) mit an sich bekanntem dünnge schäl tem, auf eine
biegsame Unterlage (4), z.B. Papier, kaschiertem iurnier (3) beklebt ist, wobei die Unterlage (4) auf ihrer dem Furnier (3) abgewandten Seite mit einer Haftgummierung (5) versehen ist.