DE1865331U - Regulierhahn fuer einrohr-heizungsanlagen. - Google Patents
Regulierhahn fuer einrohr-heizungsanlagen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F24D19/10—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24D19/1006—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
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Description
Regulieriialm für Sinrohr-I-Ieiziingsanlagen
Die leuerung bezieht sich, auf Regulieriiähne für Binrohr-Heizungsanlagen, also Heizungsa3a.la.gen, bei denen die Heizkörper
nicht im Parallel"betrie"b arbeiten, sondern hintereinander liegen.
Bei einem derartigen Regulierhahn ist das Hahngehäuse ra.it drei Eohranschlußstutzen ausgestattet. Solche Segulierhähne eignen
sieh zur Proportional-Eegelung von Heizkörpern, als Terteilerhäiine
zur Verteilung des Heizniedrums sowie zur Absperrung von
Heizkörpern bei Vjinrolir-Tarrmmsser- und -Heisswasser-Heisungs-
3ei;u Bau von ^inrohr-iieizun^sanlagen ■wurden "bisher zur .absperrung
und "iegulierung von Heiskörpern gei/öhiiliche "OrsiT"/ege-Iiahne
verwendet. Trotz deren L'achteile ha.be:i sich, in der letzten
f'eit aus "rirtsch?ftlic3ä.eii und technischen Gründen in ^rö-Sere.:!
Umfange Sinr-ohr-Heisun.gen als '"/-ariiiHasser- und Heiss'^asser-Anlagen
durcligesetat. jjanit steigerte sich, die liot^endigkeit, fnr diese
nlagen einen geeigneten 'regulierhahn su schaffen.
aa die bisher verwendeten normalen Dreiwegehähne als Regulierhähne
für Rinrohr-Heizungsanlagen nicht in wünschenswerter ";.-.'"eise
in 3ezug auf Dichtigkeit und Regulierfähigkeit den technischen
Inforderunien entsprechen, die man heute an Regulierhähne von
Rinrohr-Heizungsanlagen stellt.
.3heck der Neuerung ist es, einen Regulierhahn für k-inrohr-Ze
i aurig 3 anlag en zu schaffen, der eine zuverlässige Regulierung der Heizkörper einer Einrohr-Heizungsanlage gewährleistet und
bei "Verwendung der gleichen IJinselteile leicht von einen, linksanschlußhahii
in einen Reehtsanschlußhahn umgewandelt v;erden kann.
Ijer neuerungsgemäiSe Regulierhahn ist dadurch gekennseichnet,
daS das Sahnküken in einer zylindrischen 3ohrung des Hahngehäuses
gelagert ist und einen oberen und unteren zylindrischen jKihrungs-
und Dichtungsflansch aufweist, die durch einen Steg, der einen
die strömung des Heizmediums begünstigenden, stark abgerundeten
T-förmigen uerschnitt hat, miteinander verbunden sind, wobei
die Endflächen der otegschenkel init den I1 ßifanssflachen der zylindrischen
iührungs- und Diehtungsflansehe fluchten.
Zur .iusübung eines A^ial-Diehtungsdruckes auf rias Hahnküken
ist neuerungsgemäß oberhalb des oberen ITührungs- und JDichtungsflf.nsc.lies
eine 31c/ct- oder !Tellerfeder vorgesehen, die nach oben
ge,-en eine mit Reingewinde in das Hahngehäuse eingeschraubte
Einstellscheibe abgestützt ist.
Ainem weiteren ITeuerungsnieriuual zufolge ist die den Eükenschaft
aufnehmende Ilitteloohrung der Lünsteilscheibe au einer
sektorförmigen Aussparung erweitert, deren Endflächen sur 90 Dr
eh begrenzung des Kükens Indanschläge für einen am Aükensehaft
befestigten Ansehlagstift bilden. Die einstellscheibe kann in
ihrer endgültigen Stellung durch zwei sich diametral gegenüberliegende
Hadensehrauben oder Stifte gegen !Drehung gesichert werden.
Außerdem weist die Einstellscheibe zwe. sich in radialer
Aichtun^ gegenüberliegende Löcher zura Ansetzen eines Srehschlüs«
seis auf.
Der neuerungsgemäße !regulierhahn weist durch die besondere
Ausbildung des Hahnkükens cjtrönmngskanäle auf, die in bestmög·-
lichsr Aeise die Strömung des Heizniediunis begünstigen.
Die iTeuerung wird nunnehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar
seigt bsw. zeigen
J1Ig. 1 im Längsschnitt einen neuerungsgeaäßen regulierhahn,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie Il-II der !iig. 1 , die
U1IgIi. 3 und 4 jeweils einen Schnitt nach der Linie IiI-IIJ der
jj'ig. 1 , wobei das Hahnküiren in den beiden Lndstellungen
gezeigt ist, während
Aig. 5 ΐϊΐ scheiiiaticher Darstellung die Anwendung des neuerun^s-
;;ea?.3en Regulierhahns bei einem Heizkörper einer 3inrohr-Heizungsanlage
wiedergibt.
Der in *J?ig. 1 dargestellte Regulierhahn besteht im wesentlichen
aus einem Hahngehäuse 1 und einem ein- oder aufschraubbarem Oberteil 2. Das Hahngehäuse 1 weist drei Rohransehlußstutzen
3, 4 und 5 auf, wie sie bei Dreiwegehähhen allgemein
üblich sind. Im Schnittpunkt der Mittelachsen der drei Rohranschlußstutzen 3, 4 und 5 weist das Hahngehäuse 1 eine zylindrische
Bohrung 6 auf, die mit den drei Änschlußstutzen 3» 4 und 5 in Strömungsverbindung stehen. In dieser Bohrung β ist; das Hahnküken
drehbar gelagert, welches einen oberen Führungs- und Dichtungsflansch
7 und einen unteren Führungs- und Dichtungsflansch
8 aufweist, die über einen Steg 9 miteinander verbunden sind und
mit diesem ein Stück bilden.
¥ie aus den IFign» 3 und 4 deutlich hervorgeht, hat der Steg
9 einen strömungsbegünstigsnden, stark abgerundeten ¥-förmigen
Querschnitt, und die Endflächen. 10 der beiden Schenkel des Steges
9 fluchten mit den zylindrischen Mantelflächen der Mihrungs- und Dichtungsflansche 7 und 8. Das Hahnküken weist einen Kükenschaft
11 auf, der durch den Hahnoberteil 2 hindurchgeht und gegenüber
diesem in bekannter Weise durch eine Stopfbüchse 12 mit Überwurfmutter
13 abgedichtet ist. Am oberen freien Inde des Kükenschaftes
11 befindet sich ein Vierkant 14 zum Aufsetzen eines Handrades
oder Handhebels (nicht dargestellt).
Um einen Axial-Dichtungsdruck auf das Hahnküken auszuüben,
ist oberhalb des oberen führungs- und Dichtungsflansches 7 eine
Blatt- oder Tellerfeder 15 vorgesehen, die sich nach oben gegen eine mit Feingewinde in das Hahngehäuse 1 eingeschraubte Einstellscheibe
16 abstützt. Durch diese Einstellscheibe 16 kann der Dichtungsdruck d'er Feder 15 eingestellt werden. Die den Kükenschaft
11 aufnehmende Mittelbohrung der Einstellscheibe 16 ist
durch einen sektorförmigen Ausschnitt 17 erweitert, deren Endflächen
18 und 19 Indanschläge für einen am Eükenschaft 11 befestigten.
Anschlagstift 20 bilden und die Drehbewegung des Kükens auf 90 begrenzen.
Durch Drehen der Einstellscheibe 16 um 180 kann der Regulierhahn
von einem. Iiinksanschluß-Hahn, wie dargestellt, in einen
Rechtsanschluß-Hahn verwandelt werden. In der endgültigen Stellung wird die Einstellscheibe 16 durch zwei sich diametral gegenüberliegende
Madenschrauben 21 oder Stifte gegen Drehung gesichert. Zum Drehen der Einstellscheibe 16 mittels' eines Drehschlüssels
weist diese zwei sich in radialer Richtung gegenüberliegende Löcher 22 auf.
Etwa auftretende unterschiedliche Tfärmeausdehnungen zwischen
dem Hahngehäuse 1 und dem Küken 7, 8, 9 werden in Axialrichtung
durch die Blatt- oder Tellerfeder 15 aufgenommen, während Ifärmeausdehnungen
in radialer Richtung durch eine Passung jf.7 des Hahnkükens
in der Bohrung 6 des Hahngehämses 1 aufgenommen werden, so daß ein Festklemmen des Hahnkükens vermieden wird.
Fig. 5 zeigt dnuächematischer Darstellung die Anwendung des
neuerungsgemäßen Regulierhahns "bei einer Einrohr-Heizungsanlage.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Hahnkükens strömt
das Hei ζ medium γοη der Steigleitung 23 durch den Regulierhahn
hindurch (s. Pfeile in Pig. 3)>
über eine:.>.Eingangsleitung 24 in den Heizkörper■25 und aus dem Heizkörper 25 über eine Ausgangsleitung
26 in die Stegleitung 23 zurück.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Stellung des Hahnkükens ist der Heizkörper 25 völlig vom-Kreislauf des Heizmediums· abgeschlossen,
und das Heizmedium strömt von der Steigleitung 23 durch den
Regulierhahn hindurch (s. Pfeile in Fig. 4) und über eine Kurzschlußstrecke
27 in die Steigleitung 23 zurück.
In Jeder Zwischenstellung des Hahnkükens strömt ein !Teil des Heizmediums durch den Heizkörper 25 hindurch, Trährend der
andere Teil über die KurζSchlußstrecke 27 unmittelbar in die
Steigleitung 23 zurückströmt. Es ist offensichtlich, daß die
besondere Form des Hahnkükens auch in den Zwischenstellungen der Strömung des He.izmediums kaum einen Widerstand entgegensetzt.
Schut zans prüche
Claims (5)
1. Regulierhahn für Einrohr-Heizungsanlagen, dessen Hahngehäuse mit drei Rohranschlußstutzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hahnküken (7> 8, 9) in einer zylindrischen Bohrung (6) des Hahngehäuses (1) gelagert ist und einen oberen
(7) und unteren zylindrischen Führungs- und Dichtungsflansch (8) aufweist, die durch einen Steg (9)>
eier einen die Strömung des Heizmediums begünstigenden, stark abgerundeten V-förmigen Querschnitt
hat, miteinander verbunden sind, wobei dme Endflächen (10) der Stegschenkel mit den umfangsflachen der zylindrischen
Führungs- und Dichtungsflansche (7, 8) fluchten.
2. Regulierhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß / zur Ausübung eines Axial-Dichtungsdruckes auf das Hahnküken (7A;,
8, 9) oberhalb des oberen Führungs- und Dichtungsflansches (7) eine Blatt- oder Tellerfeder (15) vorgesehen ist, die nach oben
gegen eine mit Feingewinde in das Hahngehäuse (1) eingeschraubte
Einstellscheibe (16) abgestützt ist.
3. !Regulierhalm nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die den iüikenschaft (11) aufnehmende Mittelbohrung (6) der Einstellscheibe
(16) zu einer sektorförmigen Aussparung (17) erweitert
ist, deren Endflächen (18, 19) zur 90 -Drehbegrenzung des Kükens (7, 8, 9) Endanschläge für einen am Kükenschaft (11) befestigten
Anschlagstift (20) bilden.
4. Regulierhahn nach Anspruch 2 und 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (16) in ihrer endgültigen Stellung
durch zwei sich diametral gegenüberliegende Madenschrauben (21) oder Stifte gegen Drehung gesichert ist.
5. Regulierhahn nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellscheibe (16'j) zwei sich in radialer Richtung
gegenüberliegende löcher (22) zum Ansetzen eines Drehschlüssels aufweist.
ti In weil: Diese Unf erlöge (Beschreibung und Schufzcmspr.) lsi die zuletzl eingereichte; sie weicht von der Wortfossung
der ursprünglich eingereichten Unterlagen ob, Die rechtliche 8edeukm<3 der Abweichung ist nicht geprüft.,
>ie ursprünglich eingereichten Unterlogen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis
äines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden, Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder FIImneoatlve
zu den üblichen Preisen oelleferi Deutsches Potentamt, Gebrauchsmustecstella
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH797U DE1865331U (de) | 1962-01-29 | 1962-01-29 | Regulierhahn fuer einrohr-heizungsanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH797U DE1865331U (de) | 1962-01-29 | 1962-01-29 | Regulierhahn fuer einrohr-heizungsanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865331U true DE1865331U (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=33136892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH797U Expired DE1865331U (de) | 1962-01-29 | 1962-01-29 | Regulierhahn fuer einrohr-heizungsanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865331U (de) |
-
1962
- 1962-01-29 DE DESCH797U patent/DE1865331U/de not_active Expired
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