DE186483C - - Google Patents

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DE186483C
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hooks
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/18Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing hooks or eyelets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Maschinen zum Aufnähen von Haken und Ösen auf Karten ist am Tisch je ein Behälter für Haken und Ösen angeordnet und letztere werden selbsttätig vorgeschoben und auf der Karte zum Festnähen zurechtgelegt. ■ .
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine besondere Ausbildung der Zuführvorrichtung für die Haken und Ösen. Als Beispiel ist eine ίο Maschine angenommen, bei der die Karten selbsttätig aus dem Behälter mittels pneumatischen Abnehmers weggenommen und mittels Schubklinke der Nähvorrichtung zugeführt werden.
Gemäß der Erfindung sind für die auf der Karte für das Aufnähen zurechtzulegenden Haken und Ösen als Anschläge dienende eingekerbte Scheiben vorgesehen, auf die die vom Stoffschieber der Nähvorrichtung vorgeschobene Karte eine. Drehbewegung überträgt. Zur Aufnahme einer Öse ist ein Schlitten mit einer Aussparung und eine die öse in der letzteren nachgiebig haltende Feder angeordnet, und für die Haken ist ein Vorschubes schlitten und ein Anlegearm vorgesehen, der, am Haken angreifend, diesen so verschiebt, daß sein Schnabel in die Öse eintritt und diese aus der Aussparung ihres Schlittens herausdrückt.
Die von dem schrägen Boden ihres Behälters herabgleitenden Haken werden mittels absetzend gedrehter Vorschubschraube in einer schraubenlinig verlaufenden Führung auf eine Platte befördert, auf welcher sie von dem Hakenschlitten weiter bewegt und auf
welcher Haken und Ösen vor dem Festnähen auf die Karte in Eingriff gebracht werden.
Die Ösen gelangen auf einem wagerechten Führungsstreifen, der sich zwischen schraubenlinig gewundenen Vorschubdrähten befindet, dadurch aus . ihrer Behältertrommel heraus, daß sie durch die Drehung der Vorschubdrähte, zwischen deren Gängen sie liegen, weiter geschoben werden. Der Führungsstreifen hat einen in sich verdrehten stärkeren Teil, der* die mit ihren Öhren zunächst aufwärts gerichteten Ösen derart dreht, daß sie vor dem Erfassen durch Vorschubräder mit den Öhren abwärts gerichtet an dem Führungsstreifen hängen.
Fig. ι zeigt den Grundriß einer mit einer Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Maschine mit Weglassung nur einiger unwesentlicher Teile,
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben.
Fig. 3 zeigt einen Teil der Vorrichtung in größerem Maßstabe.
Fig. 4 zeigt einen Teil der Führungsschiene für die Ösen,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 von
Fig·· 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 von Fig. 4.
Fig. 7 zeigt einen Grundriß des Haken- ■ behälters.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt seitlich von der Mitte der Fig. 7,
Fig. 8 a einen Schnitt nach Linie Ι4α-ΐ4α von Fig. 8. .
Fig. 9 und 10 zeigen einen Grundriß bezw.
eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines der Flügel im Hakenbehälter.
Fig. Ii zeigt einen Schnitt nach Linie 17-17 von Fig. ι und 3,
Fig. 12 einen Grundriß einiger der Teile in Fig. 11.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt nach Linie 19-19 von Fig. 3,
Fig. 14 eine Ansicht eines Teiles der Vorschubschraube.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach Linie 21-21 von Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 22-22 von
Fig. 17 zeigt einen Längsschnitt des Hakenbehälters nach Linie 23-23 in Fig. 18 und 19, Fig. 18 einen Schnitt nach Linie 24-24 von Fig. '17,
Fig. 19 einen Schnitt nach Linie 25-25 von Fig. 17.
Fig. 20 zeigt in größerem Maßstabe als Fig. 17 einen Schnitt durch eines der Zahnräder für Drehung der Ösenvorschubdrähte.
Fig. 21 zeigt im Grundriß die Mittel zum Vorschieben der Haken für den Eingriff mit den Ösen und zum Weiterschieben der ineinander greifenden Haken und Ösen unter die Nadeln.
Fig. 22 ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt nach Linie 28-28 von Fig. 11, die Organe in Fig. 21 darstellend, durch welche die Ösen den Haken dargeboten werden.
Fig. 23 und 24 sind Ansichten ähnlich der in Fig. 22, nur die Teile in anderen Stellungen zeigend.
Fig. 25 ist eine Seitenansicht des Drückerfußes und der von ihm getragenen Mittel zur Sicherung der genauen Lage der Haken und Ösen bei der Befestigung.
Fig. 26 ist eine Ansicht der Fig. 25 von rechts,
Fig. 27 ein Grundriß der Teile in Fig. 25, und
Fig. 28, 29, 30 und 31 sind Ansichten einiger der in Fig. 25 und 27 dargestellten Teile. .
Eine Anzahl Karten 46 wird in dem auf
dem Tisch 40 dafür Angesehenen Magazin (Fig. 2 rechts) aneinander gepackt. Ein pneumatischer Anleger 73 nimmt eine Karte nach der anderen aus dem Magazin heraus, und die Karten werden dann zwischen den Drücker und Stoffschieber der Nähvorrich-
. tung befördert. Zugleich werden Haken χ aus den Behältern 103 entnommen und mittels Schnecken 121 vorgeschoben. Die Ösen 3/ werden aus dem Behälter 161 längs zweier Führungsstreifen 164 und zwischen Führungsrollen nach Organen vorgeschoben, die die Haken χ in die Ösen y einführen und sie auf den Karten 46, und zwar in zwei Reihen anordnen, worauf in die Fadenöhre der Haken χ und Ösen y der Faden der Nadeln 45 eingeführt wird, um die ineinander greifenden Haken und Ösen in zwei Reihen auf den Karten zu befestigen. Fig. 12 zeigt Teile von zwei solchen Reihen.
Mit 41 (Fig. 1) ist der Arm einer gewöhnlichen Nähmaschine bezeichnet, der einen Kopf 42, eine Schnurscheibe 43 und ein Handrad 44 trägt. Sonst kann die Nähvorrichtung beliebiger Art sein, es sind deshalb nur die Nadeln und der Stoffschieber dargestellt (Fig. 25). Da nach dem angenommenen Beispiel gleichzeitig zwei Reihen von zusammengehakten Ösen und Haken auf den Karten 46 befestigt werden sollen, besitzt die Nähmaschine vier Nadeln 45 (Fig. 12) und damit zusammenwirkende Teile.
Die vom pneumatischen Abnehmer 73, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, aus dem Magazin herausgenommene Karte wird mittels Schubklinke auf dem Tisch 40 weiter vorgeschoben.
Fig. 25 zeigt einen Teil des Stoffdrückerschaftes 87, dessen Drückerfuß 88 mit Schlitzen versehen ist (Fig. 26), sowie einen Teil eines gewöhnlichen Stoffschiebers 89. Ein bei 91 an Ohren des Drückerfußes angelenkter Rahmen 90 trägt einen Arm 92 mit einem durch den Stoffdrückerschaft führenden Stift; zwischen diesem und dem Arm 92 sitzt auf dem Stift eine Feder 93. Die Mutter 94 auf dem Stift ermöglicht die Stellung zu regeln, bis zu welcher der Rahmen 90 durch die Feder 93 abwärts gedrückt wird.
Auf einer in Lagern am Rahmen 90 liegenden Welle 95 sitzt ein Zahnrad 96 und -ein Paar eingekerbter Scheiben 97. Wird die Karte durch den Stoffschieber 89 weiter bewegt, so wirkt sie auf die Zähne (oder Stifte) des Rades 96 und dreht dieses und mit ihm die Welle 95 und die Scheiben 97. Diese Scheiben nun erteilen den ineinander greifenden Haken χ und ösen y eine passende Lage derart, daß die Nähmaschinennadeln genau in die Fadenöhre der Haken und Ösen einstoßen. Jede Kerbe der Scheiben hat eine Kante, an der die ineinander greifenden Teile der Haken χ und Ösen 3/ beim Niedergang der Nadeln anliegen. Schiebt der Stoffschieber 89 die Karte 46 weiter, so drehen sich auch das Rad 96 und die Scheiben 97, um die bereits festgenähten Haken und Ösen aus dem Bereich der Nadeln herauszubringen. Am besten stellt man jede Scheibe 97 zweiteilig her, einen Teil versieht man mit der auf der Welle 95 zu befestigenden Nabe, und gegen diesen Teil richtet man den anderen verdrehbar ein. Den einen Teil versieht man mit einem Bogenschlitz (Fig. 29), durch den eine in den anderen Teil zu schraubende Klemmschraube führt. Man kann dadurch leichter
eine Anpassung der Anschlagkante der Kerben der Scheibe an die Haken und Ösen erreichen.
Die Organe zur Aufnahme der Haken χ und die für ihre Weiterbeförderung unter die Nadeln der Nähmaschine sind besonders aus den Fig. i, 2, 7, 8, 10 und 11 ersichtlich.
An einem unten am Tisch 40 befestigten Halter 98 (Fig. 2) befinden sich zwei Führungsaugen 99. In jedem.derselben ist ein Schaft 100 einstellbar, der zur Lagerung eines Hakenbehälters 103 dient und oben ein Lagerauge für einen wagerechten Zapfen 101 am kreisrunden Boden 102 (Fig. 8) des Behälters 103 hat. Dieser liegt am besten unter einem Winkel zur Tischplatte geneigt, etwa wie Fig. ι und 2 zeigen. Auch Fig. 8 a zeigt diese Schrägstellung. Die an den Boden 102 angeschlossene Ringwand 103 des Behälters trägt als Deckel eine mittels Klemmen 105 gehaltene, leicht wegnehmbare Glasscheibe 104. . Zentrisch im Behälter befindet sich eine Welle 110 (Fig. 7 und 8), die an der Deckelseite in einem Lager 106 liegt, das an einem von der Ringwand 103 abführenden Arm 107 angeordnet ist. Durch den Boden des Behälters 103 führt zur weiteren Lagerung der Welle 110 eine Hülse 108, die stellbar ist und deren oberes Ende einen Daumen 109 trägt (Fig. 7). Oben an der Welle 110 ist eine Schnurscheibe 111 befestigt, die zum Treiben derselben von einer nicht dargestellten Scheibe aus mittels Schnurlaufes dient (Fig. 2). Auf der Welle 110 sitzt zwischen den Teilen 106 mid 108 eine Anzahl von Armen 112 fest. Am Ende eines jeden der letzteren ist um einen Zapfen 113 unter Gegenwirkung einer Feder 118 ein Flügel drehbar, der aus Hauptschienen 114 und zu diesen rechtwinklig stehenden parallelen Schienen 115 zusammengesetzt ist (Fig. 9 und 10), zwischen denen Streifen 116 aus schmiegsamem Stoff, z. B. aus Gummi oder Leder, festgeklemmt sind. Bei Drehung der Welle 110 treten die Haken χ in die zwischen den Streifen gebildeten Taschen, werden mitnach aufwärts genommen und gleiten dann auf dem schrägen Boden des Behälters wieder abwärts. Mittels der Feder 118 wird jeder Flügel gegen einen Anschlagstift 117 seines Armes 112 gedrückt. Der Daumen 109 wird vom einen Ende jeden Flügels, wenn dieser etwas über seine höchste Stellung hinaus ist, erfaßt, dabei wird der Flügel etwas gedreht und kommt in eine Stellung, in der alle Taschen die Haken χ auswerfen. Im Boden 102 befindet sich eine radiale Öffnung 119, die teilweise von einer Platte 120 (Fig. 7 und 8 a) überdeckt ist. Gleiten die aus den Taschen fallenden Haken χ auf dem schrägen Boden abwärts, so treffen die passend gewendeten Haken auf die obere Kante der Platte 120.
Dabei kommen ihre Hakenenden in Eingriff mit der Vorschubschraube 121, die die Haken aus dem Behälter hinwegführt.
Diese Schraubenspindel 121 hat an einem Ende Lagerung mittels eines Kugelzapfens 122 in einem unten am Boden 102 des Behälters befindlichen Lager 123 (Fig. 8), das andere Spindelende liegt in einem Lager 124 (Fig. 11), das auf dem Tisch 40 der Maschine angebracht ist. Neben diesem Lager sitzt auf der Spindel eine Schnecke 125, die mittels eines Schneckenrades 126 der Welle 127 gedreht wird, die in einem Lager 128 liegt. Unmittelbar nach Abführung eines Hakens χ wird die Vorschubspindel 121 angehalten und erst zum Vorschieben eines folgenden Hakens wieder gedreht.
Neben der Schnurscheibe 43 (Fig. 1) sitzt zu diesem Zweck ein Zahnrad 129, das in ein anderes Zahnrad 130 auf einer Welle 131 greift. Diese Welle 131 trägt außerdem zwei Zahnräder 132, von denen je eines Bewegung auf die eine der beiden Vorrichtungen zum Vorschieben der Haken und ösen überträgt. Jedes Rad 132 greift in ein Zahnrad 133, das an einem von Füßen 135 getragenen Rahmenteil 134 gelagert ist; die Füße 135 sind auf dem Tisch 40 befestigt (Fig. 2). Wie Fig. 11 zeigt, sind für die Welle 131 Lagerarme 136 am Rahmenteil 134 angeordnet. In das Rad 133 greift wiederum ein Rad 137 ein (Fig. 2, 3 und 11), das lose drehbar ist auf einer Welle 138, die in Lagern 139 liegt. Diese Lager sind auf einer für das Zusammenhaken von ösen und Haken dienenden Platte 144 befestigt. Auf der Schneckenwelle 127 ist das Malteserkreuz 142 angeordnet, in welches der Zahn 141 der auf Welle 138 sitzenden Scheibe 140 greift. Durch dieses Schaltwerk.wird auf die Vorschubspindel mittels des Schneckenrades 126 Drehung nur so lange übertragen, wie der Zahn 141 mit dem Teil 142 Eingriff hat. Hat dann der Zahn 141 eine Umdrehung , gemacht, so greift er in bekannter Weise wieder ein und überträgt eine weitere Drehung. Die Verhältnisse sind dabei so gewählt, daß bei jeder Drehung des Zahnes 141 und jeder Vierteldrehung des Teiles 142 die Vorschubschraube 121 eine volle Drehung macht, bei no der ein Haken χ in die nun zu beschreibende Stellung gelangt, bei der er zum Eingriff in eine Öse kommt.
Wenn die Haken χ auf der Platte 120 entlang gleiten, gelangen sie am Ende der Platte 120 unter der Vorschubwirkung der Schraubenspindel 121 in eine Führung 143, die etwa um eine Vierteldrehung in sich verdreht ist, also schraubenlinig verläuft. Dieselbe erstreckt sich vom Hakenbehälter 103 bis über die Platte 144, um hier den Haken der Wirkung von Organen auszusetzen, die ihn zum
Eingriff mit einer Öse bringen, und beide dann in die Stellung auf der Karte zu bringen, in der sie mittels der Nadel festgenäht wer-' den. Das eine Ende der Führung 143 ist mit einem an der Platte 144 befestigten Flansch versehen, ihr anderes Ende sitzt.an der Wand des Hakenbehälters 103 fest (Fig. 8 und 14).
Am besten ist aus den Fig. 21 bis 24 die
. Stelle ersichtlich, an der die Haken χ und ösen y zum Eingriff miteinander kommen.
Die mit zylindrischer Wand 161 (Fig. 17) versehene Trommel zur Aufnahme der Ösen y ist in einem Lagerpfosten 147 gelagert, "der in einem Auge 146 gehalten ist, das an dem unter dem Tisch 40 angebrachten Halter 98 festsitzt. Durch das wagerechte Lagerauge des Pfostens 147 führt ein Hohlzapfen 148 mit einem Flansch (Fig. 17), von dem parallel zur Wand 161 innerhalb der Trommel zwei Schie-η en 149 abführen; diese sind am anderen Ende durch einen Quersteg 150 (Fig. 17 und 18) mit Lagerauge für einen Zapfen 153 miteinander verbunden, während letzterer in einer an der Stirnseite der Trommel 161 festliegenden Nabe 155 festsitzt und am einen Ende eine Verzahnung 154 trägt (Fig. 17 und 18). Der Zapfen 153 liegt mitten zwischen zwei Zapfen 151, die im Quersteg 150 festsitzen und auf denen mit der Verzahnung 154 im Eingriff stehende Zahnräder 152 lose drehbar sind. Am Flansch der Nabe 155 ist eine Glasscheibe 157 befestigt, die außen durch Klemmen an einem Ring 156 gehalten ist, der in der zylindrischen Wand 1.61 festsitzt. Letztere stellt die Verbindung der Nabe 155 usw. mit der anderen Stirmvand 158 her (Fig. 17), die, als Schnurscheibe dienend, mit einer Rille 159 und einer den Hohlzapfen 148 lose drehbar umschließenden Nabe versehen ist. Mittels eines Schnurlaufes 160 (Fig. 2) kann auf die Trommel Drehung übertragen werden. Dabei werden mittels Flügel 162, die innen an der Wand 161 sitzen, die Ösen y mit hochgenommen und dann ungefähr gegen die Mittelachse der Trommel hin fallen gelassen. Innen an der Nabe 155 befindet sich über den erwähnten Zahnrädern ein Schutzschild 163 für die Ösen. Durch Öffnungen in diesem Schild reichen zur Führung der Ösen dienende wagerechte Führungsstreifen 164 hindurch, deren eines Ende an die Zapfen 151 angeschlossen ist (Fig. 17 und 20). An die auf letzteren lose drehbaren Zahnräder 152 ist das eine Ende schraubenlinig· gewundener Drähte 165 angeschlossen, zwischen denen die Führungsstreifen sich befinden.
Der Hohlzapfen 148, die Schienen 149 mit dem Quersteg 150 und dessen Zapfen 151 sind nicht drehbar, drehbar sind aber die auf dem Zapfen sitzenden Zahnräder 152, die in die Verzahnung 154 des mit der Trommel fest verbundenen Zapfens 153 eingreifen. Wird also die Ösentrommel mittels des Schnurlaufes gedreht, so drehen sich auch die schraubenförmig gewundenen Vorschubdrähte 165 und schieben die zwischen ihren Gängen liegenden Ösen y auf dem Führungsstreifen 164 weiter. Wenn nämlich die Ösen von den Flügeln 162 der Trommel herabfallen, werden immer einige von ihnen an dem Führungsstreifen 164 hängen bleiben, und diese Ösen gelangen aus der Trommel heraus. Um nicht auch andere Ösen herausgelangen zu lassen,' ist vor dem Eingang zum Hohlzapfen 148 ein Sperrschild 166 angebracht (Fig. 17 und 19).
Aus Fig. 4, 5 und 6 ist die Gestaltung des Führungsstreifens 164 am besten ersichtlich. Aus diesen Figuren und den Fig. 1, 3, 11 und 12 erkennt man, daß die Ösen y, die auf dieser Führung entlang geschoben werden, an eine Stelle gelangen, an der der Führungsstreifen 164 in bekannter Weise mit einem stärkeren Teile 167 versehen ist. Fiat dieser ' Teil die Ösenschleife erfaßt, so kann die Öse nicht vom Führungsstreifen 164 herabfallen, bevor sie das Ende desselben erreicht. Der erwähnte stärkere Teil des Führungsstreifens 164 ist etwa i8o° in sich verdreht (Fig. 4), und Ösen, die zunächst, wie in Fig. 5, mit den Öhren aufwärts daran hängen, werden später, bevor sie an die Vorschubräder gelangen, gedreht und hängen dann mit den Öhren abwärts an der Führung (Fig. 6). I Durch die Vorschuborgane werden die Ösen y einer aus Fig. 11 ersichtlichen Öffnung . 180 zugeführt. Mitten am Rahmenteil 134 (Fig. 3) befindet sich ein abwärts gerichteter Halter 168 (Fig. 11), an welchen unten ein gerader und ein winklig gebogener Arm 169 bezw. 170 angelenkt ist; diese Arme dienen zur Lagerung zweier Wellen 171 mit je einem Vorschubrad 172, beispielsweise aus Filz oder Gummi. Jede Welle 171 ist mit einer Schnurscheibe 173 versehen, während um beide Scheiben, und zwar zwischen denselben gekreuzt, eine Schnur 174 führt, die von der Welle 131 getrieben wird. Das obere Vorschubrad dreht sich also entgegengesetzt zum" unteren bei jedem der beiden Paare (Fig. 1), die beiden oberen greifen an den no von den Führungen 164 getragenen Ösen oben, die beiden unteren unten an. Dabei werden die letzteren nach rechts und durch die Öffnung 180 (Fig. 11) weiter befördert. An den unteren Arm 170 ist ein durch ein Loch des oberen 169 führender Bolzen 175 angelenkt (Fig. 11), auf dessen Gewinde oberhalb des Armes 169 eine Mutter 176 mit Unterlägfeder 178 sitzt, während unter diesem Arm eine Mutter 177 dazu dient, das Maß der Näherung der nachgiebig gelagerten Vorschubräder zu begrenzen.
Am Halter ΐό8 ist die geneigte Führung 179 für den Schlitten 183 (Fig. 11) befestigt, der die Ösen weiter befördert. In dieser Führung 179 befindet sich die Öffnung 180, durch welche die Ösen weitergeführt werden. Der Führungsstreifen 164 ist hier an einen Halter 181 (Fig. 11) angeschlossen. "In einer Schwalbenschwanznut 182 der Führung 179 ist der Schlitten 183 verschiebbar, dessen Stift 184 (Punktierung Fig. 11) durch den Schlitz eines Armes 185 reicht, der fest auf einer Welle 186 (Fig. 12 und 13) sitzt. Die Welle 186 erhält eine Schwingbewegung durch den auf ihr sitzenden Arm 187 mit Schlitz 188 (Fig. 13), in welchem ein Stift 189 verstellbar ist. Mit letzterem ist die Stange 192 des Exzenterringes 191 des auf Welle 138 befestigten Exzenters 190 verbunden. Man kann also durch Einstellen des Stiftes 189 den Hub des Schlittens 183 ändern, der bei der Aufwärtsbewegung des Armes 185 mit seinem unteren Ende an einen Punkt gelangt, der etwas über der Öffnung 180 liegt. Das untere Schlittenende ist mit einer Aussparung 193 versehen (Fig. 11 punktiert und 22 bis 24), in die eine Öse y flachliegend hineingeht und die nur einer Öse jedesmal Platz gewährt. Der Schlitten geht mit der Öse von der Öffnung 180, durch welche die Öse abgeführt wird, abwärts, und erst nachdem der Schlitten wieder hochgegangen, kann die folgende Öse in die Schlittenaussparung eintreten, da während der übrigen Zeit der Schlitten das Loch 180 verschließt. In einer größeren Aussparung der Führung 179 ist eine Bandfeder 194, (Fig. 22 bis 24) befestigt, die die Öse, wenn der Schlitten in der Stellung Fig. 11 ist, in der kleinen Aussparung 193 hält, aber, nachdem zwischen der Öse y und einem Haken χ Eingriff hergestellt ist, zur Freigabe der Öse seitlich ausweichen kann, wie Fig. 23 zeigt.
. Behälter und Vorschubmittel für die Haken χ und Ösen y sind so ausgeführt, daß die anschließenden Führungen mit Haken und Ösen besetzt bleiben. Ist die Platte 120 mit Haken ganz besetzt, so kann sie weitere Haken nicht aufnehmen. Auch können die Führungsstreifen 164 nicht mit Ösen überladen werden, denn es können keine neuen Ösen zwischen die Schraubengänge der Vorschubdrähte 165 fallen, bevor nicht die anderen Ösen auf den Führungsstreifen mit Haken vereinigt und abgeführt sind, wodurch Raum für Abführung weiterer ösen aus den Trommeln geschaffen wird.
Die ösen y gelangen bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens 183 in die aus Fig. 11 und 22 ersichtliche Stellung zu den Haken x.
Ist eine Öse mit einem Haken zum Eingriff gebracht, so werden beide zusammen wagerecht auf der Karte 46 weiter bewegt, lil Fig. 12 sind vier Paar zusammengehakter Ösen und Haken dargestellt. Die beiden Paare links sind bereits aufgenäht, durch die links liegenden Öhre der beiden Paare rechts sind die vier Nähmaschinennadeln eingetreten, die vier parallelen Stichreihen sind punktiert angedeutet. Die Nähmaschine ist als Doppelmaschine ausgeführt (vergl. Fig. 3). Es sind also zwei ganz gleiche Vorrichtungen für den Vorschub von Haken und Ösen vorhanden, und es werden zwei Reihen von Haken und Ösenpaaren gleichzeitig aufgenäht. In Fig. 12 würde sich die hier nicht dargestellte zweite Vorrichtung an den unteren Rand der Karte 46 anschließen, und nur die Führung für den Schlitten 182 ist davon ^angedeutet.
In die Nut eines auf Welle 138 (Fig. 1 und 3)" sitzenden Kurvennutzylinders greift ein Stift 196 (Fig. 21) ein, der an einem in Führungen 198 auf Platte 144 verschiebbaren Schlitten 197 befestigt ist, und auf einem wagerechten Zapfen des letzteren sitzt die Nabe 199 eines ungefähr in Richtung des Schlittens liegenden Anlegearmes 200, an dem vorn ein seitlicher Finger 201 sitzt, der zwei kleine Erhöhungen 202 an seiner unteren Seite trägt (Fig. 22). Mittels der letzteren werden die Haken χ und Ösen y in eine Stellung auf der Karte gebracht, in der die vier Nadeln ihre Fäden durch die Öhre der Haken und Ösen hindurchführen, wobei die Karte 46 durch den Stoffschieber der Nähmaschine nach Richtung des Pfeiles Fig. 12 verschoben wird. In Fig. 21 sind die Endstellungen des Anlegearmes 200 in vollen Linien und punktiert angedeutet. An der Nabe 199 ist ferner ein nach hinten gerichteter Arm 203 mit seitlichem Stift 204 angebracht, eine unten an diesem Arm anliegende Feder 205 drückt unterhalb seines Drehzapfens auf die Nabe 199 und damit gewöhnlich den Anlegearm 200 abwärts. An einem von der Platte 144 vortretenden Halter 206 sitzt eine Schiene 207 fest, an welcher der Stift 204 geführt ist, wenn dieser, wie noch beschrieben wird, vorwärts geht. Für diesen sind Führungskanten 208 und 209 an einem Ausschnitt des unteren Randes der festliegenden Schiene 207 gebildet. Am Halter 206 ist um den Zapfen 211 ein Arm 210 drehbar, der mittels Feder 213 aufwärts gedrückt wird (Fig. 22) und vorn einen Schlitz 212 besitzt. Durch diesen greift ein Stift 214, der sich an der Seite der Schiene 207 befindet und das Ausschwingen des Armes 210 begrenzt. Vorn an der unteren Kante des letzteren befindet sich ein Führungsrand 215 (Punktierung Fig. 23), der unterhalb der Führungsschiene 207 seitlich vortritt und mit dem seitlichen Stift 204 des Armes 203 zusammenwirkt (Fig. 23). Mit der Nabe 199
ist der Anlegearm 200 so verbunden, daß sein vorderes Ende dicht auf dem dünneren vorderen Teil der Platte 144 anliegt, wenn Arm
203 aufwärts gedrückt ist. Geht nun der Schlitten 197 in die Stellung Fig. 22 zurück, so verschiebt sich der Stift 204 an der hinteren Führungskante der festliegenden Schiene 207, Anlegearm 200 mit dem die Erhöhungen 202 tragenden Finger 201 wird gehoben, und nun kann ein Haken χ durch die beschriebenen Vorschubmittel darunter geschoben werden.
Zu Anfang der Vorwärtsbewegung des Schlittens 197 verläßt der Stift 204 die Führungskante 209, und die kleinen Erhöhungen 202 greifen in die Fadenöhre des Hakens χ unter der Wirkung der Feder 205 ein. Bei weiterer Vorwärtsbewegung gelanget der Haken χ mit seinem Schnabel an die öse y heran, die, wie aus Fig. 23 ersichtlich, dann in der Aussparung 193 des Ösenschlittens 183 gehalten ist; dabei erfolgt der Eingriff, und bei Weiterbewegung zieht der Haken χ die Öse y mit sich und unter Nachgeben der Feder 194 aus der Aussparung heraus. Haken und Ösen zusammen gelangen so in die Stellung Fig. 12 und 24, \voselbst sie auf die Karte aufgenäht werden. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens gleitet der Stift 204 unter der Kante 208 der festen Führungsschiene, dabei wird der Anlegearm 200 gehoben (Fig. 24) und der seitliche Finger 201 gibt den Schnabel des. Hakens χ frei. Während der Vorwärtsbewegung des Schiebers 97 gleitet der Stift 204 auf der Oberseite des Führungsrandes 215 des Armes 210, wobei dieser in die Stellung Fig. 23 gelangt. Das hintere Ende dieses Randes ist so gestaltet, daß derselbe bei der ersten Wirkung des Stiftes 204 niedergedrückt wird. Hat aber der Stift 204 die Stellung Fig. 24 erreicht, so schnellt die Feder 213 den Arm 210 aufwärts, und dabei kommt der Rand 215 in die Höhe der zwischen den Führungskanten 208 und 209 liegenden Aussparung der Führungsschiene 207. ' Geht dann der Schlitten 197 wieder zurück, so gleitet nun der Stift
204 an der Unterseite des Führungsrandes 215, so daß der Anlegearm 200 während der weiteren Rückwärtsbewegung in der Schräglage Fig. 24 gehalten wird, bis er in die in Fig. 21 in vollen Linien dargestellte Lage wieder zurückkommt.
Sind die Vorschub- bezw. Anlegeorgane in vorgerückter Stellung, so gehen die Nadeln abwärts und führen ihre Fäden in die Öhre der Haken und Ösen ein. Dabei liegt die Karte still, der Kartenvorschub erfolgt erst, wenn die Vorschub- und Anlegeorgane für die Haken und Ösen zurückgegangen sind.
Zu erwähnen ist noch, daß natürlich nur eine Karte durch die Maschine vorgeschoben wird, und daß nicht nur die Haken und Ösen in zwei Reihen auf die Karte festgenäht, sondern auch die Stiche über die nächste Karte fortgesetzt werden.
Auf Welle 138 ist das Zahnrad 137 lose drehbar, zu dessen Kupplung auf der Welle eine Scheibe 221 (Fig. 3) sitzt, deren Nabe 222 eine Ringnut 223 enthält. Von der Scheibe 221 tritt ein Stift 224 gegen das Zahnrad 137 vor, der in ein Loch 225 (Punktierung Fig. 3) des letzteren eintreten kann. Der Stift 224 unterliegt der Wirkung einer Feder, wenn er bei Verschiebung der Scheibe 75 gegen das Zahnrad in das Loch 225 eintritt.
Die Scheibe 221 mit ihrem Stift bildet den einen Teil der Kupplung, das Zahnrad 137 mit dem Loch 225 den anderen Teil. Ist die Kupplung ausgerückt, wie in Fig. 3, so läuft das Rad 137 lose auf der Welle 138 und Drehung wird auf diese dann nicht übertragen. Diese die Organe zum Vorschieben und Anlegen der Haken χ und Ösen y bewegende Welle 138 unterbricht also diese Tätigkeit bei ausgerückter Kupplung, wogegen die Nähmaschine und die Organe zum Vorschieben der Karten ihre Tätigkeit fortsetzen. Das Ein- und Ausrücken der Kupplung erfolgt zu bestimmten Zeitpunkten, und eine gewisse Anzahl von Haken und Ösen wird dabei in jeder Reihe befestigt. Das Arbeiten der Nähmaschine und Vorschieben der Karte dauert weiter fort, um die Stiche, nachdem die eine Karte fertig ist, noch über die nächste Karte ein kurzes Stück fortzusetzen. Dann wird die Kupplung .wieder eingerückt, um weitere Haken und Ösen in Reihen vorzuschieben, wie beschrieben.
Zur Verschiebung der Nabe 222 auf der Welle 138 treten Stifte einer Gabel 226 (Fig. 13) in eine Ringnut der Nabe ein. Die Gabel sitzt an einer Achse 227, die zwischen Kernern 228 auf der Platte 144 gelagert ist und einen Arm 229 mit einem Stift trägt, der in die Nut 230 am Umfang eines Zylinders 231 eintritt, der auf der Welle 232 sitzt (Fig. ι und 3). Letztere liegt in Lagern 233 und ein Zahnrad 234 derselben greift in ein Zahnrad 235 der Welle 138 ein. Von dieser no wird auf das Rad 234 und den Kurvennutzylinder 231 Drehung übertragen. Am besten ist solche Form der Kurvennut, daß der Zylinder als Widerlager wirkt, der die Kupplungsteile während eines Zeitraumes in Eingriff erhält, der nötig ist, um 12 Paar Haken und ösen auf eine Karte aufzunähen.
Man hat nur die Karten 46 und die Haken χ und Ösen y in die betreffenden Behälter einzubringen und dann die Maschine in Gang zu bringen. Dann kann man, von Zufällen abgesehen, die Maschine sich selbst überlassen^
um Hunderte von Karten in vorbestimmten Reihen mit Haken und Ösen zu versehen. Die die Nähmaschine verlassenden Karten fallen durch eine (nicht dargestellte) Öffnung im Tisch 40 aus der Maschine heraus.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. * Zuführvorrichtung für die Haken und Ösen für Maschinen zum Aufnähen derselben auf Karten, bei denen die Haken und ösen aus ihren Behältern selbsttätig entnommen, selbsttätig vorgeschoben und auf der Karte zum Festnähen zurechtgelegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einstellen der Haken und ösen (χ, y) in die für das Aufnähen auf die Karte (46) passende Lage eingekerbte, in einem Rahmen (90) des Drückerfußes (88) drehbar gelagerte Scheiben (97) vorgesehen sind, die bei der Vorschubbewegung der Karte (46) durch ein mit ihnen (97) auf derselben Welle (95) befestigtes, mit Zähnen oder Stiften versehenes Rad (96) dadurch in Drehung versetzt werden, daß die Zähne oder Stifte in die vom Stoffschieber (89) der Nähvorrichtung vorgeschobene Karte (46) eingreifen.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der gleichzeitig unter die Nähvorrichtung gelangenden, aus einem Haken und einer Öse bestehenden Paare zur Überführung je einer dem ösenbehälter bereits entnommenen Öse (y) und je eines dem Hakenbehälter bereits entnommenen Hakens (x) an die Vereinigungsstelle beider zwei Schlitten (183 und 197) vorgesehen sind, von denen der zur Überführung einer Öse
4u (y) dienende Schlitten (183) mit einer die öse (y) aufnehmenden Aussparung (193) versehen ist, in der die Öse (y) durch eine Feder .(194) nachgiebig gehalten wird, während der zur Überführung eines Hakens (x) dienende Hakenschlitten (197) mit einem Hakenanlegearm (200) ausgerüstet ist, der, am Haken (x) angreifend, diesen so vorschiebt, daß ein Schnabel in die Öse eintritt, wobei diese aus der Aussparung (193) ihres Schlittens (183) herausgedrückt wird.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hin - und hergehende Hakenanlegearm (200) einen seitlichen Finger (201) mit kleinen Vorsprüngen (202) an der Unterseite hat, die unter dem Druck einer Feder (205) in die Fadenöhre des Hakens (x) eingreifen.
4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Hakenbehälter (103) die Haken (x) mittels absetzend gedrehter Vorschubschrauben (121) und schraubenlinig verlaufender Führung (143) auf eine Platte (144) befördert werden, auf welcher sie von dem Hakenschieber (197) zur Vereinigungsstelle mit den ösen weiter bewegt werden, während die Ösen (y) vom Ösenbehälter (161) mittels in Drehung versetzter, schraubenlinig gewundener Führungsdrähte (165) auf einem zwischen diesen liegenden Führungsstreifen (164), dessen zum Halten der Ösen in bekannter Weise verstärkter Teil (167) behufs Drehung der Ösen um i8o° in sich verdreht ist, zu Vorschubrädern (172) gelangen, die sie auf den Führungsstreifen (164) zu dem betreffenden Ösenschlitten (183) weiter befördern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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