DE186189C - - Google Patents

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    • C23C10/28Solid state diffusion of only metal elements or silicon into metallic material surfaces using solids, e.g. powders, pastes
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 48 b. GRUPPE
Zusatz zum Patente 134594 vom 1. August 1901.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1905 ab. Längste Dauer: 31.JuIi 1916.
Es ist bekannt, metallische Gegenstände dadurch zu verzinken, daß rtian auf die zu verzinkenden Flächen pulverförmiges Zink im teilweise oxydierten Zustande, z. B. Zinkstaub, mit oder ohne Beimengung einer geringen Menge Kohlenstoff bringt und sie alsdann der . Einwirkung von Hitze zweckmäßig in einem geschlossenen Behälter aussetzt. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein gleichartiges Verfahren zum Niederschlagen von Antimon auf Eisen oder anderen Metallen. Es ließ sich nun nicht ohne weiteres annehmen, daß sich auch aridere Metalle, wenn man auf sie das gleiche Verfahren anwendete, in derselben Weise verhalten würden wie das Zink, weil bei Verfahren, die auf chemischem Gebiete liegen, sich solche Schlußfolgerungen überhaupt nicht ziehen lassen, es ist auch bei den seitens der Erfinder seither mit manchen anderen Metallen in ähnlicher Weise wie mit dem Zink gemachten Versuche die gleiche Wirkung nicht eingetreten. Dagegen haben eingehende und umfangreiche Versuche schließlich ergeben, daß sich auf ähnliche Weise mit Antimon oder einer dieses enthaltenden Verbindung ein gut haftender Überzug oder Niederschlag auf Metallen oder " metallenen (aus Eisen, Stahl, Kupfer, Messing oder dergl. bestehenden) Gegenständen erzielen läßt.
Nach der Erfindung verfährt man in der Weise, daß man die mit dem Überzug oder 40
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Niederschlag zu versehenden Metalle oder Metallgegenstände, nachdem man von ihnen zuvor Glühspan, Hammerschlag oder Oxyd entfernt hat, in einen zweckentsprechenden Behälter einbringt und sie darin in eine Masse von fein zerteiltem oder zerstoßenem Antimon einbettet oder hiermit überdeckt, beispielsweise mit Antimonpulver des Handels. Das Antimon enthält ' in diesem Zustande etwas Antimonoxyd und ist aus diesem Grunde für die Zwecke des Verfahrens besonders gut geeignet; indessen kann man auch reines Antimon mit besonders zugesetztem Oxyd verwenden. Es empfiehlt sich, bei dem Verfahren den Luftzutritt möglichst auszuschließen, und es ist deshalb im allgemeinen die Verwendung eines geschlossenen Behälters vorzuziehen; gegebenenfalls kann man auch aus dem Behälter die Luft absaugen oder in diesen während der Behandlung ein indifferentes Gas hineinpumpen. Es empfiehlt sich auch, den Behälter in drehende oder sonst geeignete Bewegung zu versetzen, um dadurch die in Behandlung befindlichen Gegenstände in inniger Berührung mit dem gepulverten Antimon zu halten. Aus den oben angegebenen Gründen packt man zweckmäßigerweise das Antimon und die mit diesem zu behandelnden Gegenstände in eine Trommel oder Walze, die sich in drehende, schaukelnde oder sonstwie geeignete Bewegung versetzen läßt. Der Be-
halter samt seinem Inhalt wird bis zu einer unter dem Schmelzpunkt des Antimons Oder der Mischung des reinen Antimons und des Antimonoxyds liegenden Temperatur erwärmt, und diese Temperatur wird je nach der Dicke, welche man dem Überzug auf den in Behandlung befindlichen Metallen oder Metallgegenständen geben will, entsprechend lange, beispielsweise eine Stunde lang, aufrecht erhalten. Wie Versuche ergeben haben, wird in einer Stunde ein Niederschlag von etwa 30,00 g Antimon auf 1 qdm erzielt. Während der Erwärmung wird die Trommel oder der sonst verwendete Behälter zweckmäßig in Bewegung erhalten, wie oben bereits erwähnt worden ist. Man kann dem Antimon auch Kohle beimengen, indessen ist dies nicht durchaus unerläßlich. Falls man einen solchen Zusatz an Kohle machen will, kann man diese im fein zerteilten Zustande und in Mengen von 1 bis 6 Prozent anwenden. Es läßt sich ein guter Überzug erzielen, ohne daß man vor Beginn des Verfahrens die Flächen der zu behandelnden Metalle oder Metallgegenstände von etwa anhaftendem Fett zu säubern braucht. Bei entsprechender Durchführung des Verfahrens läßt sich ein gut anhaftender Antimonüberzug erzielen. Es sind gute Ergebnisse bei Verwendung von Antimonpulver erzielt worden, welches ein spezifisches Gewicht von etwa 3,78 besaß und 20 bis 25 Prozent Oxyd enthielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Niederschlagen von Antimon auf Eisen oder anderen Metallen gemäß dem Verfahren nach Patent 134594, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Überzug zu versehende Metall oder der Metallgegenstand in fein zerteiltes, teilweise oxydiertes Antimon mit oder ohne Beimengung geringer Mengen von Kohle eingebettet oder mit diesem bedeckt und zweckmäßig in einem geschlossenen Behälter der Einwirkung von Hitze ausgesetzt wird.
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