DE1860902U - Anzeigetafel, vornehmlich grossschild. - Google Patents

Description

PA 552 871*25.8.62

■ATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET "-SoWUPPERTAL-BARMEN—

M/V.

Firma 0. S, Fudickar E.G., Wuppertal - Vo!winkel.

Anzeige tafel, vornehmlich Großschild„

Die Feuerung bezieht sich auf eine Anzeigetafel, vornehmlich auf ein Großschild, das aus einer Mehrzahl von mit ihren Längskanten aneinanderliegenden und hier miteinander verbundenen Profilen gebildet ist.

Zur Herstellung von G-roßschildern, wie z.B. von Verkehrs«, Autpbahn-*, Tankstellen« oder Baust eil en~Soh.ildern, verwendet man bekanntlich im Querschnitt U-förmige Profile, die mit ihren Planschseiten aneinandergelegt und verbunden werden, indem die aneinanderliegenden Flansche der Profile Befestigungsdurchbrüche aufweisen, durch die hindurch Schrauben geführt werden« Die Außenseite des Steges des TJ-Profiles wird beschriftet od.dgl.

Es versteht sich von selbst, daß die Montage eines G-roßschildes mit den vorbeschriebenen U-Profilen infolge der durchzuführenden Schraubarbeiten nicht nur umständ~ lieh, sondern auch zeitraubend ist.

Von diesen vorbekannten G-roßschildern unterscheidet sich die vorliegende Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die das Schild bildenden Profile untereinander schraubbefestigungsmittellos zusammengehalten und ringsherum durch ein Rahmenprofil eingefaßt sind.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der leuerung soll dabei ihren Miederschlag darin finden, daß die Profile im wesentlichen als Steckprofile ausgebildet sind, indem eine ihrer Längskanten mit Einsteckmitteln ausgerüstet, oder selbst als Einsteckkante ausgeführt ist, während die gegenüberliegende Längskante G-egenaufnahmen besitzt, oder selbst als G-egenaufnahme ausgebildet ist*

Die praktische Verwirklichung der Neuerung bringt insbesondere im Hinblick auf die Montage eines solchen Schildes erhebliche Vorteile mit sichj denn zur Verbindung der

einzelnen Profile werden jetzt die.sonst unumgänglichen Schraubarbeiten entbehrlich» Bei Verwendung der neuen Profile braucht man diese jetzt nur noch ineinanderzufügen, indem man sie an ihren Kupplungsseiten, nämlich im Bereiche ihrer längskanten ineinandersteckt« Zu diesem Zweck ist nämlich eine Längs&ante als Einsteckkante und die G-egenkante als G-egenaufnahme ausgebildet* Damit die ineinandergesteckten Profile auch zusammenhaltender— wendet man einen Einfaßrahmen, der auch U-förmigen Querschnitt aufweisen kann, und so die Profile vorder- als auch rückseitig übergreift.

Es wird nun vorgeschlagen, die Steckprofile als hohle Kastenprofile ebenso auszubilden, wie auch als Stegprofile, damit die innere Stabilität des Schildes gewährleistet ist.

Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der !Teuerung wiedergegeben; und zwar zeigen:

Fig.i eine im verkleinerten Maßstab wiedergegebene Irontdarsteilung eines G-roßschildes,

Fig,2 eine Darstellung eines mit hohlen Kastenprofilen hergestellten Schildes, und

Pig«3 eine der Pig.2 entsprechende Darstellung mit Stegprofilen.

Bei dem auf der Zeichnung wiedergegebenen Großschild sind mit 1o die Befestigungspfähle od.dgl. bezeichnet, die das aus einer Mehrzahl von Einzelprofilen 11 gebildete Schild tragen» Durch einen mit 12 bezeichneten Einfaßrahmen wird das Schild ringsherum begrenzt«

Gemäß der !Teuerung sind die einzelnen, das Schild bildenden Profile schraubbefestigungsmittellos zusammengehalten, indem die Profile selbst als Steckprofile ausgebildet sind» Bei diesen Profilen ist eine Längskante als Steckkante 13 ausgebildet, während die gegenüberliegende Längskante des Profiles eine G-egenaufnahme 14 bildet, die in der Lage ist, die Steckkante des Profiles aufzunehmen»

Bei dem in Pig«2 wiedergegebenen hohlen Kastenprofil (11a) ist die Steckkante des Profiles dadurch gebildet, daß das Profil beidseitig auf Teilen seiner Breite stufenförmig abgesetzt ist, während die G-egenaufnahme durch Verlängerung der beiden Seitenstege unter Bildung einer Art Aufnahmerinne gebildet ist.

Bei dem Stegprofil (11b) nach der ]?ig*3 bildet das Profil an beiden Längskanten je eine aus Stegen gebildete

Sinne, von denen die im Querschnitt kleinere Kinne in die im Querschnitt größere Rinne an der G-egenlängskante des Profiles eingreift. Ein Steg der übergreifenden Aufnahmerinne blitzt sich dabei an einer stufenförmig abgesetzten Stützschulter außerhalb des im Querschnitt kleineren Rinnenprofiles ab.

Es versteht sich im Rahmen der !Teuerung von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Verwirklichung der Neuerung sind,die keinesfalls allein hierauf beschränkt sein sollen, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen mö-glich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung des Profiles, namentlich der Kupplung sseiten«

Claims (4)

RA. 552 871*25.8.62 Schutzansprüche:

1. -Anzeigetafel, vornehmlich Großschild, das aus einer Mehrzahl von mit ihren längskanten aneinanderliegenden und hier miteinander verbundenen Profilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (11) untereinander schraubbefestigungsmittel-Ios zusammengehalten und ringsherum durch ein Rahmenprofil (12) eingefaßt sind.

2* Großschild nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (11) im wesentlichen als Steckprofile ausgebildet sind, indem eine ihrer Iiängskanten mit Einsteckmitteln (13) ausgerüstet, oder selbst als ginsteckkante ausgeführt ist, während d.ie gegenüberliegende Längskante Gegenaufnahmen (14) besitzt, oder selbst als Gegenaufnahme ausgebildet ist«

3, Großschild nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile im wesentlichen als Hohlprofile (11a) kastenförmigen Querschnittes ausgeführt sind«

4. Großschild nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile im wesentlichen als Stegprofile (11Td) ausgebildet sind·

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