DE1860569U - Verpackung fuer technische gueter. - Google Patents

Verpackung fuer technische gueter.

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DE1860569U
DE1860569U DEP20335U DEP0020335U DE1860569U DE 1860569 U DE1860569 U DE 1860569U DE P20335 U DEP20335 U DE P20335U DE P0020335 U DEP0020335 U DE P0020335U DE 1860569 U DE1860569 U DE 1860569U
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DE
Germany
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packaging
goods
pairs
box
packaging according
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Expired
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DEP20335U
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English (en)
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PAPIERFABRIK und WELLKARTONWER
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PAPIERFABRIK und WELLKARTONWER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verpackung für technische Güter.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung für technische Güter aller Art, insbesondere auf solche, die auf dem Transport infolge hier auftretender mechanischer Beanspruchungen leicht beschädigt werden können. Es handelt sich z. B. um die Sockel von Lampen, um eine sichere Verpackung für Mikrofone. Es lassen sich natürlich viele Beispiele für Verpackungsgüter finden. Es handelt sich um eine besondere Einlage, die als Platte unverrückbar nachgiebig elastisch ausgebildet ist.
  • Die Verpackungseinlage besteht im wesentlichen aus einem Streifen ein-oder zweiseitig belegter Wellpappe, Karton oder Pappe, die beiderseits ein Rillenpaar aufweist, deren Abstand sich je nach der gewünschten Elastizität innerhalb der Packung richtet. Diese Entfernung kann auch von den Grössenabmessungen z. B. der Sockelhöhe des zu verpackenden Gutes abhängig sein.
  • Durch die neuerungsgemässe Verpackungseinlage wird erreicht, dass innerhalb der üblichen Faltschachtel eine Platte im sicheren Abstand von den beiden Enden der Schachtel schwebend gehalten werden kann. Auf dieser Platte wird nun das zu verpackende technische Gut z. B. durch Klebestreifen aufgeklebt. Die Befestigung auf dieser Platte ist besser, wenn bestimmte Ausstanzungen, die sich nach der Form des Verpackungsgutes richten, angeordnet sind, so dass also ein seitliches Ausweichen des Gutes auf der Versteifungsplatte im Inneren der Verpackung verhindert wird.
  • Ein besonderer Vorteil dieser an sich einfach gestalteten Verpackungeinlage besteht darin, dass sie beim Verschliessen der Faltschachtel durch Umklappen der beiden Laschenpaare fest dazwischen geklemmt wird.
  • Man geht also beispielsweise so vor, dass zwei Laschen zuerst nach innen geklappt werden, dann kommen die beiden Klappen der Verpackungseinlage zum Einschlag. Die anderen beiden Laschenpaare der Schachtel bilden den Verschluss. Um dieses Ineinanderschlagen der Zwischeneinlage und der beiden Laschenpaare leichter und besser durchzuführen, sind paarweise die beiden Enden der Verpackungseinlage konisch zugespitzt, so dass sich die eben dargestellte Bewegung der Laschen ineinander leicht durchführen lässt, ohne dass ein Aufspringen wegen mangelnden Raumes eintritt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen : Abb. 1 die Ausbildung eines üblichen Faltschachtelzuschnittes.
  • Abb. 2 die Verpackungseinlage.
  • Abb. 3 die Verpackungseinlage mit einer anderen Ausführung der Befestigung des zu verpackenden technischen Gutes.
  • Abb. 4 und 5 die Befestigung der technischen Güter auf der neuerungsgemässen Einlage.
  • Abb. 6 den Zwischenzustand beim Zuschlagen einer Schachtel unter Einsatz der Verpackungseinlage.
  • In Abb. 1-die anhängende Lasche 1 wird beim Zusammenfügen mit dem Feld 2 durch Heften, Verkleben oder auf sonst geeignete Weise miteinander verbunden. Die wesentliche Form der Verpackungseinlage ist in Abb. 2 und 3 zu-erkennen. Die Verpackungseinlage besteht aus ein-oder zweiseitig belegter Wellpappe, es kann aber auch Karton, Pappe oder ein anderes Material genommen werden. Zweckmässigerweise ist die Zwischeneinlage mit Abschrägungen 3 an ihren beiden Enden versehen.
  • Paarweise zueinanderstehende Rillen 4 und 5 bezw. 41 und 51 sind in ihrem Abstand voneinander so bemessen, dass die Sockelhohe'oder andere raumfüllende Unterlagen, z. B. die Anschluss-Schnur, die zu einer Schnecke gerollt ist, in diesem durch Umschlagen sich bildenden Raum untergebracht werden kann. Der Abstand zwischen den beiden Rillen 4 und 5 richtet sich nach'den jeweils zweckmässigen Raumbedarf. Abb. 2 sieht die Befestigung des technischen Gutes mittels einer ausgestanzten Rosette 6 vor. Beim Durchführen des z. B. länglich gestalteten Verpackungsgutes werden die Rosettenteile nach aussen gedrückt und verklemmen so das Gut, das z. B. ein. länglich erstrecktes Mikrofon ist.
  • In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform für die Befestigung eines technischen Gutes auf der Platte 7 dargestellt. Hier sind die Teile 8, 9, 10 und 11 ausgestanzt, Um nun z. B. das Gut, das eine gewisse Schwere aufweist, wie z. B. der Sockel einer Lampe, sicher auf der Einlage zu befestigen, werden Selbstklebebänder 12 angebracht. Die Ausführungsbeispiele zeigen in den Abb. 4 und 5 weitere Einzelheiten.
  • Zum Verpacken wird der in Abb. 1 dargestellte Zuschnitt in üblicher und bekannter Weise aufgestellt, wie dies in Abb. 6 gezeigt wird. Die Laschen 14 und 16 werden nach innen geschlagen, wobei vorher die Verpackungseinlage eingesetzt wird. Nun werden die nach aussen weisenden Laschen 17 und 18 der Verpackungseinlage gleichfalls nach innen geschlagen. Hier machen sich nun die Abschrägungen 3, wie oben dargestellt, besonders vorteilhaft bemerkbar. Die Bewegungen der Lasche 18 sind durch einen Pfeil 19 dargestellt. In gleicher Weise bewegt sich auch die Lasche 17 der Verpackungseinlage nach innen. Es liegt auf der Hand, dass sich so eine sichere Verklemmung und damit eine Befestigung der Verpackung einstellt. Anschliessend werden nun die Laschen der Faltschachtel 13 und 15, wie mit Pfeil dargestellt, nach innen geschlagen. Anschliessend wird der Faltkarton in bekannter Weise z. B. mit Klebestreifen oder auf sonst andere übliche Art verschlossen.
  • Durch diese neuerungsgemässe Art wird eine Versteifung des Verpackungskartons oder Faltkartons nach allen Richtungen gewährleistet.
  • Ausserdem sind die beiden Verpackungseinlagen, wenn sie zu beiden Seiten angebracht sind, in sich so weich und nachgiebig, dass also beim Transport oder aus anderem Anlass erfolgte Stösse elastisch aufgefangen werden können, ohne dass eine Beschädigung des eingepackten technischen Gutes eintreten kann.
  • Zur Erleichterung des Auspackens kann ein Hinweis auf der zuerst verschlossenen Seite, z. B. auf der Deckelseite, angebracht werden, dass zur Entnahme des Inhaltes die Gegenseite zu öffnen ist. Durch die neuerungsgemässe Ausbildungsform entsteht ein in vertikaler Richtung sehr schwingfähiges Element zur Abschirmung von Transporterschütterungen. Die Herstellung der Verpackungseinlage'ist denkbar einfach ; insbesondere sind die seitlichen Laschen durch ihren leicht konischen Zuschnitt gegen übermässiges Sperren beim Zusammenklappen der Kartonlaschen sehr zweckmässig ausgestattet.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    1. Verpackung für technische Güter, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den paarweise einschwenkenden Laschen einer Faltschachtel eine aus ein-oder zweiseitig belegter Wellpappe, Karton oder Pappe gebildete Zwischeneinlage eingeschlossen ist, die zur Bildung einer Abstand haltenden Platte mit zwei paarweise einander gegenüberstehenden Rillen versehen ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise ausgebildeten Rillen in ihrem Abstand der Entfernung der Platte vom Schachteldeckel und Schachtelboden entsprechend bemessen sind.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Verpackungsgutes auf der Abstand haltenden Platte in das Schachtelinnere schwenkende Ausstanzungen oder Kerbungen angebracht sind, die entsprechend der Grundrissform des Verpackungsgutes angeordnet sind.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegen seitliche Bewegungen des Verpackungsgutes Klebebänder vorgesehen sind.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeklemmte Zwischeneinlage in ihren Enden konisch abgesetzt ausgebildet ist.
DEP20335U 1962-08-10 1962-08-10 Verpackung fuer technische gueter. Expired DE1860569U (de)

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DE1860569U true DE1860569U (de) 1962-10-18

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Country Status (1)

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DE (1) DE1860569U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507388U1 (de) * 1995-04-29 1995-07-27 Europa Carton AG, 20095 Hamburg Verpackung für stoßgeschützt zu verpackende Gegenstände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507388U1 (de) * 1995-04-29 1995-07-27 Europa Carton AG, 20095 Hamburg Verpackung für stoßgeschützt zu verpackende Gegenstände

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