DE1858168U - Dichtungsstreifen fuer vorzugsweise metallische glasfalzprofile, insbesondere fuer fenster- und tuerrahmen. - Google Patents

Dichtungsstreifen fuer vorzugsweise metallische glasfalzprofile, insbesondere fuer fenster- und tuerrahmen.

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DE1858168U
DE1858168U DE1962V0014253 DEV0014253U DE1858168U DE 1858168 U DE1858168 U DE 1858168U DE 1962V0014253 DE1962V0014253 DE 1962V0014253 DE V0014253 U DEV0014253 U DE V0014253U DE 1858168 U DE1858168 U DE 1858168U
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DE
Germany
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groove
sealing strips
arms
window
door frames
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Dichtungsstreifen für vorzugsweise metallische Glasfalzprofile, insbesondere für Fenster-und Türrahmen Die Neuerung bezieht sich auf eine Dichtung für Glasfalzprofile vorzugsweise aus Metall und befaßt sich mit einer besonderen Ausbildung der Dichtungsstreifen.
  • Bekanntlich tragen Glasfalzprofile zwecks Abdichtung der Glasscheibe für Fenster-oder Türrahmen an ihren Anschlägen eine Nut, die in der Regel einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und in welcher ein Dichtungsstreifen Platz findet. Er legt sich elastisch gegen die Scheibe. Auf diese Weise werden thermische und mechanische Spannungen abgefangen.
  • Um ferner unter Beibehaltung von Glasfalzprofilen gleicher Abmessungen und Formgebung die Dicke der Glasscheiben je nach Bedarf ändern zu können, sind die Dichtungsstreifen an der der letzteren zugekehrten Seite mit zungenartig vorstehenden Ansätzen sog. Lefzen versehen worden, die labyrinthartig abdichtend
    wirken und entsprechend sicher jeden Austausch an Luft und Feuch-
    tigkeit von einer Seite der Glasscheibe zur anderen unterbinden.
    ,
    Die Neuerung bezweckt, den Dichtungsstreifen so auszubilden, daß
    er sich leichter als bei den bisher allgemein üblichen derartigen
    Abdichtungen in die Nut eindrücken läßt und in ihr selbsttätig,
    entsprechend der Formgebung der zu seiner Aufnahme dienenden Nut, festklemmt. Erreicht ist dies dadurch, daß der aus einem elastischen Wirkstoff bestehende Dichtungsstreifen im Querschnitt gesehen zwei Arme aufweist, deren Schultern über einen Steg miteinander verbunden sind, der ebenso wie die Schultern selbst in der kreisringförmigen Nut des Glasfalzprofiles untergebracht ist. Längs der Rückseite des Steges verläuft nach dem Einsetzen des Dichtungsstreifens in die Nut eine etwa im Querschnitt halbkreisförmige Rinne. Die beiden Arme bilden auf der Vorderseite des Streifens einen sich in der Längsrichtung des Streifens erstreckenden Hohlraum. Eine derartige Gestaltung und Anordnung des Dichtungsstreifens ruft eine Spannungsverteilung im Dichtungsstreifen beim und nach dem Einlegen desselben hervor, die sich über den Steg erstreckt und einen erhöhten Anpreßdruck gegen dessen gekrümmte Anlagflächen an die Nutwand herbeiführt, so daß ein fester Sitz unter Anpassung an die Toleranzen in der Nut gewährleistet ist.
  • Die Abbildung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Sie zeigt Dichtungsstreifen im Querschnitt, die in den Nuten von Glasfalzprofilen eingelegt sind. In der linken Hälfte der Darstellung ist die Glasscheibe dünner als rechts.
  • Der zur Abdichtung in einem metallischen Glasfalzprofil a vorgesehene Abdichtungsstreifen besteht aus zwei Armen b und c, deren Schultern d und e über einen Steg f miteinander verbunden sind, der in der kreisförmigen Aufnahmenut g des Profiles zu liegen kommt, wenn der Abdichtungsstreifen eingedrückt worden ist.
    ,
    Auf seiner Rückseite weist der Steg f eine in Längsrichtung
    des Abdichtungsstreifens verlaufende Rinne h auf, die im Quer-
    schnitt mehr oder weniger halbkreisförmig erscheint. Die Enden der Arme b und c laufen in Lefzen i und k aus, die sich gegen die Glasscheibe m anlegen. Der obere Arm b drückt dabei den darunter liegenden c in Richtung zur Glasscheibe und gegen diese an. Die beiden Arme b und c schließen einen Zwischenraum n ein, der zum Teil in der Aufnahmenut g, zum Teil außerhalb derselben liegt. Schutzansprüche

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Sohutzansprüohe
    1. Dichtungsstreifen für metallische Glasfalzprofile, insbesondere
    für Türen und Fenster, der mit Beizen auf der der Glasscheibe zugekehrten Seite versehen ist, die sich gegen die Oberfläche derselben anlegen und die Verwendung verschieden dicker Glasscheiben gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt erscheinenden beiden Arme (b und c) über ihre Schultern (d und e) durch einen in der kreisförmigen Nut (g) zur Aufnahme des Dichtungsstreifens liegenden Steg (f) miteinander verbunden sind, der auf seiner Rückseite eine längs des Streifens verlaufende Rinne (h) aufweist, während die Schultern (d und e) der beiden Arme (b und c) einen Zwischenraum (n) aussparen, der zum Teil in der Nut bzw. außerhalb derselben liegt.
  2. 2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Lefzen (i und k) versehenen Arme (b und c) außerhalb der Nut (g) übereinander liegen und der oberste (b) den darunter befindlichen (c) mit seinen Lefzen (k) gegen die Oberfläche der Glasscheibe (m) andrückt.
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