DE1855343U - Flaschenartiger behaelter fuer fluessiges, pastoeses und pulverfoermiges oder koerniges fuellgut. - Google Patents

Flaschenartiger behaelter fuer fluessiges, pastoeses und pulverfoermiges oder koerniges fuellgut.

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DE1855343U
DE1855343U DE1962W0028048 DEW0028048U DE1855343U DE 1855343 U DE1855343 U DE 1855343U DE 1962W0028048 DE1962W0028048 DE 1962W0028048 DE W0028048 U DEW0028048 U DE W0028048U DE 1855343 U DE1855343 U DE 1855343U
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Germany
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container
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liquid
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standing
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DE1962W0028048
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Werner and Mertz GmbH
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • ------------
    Flaschenartdger Behälter für flüssiges, pastöses und pulverförmiges oder körniges Füllgut.
  • Die Neuerung betrifft einen flaschenartigen Behälter mit oben liegender Entleerungsöffnung für flüssiges, pastöses und pulverförmiges oder körniges Füllgut. Derartige Behälter dienen zur Aufnahme von Schuh-, Leder-und Lackpflegemitteln, von Kraftfahrzeug-Reinigungs-und-Pflegemitteln, zur Aufnahme von im Haushalt zu verwendenden Reinigungs-und Pflegemitteln usw.
  • Beiden bekannten Behältern liegt üblicherweise die Standfläche senkrecht zur Mittellinie der Entleerungsöffnung des Behälters, um das Füllen und Verschließen der Behälter in automatisch arbeitenden Füll-und Verschlußmaschinen ohne Sondereinrichtungen durchführen zu können. Diese Behälter sind aber infolge dieser Ausbildung verhältnismäßig unbequem zu handhaben, da es kaum möglich ist, die mit lotrecht nach oben stehender Entleerungsöffnung stehenden Flaschen zu ergreifen und sie dann durch eine Drehung der Hand und des Unterarms ausreichend weit nach unten zu verschwenken, daß die Entleerungsöffnung in eine ausreichende Schrägstellung nach unten gelangt ; dies gilt insbesondere dann, wenn der Behälter nur noch teilweise gefüllt ist und somit verhältnismäßig stark geneigt werden muß, um das Füllgut austreten lassen zu können. Diese Unbequemlichkeit der Handhabung ergibt sich auch ganz besonders bei mit Auftragvorrichtungen in Form von Schwammgummi oder dgl. in der Entleerungsöffnung versehenen Behältern, da diese Behälter beim Auftragen gegenüber ihrer Ruhestellung um praktisch 180 verschwenkt werden müssen, so daß die Entleerungsöffnung senkrecht nach unten steht.
  • Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines flaschenartigen Behälters der geschilderten Art, der wesentlich bequemer zu handhaben ist.
  • Gemäß der Neuerung weist der Behälter zur Lösung dieser Aufgabe außer der üblichen, zur Mittellinie der Entleerungöffnung senkrechten Standfläche noch eine zweite, gegenüber der ersten Standfläche um einen Winkel von höchstens etwa 900 schräg stehende Standfläche auf. Die beiden Standflächen können ohne weiteres unmittelbar aneinander anstoßen.
  • Hierdurch wird es möglich, die Behälter, während sie auf der erstgenannten, üblichen Standfläche stehen, in automatisch arbeitenden Füll-und Verschlußmaschinen zu verarbeiten, während die Behälter während des Gebrauchs auf die zweite Standfläche gestellt werden, so daß ihre Entleerungsöffnung nicht mehr senkrecht nach oben, sondern bereits schräg zur Seite weist. Hierdurch wird es möglich, den Behälter mit der Hand so zu ergreifen, daß eine Verschwenkung desselben bis zu derjenigen Lage, in der die Entleerungsöffnung senkrecht nach unten steht, bequem und ohne Schwierigkeiten möglich ist. Durch die Ausgestaltung gemäß der Neuerung wird nämlich der Tatsache Rechnung getragen, daß die Verdrehbarkeit der menschlichen Hand und des Unterarmes auf ein nicht unwesentlich unter 180 liegendes Maß begrenzt ist und in Nähe dieser Grenze keine sichere und bequeme Handhabung von mit der Hand ergriffenen Gegenständen mehr möglich ist.
  • Selbstverständlich muß durch entsprechende Formgebung des Behälters dafür gesorgt werden, daß dieser auf beiden Standflächen sicher steht. Dies läßt sich in einfacher Weise beispielsweise dadurch erreichen, daß die Mitte der ersten Standfläche gegenüber der Mittellinie der Entleerungsöffnung nach einer Seite versetzt und die zweite Standfläche auf der anderen Seite dieser Mittellinie liegend angeordnet wird. Dadurch steht die Flasche sowohl während des Füll-und Verschlußvorganges auf der ersten Standfläche, wie auch während des späteren Gebrauchs auf der zweiten Standfläche, und zwar unabhängig von ihrem Füllungsgrad, sicher und standfest. Zur Unterstützung dieser Wirkung ist es in weiterer Ausbildung der Neuerung zweckmäßig, die von der Entleerungsöffnung zur Außenkante der ersten Standfläche verlaufende Seitenfläche nach außen ausgebaucht und die von der Entleerungsöffnung zur Außenkante der zweiten Standfläche verlaufende andere Seitenfläche im wesentlichen gerade auszubilden. Hierdurch wird die Standfestigkeit für beide Standflächen erhöht, und außerdem erhält der Behälter ein ansprechendes Aussehen.
  • Selbstverständlich kann der Behälter gemäß der Neuerung in seiner Entleerungsöffnung eine AuStragvornchtung beliebiger, bis pastöses bekannter Art für flüssiges/Füllgut erhalten ; er ist gerade bei Verwendung derartiger Auftragvorrichtungen, verglichen mit den bekannten Behältern dieser Art, besonders bequem zu handhaben.
  • Anstelle dessen ist es auch möglich, in der Entleerungsöffnung des Behälters nach der Neuerung eine bekannte, durch ein Ventil gesteuerte Versprühvorrichtung vorzusehen, wozu natürlich der Behälter entweder unter Druck stehen oder eine Teilfüllung eines Aerosols enthalten muß. In diesem Falle ist es durch Anwendung der Ausbildung nach der Neuerung möglich, sehr bequem Flächen beliebiger Lage, von senkrechter bis zu waagerechter Lage, einzusprühen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des flaschenartige Behälters gemäß der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den beispielsweise während des Füllens und Verschließens auf der ersten Standfläche stehenden Behälter in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt den Behälter, wenn er während des Gebrauchs auf der zweiten Standfläche steht, ebenfalls in Seitenansicht und mit abgenommener Verschlußkappe für die Entleerungsöffnung.
  • Der Behälter 1 weist an seiner Entleerungsöffnung 2 eine Schraubkappe 3 auf. Er hat eine erste Standfläche 4 und eine zweite Standfläche 5. Bei den dargestellten Behälter handelt es sich um einen Flaohbehälter. Die beiden Standflächen 4 und 5 schließen unmittelbar aneinander an, und zwar gehen sie an einer abgerundeten Kante 6 ineinander über. Die Mitte der ersten Standfläche 4 ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, gegenüber der Mittellinie 7 der Entleerungsöffnung 2 nach einer Seite, und zwar nach rechts, versetzt ; die zweite Standfläche 5 liegt vollständig auf der anderen Seite der Mittellinie 7. Die von der Entleerungsöffnung 2 zur Außenkante 8 der ersten Standfläche 4 führende Seitenfläche 9 des Behälters ist nach außen ausgebaucht, während die von der Entleerungsöffnung 2 zur Außenkante 10 der zweiten Standfläche 5 führende andere Seitenfläche 11 im wesentlichen gerade ist.
  • In der Entleerungsöffnung 2 können, wie bereits erwähnt, eine Auftragvorrichtung bekannter Art für flüssiges Füllgut oder auch eine bekannte, durch ein Ventil gesteuerte Versprühvorrichtung, ebenfalls für flüssiges Fügt, vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e -------------------
    1. Plaschenartiger Behälter mit oben liegender Entleerungsöffnung für flüssiges, pastöses und pulverförmiges oder körniges Füllgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) außer der üblichen, zur Mittellinie (7) der Entleerungsöffnung (2) senkrechten Standfläche (4) eine zweite, gegenüber der ersten Standfläche (4) um einen Winkel von höchstens etwa 900 schräg stehende Standfläche (5) aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Standflächen (4, 5) unmittelbar aneinander anschließen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der ersten Standfläche (4) gegenüber der Mittellinie (7) der Entleerungsöffnung (2) nach einer Seite versetzt und die zweite Standfläche (5) auf der anderen Seite dieser Mittellinie (7) liegt.
  4. 4. Plachbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Entleerungsöffnung (2) zur Außenkante (8) der ersten Standfläche (4) verlaufende Seitenfläche (9) des Behälters (1) nach außen ausgebaucht und die von der Entleerungsöffnung (2) zur Außenkante (10) der zweiten Standfläche (5) verlaufende andere Seitenfläche (11) im wesentlichen gerade ausgebildet ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entleerungsöffnung (2) eine Auftragbj*s oastoses vorrichtung bekannter Art für flüssiges/Füllgut vorgesehen ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entleerungsöffnung (2) des unter Druck stehenden oder eine Teilfüllung eines Aerosols enthaltenden Behälters eine bekannte, durch ein Ventil gesteuerte Versprühvorrichtung für flüssiges Füllgut vorgesehen ist.
DE1962W0028048 1962-03-28 1962-03-28 Flaschenartiger behaelter fuer fluessiges, pastoeses und pulverfoermiges oder koerniges fuellgut. Expired DE1855343U (de)

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