DE1854912U - Regal mit zwischenwaenden und verstellbaren boeden. - Google Patents

Regal mit zwischenwaenden und verstellbaren boeden.

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DE1854912U DE1962M0040580 DEM0040580U DE1854912U DE 1854912 U DE1854912 U DE 1854912U DE 1962M0040580 DE1962M0040580 DE 1962M0040580 DE M0040580 U DEM0040580 U DE M0040580U DE 1854912 U DE1854912 U DE 1854912U
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Description

  • Regal mit Zwischenwänden und verstellbaren Böden Die Neuerung betrifft Regale und insbesondere sogenannte Verteilfachwerke für Briefe, die zum Sortieren von Briefen o. dgl. benutzt werden.
  • Die bisher bekannten Verteilfachwerke für Briefe bestehen in der Regel aus einem Regal mit einer Vielzahl von senkrechten Zwischenwänden und waagerechten Böden, die Fächer mit etwa rechteckigem Querschnitt begrenzen. Die einzusortierenden bzw. aufzubewahrenden Briefe werden in diese Fächer hineingestellt.
  • Der Nachteil dieser bekannten Verteilfachwerke liegt vor allem in ihrer Unbeweglichkeit, d. h. die einmal vorhandene Fachgrösse sowie die Anordnung der einzelnen Fächer relativ zueinander ist praktisch unveränderlich.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein beispielsweise als Verteilfachwerk für Briefe geeignetes Regal zu schaffen, bei dem die Grösse und die Anzahl der Fächer den Verkehrserfordernissen leicht und schnell angepasst werden kann, und welches überdies so ausgebildet ist, dass die in die Fächer eingelegten Briefe o. dgl. nicht beschädigt werden, in diesen leicht sichtbar und schnell und einfach herausnehmbar sind.
  • Der wesentliche Grund für die Schwierigkeit, die Fächer der bekannten Verteilfachwerke in ihrer Grösse zu verändern, d. h. sie bei Bedarf grösser oder kleiner zu machen, liegt darin, dass die Zwischenböden im allgemeinen nicht ohne weiteres verstellt werden können, und im übrigen die Entfernung zwischen den Zwischenwänden, d. h. die Breite jedes einzelnen Fachs, nicht in die Grössenordnung der Breite der kleinsten einzusortierenden Briefe o. dgl. kommen durfte, weil sonst bei geringem Fachinhalt diese Briefe nicht mehr ohne weiteres, in der üblichen Gebrauchslage stehen blieben. Auf den Zwischenböden aufliegende Briefe sind bei den bekannten Verteilfachwerken aber praktisch nicht oder kaum erkennbar, was insbesondere für die oberen Fächer eines Verteilfachwerkes gilt. Auch sind sie dort nur schwer erfassbar.
  • Zur Lösung der der Neuerung zugrundeliegenden Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Zwischenwände des Regals doppelwandig ausgebildet sind, und in den beiden Wänden eine oder mehrere Reihen von Löchern angeordnet sind, welche der Aufnahme der an den Zwischenböden angeordneten Lagernasen bzw. von der Abstützung der Zwischenböden dienenden Stellwinkel o. dgl. Halter dienen.
  • Die Zwischenwände bestehen vorzugsweise aus zwei in bestimmten Abstand parallel zueinander angeordneten Blechen ; hierzu können Abstandsleisten zwischen den Blechen angeordnet sein, mit denen die Bleche verbunden sind ; es ist aber auch möglich, in den Blechen Einprägungen anzubringen, welche dann miteinander verbunden werden, so dass dadurch die Bleche den gewünschten Abstand voneinander erhalten. Die beiden die Zwischenwände bildenden Bleche haben vorzugsweise an der Vorderkante einen nach innen zwischen die Bleche umgebogenen Rand, welche miteinander verbunden sind.
  • In den beiden die Zwischenwände bildenden Blechen sind in dem einen zwei Lochreihen angeordnet, und zwar vorzugsweise in der Nähe der vorderen und hinteren Kante, während in dem anderen Blech eine Lochreihe etwa in der Mitte des Bleches angeordnet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass in die Löcher eingesteckte /nicht Lagernasen von Zwischenböden bzw. Stellwinkel oder Halten durch die Zwischenwände hindurch in ein benachbartes Fach ragen, was beim Einlegen von Briefen o. dgl. in die Fächer sich nachteilig auswirken würde.
  • Die Zwischenböden, die zwischen den Zwischenwänden in jeder beliebigen Höhe verstellbar angeordnet sind, liegen vorzugsweise geneigt. Die Zwischenböden sind insbesondere so breit, wie die Entfernung zwischen den Löchern in der einen Wand in einer horizontalen Ebene und dem Loch in der gegenüberliegenden Wand in der nächst höheren horizontalen Ebene beträgt. Gegebenenfalls können die Zwischenböden an der den Lagernasen gegenüberliegenden Seite einen nach oben umgebogenen Randstreifen aufweisen, welcher direkt an der Zwischenwand anliegt, so dass sich die Anbringung von Stellwinkel für die Auflagerung der Zwischenböden erübrigt.
  • Auch wird mit dem hochgebogenen Rand ein stärkeres Verklemmen der Zwischenböden bei grösserer Belastung vermieden. Die Zwischenböden haben vorteilhafterweise an ihrer Vorderkante einen abwärts gebogenen Randstreifen, der als Handgriff dient und gleichzeitig auch als Beschriftungsträger zur Kennzeichnung des Fachinhalts.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Zwischenböden aus Kunststoff und bilden mit den Lagernasen und der vorderen Griffleiste ein Stück.
  • In den Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend näher erläutert ist. Es zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht des als Verteilfachwerk für Briefe o. dgl. ausgebildeten Regals ; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Regal gemäss Fig. 1 ; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil des Regals in gegenüber Fig. 2 vergrössertem Maßstab ; Fig. 4 und 5 einen Horizontalschnitt durch je eine Zwischenwand ; Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Zwischenboden ; Fig. 7 eine Vorderansicht des Zwischenbodens gemäss Fig. 6 ; Fig. 8 eine Vorderansicht eines Zwischenbodens in einer zweiten Ausführungsform.
  • Das neuerungsgemässe Verteilfachwerkbesteht aus je einer von vertikalen Stützen 11 getragenen Bodenplatte 12 und Deckplatte 13 zwischen welchen in gleichmässigem Abstand eine Anzahl von Zwischenwänden 14 angeordnet sind, die ihrerseits eine grössere Anzahl von Zwischenböden 15 tragen, von denen in Fig. 1 jedoch nur einer dargestellt ist.
  • Die Zwischenwände 14 bestehen, wie Fig. 4 bzw. 5 deutlich erkennen lassen, aus zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordneten Blechen 16, 17, zwischen denen, gemäss Fig. 4, zwei Flacheisen 18,19 angeordnet sind, mit denen die Bleche 16,17 durch Punktschweissung verbunden sind. Die unteren Enden der Flacheisen 18,19 ragen über die Unterkante der Bleche 16, 17 hervor, so dass sie Füsse 20 bilden, die in Schlitze 21 in der Bodenplatte 13 gesteckt sind. In den nach unten und innen umgebogenen Rändern 21 bzw. 22 des Deckblechs 13 bzw. einer Schiene 23 befinden sich Einschnitte 24, in welche'die oberen Ecken der Zwischenwände 14 eingreifen und so in ihrer Lage ohne weitere Befestigungsmittel gehalten werden.
  • Anstelle der Abstandsleisten 18,19 zwischen den Blechen 16,17 ist es möglich, wie Fig. 5 zeigt, in die Bleche 16', 17' Vorsprünge 25,26 einzuprägen, die dann miteinander durch Punktschweissung verbunden werden.
  • An den Vorderkanten 27, 27' und ggf. auch an den Hinterkanten haben die Bleche 16, 17 bzw. 16', 17' einen gegeneinander umgebogenen Randstreifen 16a, 17a bzw. 16a', 17a'. Die Bleche 16 und 17 der Zwischenwände 14 besitzen mehrere vertikale Reihen von in regelmässigem Abstand voneinander angeordneten Löchern vorzugsweise rechteckigen Querschnitts. In den Blechen 16 der Zwischenwände 14 befindet sich etwa in der Mitte eine einzige Reihe von Löchern 27. Die Bleche 17 der Wände 14 habendagegen in der Nähe ihrer Kanten je eine Reihe von Löchern 28 bzw. 29. Die Löcher 27, 28 und 29 befinden sich jeweils in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
  • Die Zwischenböden 15 bestehen im wesentlichen, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht, aus einer rechteckigen Grundplatte 31, die an ihrer einen vorderen Ecke einen etwa rechteckigen Ausschnitt 32 aufweist. Ein entsprechender Ausschnitt 33 kann ggf. an der hinteren Ecke vorhanden sein. Diese Ausschnitte 32 und 33 ermöglichen es, auf den Zwischenböden 15 flach aufliegende Gegenstände wie z. B.
  • Briefe leicht erkennen und auch erfassen zu können, weil Ecken dieser Gegenstände sicher über die Ausschnitte hervorragen.
  • An der den Ausschnitten 32 und 33 gegenüberliegenden Seite sind an der Platte 31 zwei Lagernasen 34 und 35 angebracht, welche in die Löcher 28 bzw. 29 in dem Blech 17 eingesetzt werden, so dass sich die Zwischenböden 15 auf einer Seite mittels der Lagernasen 34,35 in den Löchern 28, 29 der einen Zwischenwand 14 abstützen. Auf der anderen Seite können die Zwischenböden auf einem in ein Loch 27 in der gegenüberliegenden Zwischenwand 14 eingehängten Stellwinkel 36 aufliegen. Dieser Stellwinkel 36 ist vorzugsweise, um eine schräge Lage der Zwischenböden 15 zu erreichen, in das Loch 27 in einer Ebene eingehängt, die oberhalb derjenigen Ebene liegt, in der sich die Löcher 28,29 befinden, in welche die Lagernasen 34,35 eingesetzt sind.
  • Es ist aber auch möglich, auf die Stellwinkel 36 ganz zu verzichten ; dann stützen sich Zwischenböden 15 auf der einen Seite mit ihrer Kante 37 der Platte 31 an dem Blech 16 der Zwischenwand 14 direkt ab. Damit bei stärkerer Belastung der Zwischenböden 15 diese sich nicht zu stark Verklemmen, kann, wie Fig. 8 erkennen lässt, ein Randstreifen 38 der Platte 31 nach oben abgebogen sein, mit dem der Zwischenboden 15 nunmehr an der Zwischenwand 14 bzw. deren Blech 16 anliegt.
  • An der Vorderkante 39 der Platte 31 der Zwischenböden 15 ist zweckmässigerweise eine Griffleiste 40 angebracht, die gleichzeitig als Beschriftungsträger dienen kann. Gegebenenfalls können an dieser Griffleiste Rippen mit Nuten zum Einstecken von Bezeichnungsschildern angebracht sein.

Claims (12)

  1. Schutzansprüche 1. Regal, insbesondere Verteilfachwerk für Briefe o. dgl. mit einer Vielzahl von durch senkrechte Zwischenwände und ggf. verstellbare Böden sowie Rückwände begrenzten Fächern, gekennzeichnet durch doppelwandige Zwischenwände, in deren einer Wand eine oder mehrere Reihen von Löchern angeordnet sind zur Aufnahme von an den verstellbaren Zwischenböden angeordneten Lagernasen bzw. ggf. von der Abstützung der Zwischenböden dienenden Stellwinkeln o. dgl. Haltern.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zwischenwand aus zwei in bestimmtem Abstand parallel zueinander angeordneten Blechen besteht, zwischen welchen Abstandsleisten angeordnet sind, mit denen die Bleche verbunden sind.
  3. 3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zwischenwand aus zwei in bestimmtem Abstand parallel zueinander angeordneten Blechen besteht, in welchen sich nach einander zugekehrten Seiten Einprägungen befinden, welche miteinander verbunden sind.
  4. 4. Regal nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche der Zwischenwände an der Vorderkante nach den einander zugekehrten Seiten einen umgebogenen Rand aufweisen, welche miteinander verbunden sind.
  5. 5. Regal nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet dass in den den Fächern zugekehrten Wänden der einen, z. B. linken Seite zwei Lochreihen angeordnet sind und in den Wänden der gegenüberliegenden z. B. rechten Seite eine Lochreihe, welche gegenüber den beiden Lochreihen in der anderen Wand vorzugsweise etwa um den halben Lochreihenabstand versetzt ist.
  6. 6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden an einer der beiden vorderen Ecken einen mindestens zwei Finger breiten Ausschnitt haben.
  7. 7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden breiter sind als der Abstand zweier doppelwandiger Zwischenwände und insbesondere so breit wie die Entfernung zwischen den Löchern in der einen Wand in einer horizontalen Ebene und dem Loch in der gegenüberliegenden Wand in der nächst höheren horizontalen Ebene.
  8. 8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden an ihrer Vorderkante einen abwärts gebogenen Randstreifen als Handgriff und bzw. oder Beschriftungsträger aufweisen.
  9. 9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Lagernasen gegenüberliegenden Seite ein Randstreifen der Platte nach oben umgebogen ist, welcher direkt an der Zwischenwand anliegt.
  10. 10. Regal nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden aus Kunststoff bestehen und die Lagernasen und die vordere Griffleiste mit der Platte aus einem Stück bestehen.
  11. 11. Regal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden drei angespritzte Lagernasen haben, von denen zwei an der einen Längsseite und die dritte an der gegenüberliegenden Längsseite angeordnet sind.
  12. 12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand aus mehreren Blechtafeln mit an den vertikalen Kanten rechtwinklig umgebogenen Rändern, welche vorzugsweise zwischen je zwei Wandbleche einer Zwischenwand gesteckt sind, besteht.
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