DE1854104U - Elektrodenaufbau fuer eine elektrische entladungsroehre. - Google Patents

Elektrodenaufbau fuer eine elektrische entladungsroehre.

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DE1854104U
DE1854104U DET11712U DET0011712U DE1854104U DE 1854104 U DE1854104 U DE 1854104U DE T11712 U DET11712 U DE T11712U DE T0011712 U DET0011712 U DE T0011712U DE 1854104 U DE1854104 U DE 1854104U
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DE
Germany
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insulating body
electrode structure
electrode
structure according
grid
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DET11712U
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English (en)
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Elektrodenaufbau für eine elektrische Entladungsröhre
    Neuerung
    Neuerung
    Die betrifft einen Elektrodenaufbau für eine eine Flach-
    kathode, eine ihr gegenüberliegende Anode und gegebenenfalls eine
    oder mehrere dazwischen liegende Flachgitter enthaltende elektrische Entladungsröhre.
  • Insbesondere ist an eine Entladungsröhre, vorzugsweise Elektronenröhre, gedacht, welche für sehr hohe Frequenzen bestimmt ist.
  • Ultrahochfrequenztrioden sowie Breitbandpentoden müssen nun mit sehr kleinem, eng tolerierten Gitter-Kathoden-Abstand gebaut werden, damit eine niedrige Rauschzahl sowie ein hohes S/C-Verhältnis gewährleistet sind.
  • Die Verwendung von Glimmer als Abstandsmaterial für die einzelnen Elektroden ist häufig aus Gründen der Lebensdauer sowie ferner wegen seiner inhomogenen Struktur unerwünscht.
  • Neuerung Der ######### liegt die Aufgabe zugrunde, diese bisher aufgetretenen Schwierigkeiten durch einen neuartigen Aufbau zu umgehen.
  • Neuerungs ##########gemäss wird bei einem eingangs geschilderten Elektrodenaufbau vorgeschlagen, als Kernstück für diesen Aufbau einen Isolierkörper mit mindestens zwei zueinander parallelen Auflageflächen vorzusehen, wobei der Höhenunterschied dieser Auflageflächen auf den gewünschten Elektrodenabstand abgestimmt ist ; die eine Elektrode wird dann auf diesen Isolierkörper derart aufgebracht, dass sie an der einen Auflagefläche bündig anliegt, während an die zweite Auflagefläche des Isolierkörpers die der ersten gegenüberliegende Elektrode angedrückt wird.
  • Da es sich um sehr kleine Elektrodenabstände handelt, beispielsweise um einen Gitter-Kathoden-Abstand mit einer Toleranz von wenigen/u, empfiehlt es sich, zumindest die Oberfläche der. einen Auflagefläche zu schleifen. neuerungs Bei dem ea sgsgemässen Elektrodenaufbau hängt nunmehr die Toleranz des einzuhaltenden Elektrodenabstandes von der Genauigkeit ab, mit der der vorgeschlagene Isolierkörper bzw. seine beiden Auflageflächen hergestellt werden kann. Diese Genauigkeit ist ausserordent ; ich gross, insbesondere wenn man dazu einen aus dichtem Material bestehenden Isolierkörper, z. B. aus schwundfreier Keramik, verwendet.
  • - 3- Neuerung
    Bei Anwendung der Ergin6une auf einen Elektrodenaufbau'für
    eine mit einem Gitter versehene Röhre wird der Isolierkörper
    Ce tt C
    gemäss einer Weiterbildung der E&Hdung"in den Gitterrahmen
    derart eingespannt, dass seine den Auflageflächen abgekehrte
    Seite an den Quertraversen des Gitterrahmens anliegt ; am Gitter-
    rahmen selbst sind Bügel vorgesehen, welche gegen die vordere, die Auflageflächen enthaltende Seite des Isolierkörpers drücken.
  • Der Isolierkörper ist somit in den Gitterrahmen eingespannt.
  • Zwischen diesem Isolierkörper und dem Gitterrahmen ist jedoch an den Stellen, an denen sich Streben und Isolierkörper gegenüberstehen, so viel Luft gelassen, dass auch beim Löten des Gitters bei etwa 11000 C der Gitterrahmen durch den sich in der Regel stärker ausdehnenden Isolierkörper nicht beschädigt oder gelockert wird.
    neuerungs
    Ein Ausführungsbeispiel für den e&sdagsgemässen Elektroden-
    aufbau wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert : In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung der beispielsweise aus Keramik bestehende Isolierkörper dargestellt, der so bearbeitet ist, dass er zwei Auflageflächen besitzt. Eine Auflagefläche ist mit 3 bezeichnet, die andere Auflagefläche besteht aus den vier Teilstücken 2. Die Höhendifferenz 1 dieser beiden Auflageflächen 2 und 3 ergibt sich aus dem gewünschten Abstand, den die mit dem Isolierkörper in Verbindung zu bringenden Elektroden haben sollen.
    neuerungs
    Soll nach dem=eßssaggemässen Prinzip eine mit Gitter versehene
    Röhre aufgebaut werden, so wird der anhand der Fig. 1 erläuterte
    Keramikkörper in einen noch nicht mit den Gitterwindungen bewickel-
    ten Gitterrahmen eingesetzt, der ebenfalls in perspektivischer Darstellung in Fig. 2 gezeichnet ist. Dieser Gitterrahmen besteht aus zwei Längsholmen 4 und den beiden Quertraversen 6. Die Enden 5 dieser Quertraversen stehen zunächst in einem rechten Winkel zu den Traversen 6. Sie sind mit den Längsholmen verschweist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Keramikkörper wird nun, entsprechend der Darstellung nach Fig. 3, in diesen Gitterrahmen nach Fig. 2 so eingesetzt, dass die den Auflageflächen 2 und 3 entgegengesetzte Seite des Körpers an den Quertraversen 6 anliegt. Anschliessend werden die Enden 5 in der aus Fig. 3 dargestellten Weise umgebogen, so dass der Keramikkörper mit dem Gitterrahmen eine mechanische Einheit bildet.
  • Bei der Dimensionierung des Gitterrahmens und des Keramikkörpers ist es von Bedeutung, dass der Durchmesser der Streben 4 etwas kleiner gewählt ist als die Stärke des Keramikkörpers an der abgeschliffenen Stelle 3. Die Strebe 4 kann beispielsweise einen Durchmesser von 0, 8 mm haben, während die Stärke des Keramikkörpers 1 mm betragen kann. Dies ist notwendig um zu erreichen, dass das nunmehr auf den in Fig. 3 dargestellten Körper zu wickelnde Gitter 7 an der Oberfläche 3 des Keramikkörpers bündig anliegt.
  • Das Gitter 7 wird also auf den in Fig. 3 dargestellten Körper aufgebracht, im Ofen mit dem Gitterrahmen verlötet und anschliessend wird die der eingeschliffenen Keramikseite 3 abgewandte Wicklungshälfte des Gitters weggeschnitten. Man hat nunmehr ein Flachgitter zur Verfügung, an das im Falle einer Triode von der einen Seite her die Anode und von der anderen Seite her die Kathode angesetzt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der Keramikkörper eine viereckige Aussparung, wie sich aus den Fig. 1 und 3 ergibt.
  • Nach der Fertigstellung des Gitters wird nun an die Auflageflächen 2 des Keramikkörpers entsprechend Fig. 4 eine Kathode 10 angedrückt, die wie folgt ausgebildet sein kann : Diese Kathode stellt eine viereckige Hülse dar, welche an der Stelle 8 um etwa 0, 03 mm eingedrückt ist, und zwar auf eine Länge, die der Länge der Emissionsschicht entspricht. Die flächenhaft angeordnete Vertiefung wird mit Emissionspaste gefüllt und danach die bepastete Hülse planiert. Die Schichtoberfläche liegt nunmehr in einer Ebene mit den nicht eingedrückten Teilen der Hülse. Diese Kathode 10 wird also, wie bereits erwähnt, an die Auflageflächen 2 angedrückt. Der Höhenunterschied zwischen den Auflageflächen 2 und 3 bestimmt somit den Abstand zwischen Gitter und Kathode.
  • Von der anderen Seite wird an den in Fig. 3 dargestellten Körper ein Anodenkörper 12 angedrückt, welcher einen flächenhaften Teil 9 sowie zwei abgebogene Lappen 13 besitzt. Diese Lappen 13 stützen sich gegen den Keramikkörper ab, so dass auch der gewünschte Abstand zwischen Gitterwindungen und wirksamer Kathodenfläche 9 eingehalten wird.
  • Die gesamte in Fig. 4 dargestellte Anordnung wird nun in irgendeiner bekannten Weise, beispielsweise durch federnde Klammern,
    zusammengehalten.
    Man hat damit einen ausserordentlich stabilen Elektrodenaufbau-
    erhalten, der auch bei beliebig kleinen Elektrodenabständen anwendbar ist. Dieser Aufbau ist jedoch nicht auf eine Triode beschränkt ; man kann naturgemäss zwischen Gitter und Anode noch ein oder mehrere weitere Gitter anbringen, so dass man eine
    Tetrode oder eine Pentode erhält. Es wäre aber auch möglich,
    den dargestellten Gitterdraht als Folie auszubilden und auf
    den Anodenkörper 12 zu verzichten. Man hätte damit eine Diode, bei der der Abstand Kathode-Anode durch den Höhenunterschied zwischen den beiden Auflageflächen 2 und 3 bestimmt ist.

Claims (5)

  1. Schutz a n s p r ü c h e 1) Elektrodenaufbau für eine eine Flachkathode, eine ihr gegenüberliegende Anode und gegebenenfalls eine oder mehrere dazwischenliegende Flachgitter enthaltende elektrische Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass als Kernstück des Aufbaues ein Isolierkörper mit mindestens zwei zueinander parallelen Auflageflächen vorgesehen ist, deren Höhenunterschied auf den gewünschten Elektrodenabstand abgestimmt ist, dass auf den Isolierkörper die eine Elektrode derart aufgebracht ist, dass sie an der einen Auflagefläche bündig anliegt und dass an die zweite Auflagefläche die der ersten gegenüberliegende Elektrode angedrückt ist.
  2. 2) Elektrodenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Oberfläche der einen Auflagefläche geschliffen ist.
  3. 3) Elektrodenaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer mit Gitter versehenen Röhre der Isolierkörper in den Gitterrahmen derart eingespannt ist, dass seine den Auflageflächen abgekehrte Seite an den Quertraversen des Gitterrahmens anliegt und dass am Gitterrahmen befestigte Bügel vorgesehen sind, welche gegen die vordere, die Auflageflächen enthaltende Seite des Isolierkörpers drücken.
  4. 4) Elektrodenaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode von der einen Seite und die Anode und gegebenenfalls weitere Gitter von der anderen Seite gegen den Isolierkörper ge-\ drückt und an ihm, z. B. durch federnde Klammern, befestigt sind.
  5. 5) Elektrodenaufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme des Gitterrahmens etwas kleineren Durchmesser besitzen als es der Stärke des Isolierkörpers an der Stelle entspricht, an der die Gitterwindungen aufliegen. t
    6) Elektrodenaufbau nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierkörper ein Körper aus vorzugsweise schwundfreier Keramik vorgesehen ist.
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