DE1853252U - Rotor fuer synchronkleinmotor. - Google Patents

Rotor fuer synchronkleinmotor.

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DE1853252U
DE1853252U DE1961K0039201 DEK0039201U DE1853252U DE 1853252 U DE1853252 U DE 1853252U DE 1961K0039201 DE1961K0039201 DE 1961K0039201 DE K0039201 U DEK0039201 U DE K0039201U DE 1853252 U DE1853252 U DE 1853252U
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synchronous motor
claws
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DE1961K0039201
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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Rotor für Synchronkleinmotor Die Neuerung befasst sich mit Verbesserungen an Rotoren für Synchronkleinmotoren nach dem Klauen-Käfig-Prinzip. Synchronkleinmotoren, welche nach diesen Funktionsprinzip arbeiten, sind bekannt und werden in großer Zahl für Antriebs-und Steuerzwecke in der Feinwerk-und Elektrotechnik verwendet.
  • Durch die Neuerung wird nun eine besondere Ausgestaltung des Rotors dieser Motorentype vorgeschlagen, durch welche eine Erhöhung des Drehmomentes erreicht werden kann.
  • Fig. 1 zeigt einen Rotor rein schematisch, wie er bei derartigen Motoren allgemein verwendet wird. Ein Dauermagnet (1) wird von zwei Klauenpolflächen (2) umschlossen, die zusammen mit dem Magneten (1) auf der Führungsbuchse (3) angeordnet sind. Die Fixierung oder Befestigung dieser Teile miteinander kann nun durch Vernietungen an der Buchse (3) oder aber durch Verklebung erfolgen. In die Buchse (3) ist die Welle (4) eingepreßt, welche zur Lagerung des Motors in den hierfür vorgesehenen Lagerstellen und zur Abnahme des Nutzdrehmomentes bzw. der Nutzdrehzahl dient. Fig. 2 zeigt den äußeren Aufbau des Rotors. Die Polklauen (5), welche an den Klauenpolflächen (2) achsparallel angeordnet sind, greifen abwechselnd ineinander und weisen alle ein und die gleiche Länge auf.
  • Im Gegensatz hierzu ist die Neuerung nun dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der einzelnen Polklauen in ihrer Folge nacheinander verschieden gewählt ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Rotors wird das Drehmoment des Synchronmotors erhöht, ohne daß gleichzeitig eine Beeinträchtigung der Anlauf Sicherheit und des Synohronizitätsverhaltens zu verzeichnen ist.
  • Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltungsform nach dem Neuerungsge-
    danken. Die Darstellung stellt in einer Abwicklung des Rotorumfanges die
    beispielsweise Folge der einzelnen Klauenlängen dar. Den langen Polklauen (6) und (6a) folgen je zwei kürzere (7a), (7b) und (70), (7d), an welche sich wieder ein langes Polklauenpaar (6c), (6b) anschließt. Die Anordnung dieser verschiedenen Polklauenlängen kann nun in beliebiger Kombination und Folge durchgeführt werden. Je nach der jeweiligen Anzahl der Polpaare des Rotors können sich die verschiedenen Kombinationen zwischen langen und kurzen Polklauen unterschiedlich oft wiederholen.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Kombinationsmöglichkeit gemäß der Neuerung. Hier werden 3 verschiedene Klauenlängen verwendet. Die Polklauen (8a), (8b) sind am längsten, und sie werden von einem Klauenpaar (9a), (9b), das entsprechend kürzer ist, gefolgt, dem wiederum kürzere Klauen (lOa), (lOb) nachgeordnet sind.
  • Die kürzeren Polklauenpaare bewirken eine kräftige Erhöhung des Drehmomentes, wohingegen die dem Dauermagneten fast über seine gesamte Länge parallellaufenden Polklauen eine Stabilisierung des Rotorsystems und Sicherstellung der Synchronizität zur Folge haben und zu gleicher Zeit die Brummanfälligkeit verringern.
  • Vorteilhafterweise werden bei Rotoren nach der Neuerung Dauermagnete auf 0 : xyd-Basis verwendet, da diese Magnete die für derartige Anordnungen notwendige magnetische Konstanz aufweisen.
  • Die Anzahl der einzelnen Klauenpolpaare, die zusammen eine Kombinationsgruppe bilden, wird vorteilhafterweise so gewählt, daß eine ganzzahlige Gruppenfolge auf dem Umfang des Klauenkäfigrotors erreicht werden kann.
  • Eine erweiterte Anwendungsmöglichkeit der Anordnung nach der Neuerung besteht darin, daß die Abstufungsfolge der Länge der Polklauen so gewählt wird, daß der Rotor ohne Einfluß äußerer Hilfsmittel, z. B. eines Gesperres, die gewünschte Drehrichtung vorzugsweise oder ausschließlich einnimmt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Tendenz der stufenweisen Längenänderung der Polklauen entsprechend der Drehrichtung gewählt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Neuerung kann darin bestehen, daß dem Rotor ein Zusatzgewicht zugeordnet wird, das mit diesem in fester
    oder friktiver Verbindung steht. Hierdurch wird gegebenenfalls eine weitere
    0
    Stabilisierung des Rotorsystems bewirkt.
  • Schutzansprüche : 1. Rotor für Synchronkleinmotor nach der Klauen-Käfig-Bauart mit permanenter Vormagnetisierung durch einen vorzugsweise zwischen den beiden Klauen-Polblechen angeordneten Permanentmagneten dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der einzelnen Polklauen bzw. Pol-Klauenpaare in ihrer Folge entlang dem Umfang des Rotors unterschiedlich gewählt ist und die verschieden langen Polklauen bzw.
  • Polklauenpaare gleichmäßig oder unterschiedlich abgestufte Gruppen bilden, die sich gegebenenfalls in ihrer Folge beliebig wiederholen.

Claims (1)

  1. 2. Rotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Abstufungverhältnis und die Abstufungstendenz der Längenunterschiede der Polklauenfläche so gewählt ist, daß die gewünschte Drehrichtung ohne äußere Hilfsmittel vorzugsweise oder ausschließlich eingenommen wird.
    3. Rotor nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß dem Rotor eine Zusatzmasse zugeordnet ist, die mit diesem in fester oder friktiver Verbindung steht und gegebenenfalls zur weiteren Stabilisierung und Dämpfung des Rotorsystems beiträgt.
DE1961K0039201 1961-09-08 1961-09-08 Rotor fuer synchronkleinmotor. Expired DE1853252U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034703A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-14 Magnet Motor Gmbh Rotatorischer elektromotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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