DE1851821U - Ueberlastkupplung. - Google Patents

Ueberlastkupplung.

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Publication number
DE1851821U
DE1851821U DEW23712U DEW0023712U DE1851821U DE 1851821 U DE1851821 U DE 1851821U DE W23712 U DEW23712 U DE W23712U DE W0023712 U DEW0023712 U DE W0023712U DE 1851821 U DE1851821 U DE 1851821U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
coupling
locking bodies
overload clutch
torque
Prior art date
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Expired
Application number
DEW23712U
Other languages
English (en)
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Walterscheid GmbH
Original Assignee
GKN Walterscheid GmbH
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Publication date
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Publication of DE1851821U publication Critical patent/DE1851821U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • "Uberlastkupplung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastkupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen Wellen und anderen Maschinenelementen, insbesondere für Land-und Baumaschinen.
  • Zur Schonung der Triebwerksteile sind Überlastkupplungen überall da erforderlich, wo der Betrieb die Gefahr'einer Blockierung der Maschinen mit sich bringt. Aber auch hohe Anfahrmomente als kurzzeitige Belastungsspitzen machen mehr und mehr den Einsatz von Überlastkupplungen wünschenswert.
  • Die Wirtschaftlichkeit der allgemeinen Maschinenkonstruktionen verlangt, dass die Überlastkupplungen möglichst genau auf das vom Maschinenkonstrukteur festgelegte Grenzdrehmoment eingestellt und dabei raumsparend, sehr preisgünstig und verschleissfest sind. Ganz besonders in der Landtechnik treten sowohl klimatische Einflüsse als auch hohe Arbeitsbelastungen auf, wobei sich bisher Sperrkorperkupplungen durch ihren einfachen Aufbau, besonders auch durch eine Gleichmassigkeit in der Grenzdrehmomentschaltung, ausgezeichnet haben. Der praktisehe Einsatz der Uberlastkupplungen erfordert häufig innerhalb des Betriebes eine durch Ummontage kontrollierbare Veränderung oder Neueinstellung des Grenzdrehmomentes. Um diese Forderung zu erfüllen, haben sich alle diejenigen Sperrkörperkupplungen vorteilhaft erwiesen, bei denen eine möglichst grosse Anzahl von Sperrkörpern, jeweils durch Federn beaufschlagt, in Vertiefungen des benachbarten Kupplungsteiles eingreifen. Durch Hinzufügen oder Wegnehmen einzelner Sperrkörper und Federn bzw. durch Austausch von Federgrdssen können solche Sperrkörperkupplungen im praktischen Einsatz einfach ; und doch zuverlässig kontrollierbar den verschiedenen Anforderungen angepasst werden. Das gleiche trifft natürlich auch
    für die Werksmontage zu.
    Die bei der leichtbautendenz erwünschten günstigen Maschinenleistungen, welche sich auch in wesentlich höheren Drehzahlen ausdrücken, verlangen ein möglichst niedriges Grenzdrehmoment der Überlastkupplungen. Hierdurch wird die Uberlastkupplung automatisch zu einer Anzahl von Betriebsschaltungen gezwungen, ohne dass eine übermäßige Erwärmung bzw. übermässiger Verschleiss eintritt. Vor allem soll nach der Schaltung der Überlastkupplung ein möglichst hohes Drehmoment erhalten bleiben, damit es nicht zu Arbeitsunterbrechungen kommt, wobei die Drehmomentenlinie möglichst waagerecht und gleichmaßig mit ganz geringer Sehwingungsamplitude verläuft.
  • Nach der Erfindung können fast alle Sperrkõrperkupplungs-Systeme so verändert bzw. konstruktiv ausgebildet werden, dass ein voller Kraft-und Reibungsschluss auch nach dem Überschreiten des Grenzdrehmomentes erreicht wird, ohne dass die bekannten Vorteile von Sperrkorperkupplungen eingeschränkt werden.
  • Zu diesem Zweck wird die Anordnung so getroffen, dass nur immer ein Teil der Sperrkorper sich in Eingriffsstellung befindet, während die restlichen in einer solchen Lage gehalten werden, dass sie vorerst nicht in die Vertiefungen eingreifen.
  • Hierbei muss aber die Bedingung erfüllt werden, dass der Abstand der Scheitelpunkte der Vertiefungen voneinander immer gleich oder kleiner als die Summe aller für den Kraftschluss wirksamer Strecken ist. Als für den Kraftschluss wirksame Strecken sind hierbei die Wege anzusehen, welche die Sperre körper auf den Steigtungen der Vertiefungen zurücklegen, wobei zufolge der Federkraft ein Kraftschluss zwischen den beiden Kupplungsteilen hervorgerufen wird. Günstige Reibschlusswerte sind sowohl bei den sperrenden als auch den nichtsperrenden Körpern vorhanden, welche sich gegenseitig vorteilhaft ausgleichen.
  • Sind vorstehende Bedingungen erfüllt, so wird ein gleichmässiges Drehmoment nach Überschreiten des Grenzdrehmomentes aufrechterhalten. Die früher unerwünschten Zwischenbeschleunigungen werden innerhalb der Relativgeschwindigkeit der Kupplungsteile zueinander vermieden.
    \
    Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip wird In der
    folgenden Beschreibung und den Zeichnungen in einem Beispiel
    dargestellt. Es lässt sich jedoch auch bei jeder beliebigen
    Ausführung von Sperrkörper-Kupplungen anwenden. Entscheidend ist immer, das eine lückenlose sogenannte Sperrlinie bei der vollen Drehung um 3600 zwischen den beiden Kupplungsteilen aufrechterhalten wird.
  • Fig. 1 zeigt eine nach der Erfindung ausgebildete Sternkupplung in Seitenansicht, zum Teil geschnitten.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-B aus Fig. 1.
  • 'Fig. 3 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 2, jedoch gestreckt gezeichnet.
  • Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf Fig. 3.
  • Die Teile 1 und 2 der Kupplung, von denen der eine die Vertiefugen für die auf dem anderen angebrachten Sperrkörper trägt, sind gegeneinander drehbar. Eine Verdrehung ist nur unter einer bestimmten, von der Anzahl der im Eingriff befindlichen Sperrkörper abhängigen Kraft möglich. Die Anzahl der Sperrkorper und der Vertiefungen ist so gewählt, dass bei jeder Stellung der Teile 1 und 2 gegeneinander das volle Sperrmoment übertragen wird. Diese Forderung kann nur dann erfüllt werden, wenn entsprechend der gewählten Sperrkörpergruppe (siehe Fig.
  • 5 und Fig. 4) der dem Sperrkörper bzw. dem Mitnehmerprofil entsprechende Seheitelabstand a gleich oder kleiner ist als die Summe der der Sperrkörperanzahl entsprechenden Sperrwege b. Bei der radialen Anordnung, die diese Forderung erfüllt, gilt die Beziehung, wenn der dem Abstand a entsprechende Umfangswinkel # den dem Sperrweg entsprechenden Winkel// mindestens so oft beinhaltetewie die Anzahl der Sperrkörper beträgt, deren Eingriff für den konstanten Drehmomentablauf erforderlich ist. Die sich so'ergebende symmetrische Anordnung von SperrkSrpern erlaubt die Entfernung von Sperrkorpergruppen, wie z. B. in Fig. 4 gezeigt, ohne die Charakteristik der Kupplung
    .--
    zu verändern. Die versetzte Anordnung der Sperrkörper gemäß
    Fig. 1 und 2 und die geringe Überschneidung der Sperrkorper-
    bahnen gemäss Fig. 1 ergeben den zusätzlichen Vorteil einer guten Schmierung, da die in den einzelnen Drehstellungen freibleibenden Sternprofile als Fettkammern dienen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Kupplung durch den mit dem Teil 1 verschweissten Gelenkflansch 4 und dem Dichtungssatz, bestehend aus der Scheibe 5, der Dichtung 6 und der Scheibe 7, gegen Eindringen von Schmutz geschützt, wobei die Nabe 2 über die Scheibe 7 und den im Teil 1 ruhenden Federring 8
    axiagesichert ist.
    we
    Patentansprüchen
    1) Uberlastkupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen
    Wellen und anderen Maschinenelementen, insbesondere für Landmaschinen, bei der auf einem Kupplungsteil federnd abgestützte Sperrkörper mit Vertiefungen auf dem anderen Kupplungsteil zusammenwirken, gekennzeichnet durch eine derartige Anzahl und Anordnung der Sperrkörper und der
    Vertiefungen, dass immer nur ein Teil der Sperrkörper sich
    in Eingriffsstellung befindet, wobei aber die Bedingung erfüllt ist, dass der Abstand der Scheitelpunkte der Vertiefungen voneinander immer gleich oder kleiner ist als die Summe aller für den Kraftschluss wirksamer Strecken.

Claims (1)

  1. 2) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass immer eine Mehrzahl von Sperrkörpern bzw. Sperrkörpergruppen sich im Eingriff befindet.
    3) Kupplung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Beziehung zwischen der Gesamtanzahl der Sperrkörper und der damit zusammenwirkenden Vertiefungen, dass auch nach Wegnahme oder Hinzufügen einer bestimmten Anzahl von Sperrkörpern zum Zwecke der Anpassung an ein anderes Grenzdrehmoment während einer vollen Umdrehung zwischen den beiden Kupplungsteilen immer die gleiche Anzahl von Sperrkbrpern im Eingriff gehalten wird.
DEW23712U 1960-02-17 1960-02-17 Ueberlastkupplung. Expired DE1851821U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4323955A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-26 Brzoska Franz Josef Verfahren und Vorrichtung zur Einleitung von Kräften in eine sich drehende Welle
DE10329809A1 (de) * 2003-07-01 2005-02-24 Gkn Walterscheid Gmbh Kupplung zur Drehmomentbegrenzung

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