DE69210547T2

DE69210547T2 - Zahnradhalterung für ein Getriebe

Info

Publication number: DE69210547T2
Application number: DE69210547T
Authority: DE
Inventors: Joseph Douglas Reynolds; Alan Charles Stine
Original assignee: Eaton Corp
Current assignee: Eaton Corp
Priority date: 1991-11-12
Filing date: 1992-11-09
Publication date: 1996-11-28
Anticipated expiration: 2012-11-10
Also published as: EP0542500B1; CN1032082C; CA2082443C; ES2086672T3; JP3318659B2; KR930010410A; BR9204481A; MX9206527A; EP0542500A3; CN1077007A; CA2082443A1; JPH05240316A; DE69210547D1; KR0175683B1; US5179866A; EP0542500A2

Description

Einleitung

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zahnradhalterung zur Verwendung in Verbindung mit einem Getriebe, das wenigstens ein schwimmendes Hauptwellenzahnrad aufweist und insbesondere auf eine verbesserte Zahnrad-haltung zur Begrenzung der Axialbewegung des Hauptwellenzahnrades in entgegengesetzten Axialrichtungen sowie um axialen Schub auf die Hauptwelle zu übertragen, das auf dieses im Verlaufe des Kuppelns des Zahnrades mit der Hauptwelle ausgeübt worden ist.

Hintergrund der Erfindung

Getriebe, die schwimmenden Hauptwellenzahnräder aufweisen, wie sie bei Getrieben mit zwei Vorgelegewellen verwendet sind, sind bekannt, und Beispiele für diese sind in den US-Patent Nr. 3.237.472, 3.283.613, 3.425.290 und 3.885.446 zu finden.
Derartige Getriebe nutzen generell eine Vielzahl von schwimmenden Hauptwellenzahnrädem, die auf der Hauptwelle sitzen und die von Vorgelegewellenzahnrädem, typischerweise solchen Vorgelegewellenzahnrädem, gestützt und angetrieben sind, die entsprechend an einem Paar von Vorgelegewellen montiert sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Hauptwelle angeordnet sind.
Die Hauptwellenzahnräder werden charakteristischerweise mittels eines Kupplungsmechanismus mit der Hauptwelle gekuppelt, der entlang einer externen Profilverzahnung gleitend verschiebbar ist, die sich axial entlang der Hauptwelle erstreckt, und er weist sich radial nach innen erstreckende Zähne oder Stege auf, die mit inneren Zähnen oder Stegen an dem Hauptwellenzahnrad in Eingriff bringbar sind, um eine Drehung der Hauptwelle zu veranlassen, wenn das Hauptwellenzahnrad mit dieser gekuppelt ist.
Ein lang erkanntes Problem ist die mögliche Übertragung von Axialschub auf ein Hauptwellenzahnrad, das mit der Hauptwelle gekuppelt wird, was es veranlaßt, sich axial zu bewegen, was insbesondere im Hinblick auf Hauptwellenzahnräder von Interesse ist, die in enger Nachbarschaft zueinander stehen. Im Hinblick darauf ist in den letzten Jahren eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen worden, um den von einer sich axial bewegenden Kupplung erteilten Axialschub anstelle auf das Zahnrad, das mit der Hauptwelle gekuppelt wird, auf die Hauptwelle zu übertragen.
Solche Lösungen haben generell die Form von Zahnradhalterung(en) der einen oder anderen Bauart, die charakteristischerweise die axiale Bewegung des Hauptwellenzahnrades begrenzen, wovon ein Beispiel in der US PS 2.397.905 geoffenbart ist. Hier ist jedoch eine kostspielige und teure drehbare Woodruff-Paßfeder erforderlich, um eine Schubmuffe an einer äußeren Profilverzahnung einer Hauptwelle zu verriegeln, um zu verhindern, daß sich ein Zahnrad axial bewegt.
Ein Beispiel einer mit Profilverzahnung versehenen Druckscheibe zur Übertragung von Axialschub von einem Zahnradsatz auf eine Antriebswelle ist in der US-PS 3.894.621 geoffenbart. Hier wird eine mit Profilverzahnung versehene Druckscheibe (52) entlang der Wellenprofilverzahnung zu einer Quernut axial verschoben, die einer zurückspringenden Schulter an der Welle benachbart und gegen die Schulter durch eine mit Profilverzahnung versehene Muffe (30) am Platz gehalten ist. Die Druckscheibe (52) dient dazu, den Axialschub lediglich eines Zahnrades auf die Antriebswelle zu übertragen, und zusätzlich dazu, daß sie die Verwendung einer Muffe (30) erfordert, erfordert sie außerdem eine kostspielige und schwierige Bearbeitung der zurückspringenden Konfiguration an der Antriebswellenaußenseite.
Ein anderes Beispiel einer Befestigungseinrichtung für eine Getriebehauptwelle zum Verhindern der Axialbewegung von zwei dicht beieinanderstehenden Zahnrädern, um Übertragung von Axialschub zwischen diesen zu verhindern, ist in der US PS 4.034.620 geoffenbart Hier steht ein Druckring (104) zwischen zwei einander benachbarten Zahnrädern in Profilverzahnungsverbindung mit der Hauptwelle und wird mittels eines Sprengringes (108, 110) an seinen einander gegenüberliegenden Seiten am Platz gehalten. Die Zahnräder müssen weiterhin kostspielige und komplexe passende Zungen- und Nutenanordnungen aufweisen, die in Verbindung mit einem zusätzlichen Sprengring (102) wirken, um die Bewegung der Zahnräder voneinander weg zu begrenzen.
Ein anderes Beispiel von Druckelementen zur Verwendung bei der Übertragung von Schub von einem schwimmenden Hauptwellenzahnrad, das mit einer Hauptwelle gekuppelt wird, ist in dem US-Patent 4.104.928 beschrieben. Jedoch ist es nicht präzise klar, welcher Aufbau verwendet wird, um zu verhindern, daß die eng benachbarten Zahnräder einander während des Kupplungsprozesses berühren.
Ein weiteres Beispiel einer Zahnradhalterung zum Verhindern, daß einander eng benachbarte Hauptwellenzahnräder einander berühren, während eines mit der Hauptwelle gekuppelt wird, ist in dem US-Patent 4.485.686 beschrieben, das die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 offenbart. Hier sind jedoch zwei Sprengringe (82) und (96) zusätzlich dazu erforderlich, daß die Innenumfangsflächen der Druckplatten (86) und (92) mit Profilverzahnungen (86) bzw. (98) versehen werden müssen, um es zu ermöglichen, daß die Hauptwelle die Druckplatten dreht, während sie gegen einen gemeinsamen Abstandshalter (90) gehalten werden, der zwischen den beiden Druckplatten angeordnet ist.
Eine etwas ähnliche Druckplattenanordnung, die in dem oben beschriebenen Patent 4.485.686 geoffenbart ist, ist in der US PS 4.423.643 beschrieben, wobei diese beiden Vorveröffentlichungen den Stand der Technik bilden.
Ein neueres Beispiel einer Anordnung mit drei Druckplatten in Verbindung mit eng benachbarten Hauptwellenzahnrädem (30) und (32) mit Flanschen, die Druckflächen an einander gegenüberliegenden Seiten aufweisen, ist in dem US-Patent 4.949.589 geoffenbart, das auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung zurückgeht.
Obwohl die oben beschriebenen Druckplatten oder Zahnradhalterungen wirksam sein können, sind sie bislang charakteristischerweise in ihrem Aufbau und in ihrer Teilezahl komplex, wodurch ein Bedürfnis entsteht, ein einfacheres Mittel zum Übertragen von Axialschub auf eine Hauptwelle zur Verfügung zu haben, der durch eine Kupplung auf ein schwimmendes Hauptwellenzahnrad ausgeübt wird, das mit der Hauptwelle gekuppelt wird.

Zusammenfassung der Erfindung

Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, die in den Ansprüchen definiert ist, eine Zahnradhalterung zur Beschränkung der axialen Bewegung eines schwimmenden Hauptwellengetriebezahnrades zu schaffen, um axialen Schub auf die Hauptwelle zu übertragen, der während des Vorganges des Kuppelns des Zahnrades mit der Hauptwelle auf das Hauptwellenzahnrad ausgeübt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine einfache und wenig teure Zahnradhalterung zu schaffen, die die Axialbewegung eines schwimmenden Hauptwellenzahnrades effektiv begrenzt, und um Axialschub auf die Hauptwelle zu übertragen, die auf dieses während des Vorganges des Kuppelns des Zahnrades mit der Hauptwelle durch einen Kupplungsmechanismus übertragen worden ist.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Getriebes 100 eines Motorfahrzeuges, mit einer erfindungsgemäßen Zahnradhalterung 200, die in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine ausschnittsweise zentrale Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Zahnradhalterung 200;
Fig. 3 ist eine ausschnittsweise zentrale Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Zahnradhalterung 300;
Fig. 4 ist eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung, die eine Paßfeder 22 veranschaulicht, die eine Druckscheibe 54 an der in Fig. 2 veranschaulichten Hauptwelle 3 sichert; und
Fig. 5 ist eine ausschnittsweise Querschnittsdarstellung, die veranschaulicht, wie der Abstandshalter 62 an dem in Fig. 3 dargestellten Laufwellenzahnrad 22 gesichert ist.

Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen

Das Getriebe 100 ist in Fig. 1 ein vielwelliges Getriebe mit einer Hauptwelle 3, die, obwohl sie massiv ausgebildet sein kann, in vielen Fällen wie dargestellt hohl ausgebildet ist, um das Gewicht zu verringern.
In im wesentlichen paralleler Zuordnung an einander gegenüberliegenden Seiten der Hauptwelle 3 sind Vorgelegewellen 6 und 8 angeordnet. Die Hauptwelle 3 und die Vorgelegewellen 6 und 8 sind drehbar an dem Gehäuse 10 des Getriebes 100 gelagert. Die Vorgelegewelle 6 trägt Vorgelegewellenzahnräder wie die mit den Bezugszeichen 12 und 14 bezeichneten und die Vorgelegewelle 8 trägt Vorgelegewellenzahnräder wie mit den Bezugszeichen 16 und 18 bezeichnet.
Die Eingangswelle 2 ist von dem Fahrzeugmotor angetrieben und betriebsmäßig mit den Vorgelegewellen 6 und 8 verbunden und veranlaßt diese, in Reaktion auf ihre eigene Drehung zu drehen, was umgekehrt die vorstehend beschriebenen Vorgelegewellenzahnräder veranlaßt, zu drehen.
Auf der Hauptwelle 2 sitzen schwimmende Hauptwellenzahnräder, wie die mit den Nummern 20 und 22 in Bezug genommenen, wobei das Zahnrad 20 Zähne aufweist, die mit den Zähnen der Vorgelegewellenzahnräder 12 kämmen, wobei es dabei drehbar abgestützt ist. Ähnlich stehen die Zähne des Hauptwellenzahnrades 22 mit den Zähnen der Vorgelegewellenzahnrädern 14 und 18 in Eingriff und es ist dabei drehbar abgestützt
Die Hauptwellenzahnräder 20 und 22 drehen frei auf der Hauptwelle 3, bis sie mit dieser durch Kupplungseinrichtungen 24 bzw. 26 gekuppelt sind, die in entgegengesetzten Axialrichtungen bewegt werden können, wie mit den Pfeilen veranschaulicht ist, wobei deren Betätigung hier mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 vollständiger beschrieben ist.
Wenn eines der Hauptwellenzahnräder 20 oder 22 mit der Hauptwelle 3 gekuppelt ist, ist diese veranlaßt, mit einer Drehzahl zu rotieren, die durch das spezielle Untersetzungsverhältnis bestimmt ist, das von dem Vorgelegewellenzahnrad und dem jeweils beteiligten Hauptwellenzahnrad erbracht wird. Die Drehung der Hauptwelle 3 veranlaßt die Ausgangswelle 4 zu rotieren, die ihrerseits mittels einer Antriebswelle oder einer anders ausgebildeten Verbindung mit den Fahrzeugrädern betriebsmäßig verbunden ist.
Die axiale Bewegung der Kupplungseinrichtung 24 und 26 übt einen Axialschub auf die Zahnräder 20 bzw. 22 aus, der ohne eine Zahnradhalterung die Zahnräder, die gekuppelt werden, veranlassen könnte, sich axial zu bewegen, was einen vorzeitigen Verschleiß der Zähne der Hauptwellenzahnräder oder der Vorgelegewellenzähnräder oder von beiden verursachen könnte und sogar verursachen könnte, daß die mit der Hauptwelle zu kuppelnden Zahnräder axial über eine Distanz bewegt werden, die ausreichend ist, es mit der Seite des zu ihm benachbarten Hauptwellenzahnrades in Berührung zu bringen, wenn die Zahnräder zueinander in enger Nachbarschaft stehen.
Um eine solche Axialbewegung des mit der Hauptwelle zu kuppelnden Hauptwellenzahnrades zu verhindern und um den Axialschub auf die Hauptwelle zu übertragen, der bei dem Kupplungsvorgang erzeugt worden ist, ist das Getriebe 100 mit Zahnradhalterungen 200 versehen, die detaillierter mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben sind.
Die Außenumfangsfläche der Hauptwelle 3 der Fig. 2 weist sich axial erstreckende Stege 36 auf, entlang derer Kupplungseinrichtungen 24 und 26 wahlweise in einander entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Die Zähne 28 der Kupplungseinrichtung dienen dazu, mit den Zähnen 30 des Hauptwellenzahnrades 20 zu kämmen, wenn die Kupplungseinrichtung 24 auf die linke Seite des Betrachters zu bewegt wird und die Kupplungseinrichtung 26 weist Zähne 32 auf, die dazu dienen, mit den Zähnen 34 des Hauptwellenzahnrades 20 in Eingriff zu stehen, wenn sich die Kupplungseinrichtung 26 auf die rechte Seite des Betrachters zu bewegt.
Die Hauptwellenzahnräder 20 und 22 sind entsprechend mit ringförmigen Taschen oder Ausnehmungen 42 und 44 an ihren entsprechenden Seiten versehen, die einander benachbart sind und sich zu der Außenfläche der Zahnräder 20 bzw. 22 erstrecken. Die Ausnehmung 42 weist eine erste Fläche 46 auf, die sich über einen vorbestimmten Weg auf die Hauptwelle 3 schauend axial erstreckt. Ähnlich weist das Hauptwellenzahnrad 22 eine erste Fläche 48 auf, die sich um eine vorbestimmte Axialdistanz auf die Hauptwelle 3 schauend erstreckt.
Die Fläche 46 wird durch eine zweite Fläche 50 geschnitten, die sich radial herauswärts zu der Außenfläche des Zahnrades 20 im wesentlichen orthogonal zu der Fläche 46 erstreckt. Ähnlich ist die Fläche 48 durch eine zweite Fläche 52 geschnitten, die sich zu der Außenfläche des Zahnrades 22 radial herauswärts im wesentlichen orthogonal zu der Fläche 48 erstreckt. Somit sind die Flächen 50 und 52 einander axial gegenüberliegend angeordnet.
Die Außenumfangsfläche der Hauptwelle 3 ist mit einem Paar voneinander beabstandeter, ringförmiger Quernuten 38 und 40 versehen. Die Nut 40 ist im wesentlichen mit der Ausnehmung 42 übereinstimmend angeordnet und weist eine Kante ohne Bezugszeichen auf, die auf die Nut 38 zu weist, die mit der Fläche 50 im wesentlichen fluchtend ausgerichtet ist. Ähnlich ist die Nut 38 mit der Ausnehmung 44 im wesentlichen übereinstimmend angeordnet, wobei eine Kante auf die Nut 40 zu weist, die mit der Fläche 52 axial im wesentlichen fluchtend ausgerichtet ist.
Die Druckscheibe 54 ist in der ringförmigen Nut 46 angeordnet und erstreckt sich von dieser nach außen in die Ausnehmung 42 hinein und endet in einem vorbestimmten Abstand zu der Fläche 46. Die Druckscheibe 54 ist an der Hauptwelle 30 durch geeignete Mittel, wie die in Fig. 4 dargestellte Paßfeder 72, gesichert.
Die Fläche 46 enthält einen ringförmigen Schlitz 47 in einem axialen Abstand von der Fläche 50, der so festgelegt ist, daß die Druckscheibe 54 in die Ausnehmung 46 paßt. Ein abnehmbarer Sicherungsring 58 ist in dem Schlitz 47 angeordnet und erstreckt sich in die Ausnehmung 46 um einen Abstand, der ausreichend ist, um eine Nut zwischen dem Ring 58 und der Fläche 50 innerhalb der Ausnehmung 46 zu bilden, von der die Druckscheibe 54 aufgenommen ist und die mit der Nut 40 der Hauptwelle 3 im wesentlichen axial ausgerichtet ist und die der Druckscheibe 54 gestattet, die axiale Bewegung des Zahnrades 20 in jeder Richtung zu beschränken, während er mit der Hauptwelle 3 unabhängig von dem Zahnrad 20 rotiert, mit Ausnahme drehender, gleitender Anlage mit dem Ring 58 oder mit der Fläche 50, wie es der Fall sein kann.
In ähnlicher Weise ist die auf die Nut 40 zu weisende Kante oder Nut 38 axial im wesentlichen mit der Fläche 52 fluchtend ausgerichtet. Die Fläche 48 enthält einen ringförmigen Schlitz 49 in einem vorbestimmten axialen Abstand von der Fläche 52, so daß, wenn der Haltering 60 darin angeordnet ist, eine Nut innerhalb der Ausnehmung 44 ausgebildet ist, die axial im wesentlichen mit der Nut 38 fluchtend ausgerichtet ist, in der die Druckscheibe 56 gesichert ist und sich aus dieser in die Nut erstreckt, die zwischen dem Ring 60 und der Fläche 56 definiert ist und in einem vorbestimmten Abstand zu der Fläche 48 endet, was es der Druckscheibe 56 ermöglicht, mit der Hauptwelle 3 unabhängig von dem Zahnrad 22 zu rotieren, wobei eine gleitende Drehberührung zu dem Ring 60 oder der Fläche 52 der Fall sein kann.
Somit wird durch eine einfache Kombination einer Druckscheibe und eines abnehmbaren Befestigungsringes, wie bspw. eines Sprengringes, eine axiale Bewegung des Hauptwellenzahnrades in jeder Richtung begrenzt und eine auf dieses durch den Kupplungsmechanismus ausgeübte Axialkraft ist auf die Hauptwelle übertragen.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnradbefestigungsmittel ist in Fig. 4 dargestellt, in der die Zahnradhalterung 300 ein Abstandselement wie bspw. eine flache Unterlegscheibe enthält, die zwischen dem Befestigungsring und der Druckscheibe angeordnet und an dem Hauptwellenzahnrad gesichert ist. Der Abstandshalter ist mit einem vorbestimmten Freiraum zu der Hauptwelle 3 versehen, so daß er unabhängig von der Hauptwelle mit dem Hauptwellenzahnrad rotiert. Insbesondere schließt das Abstandselement 62 in Fig. 4 die Hauptwelle 3 zwischen dem Befestigungsring 58 und der Druckscheibe 54 ein und das Abstandselement 64 schließt die Hauptwelle 3 zwischen dem Befestigungsring 60 und der Druckscheibe 56 ein. Die Verwendung solcher Abstandselemente vergrößert den Berührungsflächenbereich zwischen der Druckscheibe und dem Befestigungsring über denjenigen, der von den Flächeninhalten der Seiten des Befestigungsringes erbracht wird, die mit der Druckscheibe ohne das Abstandselement in Verbindung stehen würden. Eine bevorzugte Weise der Sicherung des Abstandsringes an dem Hauptwellenzahnrad ist nachfolgend mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben.
Fig. 4 veranschaulicht eine bevorzugte Art und Weise der Sicherung der Druckscheibe 54 an der Hauptwelle 3, wobei die Hauptwelle 3 eine Vielzahl in Umfangsrichtung voneinander beabstandeter Stege 36 aufweist, die durch eine ringförmige Quernut 38 geschnitten sind. Die Druckscheibe 54 weist eine Vielzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Nuten 70 an der Innenumfangsfläche auf, die mit den Stegen 36 derart in Übereinstimmung bringbar sind, daß die Druckscheibe 54 axial entlang der Stege 36 an der Hauptwelle 3 zu den Quernuten 36 gleitend verschiebbar ist und dann gedreht werden kann, bis die Nuten 70 mit den nicht bezeichneten Nuten zwischen den Stegen 36 übereinstimmen, um eine Kulisse zu bilden, von der die Feder 72 aufgenommen ist, um die Druckscheibe 54 an der Hauptwelle 3 zu sichern.
Fig. 5 veranschaulicht eine bevorzugte Art und Weise, in der das Abstandselement 62 nach Fig. 3 an dem Hauptwellenzahnrad 20 gesichert ist, indem ein sich axial erstreckender Schlitz oder eine Kulisse 74 in der Fläche 46 vorgesehen ist und indem der Abstandshalter 62 mit einem Vorsprung oder einer Nase 76 versehen ist, der geeignet ist, von dem Schlitz 74 aufgenommen zu werden, um das Abstandselement 62 zu veranlassen, in Übereinstimmung mit dem Hauptwellenzahnrad 20 zu drehen.

Claims

1. Zahnradhalterungsmittel für ein Getriebe der Bauart mit einer mit Profilverzahnung versehenen Hauptwelle (3), wenigstens einem schwimmend gelagerten Hauptwellenzahnrad (20, 22), die auf der Hauptwelle voneinander axial beabstandet sitzen, mit wenigstens zwei Vorgelegewellen (6, 8), die entsprechend an einander gegenüberliegenden Seiten der Hauptwelle (3) im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet sind, wobei die Vorgelegewellen (6, 8) entsprechende Vorgelegewellenzahnräder (12, 14, 16, 18) aufweisen, die das Hauptwellenzahnrad (20, 22) zwischeneinander stützen und in Drehantriebsverbindung mit diesem stehen, mit Kupplungsmitteln (24, 26), die wahlweise das Kuppeln des Hauptwellenzahnrades an die Hauptwelle bewirken, und mit Befestigungsmitteln (200), die dazu dienen, die axiale Bewegung des Hauptwellenzahnrades zu begrenzen und axiale Druckkraft, die diesem von den Kupplungsmitteln erteilt worden ist, auf die Hauptwelle zu übertragen,

wobei das Hauptwellenzahnrad (20, 22) eine ringförmige Ausnehmung (42, 44) aufweist, die von einer ersten Fläche (46, 48) definiert wird, die sich von einer Seite über eine vorbestimmte Distanz der Hauptwelle (3) gegenüberliegend axial erstreckt und eine zweite, im wesentlichen orthogonale Fläche (50, 52) schneidet, die sich von dieser radial herauswärts auf die Hauptwelle zu zu der Außenumfangsfläche des Zahnrades (20, 22) erstreckt,

mit einer ringförmigen Quernut (38, 40) in der Hauptwellenaußenfläche, wobei die Nut eine Kante aufweist, die in die gleiche axiale Richtung weist wie die zweite Fläche, und die in im wesentlichen axialer Ausrichtung mit dieser ist;

mit einer Druckscheibe (54, 56), die eine in der Nut (38, 40) angeordnete Innenumfangsfläche aufweist und drehfest an der Hauptwelle gesichert ist, wobei sich die Druckscheibe von der Hauptwellennut nach außen in die Ausnehmung (42, 44) in ausgerichteter Übereinstimmung mit dieser erstreckt und so endet, daß ein Abstand von der ersten Fläche (46, 48) vorhanden ist, der ausreichend ist, um dem Zahnrad (20, 22) zu gestatten, sich in Bezug auf die Hauptwelle zu drehen und die Berührung zwischen diesen zu verhindern, gekennzeichnet durch;

einen Schlitz (47, 49), der in der ersten Fläche der Ausnehmung in einem axialen Abstand von der zweiten Fläche angeordnet ist, der ausreichend ist, daß die Druckscheibe (54, 56) dazwischen paßt; und

einen abnehmbaren Befestigungsring (58, 60), der in dem Schlitz angeordnet und mit dem Zahnrad drehfest ist, wobei sich der Ring von der ersten Fläche (46, 48) um eine Distanz in die Ausnehmung (42, 44) erstreckt, die ausreichend ist, um in der Ausnehmung eine Nut zwischen dem Ring und der zweiten Fläche (50, 52) zu definieren, in die sich die Druckscheibe (54, 56) hinein erstreckt, die mit der Hauptwellennut (38, 40) im wesentlichen axial ausgerichtet ist und dazu dient, die axiale Bewegung der Zahnräder (20, 22) zu begrenzen und axialen Schub auf die Hauptwelle zu übertragen, der auf das Zahnrad ausgeübt wird, wenn sie mit dieser durch die Kupplungsmittel gekuppelt wird, und wobei ein Abstandshalter (62, 64) zwischen der Druckscheibe (54, 56) und dem Rückhaltering der ersten Fläche ringsum folgt, wobei der Abstandshalter (62, 64) an der Hauptwelle entsprechend gesichert und mit dieser ohne Berührung der Hauptwelle drehbar ist.

2. Zahnradhalterungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle eine mit einer Profilverzahnung versehene Hauptwelle (3) ist, die eine Vielzahl von zueinander im wesentlichen parallelen, in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Stegen (36) aufweist, die voneinander durch sich zwischen diesen axial erstreckenden Nuten getrennt sind, wobei die Druckscheibe (54, 56) eine Vielzahl von Nuten (70) aufweist, die sich axial durch diese an ihrer Innenumfangsfläche erstrecken und die entsprechend mit den Stegen (36) der Hauptwelle ausgerichtet sind, und wobei das Zahnrad an der Hauptwelle durch eine Feder (72) gesichert ist, die sich durch eine der fluchtenden Zahnrad- und Hauptwellennuten erstreckt.

3. Zahnradhalterungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die erste Fläche einen sich axial erstreckenden Schlitz aufweist und der Abstandshalter an dem Zahnrad gesichert ist, indem er einen sich von ihm in den Schlitz erstreckenden Antriebsvorsprung aufweist.

4. Zahnradhalterungsmittel nach Anspruch 1, bei welcher die Druckscheibe (54, 56) an der Hauptwelle (3) des Getriebes befestigt ist.

5. Zahnradhalterungsmittel nach Anspruch 4, bei der die erste Fläche einen sich axial erstreckenden Schlitz enthält und der Abstandshalter an dem Zahnrad gesichert ist, indem er einen sich von diesem weg in den Schlitz erstreckenden Antriebsvorsprung aufweist.