DE1851797U - Handgriff fuer schaufeln, spaten od. dgl. geraete. - Google Patents

Handgriff fuer schaufeln, spaten od. dgl. geraete.

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DE1851797U
DE1851797U DEF21682U DEF0021682U DE1851797U DE 1851797 U DE1851797 U DE 1851797U DE F21682 U DEF21682 U DE F21682U DE F0021682 U DEF0021682 U DE F0021682U DE 1851797 U DE1851797 U DE 1851797U
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DE
Germany
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handle
shaped
sleeve
shovels
shaped extension
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Expired
Application number
DEF21682U
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English (en)
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C G FUNCKE SOHN
Original Assignee
C G FUNCKE SOHN
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Publication date
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Publication of DE1851797U publication Critical patent/DE1851797U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Neue Seite 1 der Beschreibung Handgriff für Schaufeln, Spaten od. dgl. Geräte.
  • Die Neuerung bezieht sich auf den Handgriff von Schaufeln, Spaten od. dgl. Geräte. Die am oberen Ende des Stieles derartiger Geräte vorgesehenen Handgriffe sind annähernd T-förmig'oder D-förmig-ausgebildet. Üblicherweise besteht . dieser T-oder D-förmige Handgriff aus Holz. Bei den D-förmigen oder annähernd D-förmigen Handgriffen bestehen der Stiel und der Handgriff aus einem Stück oder sie sind in der Weise hergestellt, daß das obere Stielende gespalten und mit einem dazwischen eingesetzten Querstück, das das eigentliche Griffstück bildet, versehen ist. Bei den T-förmigen Griffen ist das den Querbalken des T bildende Griffstück entweder auf das obere Stielende aufgesetzt oder besteht ebenfalls aus einem Stück mit dem Stiel. Die D-förmigen oder annähernd D-förmigen Handgriffe, die mit dem Holz des Stiels gebildet sind, sind verhältnismässig teuer und aufwendig in der Herstellung. Es kommt hinzu, daß beim Zerbrechen des
    Stiels der Handgriff verloren ist und dementsprechend
    ein neuer Stiel mit Handgriff beschafft und angebracht
    ,
    werden muß. Die T-förmigen Handgriffe sind verhältnis-
    mäßig unhandlich, da der senkrechte Balken des T, der
    durch das obere Stielende gebildet wird, aus Festigkeits-
    J
    gründen im Durchmesser nicht verringert werden kann,
    was bei der Handhabung bedeutet, daß die den Querbal-
    ken des T umgreifenden Finger an dieser Stelle stark gespreizt werden.
  • Man hat teilweise schon versucht, die Handgriffe aus Metall herzustellen ; so ist es insbesondere bekannt, anstelle des annähernd D-förmigen Griffes, bei dem die gekrümmten Seitenteile aus dem gespaltenen Holz des oberen Griffendes bestehen, entsprechende gekrümmte Metallstücke am oberen Griffende anzuschlagen, zwischen denen dann als Querstück ein Holzstück befestigt ist, das den eigentlichen Griffteil bildet. Derartige, ganz oder teilweise aus Metall bestehende Handgriffe haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt ; abgesehen davon sind sie teuer und aufwendig in der Herstellung.
  • Die Neuerung bezweckt, hier in einfacher Weise Abhilfe zu schaffen. Nach der Neuerung ist der Handgriff als gesondertes, am oberen Stielende lösbar befestigtes und aus Kunststoff gespritztes, einstückiges Teil ausgebildet, dessen von der Hand umfaßter Querteil an der Griffinnenseite mit Rillen zur Aufnahme der Finger versehen und an der Oberfläche ganz oder teilweise aufgerauht ist.
  • Vorzugsweise ist der Griff mit einem hülsenförmigen Ansatz auf das obere Stielende aufgesetzt oder aufgeschrumpft und mittels durch Öffnungen in dem Ansatz gesteckter Schrauben, Bolzen od. dgl. am Stiel befestigt. Dabei sind zweckmäßig im Innern des hülsenförmigen Ansatzes vorspringende Nasen bzw. Nocken vorgesehen, die als Verdrehsicherung in entsprechende Nuten am Stielende eingreifen. Anstelle dieser Befestigungsmöglichkeit kann der hülsenförmige Ansatz aber auch Innengewinde besitzen und der Griff auf das obere Stielende, das ein entsprechendes Gegengewinde trägt, aufschraubbar sein.
  • Die neuerungsgemäße Ausbildung des Handgriffes als gesondertes, am Stielende lösbar befestigtes, gespritztes, einstückiges Kunststoffteil hat den'Vorteil, daß der Handgriff auch beim-Zerbrechen des Stieles wieder verwender bar ist. Der Handgriff ist nicht nur billig/in der Herstellung als die bisher bekannten Griffe, sondern ermöglicht durch seine Wiederverwendbarkeit eine einfachere und billigere Herstellung der Stiele. Durch die vorgesehenen Fingerillen und die Aufrauhung des eigentlichen Griffteiles an der Oberfläche ergibt sich bei der Handhabung eine gute Griffigkeit, die die an sich dem Kunststoff innewohnenden Nachteile (Feuchtigkeitsbildung und Abrutschen der Hand) vermeidet.
  • Es kommt hinzu, daß sich die Griffe nach der Neuerung dünnwandiger und formschöner ausführen lassen und daß beim T-förmigen Griff der senkrechte Balken des T verhältnismäßig schmal gehalten werden kann, wodurch die bisher als unangenehm empfundene Spreizung der Finger an dieser Stelle nicht mehr auftritt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigen : Fig. l und 2 zwei Ansichten eines T-förmigen Handgriffes nach der Neuerung, teilweise geschnitten, Fig. 3 und 4 zwei Ansichten eines D-förmigen Handgriffes, ebenfalls teilweise geschnitten, und Fig. 5 eine etwas abgeänderte Ausführung für die Ausbildung des hülsenförmigen Ansatzes am Griff.
  • Der T-förmig (Fig. l und 2) oder D-formig (Fig. 3 und 4) ausgebildete Handgriff nach der Neuerung ist als gesondertes, einstückiges und aus Kunststoff gespritztes Teil ausgebildet. Der Handgriff ist am oberen Ende des Stieles lösbar zu befestigen. Das eigentliche Griffteil 1, das bei dem T-förmigen Handgriff durch den waagerechten Balken des T und bei dem D-förmigen Handgriff durch den senkrechten Balken des D gebildet wird, ist an seiner Oberfläche aufgerauht, wie dies in der Zeichnung durch die Punktierung dargestellt ist. An seiner Innenseite ist das eigentliche Griffstück 1 mit Rillen 2 zur Aufnahme der Finger versehen. In der Zeichnung sind diese Rillen 2 zur besseren Verdeutlichung stark vergrößert und verzerrt dargestellt.
  • Bei dem T-förmigen Handgriff nach Fig. 1 und 2 ist das sich an das eigentliche Griffstück 1 anschließende, den senkrechten Balken des T bildende Teil 3 im Bereich der Finger in seiner Dicke stark-vermindert, so daß es für die das Griffstück 1 umgreifenden Finger nicht mehr störend wirkt. An das Teil 3 schließt sich dann ein hülsenförmiger Ansatz 4 an, mit dem der Griff auf das obere Ende des Stieles aufgesetzt oder aufgeschrumpft werden kann. In dem hülsenförmigen Ansatz 4 sind Öffnungen 5 vorgesehen, so daß der Griff mittels durch die Öffnungen 5 im Ansatz 4 gesteckter Schrauben, Bolzen od. dgl. am Stiel befestigt werden kann. Zusätzlich hierzu können im Innern des hülsenförmigen Ansatzes 4 vorspringende Nocken oder Nasen 6 angeordnet sein, die in entsprechende Nute am Stielende eingreifen und eine Verdrehsicherung bilden, wodurch die Öffnungen 5 entlastet werden.
  • Die Ausbildung des D-förmigen Handgriffes nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausbildung des T-förmigen Handgriffes im wesentlichen nur dadurch, daß das eigentliche Griffstück 1 über verhältnismäßig dünnwandige, gekrümmte Bogenstücke 3'mit dem hülsenförmigen Ansatz 4 verbunden ist und mit diesem ein Stück bildet.
  • In etwas abgeänderte Ausführung kann bei beiden Griffen der hülsenförmige Ansatz 4 zur Befestigung des Griffes am oberen Stielende mit Innengewinde 7 versehen sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Es versteht sich, daß in diesem Falle das obere Stielende ebenfalls mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist. Auch in diesem Falle können'. im hülsenförmigen Ansatz 4 Öffnungen 5 vorgesehen sein, um zusätzlich eine Befestigung am Stiel mittels Schrauben, Bolzen od. dgl. zu erreichen.
  • Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. . v Neue Seite 7 der Schutzansprüche 1. Handgriff für Schaufeln, Spaten od. dgl. Geräte mit
    Stiel, wobei der Handgriff etwa T-oder annähernd D-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als gesondertes, am oberen Stielende lösbar befestigtes und aus Kunststff gespritztes einstückiges Teil ausgebildet ist, dessen von der Hand umfaßter Querteil (1) an der Griffinnenseite mit Rillen (2) zur Aufnahme der Finger versehen und an der Oberfläche ganz oder teilweise aufgerauht ist.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff mit einem hülsenförmigen Ansatz (4) auf das obere Stielende aufgesetzt oder aufgeschrumpft und mittels durch Öffnungen (5) in dem Ansatz (4) gesteckter Schrauben, Bolzen od. dgl. am Stiel befestigt ist.
  3. 3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des hülsenförmigen Ansatzes (4) vorstehende Nocken bzw. Nasen (6) vorgesehen sind, die als Verdrehsicherung in entsprechende Nuten am Stielende eingreifen.
  4. 4. Handgriff, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Ansatz (4) Innengewinde (7) besitzt und der Griff auf das obere Stielende, das ein entsprechendes Gegengewinde trägt, aufschraubbar ist.
DEF21682U 1962-02-22 1962-02-22 Handgriff fuer schaufeln, spaten od. dgl. geraete. Expired DE1851797U (de)

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Publications (1)

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DE1851797U true DE1851797U (de) 1962-05-17

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DE (1) DE1851797U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644449A1 (de) * 1986-12-24 1988-07-07 Werner Hermann Wera Werke Schraubendreher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644449A1 (de) * 1986-12-24 1988-07-07 Werner Hermann Wera Werke Schraubendreher

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