DE1850686U - Schau- und verkaufswarenstaender. - Google Patents

Schau- und verkaufswarenstaender.

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DE1850686U
DE1850686U DES39740U DES0039740U DE1850686U DE 1850686 U DE1850686 U DE 1850686U DE S39740 U DES39740 U DE S39740U DE S0039740 U DES0039740 U DE S0039740U DE 1850686 U DE1850686 U DE 1850686U
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DE
Germany
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plate parts
stand according
stand
goods
plate
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DES39740U
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SEIFERT GEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Schau-und Verkaufswarenständer.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schau-und Verkaufswarenständer. Solche Geräte sind schon in mannigfaltigen Ausführungen bekannt, die jedoch den praktischen Anforderungen vielfach nicht insgesamt genügen, denn die Ständer sollen ansprechend aussehen, aber den Blick der Beschauer nicht von den ausgestellten Waren ablenken. Dabei müssen die Kosten niedrig gehalten werden. Ausserdem soll der Raumbedarf für den Versand und die Lagerung gering sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schau-und Verkaufswarenständer zu schaffen, der bei ansprechendem Aussehen äußerst einfach aufgebaut ist, eine hohe Standfestigkeit aufweist, preiswert geliefert werden kann und in bezug auf den Raumbedarf keine hohen Anforderungen stellt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch zwei mit freiem Abstand nebeneinander mit etwa vertikalen Breitseiten aufgestellte, einendig verbundene Plattenteile erreicht, deren obere Randbereiche zur Aufnahme von Waren bzw. Warenträgern vorbereitet sind. Die den Grundkörper eines solchen Ständers bildenden Platenteile können hierbei aus verhältnismäßig dünnem Werkstoff hergestellt werden, da sie sich senkrecht zu der Belastungsrichtung erstrecken, also sehr günstig beansprucht werden. Außerdem bleiben die Fertigungskosten niedrig, selbst wenn Werkstoffe mit dauerhaft ansprechendem Aussehen verwandt werden.
  • Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Ständer derart ausgestaltet, daß die etwa vertikalen Breitseitenebenen der Plattenteile gegeneinander konvergieren. Dies ergibt einerseits eine große Standsicherheit des Ständers und anderseits die Möglichkeit zur Ineinanderschachtelung während der Lagerung bzw. des Transportes, so daß der Raumbedarf besonders gering bleibt. Bei solchen Ausführungen können die beiden Plattenteile von den Schenkeln eines aus plattenförmigem Ausgangswerkstoff gebogenen, vorzugsweise einen gerundeten Scheitel aufweisenden Winkels ge-
    bildet sein. Es ist aber auch möglich, die beiden Plattenteile
    M
    d ; zupffl i m
    gelenkig zu verbinden. Hierdurch sind höhere
    Fertigungskosten bedingt, doch besteht die Möglichkeit, die Spreizstellung der beiden Plattenteile freizügig zu wählen. Ausserdem lassen sich die Plattenteile zur Lagerung bzw. zum Traneport unmittelbar gegeneinander klappen, so daß der Raumbedarf besonders gering wird. Die Erfindung läßt sich ferner verwirklichen, indem die beiden zur Aufnahme der Waren bestimmten Plattenteile nicht unmittelbar ineinander übergehen sondern von den Schenkeln eines etwa U-förmig gebogenen plattenförmigen Werkstoffzuschnittes gebildet werden. Übrigens ist es auch bei solchen Ausführungen möglich, die einzelnen im wesentlichen ebenen Glieder des Ständers miteinander gelenkig zu vereinigen, um eine gewisse Freizügigkeit beim Aufstellen zu erhalten und insbesondere den Raumbedarf zu verringern. Auch bei etwa U-förmigen Ausbildungen können ferner die beiden zur Warenaufnahme dienenden Plattenteile gegeneinander konvergieren, so daß auch einstückige Ausführungen sich ineinanderschachteln lassen, um zu einem geringen Raumbedarf zu kommen.
  • Die an dem Ständer vorzusehenden Warenaufnahmen lassen sich verschiedenartig ausgestalten. Besonders zweckmäßig ist es, den oberen Randbereichen der Plattenteile hintereinanderliegende Einsenkungen wie Mulden einzuformen. Derartige Mulden eignen sich insbesondere zur Aufnahme von stab-bzw. walzenförmigen Gegenständen. In diesem Sinne empfiehlt es sich, die Mulden zur Einlagerung von Schirmen, vorzugsweise Taschenschirmen zu bemessen.
  • Zur Halterung von Schauwaren können jedoch an den oberen Randbereichen der Plattenteile auch besondere Warenträger vorzugsweise lösbar befestigt werden. Dies ist auch bei Ausbildungen möglich, bei denen die oberen Randbereiche der Plattenteile in hintereinanderliegende Einsenkungen wie Mulden gegliedert sind, indem besondere Warenträger vorzugsweise an den aufeinanderfolgende Einsenkungen gegeneinander abgrenzenden Erhöhungen angeordnet werden. Solche Warenträger können als Platten, Bügel, Ständer u. dgl. ausgebildet sein.
  • Der Grundverlauf der oberen Ränder der Plattenteile kann verschiedenartig gewählt werden. Besonders zweckmäßig ist es, die Breite der Plattenteile zu dem Verbindungsbereich hin ansteigen zu lassen, um die hintereinander angeordneten Schauwaren gestaffelt dem Blick der Beschauer darzubieten. Solche Ausbildungen sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die oberen Randbereiche der Plattenteile in Stufen gegliedert sind, die vorzugsweise sich zwischen beiden Plattenteilen erstreckende Abstellplatten für Schauwaren aufnehmen.
  • Es ist schon erwähnt worden, daß der erfindungsgemäße Ständer sich auch bei der Verwendung von hochwertigen Werkstoffen preiswürdig liefern läßt. In der Regel empfiehlt es sich, wenigstens den zwei mit vertikalen Breitseiten angeordnete Plattenteile umfassenden Grundkörper des Ständers aus glasartigem, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff herzustellen. Statt dessen können jedoch auch andere metallische oder nichtmetallische Werkstoffe verwandt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1-3 in schaubildlicher Darstellung verschiedene Grundformen des Ständers, Fig. 4-7 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten.
  • Den in den Fig. 1-3 dargestellten Grundformen des Ständers ist gemeinsam, daß dieser im wesentlichen von zwei mit ihren Breitseiten in Vertikalebenen liegenden Plattenteilen 10 und 11 gebildet ist, die einendig miteinander verbunden sind. Gemäß Fig.
  • 1 gehen die Plattenteile 10 und 11 einstückig in einem gerundeten Scheitelbereich 12 ineinander über. Ein solcher Ständer wird zweckmäßig aus einem flachen Werkstoffzuschnitt durch Biegen hergestellt. Gemäß Fig. 2 sind die Plattenteile 10 und 11 im Scheitelbereich durch ein Scharnier 13 verbunden. Diese Ausbildung bietet die Möglichkeit, die Spreizlage der Plattenteile 10 und 11 zu verändern und ergibt überdies für die Lagerung bzw. den Transport einen besonders geringen Raumbedarf, da die Plattenteile 10 und 11 dicht gegeneinander geklappt werden können.
  • Gemäß Fig. 3 sind die Plattenteile 10 und 11 von den Schenkeln eines in der Grundform U-förmigen Körpers gebildet, dessen Steg 14 die Verbindung herstellt. Auch solche Ständer werden zweckmäßig durch Biegen aus einem plattenförmigen Werkstoffzuschnitt hergestellt, doch könnten die Bereiche 10,14 und 11 auch scharnierartig verbunden sein. Auch bei einstückigen Ausführungen empfiehlt es sich in der Regel, die Plattenteile 10 und 11 gegeneinander konvergieren zu lassen, um zum Transport bzw. zur Lagerung mehrere Ständer ineinanderschachteln zu können.
  • Bei den in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungen sind jeweils die oberen Randbereiche der Plattenteile 10 und 11 in aufeinanderfolgende muldenförmige Einsenkungen 15 gegliedert, um hier stab-bzw. walzenförmige Gegenstände haltern zu können. In Fig.
  • 1 ist strichpunktiert angedeutet, daß sich solche Ständer insbesondere zur Aufnahme von Schirmen, vorzugsweise Taschenschirmen 16 eignen, Die in den Fig. 1-3 dargestellten Ständer bestehen im übrigen zweckmäßig aus glasartigem, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff, doch können bedarfsweise auch andere Werkstoffe verwandt werden.
  • Während die in den Fig. 1-3 dargestellten Ständer unmittelbar die Schauwaren aufnehmen, ist gemäß den Fig. 4-7 vorgesehen, an dem Grundkörper des Ständers noch besondere Aufnahmen für die Waren zu haltern. Der in Fig. 4 dargestellte Ständer weist einen Grundkörper gemäß Fig. 1 auf, doch sind die zwischen aufeinanderfolgenden Mulden 15 vorhandenen Erhöhungen mit scheibenförmigen Platten 17 besetzt, die ihrerseits zur Aufnahme der Waren dienen. Die Platten 17 sind zweckmäßig so ausgestaltet, daß sie bedarfsweise an dem Grundkörper des Ständers lösbar zu befestigen sind, so daß das Gerät unterschiedlichen Zwecken dienen kann Nach Fig. 5 sind die oberen Randbereiche der Plattenteile 10,11 eines beispielsweise der Fig. 1 entsprechenden Ständers mit Bügeln 18 besetzt, wobei vorzugsweise ebenfalls lösbare Anschlußmittel verwandt sind. Die Bügel 18 haltern Warenpackungen.
  • Gemäß Fig. 6 sind an den einzelnen, zwischen aufeinanderfolgenden Mulden 15 liegenden Erhöhungen der oberen Ränder der Plattenteile 10,11 unterschiedliche Halterungen lösbar befestigt, um unterschiedliche Waren, beispielsweise Handschuhe, Schirme, Krawatten und Hüte zusammengefaßt aufstellen zu können.
  • Nach Fig. 7 sind schließlich die oberen Randbereiche der Plattenteile 10,11 eines in der Grundform der Fig. 1 entsprechenden Ständers gestuft geformt, um Abstellplatten 19 zu haltern, die beliebige Schauwaren tragen können.
  • Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte beispielsweise der Grundverlauf der oberen Ränder der Plattenteile 10,11 gekrümmt, vorzugsweise gekrümmt ansteigend gewählt sein. Die etwa an den oberen Randbereichen der Plattenteile befestigbaren Warenhalterungen können entsprechend den aufzunehmenden Waren ausgestaltet, also z. B. auch von Drahtbügeln gebildet werden. Bei Ständern, die stets mit besonderen Warenhalterungen bestückt werden sollen, kann fallweise auf eine Aufgliederung der oberen Randbereiche der Plattenteile verzichtet werden. Die zur Warenaufnahme bestimmten Plattenteile können über ihre Länge gekrümmt bzw. geknickt verlaufen.

Claims (11)

  1. Anssprüche 1. Schau-und Verkaufswarenständer, gekennzeichnet durch zwei mit freiem Abstand nebeneinander mit etwa vertikalen Breitseiten aufgestellte, einendig verbundene Plattenteile (10, 11), deren obere Randbereiche zur Aufnahme von Waren bzw.
    Warenträgern vorbereitet sind.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa vertikalen Breitseitenebenen der Plattenteile (10,11) gegeneinander konvergieren.
  3. 3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile (10,11) von den Schenkeln eines aus plattenförmigem Ausgangswerkstoff gebogenen, vorzugsweise einen gerundeten Scheitel (12) aufweisenden Winkels gebildet sind.
  4. 4. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile (10,11) von den Schenkeln eines etwa U-förmig gebogenen plattenförmigen Werkstoffzuschnittes gebildet sind.
  5. 5. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile (10,11) gelenkig verbunden sind.
  6. 6. Ständer-nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen Randbereichen der Plattenteile (10,11) hintereinanderliegende Einsenkungen (15) wie Mulden eingeformt sind.
  7. 7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mul den (15) zur Einlagerung von Schirmen, vorzugsweise Taschenschirmen (16) bemessen sind.
  8. 8. Ständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgende Einsenkungen gegeneinander abgrenzenden Erhöhungen zur Halterung von Warenträgern (17, 18) wie Platten, Bügeln, Ständern od. dgl. vorbereitet sind.
  9. 9. Ständer nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Plattenteile (10,11) zu dem Verbindungsbereioh hin ansteigt.
  10. 10. Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Randbereiche der Plattenteile (10, 11) in Stufen gegliedert sind.
  11. 11. Ständer nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der zwei mit vertikalen Breitseiten angeordnete Plattenteile (10,11) umfassende Grundkörper des Ständers aus glasartigem, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff besteht.
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