DE1850539U - Liege mit hochstellbarem kopfteil. - Google Patents

Description

• "Liege mit hochstellbarem Kopf teil."

  Es handelt sich bei der vorliegenden Neuerung um eine Liege, die

  ein großes Kissen als Häuptteil und'ein kleines als Kopfteil hat. Die-

  se beiden Kissen können durch eine über die ganze Liege ehende Eol-

  sterplatte verbunden sein. Beim Hochstellen des Kopf feiles gehen die-

  se beiden Teile unten auseinander und bleiben oben in Anlage, so daß

  eine durchgehende"Polsterplatte als Auflage gleichsam das Gelenk für

  Kopfteil und Hauptteil bildet. Die bisher übliche Art war es, am äußer-

  sten Ende desKopfteiles einen Rochstellbeschlag anzubringen.

  sten

  Bei Anwendung des Beschlages nach der vorliegenden Neuerung erübrigt

  sich"te-L vorlic. %-a-Li-

  sichder erv/ähnte docnstellesciilg. Ein eschl ? nsch c'. er vorliegen-

  den Neuerung ist gleichzeitig Verbindunbselement c. er oeiden-Lissentei-

  le,Scharnier-und Hochsteller.

  Neuerungsgemäß ist eine Liege mit hochstellbareu Kopfteil dadurch ge-

  .. kennzeichnet, daß die Verbindung des Kopfteiles mit dem Hauptteil und

  ebenso die Führung des Kopiteiles Dein Hochstellen und die Begrenzung

  seiner Endstellungen durch mindestens ein Scharnier bewirkt Y. ird, be-

  sehend aus zwei Winkelstücken, von denen dss eine, unter den Rahmen

  .'.

  des Hauptteiles befestigte, mittels z-bier'c. pfen in inen ebo.. erieu"

  . Schlitz des anderen, unter dem Rahmen des oopfteiles Gefestigten in-

  . kelstückes eingreift und das Flachlegen des Kopfteiles aus der noch

  ji"......

  jypr. der. schrägen-Endstellung liegenden schrägen Gebrauchsstellung des

  CD

  -iiäpper veriiindert Ist.

  '"Kopfteiles heraus durch einen federbelasteten Schnäpper verhindert fst.

  t

  Nach cierweiterenNeuerung trägtdiese dasKennzeichan,da inder schr-

  gen Gebrauchsstellung des Kopfteiles der Schnäpper mittels einer Aus-

  nehmung an einem Zapfen angreift. und die Abstützung bewirkt, während der Zapfen beim Hochstellen des Kopfteiles in. die Schrägendstellung so-

  wie beim Herunterklappen aus der schrägen Endstellung heraus den Schnäp-

  wie beim

  per entgegen dem Federdruck überläuft bzw. beiseite schiebt.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sei im folgenden unter. Sezugnahme auf die beuilegende Zeichnung erläutert.

  Abb. 1 zeigt in Ansicht eine neuerungsgemäße Liege,. einmal mit

  w @ X

  flachliegendem, das andere Mal mit hochgestelltem Kopfteil.

  Abb. 2 zeigt den Beschlag in zwei Ansichten in vergrößertem maßstab.

  Abb.'ist ene Darstellung des Beschlages in vergrößertem Maßstab

  oei schräger G-ebrsuchsstellung des Kopfteiles.

  Gemäß Abb. 1 ist mit 1 das Üntergestell der Liese, mit 2, der Hauptteil

  LLes 1, ols-IG-ers, Lii- ;-.

  desPolsters,it.5derKopiteildes Polsters und mit 4 die darauflie-

  gende Polster) latte bezeichnet. 5 ist der Beschlag, der Hauptteil des ;

  Polsters mit dem Kopfteil des Polsters verbindet. Der Seschlag ist jeweils an den Polsterrahmen befestigt. Die untere Abbildung zeigt die

  LiegeunddenBeschlagbeinochgestelltemopfpolster.

  Einzelteile des Beschlages gehen aus den weiteren Abbildungen 2 und 3 !

  hervor< Der Beschlag besteht aus den beiden Winkelstücken 6 und 7. Mit- !

  - tels der dargestellten Schrauben ist das eine Winkelstück a'Köpftei,

  das andere ai Hauptteil, und zv<ar an der Unterseite u. den je'.'eilij. en

  Polsterrahmenbefestigt.DiebeidenfreienJchenkelder Jinkel o und 7

  iegen nebeneinander.Winkelstück 7 ist mit den beiden Zapfen 9 und 10

  4versehen,.welche in den oCbogenen Jcnlitz 8 des dalebenliegenden Win

  ielstückes eingreifen und an ihren Enden scheibenartie Verstärkungen

  tragen, so daß der Zusammenhalt der beiden Winkelstücke gesichert ist. Durch die beiden in den Schlitz 8 eingreifenden Zapfen 9 und 10 ist die Bewegung des Kopfteiles beim Hochstellen festgelegt. Die Be-

  wegung erfolgt so, daß die Schwenkung um die oberen beiden Eckpunkte

  der beiden Polster erfolgt, wo Kopfteil und Hauptteil von der durch-

  gehenden Polsterplatte abgedeckt sein4. Es bedarf indessen dieser durch-

  .,

  gehenden Polsterplatte als Verbindungselement nicht mehr, da die Führung

  der beiden Teile gegeneinander in dem Schlitz mittels zweier Zapfen

  erfolgt. Durch Anschlag dieser Zapfen'an den Enden des Schlitzes 8 liegen die-Endstellungen der Schwenkbewegung fest. Die eine Endstellung, die Abb. 2 zeigt, ist die Flachstellung nach der oberen Abbildung von Abb. 1. Die andere Endstellung ergibt sich durch Anschlag des Zapfens 10 am-rechten Ende des Schlitzes.
• Die Schrägstellung, welche der Gebrauchsstellung des Kopfteiles entspricht, entspricht jedoch nicht dieser Endstellung, sondern tritt

  bereits vor Erreichen der schrägen Endstellung ein. In dieser Ge-

  t

  brauchsstellung, die Abb. 3 zeigt, stützt der am Winkel 6 gelenkig

  befestigte Schnäpper. 13 mit der Ausnehmung 12 den Zapfen 10 ab, der-

  art, daß auch bei Belastung des Kopfteiles ein Herunterklappen in Flachstellung aus der Gebrauchsstellung heraus verhindert ist.
• - Es, ist jedoch möglich, den Kopfteil aus der Gebrauchsstellung heraus

  n, 0j3h' hoher zu stellen, bis der Zapfen 10 in der Begrenzung 14 des

  .-t-fs :'=--'-

  Scnli'tzes 8 liegt, wobei er den Schnäpper 13 überlaufen hat. Aus dieser Stellung heraus ist es möglich, den Kopfteil 3 wieder flach zu le-.. gen. dabei kann der Zapfen 10 den Schnäpper 13 entgegen dem Zug der

  Feder 11 umlegen.

  ."'" :-."-.-j

Claims (1)

1. t. Schutzansprüohe Schutzansprüche - t- 1.'Liege-mit hochstellbarem Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Kopfteiles,, mit dem Hauptteil, sowie seine Füh- rung und die Begrenzung seiner Endstellungen durch mindestens ein C> Scharnier bewirkt wird, bestehend aus zwei Winkelstücken, von denen zu das eine (7), das, unter dem Rahmen des Hauptteils befestigt ist, mittels zweier Zapfen (9,10). in einen gebogenen Schlitz (8) des anderen, unter dem Rahmen des Kopfteiles befestigten Winkelstükkes (6) eingreift und das Flachlegen des Kopfteiles aus der noch vor der Endstellung liegenden schrägen Gebrauchsstellung heraus durch einen federbelasteten Schnäpper (13) verhindert ist. ; r 2. Liege nacH Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnäp- 'per (13) von einem Zapfen (10) nach beiden Richtungen hin überlau- fen wird, jedoch in der schrägen Gebrauchsstellung des Kopfteiles CD mittels einer Ausnehimn (12) an diesem Zapfen (10) angreift j. lld dasKopfteil abstützt.