DE1850032U - Karteikarte zur aufbewahrung von filmen od. dgl. - Google Patents

Karteikarte zur aufbewahrung von filmen od. dgl.

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DE1850032U
DE1850032U DEB48104U DEB0048104U DE1850032U DE 1850032 U DE1850032 U DE 1850032U DE B48104 U DEB48104 U DE B48104U DE B0048104 U DEB0048104 U DE B0048104U DE 1850032 U DE1850032 U DE 1850032U
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Germany
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card
film
films
pocket
card according
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DEB48104U
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English (en)
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Brause and Co
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Brause and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteikarte zur Aufbewahrung von Filmen oder dergl.
    -----------------------------------------------------------------
    Die Erfindung betrifft eine Karteikarte zur Aufbewahrung von Filmen, Mikrofilmen oder dergl. Um diese karteimäßig einzuordnen, hat man bereits vorgeschlagen, Karten, insbesondere Lochkarten o. a. aus Pappe oder Kunststoff mit aufgesetzten Taschen zu versehen, in denen das jeweilige Filmstück aufbewahrt werden kann. Alle diese bekannten Maßnahmen haben die verschiedensten Mängel. Einmal sind die Zarten nicht gleichmäßig glatt, so daß sie sich schlecht in Karteien einordnen und zum anderen muß von Fall zu Fall der Filmstreifen herausgenommen werden, wenn man von ihm irgendwelche Abzüge oder Wiedergaben anfertigen will. Ein weiterer Nachteil der bekannten Karten war der, daß sie sich unter dem Einfluß von Hitze und Feuchtigkeit verwarfen, wodurch die Einordnung und Aufbewahrung erschwert wurde.
  • Alle diese Mängel werden durch die Neuerung beseitigt, indem erfindungsgemäß für den Aufbau der Karte zwei sich deckende glasklare elastisch federnde Kunststoffolien zur Anwendung gelangen, die an ihren Rändern durch Schweißung oder Klebung derart miteinander verbunden sind, daß sie zwischen sich zwei nebeneinanderliegende Taschen bilden, von denen die eine zur Aufnahme des Filmes und die andere zur Aufnahme eines Hinweiszettels, eines Beschriftungstreifens oder dergl. bestimmt ist. In den beiden elastisch federnden Kartenfolien, die in sich relativ steif sind, wird der von ihnen erfaßte Film planparallel gehalten. Es ist möglich, den Film durch die Karte hindurch sofort in einem Gerät zu kopieren bzw. zu vergrößern. Damit ist eine sorgfältigste Behandlung und Aufbewahrung des Filmes sichergestellt. Ebenso kann der in die zweite Tasche eingeschobene Hinweiszettel, eine Karteikarte, Beschriftungsstreifen o. ä., welche Angaben und Hinweise auf den jeweiligen Film enthalten, nicht verloren gehen. Sollte bei starkem Gebrauch die Karte, welche eine Schutzhülle sowohl für den Film als auch für das Karteimittel bildet, beschädigt sein, so ist es leicht möglich, eine entsprechende Auswechslung vorzunehmen.
  • Vorzugsweise sind die beiden Taschen durch eine Schweiß-oder Klebenaht voneinander getrennt, wobei zweckmäßig die eine Tasche nach der Kartenkopfseite hin und die andere nach der Kartenlängsseite zu offen ist. Außerdem können aber noch an der Karte Ausschnitte oder Vorsprünge vorgesehen sein, die einen Tab bilden oder auf denen ein Reiter aufgesetzt sein kann. Gegebenenfalls können als Richt-und Leitkante für das Einschieben des Filmes noch zusätzlich im Bereich der Filmtasche Schweißnähte vorgesehen sein.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, wobei bei der perspektivischen Darstellung der erfindungsgemäßen Karte einige Teile der sich deckenden Folien fortgelassen sind.
  • Die Karte besteht im wesentlichen aus zwei sich deckenden übereinanderliegenden glasklaren elastisch federnden Kunststoffolien 1 und 2, die zweckmäß ig so dick sind, daß eine gewisse Steifigkeit der Karte gesichert ist. Gegebenenfalls können eine oder beide Folien mit einem Tab 3 versehen sein, der in der Darstellung nur gestrichelt angedeutet ist.
  • Die beiden Folien 1 und 2 sind durch Schweißnähte 4 an ihren Rändern derart miteinander verbunden, daß auf einer Seite eine Tasche 5 zur Aufnahme eines Filmes 6 und auf der anderen Seite eine Tasche 7 zur Aufnahme einer Karteikarte 8, eines Hinweiszettels oder dergl gebildet ist. Beide Taschen sind durch eine Schweißnaht 9 voneinander getrennt und am Rand mit einer Aussparung lo versehen, die das Entfernen des Tascheninhalts erleichtern.
  • Wie ersichtlich ist die Tasche 5 nach der Kopfseite hin offen, während die Tasche 7 nach der Längsseite der Karte geöffnet ist.
  • Für das Ausrichten des jeweiligen Filmstreifens 6 in der Tasche können in dieser noch weitere Schweißnähte 11 vorgesehen sein, die als Leitkanten dienen, so daß der Film in der richtigen Lage in der Tasche festgehalten ist. Die durch die Schweiß. oder Klebenähte entstandenen Taschen halten den Film planparallel fest. Sie verhindern gleichzeitig das Eindringen von Staub und sonstigen Verunreinigungen. Andererseits läßt sich die Karte mitsamt darin enthaltenen Film in ein Wiedergabegerät einführen, so daß eine Ablichtung oder Vergrößerung des Feines möglich ist, ohne ihn aus der Tasche herauszunehmen. Der Film und die auf ihm befindliche fotografische Schicht sind gegen jegliche Beschädigung geschützt.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Karte zur Aufbewahrung von Filmen oder dergl., gekennzeichnet durch zwei sich deckende glasklare elastisch federnde Kunststofffolien, die an ihren Rändern durch Schweißung oder Klebung derart miteinander verbunden sind, daß sie zwischen sich zwei nebeneinanderliegende Taschen bilden, von denen die eine zur Aufnahme des Filmes und die andere zur Aufnahme eines Karteimittels, einer Karte, eines Hinweiszettels, Beschriftungsstreifens oder dergl. bestimmt ist.
  2. 2. Karte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Taschen durch eine Schweiß-oder Klebenaht voneinander getrennt sind.
  3. 3. Karte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Tasche nach der Kopfseite und die andere nach einer der Längsseiten der Karte hin offen ist.
  4. 4. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der Kartenfolien mit einem Tab, einem Vorsprung, oder einer Aussparung zum Aufsetzen eines Reiters versehen ist.
  5. 5. Karte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtasche durch weitere Schweiß-oder Klebenähte, die einen Anschlag bzw. eine Richtkante für den eingeschobenen Film bilden, abgegrenzt ist.
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