DE4239095A1 - Album zum Ordnen und Aufbewahren von Bildern, insbesondere Fotografien - Google Patents

Album zum Ordnen und Aufbewahren von Bildern, insbesondere Fotografien

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DE4239095A1
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DE
Germany
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pictures
film
album
pockets
strips
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Withdrawn
Application number
DE19924239095
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English (en)
Inventor
Karl Schweikert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums
    • B42F5/04Stamp or like filing arrangements in albums with transparent pockets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf Alben zum Ordnen und Aufbewah­ ren von Bildern, insbesondere Fotografien, die durch Klarsicht­ folien geschützt sind. Die bekannten Alben erfüllen meist nur einen Teil der wünschenswerten Anforderungen.
So vermißt man bei bekannten Alben die Möglichkeit, zusammen mit den Bildern, insbesondere Fotografien, auch die zugehören­ den transparenten Negativstreifen so aufbewahren zu können, daß diese, durch Klarsichtfolie geschützt, ohne sie dem Album zu ent­ nehmen, betrachtet werden können.
Alben fehlt in der Regel eine insgesamte Beschriftungsmöglichkeit an einer Stelle, die auch dann eingesehen werden kann, wenn sie wie Bücher nebeneinander im Regal stehen.
Kleinere Alben mit vorgefertigten Taschen aus Klarsichtfolie können meist die rechteckigen Bilder entweder nur im Querformat oder Hochformat aufnehmen. Beim Betrachten der Bilder muß dann das Album immer in die relativ zum betrachtenden Bild richtige Lage gedreht werden. Wünschenswert ist, daß das Album die Bil­ der sowohl im Quer- als auch Hochformat aufnehmen kann, so daß ein Drehen des Albums beim Betrachten der Bilder entfällt.
Bei bekannten Alben, bei denen die Bilder auf die Seiten aus beschreibbarem Papier gelegt und mit einer leicht haftenden Klarsichtfolie abgedeckt und festgehalten werden, ist ein Nach­ teil, daß ein Schreibfehler beim Beschriften der Bilder auf den Papierseiten der Alben nur mangelhaft korrigiert werden kann. Notfalls muß die verdorbene Seite aus dem Album herausgetrennt und ausgeschieden werden.
Vorteile der Erfindung
Das Album zum Ordnen und Aufbewahren von Bildern, insbesondere Fotografien, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat die Vorteile, daß neben den sowohl im Hoch- als auch Quer­ format unterbringbaren Bildern auch die zugehörenden transparen­ ten Negativstreifen so in transparente Taschen einzuordnen sind, daß diese, ohne sie dem Album zu entnehmen, betrachtet werden können. Jedem einzelnen Bild und dem Album insgesamt sind jeweils ein leicht austauschbarer Beschriftungsstreifen zugeordnet. Der Beschriftungsstreifen ist in den Albumrücken eingeschoben und kann daher auch gelesen werden, wenn mehrere Alben nebeneinander wie Bücher im Regal stehen.
Die Beschriftungsstreifen für die einzelnen Bilder sind in un­ mittelbarer Nähe der Bilder angebracht und können wie die Bilder eingesehen werden, ohne daß dazu das Album gedreht werden muß.
Zeichnungen
Fig. 1 zeigt im Querschnitt den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Albums. Zur besseren Übersicht sind die Fo­ lien und Blätter, die in Wirklichkeit nur im Zehntelbereich eines Millimeters dick sind, stark vergrößert dargestellt. Desgleichen gilt für die Abstände zwischen den Folien und den Blättern.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht etwa eine Hälfte eines Ausführungs­ beispiels eines Taschenpaares, das Bilder in Quer- und Hoch­ format sowie die Beschriftungsstreifen für die Bilder aufneh­ men kann.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht etwa die Hälfte eines Ausführungs­ beispiels eines Taschenpaares für die Aufnahme der transparen­ ten Negativstreifen.
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Albums. Dieses enthält zwei Typen von Taschenpaaren.
Der Typ A besteht aus einer klarsichtigen Basisfolie 1, auf die symmetrisch zwei klarsichtige Deckfolien 2 und 3 so aufgeschweißt sind, daß zwischen der Basisfolie 1 und den Deckfolien 2 und 3 und den dazwischenliegenden Trennblättern 4 und 5 Hohlräume 6, 7, 8 und 9 entstehen, in welche die aufzubewahrenden Bilder je­ weils mit der Bildseite zur klarsichtigen Basisfolie 1 und den Deckfolien 2 und 3 eingeschoben werden können.
Der Typ B besteht ebenfalls aus einer klarsichtigen Basisfolie 10, bei welcher auf der einen Seite, wie bei Typ A, zusammen mit einer klarsichtigen Deckfolie 11 und einem zwischenliegenden Trennblatt 12 zwei Hohlräume 13 und 14 für aufzubewahrende Bilder gebildet werden.
Auf der anderen Seite wird eine klarsichtige Deckfolie 15 so mit der Basisfolie 10 mehrfach verschweißt, daß beispielsweise drei mindestens nach einer Seite offenen Hohlräume 16, 17 und 18 zur Aufnahme der Negativstreifen entstehen.
In Fig. 1 ist als Beispiel jeweils nur 1 Stück der Taschenpaare Typ A und Typ B dargestellt. Tatsächlich richtet sich die An­ zahl der in einem Album unterzubringenden Taschenpaare der beiden Typen A und B nach der Anzahl der gewünschten Aufbewahrungshohl­ räume für Bilder und Negativstreifen. Geht man davon aus, daß in den Hohlräumen 16, 17 und 18 des Taschenpaares Typ B jeweils pro darin aufbewahrtem Negativstreifen vier Einzelnegative enthalten sind, dann können pro Taschenpaar Typ B 12 Stück Einzelnegative und in den Hohlräumen 13 und 14 zwei Stück Bilder untergebracht werden.
Ein Taschenpaar Typ A kann in den Hohlräumen 6, 7, 8 und 9 wie beschrieben vier Stück Bilder unterbringen. In der Praxis empfiehlt sich pro Album eine Kombination von acht Taschenpaaren Typ A und 4 Taschenpaaren Typ B, die dann insgesamt Platz für 40 Stück Bilder und 48 Stück Einzelnegative ergeben.
Bei bekannten Alben, die oft Taschenpaare ähnlich Typ A enthalten, werden diese meist direkt mit der klarsichtigen Einbandfolie 19 verschweißt, die auch in den dafür üblichen Taschen die Einband­ deckel 20 und 21 tragen.
Beim erfindungsgemäß gestalteten Album werden die Taschenpaare Typ A und Typ B mit einer Rückenfolie 22 verschweißt, die ihrer­ seits so mit der Einbandfolie 19 zwei- oder dreiseitig verschweißt ist, daß eine Tasche 23 entsteht, in die der Beschriftungsstreifen 24 für das Album eingeschoben werden kann.
Beim Verschweißen mehrerer Taschenpaare der Typen A und B werden an die Schweißarbeit der transparenten Basisfolien 1 und 10 mit der Rückenfolie 22 hohe Anforderungen gestellt. Es kann daher zweckmäßig sein, im Bereich der Schweißstelle in die Basisfo­ lien 1 und 10 Zwischenstreifen aus leicht schweißbarer Kunst­ stoffolie einzuschweißen, die nicht transparent zu sein brauchen und die dann mit der Rückenfolie 22 gemeinsam verschweißt werden.
Alternativ dazu können auch die Trennblätter 4, 5 und 12 aus nichttransparenter, eventuell gerippter und gut schweißbarer Kunststoffolie hergestellt sein und die Funktion der Basisfolien 1 und 10 übernehmen. In diesem Fall hat dann eine Tasche zwei Deckfolien, die auf das so gestaltete Trennblatt aufgeschweißt sind.
Der einfachen Herstellbarkeit wegen können die Trennblätter 4, 5 und 12 auch die Form der Bilder haben und mit diesen zusammen in die Hohlräume zwischen Basis- und Deckfolien eingeschoben wer­ den.
Fig. 2 zeigt etwa die Hälfte eines Taschenpaares Typ A in Drauf­ sicht mit dem Trennblatt 5 und dem Beschriftungsstreifen 26. Die Dimensionierung des Taschenpaares und die Konturen der Schweiß­ nähte 25 sind so gewählt, daß in Pfeilrichtung C und im rechten Winkel dazu in Pfeilrichtung D alternativ Bilder mit ihrer Schmal­ seite vollständig in die Hohlräume zwischen z. B. Deckfolie 2, Trennblatt 5 und Basisfolie 1, jeweils mit der Bildseite der klarsichtigen Folie zugewandt, eingeschoben werden können, und daß in Pfeilrichtung E, mit der nichtbeschrifteten Seite gegen­ einander, zwei Beschriftungsstreifen zwischen Deckfolie 2 und Basisfolie 1 eingeschoben werden können. Die Tiefe, in welche die Bilder und Beschriftungsstreifen 26 eingeschoben werden kön­ nen, entspricht dem Längenmaß der Bilder. Die Fixierung der Bilder in der eingeschobenen Lage, also Hochformat oder Quer­ format, geschieht durch Verengung des jeweiligen Einschiebequer­ schnittes der Hohlräume 6 und 7 auf das Breitenmaß der Bilder und der Beschriftungsstreifen 26 durch die Schweißkontur 25.
Fig. 3 zeigt etwa die Hälfte eines Taschenpaares Typ B, die Negativstreifen aufnehmen kann. Die klarsichtige Basisfolie 10 ist hier mit der klarsichtigen Deckfolie 15 durch die Schweiß­ nähte 27 so verschweißt, daß beispielsweise drei der Breite der Negativstreifen angepaßte und nach einer oder zwei Seiten offene Taschen 16, 17 und 18 entstehen, in die in Pfeilrichtung F die Negativstreifen eingeschoben werden können.

Claims (3)

1. Album zum Ordnen und Aufbewahren von Bildern, insbeson­ dere Fotografien, die durch Klarsichtfolien geschützt sind, gekennzeichnet dadurch, daß neben den üblichen Taschenpaaren Typ A zur Aufnahme der Bilder auch Taschenpaare des Types B zur Aufnahme der zu den Bildern gehörenden Negativstreifen enthalten sind, und diese Taschenpaare mit einer Rückenfolie (22), die ihrerseits mit der klarsichtigen Einbandfolie (19) an zwei oder drei Seiten so verschweißt ist, daß in dem da­ durch entstehenden Hohlraum (23) ein Beschriftungsstreifen (24) für das Album eingeschoben werden kann.
2. Album nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei den zur Aufnahme der rechteckigen Bilder bestimmten und nach zwei Seiten hin offenen Hohlräumen (6), (7), (8), (9), (13) und (14) die Schweißkonturen (25) so gestaltet sind, daß die aufzubewah­ renden rechteckigen Bilder mit ihrer Schmalseite alternativ sowohl in Pfeilrichtung C als auch im rechten Winkel dazu in Pfeilrichtung D vollständig in die Hohlräume (6), (7), (8), (9), (13) und (14) zwischen Basisfolien (1) und (10), Deck­ folien (2), (3) und (11) und den Zwischenblättern (4), (5) und (12) vollständig so eingeschoben werden können, daß sie in ihrer übrigen Lage fixiert sind.
3. Album nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei den zur Aufnahme der Bilder bestimmten Taschen die Schweißkontur (25) so gestaltet ist, daß in unmittelbarer Nähe der eingeschobenen Bilder zwischen der Basisfolie (1) und der Deckfolie (2) ein länglicher, nach außen offener Hohlraum entsteht, in den in Pfeilrichtung E Beschriftungsstreifen (26) für die Einzelbilder eingeschoben werden kann.
DE19924239095 1992-11-20 1992-11-20 Album zum Ordnen und Aufbewahren von Bildern, insbesondere Fotografien Withdrawn DE4239095A1 (de)

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