DE1848709U - Klappsitz fuer reihenstuehle. - Google Patents

Klappsitz fuer reihenstuehle.

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DE1848709U
DE1848709U DEZ7535U DEZ0007535U DE1848709U DE 1848709 U DE1848709 U DE 1848709U DE Z7535 U DEZ7535 U DE Z7535U DE Z0007535 U DEZ0007535 U DE Z0007535U DE 1848709 U DE1848709 U DE 1848709U
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Germany
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folding
folding seat
another
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Expired
Application number
DEZ7535U
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English (en)
Inventor
Piter Guenther Zech
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Klappsitz für Reihenstühle Die Erfindung bezieht sich auf einen Klappsitz für Reihenstühle mit einer im Abstand zur Sitzoberfläche liegenden Sitzunterfläche.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, zwei Bedingungen für Reihenstühle, insbesondere für solche Bestuhlungen, die für Hörsäle, Theater u. dgl. infrage kommen, zu erfüllen.
  • Zum einen soll die Sitzfläche so ausgebildet sein, daß ein anatomisch richtiges und bequemes Sitzen ermöglicht wird, und zum anderen soll die Unterseite des Sitzes sowohl im hochgeklappten als auch im benutzten Zustand die Akustik des mit dem Reihengestühl versehenen Raumes günstig beeinflussen.
  • Diese Forderungen wurden bei den bekannten Klappsitzen für Reihenstühle bisher nicht erfüllt, da dort die Unterseite des Sitzes der Form der Sitzoberfläche folgte, bei welchen die Unterseiten der Sitze durch das Anbringen von Perforationen schallschluckend ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sitzunterfläche aus zwei ebenen, im Winkel zueinander angeordneten Flächen besteht. Diese ebenen Flächen wirken schallrichtend. Dabei kann der Klappsitz aus zwei voneinander unabhängigen und miteinander verbundenen Teilen bestehen, von denen das die Sitzfläche bildende Teil muldenförmig ausgebildetes !.
  • Die Sitzfläche kann neben der muldenförmigen Ausbildung einean sich bekannte, nach vorn abgebogene Vorderkante aufweisen.
  • Das Sitzunterteil kann in an sich bekannter Weise zur Verbesserung der Akustik des Raumes mit schallschluckenden Perforationen versehen sein, wobei vorzugsweise die größere der beiden ebenen Flächen mit den genannten Perforationen versehen ist.
  • Durch die Trennung zwischen Sitzoberteil und Sitzunterteil kann die erwünschte Schallwirkung auch noch nachträglich durch Veränderung der Relativlage zwischen den beiden Teilen korrigiert werden. Dabei kann das Sitzunterteil als getrenntes Bauteil am Oberteil angeschraubt oder durch Verleimen oder ähnliche Befestigungsmöglichkeiten mit dem Oberteil verbunden werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, auf die sie nicht beschränkt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Reihenstuhl in Seitenansicht mit der bisherigen bekannten Ausführungsform des Sitzes ; Fig. 2 zeigt einen Reihenstuhl mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Sitzes in Seitenansicht bei hochgeklapptem Klappsitz ; Fig. 3 zeigt den Stuhl nach Fig. 2 bei heruntergeklapptem Klappsitz ; Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung den Klappsitz allein, schräg von hinten gesehen ; Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung den Sitz nach Fig. 4, schräg von unten gesehen ; Fig. 6 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung die Trennung zwischen Sitzoberteil und Sitzunterteil.
  • Der in Fig. 1 dargestellte, bekannte Stuhl hat einen Standholm 2, an welchem eine Rückenlehne sowie ein Pultbrett befestigt sind.
  • Der Standholm 2 trägt ferner ein Schwenklager 3, an welchem ein Klappsitz 1 beweglich gelagert ist. Die Klappsitzoberfläche 4, also die eigentliche Sitzfläche, ist S-förmig gekrümmt. Die Krümmung der Sitzunterfläche 5 folgt der Krümmung der Sitzoberfläche 4.
  • Sitzoberfläche 4 und Sitzunterfläche 5 werden durch einen keilförmigen Rahmen im Abstand zueinander gehalten.
  • In den Fig. 2 und 3 ist ein Reihenstuhl in Seitenansicht gezeigt, der mit dem erfindungsgemäßen Klappsitz ausgerüstet ist. Dabei ist in Fig. 2 der Klappsitz in hochgeklappter Stellung und in Fig. 3 in heruntergeklappter Stellung dargestellt.
  • Die Sitzunterfläche 5 ist in zwei im Winkel zueinander liegende Flächen 5a und 5b aufgeteilt, wobei die größere der Flächen 5a bei hochgeklapptem Klappsitz etwa senkrecht steht und die kleinere der Flächen 5b im Winkel von etwa 1200 bis 1400 zur größeren Fläche liegt.
  • Die Vorderkante 7 des Sitzoberteils ist bei dieser Ausführungsform nach unten hin gekrümmt, die Sitzfläche 4 selbst setzt sich geradlinig nach hinten fort.
  • Diese Ausführung geht aus den Fig. 4 und 5 noch deutlicher hervor. Die Sitzhinterkante 9 des Sitzoberteiles ist geschweift ausgebildet. Die ebenen Flächen 5a und 5b des Sitzunterteiles 5 stoßen an ihrer Berührungskante 6 aneinander.
  • Fig. 6 zeigt Sitzunterteil und Sitzoberteil getrennt, Beide Teile werden an den Stellen 8 durch Schrauben, Kleben, Vernieten o. dgl. miteinander verbunden.
  • Die zweiteilige Herstellung von Sitzunterteil und Sitzoberteil hat insbesondere den Vorteil, daß Sitzunterteil und Sitzoberteil auchhach der Montage des Gestühls noch gegeneinander verschoben werden können, um eine möglichst gute Akustik dem Raum zu erhalten.
  • Das Sitzunterteil kann als Hohlkörper ausgebildet und überdies mit schallschluckenden Stoffen gefüllt werden.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Sitz weist außerdem eine erhöhte Festigkeit auf, weil die Längsausdehnung der muldenförmigen Ausnehmung des Sitzoberteiles im rechten Winkel zur Berührungskante 6 zwischen den Flächen 5a und 5b liegt. Dies führt bei der Montage von Sitzober-und Sitzunterteil zu Verspannungen, die dem Sitz eine besonders vorteilhafte Steifigkeit verleihen.
  • Der bekannte Sitz, der S-förmig ausgebildet und in Fig. 1 dargestellt ist, besitzt diese Steifigkeit nur in Querrichtung zum Sitz und nicht in seiner Längsausdehnung, d. h. in der Sitztiefe.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Klappsitz für Reihenstühle mit einer im Abstand zup Sitzoberfläche liegenden Sitzunterfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzunterfläche (5) aus zwei ebenen, im Winkel zueinander angeordneten Flächen (5a, 5b) besteht.
  2. 2. Klappsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die größere der beiden ebenen Flächen (5a) in an sich bekannter Weise mit Aussparungen oder Perforationen zur Schallschluckung versehen ist.
  3. 3. Klappsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzoberfläche (4) in Längsrichtung des Sitzes muldenförmig ausgebildet und daß die Vorderkante (7) des Sitzes in an sich bekannter Weise nach vorn abgekrümmt ist.
  4. 4. Klappsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzoberteil und Sitzunterteil getrennt ausgebildet und durch Verschrauben, Vernieten, Verleimen oder ein anderes Bindeverfahren miteinander verbunden sind.
  5. 5. Klappsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzunterteil als Hohlkörper ausgebildet ist, der nach oben offen ist.
  6. 6. Klappsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper mit schallschluckenden Materialien gefüllt ist.
  7. 7. Klappsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzunterteil und Sitzoberteil gegeneinander verschieblich angeordnet sind.
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