DE1848431U - Aschenbecher. - Google Patents

Aschenbecher.

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DE1848431U
DE1848431U DEE16171U DEE0016171U DE1848431U DE 1848431 U DE1848431 U DE 1848431U DE E16171 U DEE16171 U DE E16171U DE E0016171 U DEE0016171 U DE E0016171U DE 1848431 U DE1848431 U DE 1848431U
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DE
Germany
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ashtray
music box
disc
housing
lever
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Expired
Application number
DEE16171U
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English (en)
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Erhard and Soehne GmbH
Original Assignee
Erhard and Soehne GmbH
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Publication of DE1848431U publication Critical patent/DE1848431U/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays

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  • Toys (AREA)

Description

  • Aschenbecher Die Neuerung bezieht sich auf eine Kombination eines Aschenbechers mit einer Spieluhr, wobei die Spieluhr im Aschenbecher selbst angeordnet ist, so dass ein besonderes Gehäuse für die Spieluhr eingespart wird. Um eine einfache Auslösung der Spieluhr bei Aschenbechern mit einer die Einwurföffnung abdeckenden, wegbewegbaren Scheibe zu erreichen, wirkt nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die Scheibe oder ihre Antriebsvorrichtung bei der Freigabe der Einwurföffnung auf die Auslösevorrichtung der Spieluhr ein. Bei jeder Betätigung des die Scheibe bewegenden Hebels wird nunmehr die Spieluhr in Gang gesetzt.
  • Bei einem Ascher mit nach unten bewegbarer Scheibe ist vorzugsweise unterhalb derselben ein gegen Federkraft nach usten längsverschiebbarer Stift o. dgl. im Aschergehäuse gelagert, der bei seiner Abwärtsbewegung die Auslösevorrichtung der Spieluhr betätigt. Dabei ist der Stift so gelagert, dass die Scheibe ihn erst etwa am Ende ihrer Abwärtsbewegung nach unten schiebt. Um die Bewegungsmöglichkeiten der Scheibe voll ausnutzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Endlagmder Scheibe und des Stiftes miteinander übereinstimmen. Um auch eine sichere Wirkungsweise bei einem Verdrehen des Stiftes zu erreichen, weist dieser an seinem unteren Ende eine Scheibe auf, die mit dem auslösehebel der Spieluhr zusammenwirkt.
  • Um die auf den Betätigungshebel der die Einwurföffnung des Aschers abdeckenden Scheibe einwirkende Kraft in anderer Weise zur Auslösung der Spieluhr auszunutzen, weist der Ascher nach einem weiteren Merkmal der Neuerung mindestens eine federnd gelagerte Auflagestütze auf, die durch das Aschergehäuse hindurch auf die Auslösevorrichtung der Spieluhr einwirkt. Durch die Bemessung der Federkraft der Auflagestütze kann man den Zeitpunkt der Einschaltung der Spieluhr ändern. Wenn diese Federkraft geringer ist als die zur Scheibenbetätigung erforderliche Kraft, wird die Spieluhr bereits vor der Bewegung der Scheibe ausgelöst, während dies im andern Falle erst in der Endlage der Scheibe erfolgt. Vorzugsweise ist im Boden des Aschergehäuses eine Hülse angeordnet, in der ein gegen Federkraft längsbeweglicher Stift gelagert ist, dermit seinem einen Ende am Auslösehebel der Spieluhr anliegt und an seinem anderen Ende als Stützfuss ausgebildet ist.
  • Die Spieluhr ist vorzugsweise im unteren Teil des-Aschers getrennt vom Aschenbehälter angeordnet, damit das Uhrwerk durch die Asche keinen Schaden erleidet.
  • Dabei kann in das Aschergehäuse zweckmässig von oben ein Aschenbehälter eingesetzt sein. Um die Spieluhr während ihrer Tätigkeit auszuschalten, oder aber ein Auslösen bei der Betätigung des Aschers überhaupt zu verhindern, ist ein aus dem Aschergehäuse herausragender und von aussen zu betätigender Abstellhebel o. dgl. vorgesehen. Der Aufzughebel der Spieluhr ist vorteilhaft unten angebracht und ragt aus dem Aschergehäuse heraus.
  • Er ist ausserdem seitlich in eine hierfür vorgesehene Vertiefung des Aschergehäuses schwenkbar.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Neuerung. Es stellen dar : Figur 1 die teilweise geschnittene Vorderansicht eines Aschers mit Spieluhr, Figur 2 einen Ausschnitt aus Figur 1 mit nach unten bewegter Abdeckscheibe, Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 1 einer anderen Ausführungsform.
  • Im unteren Teil des Gehäuses 2 eines Drehaschers 1 ist eine Spieluhr 3 mit dem Auslösehebel 4 angeordnet.
  • Der eigentliche Aschenbehälter 5 ist von oben in das Aschergehäuse 2 eingeschoben und liegt auf einer Stütze 6 auf. Im Abschlussring 7 des Aschers 1 ist eine durch den Hebel 8 nach unten schiebbare, sich dabei gleichzeitig drehende Drillspindel 9 gelagert, die an ihrem unteren Ende eine die Einwurföffnung 10 des Aschers 1 abdeckende, mit einem Freilauf 11 versehene Scheibe 12 aufweist. Die Drillspindel 9 ist durch einen Bolzen 13 verlängert.
  • Im Bodenteil 14 des Aschenbehälters 5 und im oberen Teil der Stütze 6 ist eine Hülse 15 angeordnet, in der sich längsverschiebbar ein Stift 16 befindet.
  • Dieser stützt sich auf einer Feder 17 ab, die ihrerseits an einem unteren Vorsprung 18 der Hülse 15 anliegt. An seinem unteren Ende 19 ist der Stift 16 mit einer Scheibe 20 versehen, die bei der Abwärtsbewegung den Auslösehebel 4, der das Uhrwerk auslöst, nach unten bewegt und damit die Spieluhr 3 in Gang setzt.
  • Figur 1 zeigt die Ruhestellung. Wenn nunmehr der Hebel 8 nach unten bewegt wird, verschiebt sich mit der Spindel 9 auch die Verlängerung 13 in gleicher Richtung, bis sie auf dem Stift 16 aufliegt. Wird der Hebel dann noch weiter nach unten verschoben, so wird durch die Scheibe 20 der Auslösehebel 4 in die in Figur 2 gezeigte Stellung bewegt, so dass die Spieluhr 3 ertönt.
  • Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher zwischen dem Auslösehebel 21 und der Scheibe 12 keine Verbindung mehr besteht. Im Boden 22 des Aschergehäuses 2 ist hier eine Hülse 23 befestigt, in der ebenfalls ein längsverschiebbarer Stift 24 gelagert ist.
  • Während der Unterteil 25 als Stützfuss ausgebildet ist, liegt der obere Teil 26 am Auslösehebel 21 der Speiluhr 3 an. In der Hülse ist ausserdem eine den Stift 24 umgebende Feder 27 angeordnet, die einerseits am oberen Teil der Hülse 23 und andererseits am Stützfuss 25 anliegt.
  • Ausserdem ist das Bodenteil 22 noch mit zwei weiteren Stützfüssen 28 versehen, von denen in der Darstellung jedoch nur einer zu erkennen ist.
  • Sobald auf den Hebel 8 des Aschers 1 eine Kraft ausgeübt wird, die grösser ist als die Kraft der Feder 27, bewegt sich der Stift 24 nach oben und löst den Hebel 21 aus, so dass die Spieluhr 3 in Gang gesetzt wird. Hört der Druck auf den Hebel 8 auf, so wird wiederum die ursprüngliche Lage hergestellt.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ragt der Aufzugshebel 29 der Spieluhr 3 nach unten aus dem Aschergehäuse 2. Der Hebel 29 kann, wie die Zeichnung zeigt, seitlich weggeschwenkt werden, wobei bei der Ausführung nach Figur 1 im Aschergehäuse 2 eine Vertiefung 30 für ihn vorgesehen ist.

Claims (10)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    1. Aschenbecher, gekennzeichnet durch den Einbau einer Spieluhr (3).
  2. 2. Aschenbecher mit einer die Einwurföffnung abdeckenden, wegbewegbaren Scheibe o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (12) oder ihre Antriebsvorrichtung (9, 13) bei der Freigabe der Einwurföffnung (10) auf die Auslösevorrichtung (4,16,20) der Spieluhr (3) einwirkt.
  3. 3. Aschenbecher mit nach unten wegbewegbarer Scheibe o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Scheibe (12) ein gegen Federkraft (17) nach unten längsverschiebbarer Stift (16) o. dgl. im Aschergehäuse (2,14) gelagert ist, der bei seiner Abwärtsbewegung die Auslösevorrichtung (4) der Spieluhr (3) betätigt.
  4. 4. Aschenbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (16) so gelagert ist, dass die Scheibe (12) ihn erst etwa am Ende ihrer Abwärtsbewegung nach unten schiebt.
  5. 5. Aschenbecher nach Anspruch 3-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (16) an seinem unteren Ende eine mit einem Auslösehebel (4) der Spieluhr (3) zusammenwirkende Scheibe aufweist.
  6. 6. Aschenbecher mit einer die Einwurföffnung abdeckenden, wegbewegbaren Scheibe o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ascher (1) mindestens eine federnd gelagerte Auflagestütze (24, 25) aufweist, die durch das Aschergehäuse (2) hindurch auf die Auslösevorrichtung (4) der Spieluhr (3) einwirkt.
  7. 7. Aschenbecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (22) des Aschergehäuses (2) eine Hülse (23) vorgesehen ist, in der ein gegen Federkraft (27) längsbeweglicher Stift (24) gelagert ist, der an seinem einen Ende (26) am Auslösehebel (21) der Spieluhr (3) anliegt und an seinem anderen Ende als Stützfuss (25) ausgebildet ist.
  8. 8. Aschenbecher nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieluhr (3) im unteren Teil des Aschers (1) getrennt vom Aschenbehälter (5) angeordnet ist.
  9. 9. Aschenbecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das Aschergehäuse (2) von oben ein Aschenbehälter (5) eingesetzt ist.
  10. 10. Aschenbecher nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieluhr (3) einen aus dem Aschergehäuse (2) herausragenden und von aussen zu betätigenden Abstellhebel o. dgl. aufweist. i 11. Aschenbecher nach Anspruch 1-10, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Aufzugshebel (29) o. dgl.
    der Spieluhr (3) unten aus dem Aschergehäuse (2) herausragt und seitlich schwenkbar ist, wobei im Aschergehäuse (2) eine Vertiefung (30) für den Hebel (29) vorgesehen ist.
DEE16171U 1962-01-24 1962-01-24 Aschenbecher. Expired DE1848431U (de)

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