DE1847318U - Anordnung zum anbringen von kennzeichnungsschildern, insbesondere an kraftfahrzeugen. - Google Patents

Anordnung zum anbringen von kennzeichnungsschildern, insbesondere an kraftfahrzeugen.

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DE1847318U
DE1847318U DEK39768U DEK0039768U DE1847318U DE 1847318 U DE1847318 U DE 1847318U DE K39768 U DEK39768 U DE K39768U DE K0039768 U DEK0039768 U DE K0039768U DE 1847318 U DE1847318 U DE 1847318U
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Maria Kirsch
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/04Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by magnetic means

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Description

  • Anordnung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern insbesondere an Kraftfahrzeugen Gewöhnlich werden Kennzeichnungsschilder an Kraftfahrzeugen durch Schrauben befestigt. Dies ist jedoch in den Fällen nachteilig, wenn Kennzeichnungssehilder nur vorübergehend an Kraftfahrzeugen angebracht werden sollen, wie es z. B. bei roten Nummernschildern, bei Zollschildern od. dgl. für Probe-und Überführungsfahrten der Fall ist. Da solche Kennzeichnungsschilder häufig ausgewechselt werden, müssen jedesmal an dem Fahrzeug, an dem das Schild zunächst sitzt, die Schrauben gelockert, herausgenommen und in dem anderen Fahrzeug zur Befestigung des Schildes wieder festgezogen werden.
  • In den meisten Fällen passen jedoch die im Kennzeichnungsschild bereits vorhandenen Löcher für ein anderes Fahrzeug nicht, deshalb müssen jedesmal andere Löcher gebohrt werden, damit das Kennzeichnungsschild angeschraubt werden kann. Nach kurzer Zeit ist dadurch das Kennzeichen dermaßen verbohrt bzw. durchlöchert, so daß es nicht mehr zu verwenden ist. Dieses Verfahren ist kostspielig, umständlich und zeitraubend.
  • Durch die Erfindung soll demgegenüber die Möglichkeit geschaffen werden, Kennzeichnungsschilder schnell ohne besondere Arbeitsleistung auswechseln zu können. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung an dem Kennzeichnungsschild ein oder mehrere Dauermagnete befestigbar oder befestigt, welche bei Annäherung an Eisenteile des Kraftfahrzeuges auf diesen festgehalten werden. Die Kraft derartiger Magnete ist so groß, daß schon eine geringe Berührungsfläche ausreichend ist, um den Magneten und damit das Kennzeichnungsschild so festzuhalten, daß es auch bei den durch das Fahren erzeugten Erschütterungen des Kraftfahrzeuges nicht abfällt und auch nicht aus der für seine Sichtbarkeit erforderlichen Lage verschoben wird.
  • Der oder die Dauermagnete können in irgend einer beliebigen Weise mit dem Kennzeichnungsschild verbunden sein. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Dauermagnete an der Rückseite des Kennzeichnungsschildes zu befestigen.
  • Der oder die Dauermagnete können zum Befestigen an dem Kennzeichnungsschild mit einer Öffnung zum Durchstecken eines Gewindebolzens versehen sein, der entweder von der Schildseite oder von der Magnetseite her hindurchgesteckt und verschraubt wird. Man kann jedoch an den Dauermagneten auch Gewindebolzen zum Durchstecken durch im Kennzeichnungsschild vorhandene Öffnungen vorsehen. Insbesondere können solche Gewindebolzeh bei der Herstellung der Dauermagnete mit einigeformt sein.
  • Gewöhnlich werden Kennzeichnungsschilder an den vernickelten oder verchromten Stoßstangen der Kraftfahrzeuge befestigt, oder aber auch an Teilen der Karosserie. Wenn man die mit dem Kennzeichnungsschild versehenen Dauermagnete direkt auf diese Teile aufsetzen würde, so könnte die rauhe Oberfläche der Magnete Kratzer auf der Oberfläche dieser Teile bewirken. Um dies zu verhindern, kann die den Seitenteilen des Kraftwagens zugewendete Seite der Dauermagnete mit einem Überzug aus Lack, Stoff, Kunststoff-Folie ode dgl. versehen sein.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt den Dauermagneten, Fig. 2 seine Anbringung an einem Kraftfahrzeug in perspektivischer Sicht und Fig. 3 in der Seitenansicht Ein Dauermagnet 1 ist mit einem Gewindebolzen 2 versehen, der entweder in ein Loch des Dauermagneten eingesetzt oder in den Dauermagneten fest eingeformt ist. Der Dauermagnet 1 wird durch ein Loch des Kennzeichnungsschildes 3 gesteckt und mittels der Gewindemutter 4 an das Kennzeichnungsschild angeschraubt. Um eine Drehung des Kennzeichnungsschildes um den Gewindebolzen zu verhüten, wird man gewöhnlich zwei Dauermagnete 1 verwenden, die seitlich der Mitte des Kennzeichnung#-schildes angeschraubt sind. Es besteht auch die Möglichkeit, die Dauermagnete an das Kennzeichnungsschild anzunieten oder auf irgend eine andere Weise mit ihm zu verbinden.
  • An der Rückseite des Dauermagneten ist ein Überzug 5 aus Lack, Stoff, Kunststoff-Folie od. dgl. angebracht.
  • Bringt man nun die Rückseite der Dauermagnete in die Höhe der Stoßstange 6 des Kraftfahrzeuges 7. so werden die Magnete mit großer Kraft angezogen und haften so fest, wie es für den praktischen Betrieb erforderlich ist.
  • Soll das Kennzeichnungsschild für einen anderen Wagen benutzt werden, so kann man es einfach mit einigem Kraftaufwand von der Stoßstange abziehen und an einen anderen Kraftwagen ansetzen.
  • Die Auswechselung solcher Kennzeichnungsschilder, die als Auswechslungsschilder bestimmt sind, läßt sich dadurch ohne jede Schwierigkeit vornehmen.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Anordnung zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern insbesondere an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kennzeichnungsschild (3) eine oder mehrere Dauermagnete (1) befestigbar oder befestigt sind, welche bei Annäherung an Eisenteile (6) des Kraftfahrzeuges (7) von diesen festgehalten werden.
  2. 2. Anordung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dauermagnete (1) an der Rückseite des Kennzeichnungsschildes (3) befestigbar oder befestigt sind, z. B. durch Nietung oder Verschraubung.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dauermagnete (1) mit einer Öffnung zum Durchstecken eines Gewindebolzens (2) versehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder den Dauermagneten (1) Gewindebolzen (2) zum Durchstecken durch im Kennzeichnungsschild (3) vorhandene Öffnungen befestigt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (2) bei der Herstellung der Dauermagnete (1) mit eingeformt sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Eisenteilen (6) des Kraftwagens (7) zugewandte Seite der Dauermagnete (1) mit einem Überzug (5) aus Lack, Stoff, Kunststoff-Folie od. dgl. versehen ist.
DEK39768U 1961-11-18 1961-11-18 Anordnung zum anbringen von kennzeichnungsschildern, insbesondere an kraftfahrzeugen. Expired DE1847318U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515302U1 (de) * 1995-09-25 1995-11-30 Rheinmagnet Horst Baermann GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid Magnetanordnung
DE19638896A1 (de) * 1996-06-21 1998-01-08 Guenter Wiedenhorn Vorrichtung zum Kennzeichnen von Fahrzeugreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515302U1 (de) * 1995-09-25 1995-11-30 Rheinmagnet Horst Baermann GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid Magnetanordnung
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