DE1846983U - Sammelpackung fuer mehrere flache einzelstuecke. - Google Patents

Sammelpackung fuer mehrere flache einzelstuecke.

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DE1846983U
DE1846983U DE1961W0027135 DEW0027135U DE1846983U DE 1846983 U DE1846983 U DE 1846983U DE 1961W0027135 DE1961W0027135 DE 1961W0027135 DE W0027135 U DEW0027135 U DE W0027135U DE 1846983 U DE1846983 U DE 1846983U
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DE
Germany
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multipack
sleeves
multipack according
weakness
line
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Expired
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DE1961W0027135
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English (en)
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Emmy Wetz
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Description

  • Sammelpackung für mehrere flache Einzelstücke Die Neurung betrifft eine Sammelpackung für mehrere flache Einzelstücke, insbesondere hygienisch verpackte Gegenstände.
  • Sammelpackungen enthalten zumeist in einer gemeinsamen Hülle oder einem gemeinsamen Karton mehrere Einzelstücke. In dieser Weise werden beispielsweise Damenbinden oder Papierservietten vertrieben. Sobald die Packung angebrochen ist, kann die Sauberkeit des Inhalts nicht mehr garantiert werden, sei es, dass beim Herausnehmen des ersten Gegenstandes Schmutzteilchen durch die Finger hereingeführt werden, sei es, dass nachträglich Schmutzteilchen durch die Packungsöffnung dringen.
  • Es ist auch bekannt, Einzelstücke abgeschlossen für sich in einer Hülle zu verpacken. Diese Verpackungsart kennt man beispielsweise für feuchte Erfrischungstücher, Heftpflasterstreifen u. dgl. Diese Einzelpackungen werden dann jeweils für sich geöffnet und bieten dann einen absolut sauberen Inhalt dar. Man kann natürlich auch mehrere dieser Einzelpackungen in einem gemeinsamen Karton oder einer gemeinsamen Tasche verpacken. Dies erfordert aber, dass grundsätzlich zwei Hüllen geöffnet werden müssen, nämlich einmal die gemeinsame Hülle und zum andern die Einzelverpackung.
  • Demgegenüber besteht die Neuerung darin, dass jedes Einzelstück abgeschlossen für sich in einer Hülle verpackt ist und alle Hüllen an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise entsteht eine Sammelpackung, bei der alle Einzelpackungen sicher zusammengehalten sind und trotzdem jedes Einzelstück nach Öffnen nur einer Hülle sauber entnommen werden kann.
  • In jedem Fall ist die Herstellung der Verbindung zwischen den einzelnen Hüllen wesentlich billiger als ein zusätzlicher gemeinsamer Karton oder eine gemeinsame Tasche. Des weiteren ist sichergestellt, dass die Einzelstücke nicht unordentlich in ihrer gemeinsamen Hülle herumrutschen, sondern immer in der gleichen Zuordnung zueinander gehalten werden.
  • Die Art der Verbindung hängt von dem verwendeten Hüllmaterial für die Einzelstücke ab. Besonders elegant ist die Verbindung durch ein gemeinsames Element, das alle Hüllen an ihrem einen Ende zusammenhält. Es kann sich beispielsweise um eine einfache Heftklammer handeln oder um durchgeschlagene Hohlnieten. Die Hüllen können auch miteinander verklebt oder bei Kunststoffmaterial sogar miteinander verschweisst werden.
  • Ein sehr wesentlicher Vorteil der Neuerung besteht darin, dass man die Einzelhülle beim Abreissen vom Packen gleichzeitig öffnen und ihren bis dahin geschützten Inhalt freilegen kann. Es wird also noch ein weiterer Arbeitsgang gespart. In diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert, wenn die Hüllen über ihre Länge eine in Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie besitzen.
  • Beim Abreissen der Einzelhülle erfolgt dann eine Abtrennung längs dieser Schwächungslinie.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Schwächungslinie in der Nähe der Verbindungsstelle der Hüllen untereinander angeordnet ist, weil dann die Verbindungsstelle ihrerseits eine Abstützung für die Abrissstelle ergibt. Die Schwächungslinie kann auch durch das Verbindungselement selbst gegeben sein. Beispielsweise kann eine die Hüllen durchgreifende Heftklammer eine solche Materialschwächung vornehmen, dass hierdurch die Schwächungslinie bestimmt ist.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist es empfehlenswert, dass die Schwächungslinie das verpackte Einzelstück umschliesst. Beim Abreissen bleibt dann ein Hüllenteil, der das Einzelstück umschliesst, an der Sammelpackung hängen, so dass das Einzelstück sofort griffbereit ist.
  • Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der Neuerung sind die Hüllen schlauchartig und die die Verbindung der Hüllen untereinander bewirkenden Mittel besorgen gleichzeitig den Verschluss der Hüllen an diesem einen Ende. Die schlauchartigen Hüllen, die an sich bekannt sind, brauchen daher lediglich an einem Ende für
    zu
    sich verschlossen/werden. Man kann beispielsweise diese Hüllen
    von dem dann offenen Ende her füllen und in einem Arbeitsgang alle Hüllen der Sammelpackung gemeinsam verschliessen.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel können die Hüllen schlauchartig und zum Verschliessen an ihren Enden umgefaltet sein, wobei dann das gemeinsame Verbindungselement durch die umgefalteten Hüllenteile greift. Auf diese Weise sind die Einzelhüllen an ihrem Verbindungsende verstärkt, so dass ein unbeabsichtigtes Abreissen ausgeschlossen ist.
  • In der neuerungsgemässen Weise können die verschiedenartigsten Einzelstücke verpackt werden, z. B. Damenbinden, mit Flüssigkeit getränkte Tücher, Servietten, Heftpflaster, Watteabschnitte, Verbandsstoff und vieles andere mehr. Wenn man die Einzelstücke in durchsichtigen Hüllen verpackt, ergibt sich oftmals ein zusätzlicher Werbeeffekt.
  • Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen : Fig. 1 die räumliche Darstellung einer Sammelpackung für Monatsbinden und Fig. 2 die räumliche Darstellung einer Sammelpackung für Heftpflasterstreifen.
  • In Fig. 1 sind drei einzelne Monatsbinden 1 in drei beutelartigen Hüllen 2 verpackt. Die offenen freien Enden 3 der Beutel sind durch Heftklammern 4 miteinander verbunden. Die Klammern 4 besorgen ausserdem den Verschluss der einzelnen Beutel 2. Soll eine Monatsbinde 1 benutzt werden, ergreift man die zusammengehefteten freien Enden 3 mit der einen Hand und reisst den entsprechenden Beutel 2 einfach ab. Bei entsprechender Wahl des Beutelmaterial erfolgt die Abtrennung längs der durch die Heftklammern vorgegebenen Linie, da an dieser Stelle das Beutelmaterial etwas geschwächt ist. Beim Abreissen wird daher gleichzeitig auch der Beutel 2 geöffnet.
  • In Fig. 2 sind fünf Einzelhüllen 5 für Heftpflasterstreifen 6 durch einen Verbindungsniet 7 am oberen Ende 8 zusammengefasst.
  • Die Hüllen 5 bestehen aus einem flach gequetschten Papierschlauch, der auf der nicht sichtbaren Seite eine Klebenaht aufweist. Die Enden 8 und 9 sind umgefalzt und gegebenenfalls in dieser Lage verklebt. Die Niete 7 greift durch den hierdurch verstärkten oberen Teil der Sammelpackung. Eine Schwächungslinie 10 umschließt den verpackten Heftpflasterabschnitt 6.
  • Zum Abreissen ergreift man mit einer Hand die oberen zusammengefassten Enden 8 und reisst die Hülle 5 längs der Linie 10 auseinander. Hierdurch wird nicht nur die Einzelpackung von der Sammelpackung gelöst und gleichzeitig geöffnet, sondern das Ende 11 des Heftpflasterabschnittes 6 wird freigelegt, so dass man das Heftpflaster sofort ergreifen kann.
  • Abwandlungen des Grundgedankens der Neuerung sind in verschiedener Hinsicht möglich. Beispielsweise kann die Öse 7 auch zum Aufhängen der Sammelpackung benutzt werden. Man kann dann mit einer Hand die Einzelstücke abreissen. An den miteinander verbundenen Enden kann auch ein Traggriff 12 angebracht sein, wie es in Fig. 1 gestrichelt veranschaulicht ist. Dieser Traggriff, gleichgültig ob er aus einem Pappumschlag, einem Band o. dgl. besteht, kann leicht durch das Verbindungselement 4 mit festgehalten werden. Die zu verbindenden Enden der einzelnen Hüllen können auch
    miteinander verklebt oder, falls es sich um Kunststoffhüllen han-
    delt, in einem einzigen Arbeitsgang verschweist werden. In den
    beiden Ausführungsbeispielen sind die Hüllen durchsichtig dargestellt. Es ist jedoch klar, dass auch undurchsichtige und/oder mit einem werbenden Aufdruck versehene Hüllen Verwendung finden können.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche : 1. Sammelpackung für mehrere flache Einzelstücke, insbesondere hygienisch verpackte Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einzelstück abgeschlossen für sich in einer Hülle verpackt ist und alle Hüllen an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind.
  2. 2. Sammelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Verbindungselement alle Hüllen an ihrem einen Ende zusammenhält.
  3. 3. Sammelpackung nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen über ihre Länge eine in Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie besitzen.
  4. 4. Sammelpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie in der Nähe der Verbindungsstelle der Hüllen untereinander angeordnet ist.
  5. 5. Sammelpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie durch das Verbindungselement gegeben ist.
  6. 6. Sammelpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie das verpackte Einzelstück umschliesst.
  7. 7. Sammelpackung nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen schlauchartig sind und die die Verbindung der Hüllen untereinander bewirkenden Mittel gleichzeitig den Verschluss der Hüllen an diesem einen Ende besorgen.
  8. 8. Sammelpackung nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen schlauchartig und zum Verschlissen an ihren Enden umgefaltet sind und dass das gemeinsame Verbindungselement durch die umgefalteten Hüllenteile greift.
  9. 9. Sammelpackung nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen aus durchsichtigem Material bestehen.
  10. 10. Sammelpackung nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass an den miteinander verbundenen Enden ein Traggriff angebracht ist.
DE1961W0027135 1961-11-08 1961-11-08 Sammelpackung fuer mehrere flache einzelstuecke. Expired DE1846983U (de)

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