DE1846925U - Federklappscharnier fuer tueren, klappen, tischplatten od. dgl., insbesondere an moebeln. - Google Patents

Federklappscharnier fuer tueren, klappen, tischplatten od. dgl., insbesondere an moebeln.

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DE1846925U
DE1846925U DE1961ST014108 DEST014108U DE1846925U DE 1846925 U DE1846925 U DE 1846925U DE 1961ST014108 DE1961ST014108 DE 1961ST014108 DE ST014108 U DEST014108 U DE ST014108U DE 1846925 U DE1846925 U DE 1846925U
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DE
Germany
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hinge
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leaf
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Description

  • Federklappscharnier Die Neuerung bezieht sich auf ein Federklappacharnier für Türen, Klappen, Tischplatten o. dgl., insbesondere an möbeln.
  • Es sind Federklappocharniere bekannt, welche aus einem im Holzrahmen des Möbelstückes versenkt anzubringenden, einseitig offenen Gehäuse bestehen, dessen einander gegenüber-liegende Wände zu Befestigungslappen abgebogen sind und bei dem ! eine dritte Wand eine Anschlagkante für den im Gehäuse angelenkten, unter der Wirkung einer Feder über eine Totpunktlage überfallenden, ge winkelten Scharnierlappen bildet. Bei diesen Scharnieren verwendet man bisher als Feder eine oder mehrere Schraubendruckfedern, die einerseits mittels einer Schiene am Scharnierlappen in der Nähe seines Scharnierzapfens angreifen und andererseits sich an der gegenüberliegenden Gehäusewand abstützen. Diese Schrauben
    federn-müssen da sie eine sehr krä ge.Wirkung erzeugen sollen,
    sehr stark bemessen werden. Ihre Montage ist daher schwierig und
    zeitraubend und erfordert besondere Werkzeuge. Außerdem liegen
    diese Federn bei der aufgeklappten, die Benutzungsatellung erge-
    benden Soharnierlage ftei in der Gehäuseöffnung, so daß sie leicht
    beschädigt werden können.
  • Die Neuerung schlägt daher vor, zum Zweck einer einfachen Herstellung und Montage des Federklappscharnieres eine Blattfeder zu verwenden und diese so auszubilden und anzuordnen, daß sie billig herstellbar ist, leicht in ihre Stellung gebracht werden kann und geschützt liegt.
  • Gemäß der Neuerung bildet die Wand des Gehäuses, welche der die anschlagkante aufweisenden Wand gegenüberliegt, das Gegenlager für diese Blattfeder, die sich ihrerseits in dem, in das Gehäuse hineinragenden Schenkel des gewinkelten Seharnierlappens abstutzt.
    Hierdurch wird ermöglicht, die Blattfeder lediglich durch
    Einstecken ihres Angriffsendes in den Scharnierlappen und Hin-
    eindrücken des Blattes in das Gehäuse, unter Durchbiegen des
    Federblattes in die Arbeitsstellung zu bringen. Zufolge der hier-
    bei herbeigeführten Vorspannung er Blattfeder wölbt sich das
    Federblattgegen den Boden des Gehäuses. Die Blattfeder verbleibt
    auch bei der Schwenkung des Scharnierlappens stets in der vorge-
    sehenen geschützten Tieflaje und'. ? ird durch die Gehäusewandungen
    schützendumgebene
    Eine vorteilhafte, symmetrische Auabildung des Schamierea
    welche einfache Lagerstellen der Blattfeder ermöglicht, ist neue-
    xmi Iß dadurch erreicht, daß das abgewinkelte ende des Schar-
    niorlappens gegabelt ist und jec', r Gabelzinken eine nach, der
    Abstützwand für die Feder offene, sonst aber runde Aussparung zur
    Einlagerung der einander gegenüberliegenden seitlichen Fortsätze
    der Blattfeder aufweisena
    DieseFederfoptsätze können nun neuerungsgemäS mit der Blatt-
    feder aus einem Stdck bestehen und gerollt seina
    Sie können aber auch nenerungsgemäß von einem Rundbolzen
    gehildet seinider auf seiner Nitt3 einen Einstackschlitz für das
    eins Ende der Blattfeder aufweist.
    Damit die zum Anschlagen des Scharniargehäuses notdendióet
    im Durchmenserpaasende Ausnehmung durch Ausbohren erreicht werden
    kann ist ferner erfindunsgemäß die die Anschlagkante aufweisende
    Ghäusowand und die Stutzwand fr die Blattfeder auf einem Kreis
    encordneta
    Auf der Zeichnung ist die Nauerung in zwei beispielswaiaen
    Ausführungen dargestellt, und awar zeigte
    .'bbe 1 eine dee anceschla, enenp neuerun"a enäß
    ausgebildeten Federklappscharniers in ffensellung
    Se d 2 r
    einer Tür esä dr einen Ausführungsform der Blatt-
    fedorlagerunga-
    Abbe 2 einen Längschnitt hiersu gemäß Linie A-B der Abb 1
    Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der Blattfeder, Abbe 4 einen der Abb.2 entsprechenden Längsschnitt bei Schließstallung des Scharnieres, Abb, 5 in größerem MaSstabe einen Teilschnitt durch die Gehäusewand an der Stützstelle der Blattfeder, Abba 6 ähnlich Abbel jedoch mit einer zweiten Ausführungsform der blattfederlagerung, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb 6 und Abb 8 eine perspektivische Ansicht von Blattfeder und Bolzen nach der zweiten ausführungsform, Das in abb. 1 dargestellte Scharnier veranschalicht die An-
    bringungsweise an einem Kiichenmöbel bei welchem die Schranktür
    1 in geöffneter Stellung zufolge des Scharnieranschlages nicht
    ein
    über den Türrahmen 2 vorsteht, um ein Ansetzen mehrerer Möbel aneinander zu ermöglichen, während in geschlossener Stellung die Tür federnd in die Schließlage gedrückt wird. Das Scharnier besteht im
    wesentlichen aus einem in den Holzrahman 2 versenkbaren, einseitig
    offenen Gehänge 3 ; dessen einander gegenüberliegende Wände 4
    ssR Befestigungslappen 5 abgebogen sinda Die Gehäuseseitemvände
    33 liegenaufeinemgemeinsamenKreisesodaß e passende in
    eine aufbohrung 6 eingesetzt werden können wobei die Befestigungs-
    C>
    lappen5 mittels der Halteschrauben 7 ? welche außerhalb der Aus-
    bohrung in das Ranmenholz eintreten, featóehalten werdenó
    C>
    Zwischen den Wänden 4 erstreckt sich der Scharnierzapfen 8,
    an dem der im Gehäuse angelenkte und über eine Totpunktlage über-
    fallen, gewinkelte Seharnierlappen 9 gelagert ist welcher die
    t> tz)
    TSr l trägt. Die eine and 3"bildet hierbei eine Anschlagkante x
    für die beiden Schenkel 10 des Scharnierlappena 9-9 welcher ge-
    gabeltist und dessen gewinkelte Gabelsinkan lu'dieAbstätzung
    feine Blattfeder 11 bildet, deren Gegenlager an der gegenüber-
    liegenden anderen Wand 3'gebildet ist.
    Die Blattfeder 11 besteht aus einem T-förmien Stahlplatte
    dessen den Schenkel bildender Seil 11'gewölbt ist und in eine
    Kugspitste Sunge 11"au. släo. fta Der Steg 11 weist bei Abb. &-5
    am Blatt einander gegenüberliegende seitlich vorstehende und
    £5 ci t2
    gerollte Fortsätze 11""auf. Die Abb. 5-8 sind die Fortsätze 111111
    durch einen Bolzen 15 gebildete der in der Mitte einen Schlitz 16
    aufweisbc'in das Ende 17 der Blattfeder 1 eingesteckt wirde
    Die Blattfeder 11 lagert mit den Fortsätzen 11""in nach der
    Abstützwand 3 hin offenen, sonst aber runden Aussparungen 12 der
    abgswinlcelten ßnden 1v'der Scharnierlappenschenkellvo Mit ihrer
    Zunge 11"tritt sie an der gegenüberliegenden Wand 3'in eine
    Raste 13 ein.
    Die Montage der Blattfeder 11 wird zweckmäßig so durchge
    führte daß zunächst die Fortsätze 11""in die Aussparungen 12 ein-
    geführt werden Hierauf wird die Feder ausgebogen (vergl. Abb. 5
    Z
    und 7) und in Richtung des Pfeiles y (Abbe 5 ? eingedr k49 bis die
    Zune 11"in die Auanehmun 13 einschnappt. Die Blattfeder 11
    erhält bei diesem Eindrücken ihre erforderliche Vorspannung,
    Der Steg 11'wölbt sich in der rbeicsstellu der Blattfeder
    geen den Boden des Gehäuses 3 aus, welcher vorzugsweise ein
    Fenster 14 aufweist durch das die Feder gegebenenfalls noch
    hindurchtreen kann also nicht behindert ist
    Schvienken der Tür 1 aus der in Abb 2 gezeichneten
    . sellung in die in Abbe 4 dargestellte id dia Blattfeder 11
    etas'stärker gekrümmt ; wobei die Fortsätse 11""in den% u8'-
    sparungen 12 der Biegung und Schwenkung entsprechend laiten
    Nach dem Übertreten über die Totpunktlinie in welcher die
    Blattfeder 11 am stärksten gekrümmt iatp streckt sich die Federky
    krHmmung und gibt die gespeicherte Federkraft zu Klappbewegung ab
    deren Ende durch die erwähnten Anschläge begrenzt wirde

Claims (1)

  1. C ; Ü e h 8 l) Federklappscharnierp welches ans einem imHolzrahmen ver- aekbaren einseitig offenen 6e. hause bebehtp dessen einander gegenüber iegende Wände u Befestigungalappen abeboen sind 1Vände zu ab-ebo, ren sind t : > 1-3 und bei dem eine dritbe and eine Anschlagkante für dan im Gahäuse angelenkten und aber eine Totpunktlaóe überfallenden, gewindelten Scharnierlappen bildete dadurch ekennzeichnetp a6 die Wand (3") c die dere die Anschlagkante (x) aufeisenden 'and (311) gegenüberlicgtp das Gegenlager (13) für eine Blatt- feder (11) bildet, < ? d.. s sich anderseits in dem in das Gehäuse (3) hineinragenden Schenkel (1) des gewinkelten scharnier lappens (9) abstutze 2) Federklappscharnier nach Anspruch l, dadurch ekenszeichnot daß das abgewinkelte Ende (des Scharri erlappe) ge- al-t ist und jeder Gabelzinken (lü) aine nach der Abstütz- wand (3) offene sonst aber runde Aussparung (12) zur der einander gegenüberliegenden seitlichen ? Forsäts (11"") der Blattfeder (l1) aufweist 3 ; Mderscharnier nach. Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dn die seitlichen Blattfedrfortsätze (ll"") mit der Blatt- feder (119 aue einem Stilck beatehea-i und erollt t> nach Ansprtich 14. und 2 dadurch gekerj-izeichnet, n au 3he hd o da die seitlichen Fortsätse 11""Ton einem Rundbolzsn (15) gebildetsindder auf seiner Milbe einen JEinstecksehlits (16) für das eine Ende (17) der Blattfeder (11) aufseisto 5) Fedorklappscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, C> daß die, die Anschlagkane () aufweisende eehäusewand (3'*) unddie Sttzwand (3") für die Blattfeder (11) auf einem gemeinsamen Kreis (6) liaanc
DE1961ST014108 1961-11-08 1961-11-08 Federklappscharnier fuer tueren, klappen, tischplatten od. dgl., insbesondere an moebeln. Expired DE1846925U (de)

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ID=33011967

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DE1961ST014108 Expired DE1846925U (de) 1961-11-08 1961-11-08 Federklappscharnier fuer tueren, klappen, tischplatten od. dgl., insbesondere an moebeln.

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DE (1) DE1846925U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274464B (de) * 1963-03-20 1968-08-01 Westhem Corp Ltd Einteiliges scharnierartiges Gelenk aus Kunststoff
DE3327673A1 (de) * 1983-07-30 1985-02-07 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Einstecktopf fuer moebelscharniere

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274464B (de) * 1963-03-20 1968-08-01 Westhem Corp Ltd Einteiliges scharnierartiges Gelenk aus Kunststoff
DE3327673A1 (de) * 1983-07-30 1985-02-07 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Einstecktopf fuer moebelscharniere

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