DE862048C - Sicherheitsfach fuer Bueromoebel mit Schubfaechern - Google Patents
Sicherheitsfach fuer Bueromoebel mit SchubfaechernInfo
- Publication number
- DE862048C DE862048C DEF5010A DEF0005010A DE862048C DE 862048 C DE862048 C DE 862048C DE F5010 A DEF5010 A DE F5010A DE F0005010 A DEF0005010 A DE F0005010A DE 862048 C DE862048 C DE 862048C
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- Germany
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- compartment
- security
- security compartment
- drawers
- furniture
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/80—Concealed drawers
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
- Bei Büromöbeln, wie Schreibtischen, Schränken mit Schubladen od. dgl., besonders aber bei Schränken für Hängeregistraturen besteht vielfach der Wunsch und die Notwendigkeii, innerhalb. einer derartigen Schrankanlage neben den -allgemein zugänglichen Schriftgutbehältern ein besonderes, gesichertes Gefach zu besitzen,, in welchem wichtige Dokumente, wie Verträge od. dgl., untergebracht werden- können.
- Die Erfindung stellt sich und löst die Aufgabe, für derartige Möbel mit Schubläden ein S icherheitsfach zu schaffen, das ohne besonderen Umbau und unter Benutzung .der für die Schubladen bereits vorhandenen Führungsleisten bzw. Schienen an Stelle einer herausgenommenen Schublade einsetzbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird .das Sicherheitsfach gegen Hörausnahme gesichert und so verkleidet, daß von außen nicht erkennbar ist, ob oder in welchem der Gefache ein Sicherheitsfach eingebaut ist.
- Zu diesem Zweck sind der Erfindung gemäß an dem Sicherheitsfach, das in der im Sicherungsbau üblichen Weise ausgebildet und mit einer eigenen Schließsicherung ausgerüstet ist, seitlich Führungsschienen angebracht, die sich .gegen die Führungsschienen für die Schubladen stützen und sieh auf diesen führen. Ihr Ende ist hakenförmig ausgebildet oder mit einem Haken versehen, der nachdem Einschieben des Sicherheitsfaches hinter oder in die Gleitschiene für die Schubladen eingreift und das Sicherheitsfach gegen Herausziehen sichert.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen, von denen Fig. i einen Teil eines Stahlschrankes beispielsweise für eine Hängeregistratur mit eingeschobenem Sicherheitsfach im Schnitt parallel zur Schrankbreite darstellt; Fg: 2 ist ein Langschnitt nach Linie II-II der Fig: @i, um g'o@° gedreht; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab. In Fig. i sind i die Seitenwände eines Stahlsehrankes, in welchem mehrere Schubladen übereinander angeordnet sind, (die durch an .den Seitenwänden i angebrachte Schienenführungen 2 getragen und darin ausziehbar sind: In Fig. ii sind nur die beiden einander gegenüberliegenden Führungsschienen für eine Schublade gezeigt, die herausgenommen gedacht und durch ein eingeschobenes Sicherheitsfach 3 ersetzt ist. Das Sicherheitsfach 3, das nach den im Sicherungsbau üblichen Vorschriften ausgebildet ist, weist eine Tür 4 mit Sicherungsschloß 5 auf. Unten, an Iden beiden Seitenwänden, hat es vorspringende Führungsleisten 6, die sich über die ganze Länge des Sicherheitsfaches erstrecken und mit denen sich das Sicherheitsfach auf den Gleitschienen 2 für die Schublade führt. Die hinteren Enden der Führungsschienen 6 sind hakenförmig abwärts gebogen oder mit hakenförmigen Winkelstücken 7 versehen (Fig.2 und 3), die nach dem völligen Einschieben des Sicherheitsfaches in das Schrankgehäuse hinter oder in Ausnehmungen der Führungsschienen für die Schubladen eingreifen und -dadurch das Sicherheitsfach gegen Herausziehen sichern.
- Der Einbau eines solchen Sicherheitsfaches ist daher ohne jeden Umbau zu bewerkstelligen. Soll jedoch das Sicherheitsfach aus besonderen Gründen wieder entfernt werden, so macht auch dessen Ausbau keinerlei Schwierigkeiten. Man braucht nur ein ober- oder unterhalb.des Sicherheitsfaches angeordnetes Schubfach zu öffnen, und man ist dann in der Lage, das Sicherheitsfach so weit anzuheben, bis die Festhaltehaken frei sind und das Sicherheitsfach nach vorn herausgezogen werden kann. An Stelle des Sicherheitsfaches kann dann ohne weiteres die übliche Schublade wieder eingeschoben werden.
- Die Stirnseite des Sicherheitsfaches ist fernerhin so ausgebildet, daß diese den Außenseiten der übrigen Schwbgefache indem Büromöbel entspricht. Die Stirnseite -ist dabei als türartige Vorderwand 8 ausgebildet. Es .ist daher nach außen nicht erkennbar, ob oder wo sich ein Sicherheitsflach in dem Schrank befindet.
- Bei dieser Ausführungsform ist die Vorderwand 8 über Scharniere g unmittelbar mit dem Sicherheitsfach verbunden, so daß Sicherheitsfach und türartige Vorderwand eine beliebig an Stelle einer Schublade einsetzbare Einheit bilden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: q. Sicherheitsfach für Büromöbel mit Schubfächern, dadurch gekennzeichnet, daß es, im Profil den Schubladen des jeweiligen Möbels entsprechend, wie diese in deren Führungen einsetzbar ist.
- 2. Sicherheitsfach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die hinteren Enden seiner Seitenführungen (6) hakenförmig ausgebildet oder mit Haken (7) verbunden sind; welche nach dem Einschieben .des Faches hinter die oder in Ausnehmungen -der Gleitführungen :(2) eingreifen und das Sicherheitsfach gegen Herausziehen sichern.
- 3. Sicherheitsfach nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer besonderen Schließvorrichtung versehene Sicherheitsfach durch eine türartige Vorderwand (8) abgedeckt ist, die im Aussehen mit den Vorderwänden der übrigen Fächer übereinstimmt, so daß innerhalb des Gesamtbildes das Sicherheitsfach als solches nicht zu erkennen ist.
- 4. Sicherheitsfach nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die Gefachvorderwand (8) mit einem an sich -bekannten Zentralverschluß des Möbels verbunden ist, so daß auch bei dieser Wand, wie bei den übrigen, ein Verschluß nicht sichtbar ist. 5: Sicherheitsfach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, -daß es unmittelbar die Scharniere (g) der Vorderwand (8) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF5010A DE862048C (de) | 1950-11-10 | 1950-11-10 | Sicherheitsfach fuer Bueromoebel mit Schubfaechern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF5010A DE862048C (de) | 1950-11-10 | 1950-11-10 | Sicherheitsfach fuer Bueromoebel mit Schubfaechern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862048C true DE862048C (de) | 1953-01-08 |
Family
ID=7084405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF5010A Expired DE862048C (de) | 1950-11-10 | 1950-11-10 | Sicherheitsfach fuer Bueromoebel mit Schubfaechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862048C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2618993A1 (fr) * | 1987-08-05 | 1989-02-10 | Barbessol Andre | Tiroir caisse a dissimulation |
-
1950
- 1950-11-10 DE DEF5010A patent/DE862048C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2618993A1 (fr) * | 1987-08-05 | 1989-02-10 | Barbessol Andre | Tiroir caisse a dissimulation |
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