DE1846283U - Oelbrenner. - Google Patents

Oelbrenner.

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Publication number
DE1846283U
DE1846283U DED19691U DED0019691U DE1846283U DE 1846283 U DE1846283 U DE 1846283U DE D19691 U DED19691 U DE D19691U DE D0019691 U DED0019691 U DE D0019691U DE 1846283 U DE1846283 U DE 1846283U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
burner
head
combustion air
blown
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Expired
Application number
DED19691U
Other languages
English (en)
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DIENER OELBRENNER GES MIT BESC
Original Assignee
DIENER OELBRENNER GES MIT BESC
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Publication date
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Publication of DE1846283U publication Critical patent/DE1846283U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/05Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste oils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Patent-Anmeldung, eines Oelbrenners Beschreibung : Die nachfolgend beschriebene Brennerkonstruktion ist entwickelt worden, um einen regelbaren Brenner zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach gehalten ist, mit einem grossen Regelbereich einwandfrei arbeitet und leicht zu bedienen ist Er ist vornehmlich für den gewerblichen und industriellen Bereich gedacht. Besonderer
    Wert wurde darauf gelegt, die Baulänge vor dem Kessel möglichst
    klein zu halten. Der Brenner ist sowohl für Leichtol als auch für
    Mittel-und Schweröl geeignet. Er wird vollautomatisch betrieben una kann bei Verwendung geeigneter Steuergeräte progressiv gesteuert werden.
  • Zur Erreichung der äusaerat kurzen Bauform (beispielsweise bei 80. 000 WE/h nur lo cm Bautiefe) wurden Brenner und Maschinensatz getrennt gehalten.
  • Der grosse Regelbereich wurde durch Verwendung der bereits bekannten Rücklaufdüse erreicht.
  • Als Neuheit ist die vollkommen neuartige Luftführung, die durch die Konstruktion des Gehäuses und des Brennerkopfes gewährleistet wird, anzusehen.
  • Bei den bisher bekannten Druckzerstaubern wird die Durchmischung des Oelkegels mit der Verbrennungsluft ausschliesalich durch irbelzonen erreicht. Zu diesem Zweck werden Stauscheiben, Wirbelkammern (Flammenbecher), Turbulatoren und andere mehr oder weniger wirksame Hilfsmittel eingesetzt, die aber alle eine turbulente Luftströmung hervorrufen sollen. Bei den bisher bekannten Konatruktionen ist ohne eine turbulente Strömung ein Abreissen der Flamme nicht zu verhindern.
  • Andererseits ist aber bekann dass eine turbulente Strömung in ihren einzelnen Phasen nicht herrscht werden kann.
  • Daher sind alle bisher bekannten Druckzerstäuber. 1n ihrem wirkungsgrad mehr oder weniger großen Schwankungen unterworfen, hervorgerufen durch die verschiedentlich auftretenden Zugverhältnisse und die unterschiedlich vorhandenen Brennkammern.
  • Lei der vorliegenden Konstruktion wurde die Luftströmung laminar gehalten und damit die oben beschriebenen Schwierigkeiten vermieden. Mit der neuen Konstruktion ist Jede gewünschte ilammenform zu erreichen. Die Durchmischung und damit der Verbrennungswirkungsgrad ist überraschend gut, der Brenner kann unabhängig von der Brennkammerform mit dem geringsten LuftUberschuhes einwandfrei gefahren werden.
  • Der Brenner besteht aus (1) Brennerkopf, (2) Luftring, (3) Gehäuse, (4) Regelkopf, (5) Düsengestänge mit Elektroden. iler Brennerkopf (l) wird vorzugsweise aus grauguss oder ähnlichem hergestellt. Er besteht aus einem zylindrischen Teil, der nach vorne stark eingeengt ist und sich dann trichterförmig erweitert. Vor dem eingeengten Teil sind drallf rmig verhältniamäasig dicke Schaufeln (6) eingegossen, deren innere Kanten zylindrisch enden. In der so gebildeten zylindrischen Führung ist eine zylindrische Büchse (2) verschiebbar angeordnet. Durch achsiale Verschiebung der BUchse (2) lässt sich der Spalt (7) verändern und die Grundeinstellung des Brenners vornehmen.
  • Durch die Oeffnung (A) nird die Verbrennungsluft dem Gehäuse
    zugeführt. Das Gehäuse it zylindrisch ausgebildet. Dr Luft-
    eintritt iFt durch die Zunge (8) verengt, wodurch eine starke
    Geschwindigkeitserhöhung der Luft erreicht wird. Da das Ein-
    führungsrohr tangential an das Gehäuse angesetzt ist, erhält die V rbrennungsluft im Gehäuse eine starke Turbulenz, Die hierbei auftretende Zentrifugalkraft bewirkt, dass die Verbrennungsluft zum grö $ten Teil durch den ringförmigen Spalt gedrückt wird, der durch die Luftbüchse (2) und den zylindrischen Teil der Brennerkopfes (l) gebildet wird. Im inneren Teil der Büchse (2) entsteht nur eine sehr geringe Luftgeschwindigkeit, so das, die Flamme an der Düse unter keinen Umständen abreissen kann. Die in dem Spalt zwischen (2) und (1) strömende Luft.. ird durch die Luftschaufeln (6) in einzelne Strömungsfäden aufgelöst, die Im Brennerkopf innerhalb der Trichterform den durch die Düse gebildeten Oelkegel, welcher bereits brennt, tangential durchdringen. Durch den Anstellwinkel der Luftschaufeln ist jede gewünschte Brennflammenfor. n erreichbar (für grössere Typen wird empfohlen die Schaufeln wechselweise mit grösserem und kleinerem Anstellwinkel anzuordnen).
  • Durch die Konstruktion wird eine bisher nicht erreichte Durchmischung des Oel-L@ftnebels erreicht und dadurch eine einwandfreie Verbrennung gewährleistet. Mit der im Luftzuführungsrohr angeordneten Drosselklappe (9) wird*die Verbrennunluft stufenlos geregelt. Diese rosselklappe kann mit dem stufenlosen Regelventil (lo) des Rücklauföls mechanisch gekoppelt werden, wodurch eine stufenlose Einhandbedienung des Brenners erreicht wird.
  • Diese Regelung kann mittels einer geeigneten Steuerung auch proreu, iT erfolgen. In dem riegelkopf (4) ist eine Au@sparung (11) vorgesehen, in
    der die Fotozelle zur Uberwachung des Brenners eingebaut wird.
    iaa Rohr (B) dient als Zuleitung des unter : ruckstehenden Oels,
    welches von der Rücklaufdüse über das Steuerventil (lo) zum
    Tank zurückfließt. Der Brenner wird durch die Elektroden (12)
    elektrisch gezündet und ist somit vollautomatisch.

Claims (1)

  1. Anspruch I dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsluft, aufgelöst in einzelne Strömungsfaden, laminal von außen tangential durch den bereits brennenden Oelkegel geblasen wird Anspruch II nach Anspruch I und dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsluft durch die im Gehäuse entstehende Zentrifugalkraft in Verbindung mit der Luftbuchae (2) in zwei in ihrer Geschwindigkeit stark unterschiedliche Luftströmungen aufgeteilt wird Anspruch III nach Anspruch I und II und dadurch gekennzeichnet, dass der Brennerkopf in Verbindung mit der zylindrischen Luitbüchne, welche verschiebbar angeordnet ist und den eingegossenen Luftschaufeln die äusaert Verbrennungsluft in einzelne Stromfäden auflöst.
    Anspruch IV nach Anspruch I - III und dadurch gekennzeichnet, dass lurch die besordere Konstruktion der Kern des Oelkejels nur ao'veit angeblasen/ : rd, dass ir (i, daen er einwandfrei brennt, aber nicht abreissen kann. A- ru-ch V nach Anspruch I-IV un dadurch gekü/. zeichnet, dass dem-brennerkopf ein zylindrisches Gehäuse vorgeschaltet ist, in welches die Verbrennungaluft
    tangential eingeblasen wird, wadurch die Luft gezwungen wird vornehmlich durch den ringförmigen Spalt zwischen Luftbüchse und Brennerkopf zu fliesen.
    Anspruch VI nach Anspruch I-V und dadurch gekennzeichnet, dass die Luftbüchse achsial verschiebbar angeordnet ist und dadurch die Grundeinstellung dea Brenners vorgenommen wird.
    Anspruch VII nach Anspruch I-VI und dadurch gekennzeichnet, dass das Regelventil (lo) und die Drosselklappe (9) mechanisch gekoppelt werden und dadurch eine Einhandregulierung bzw. Progressiv-Steuerung ermöglichtwird. Patentansprüche Anspruch VIII nach Anspruch I - VII und dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkopf (11) mit Düsengestänge (5) Elektroder (l ?) und Luftbüchse (2) in einer Ein- heit zusammengebaut wird und dadurch nach hinten
    mittels eines Handgriffes zwecks Reinigung demontiert werden können.
    Anspruch IX nach Anspruch I-VIII und dadurch gekennzeichnet daja die Fotozelle im Kegelkopf eingebaut ist, wodurch ein äueserat raumsparender Aufbau ermöglicht wird.
DED19691U 1960-01-21 1960-01-21 Oelbrenner. Expired DE1846283U (de)

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DED19691U DE1846283U (de) 1960-01-21 1960-01-21 Oelbrenner.

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DED19691U DE1846283U (de) 1960-01-21 1960-01-21 Oelbrenner.

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DE1846283U true DE1846283U (de) 1962-02-08

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ID=33000086

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DE (1) DE1846283U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708889A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Fascione Pietro Brenner fuer fluessigen oder gasfoermigen brennstoff
DE3228452A1 (de) * 1982-07-30 1984-04-19 Heinz 7270 Nagold Kotzmann Brennkopf eines oelbrenners

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708889A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Fascione Pietro Brenner fuer fluessigen oder gasfoermigen brennstoff
DE3228452A1 (de) * 1982-07-30 1984-04-19 Heinz 7270 Nagold Kotzmann Brennkopf eines oelbrenners

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