DE1846162U - Kastentraeger fuer spinn-, zwirn- und spulmaschinen. - Google Patents

Description

• Kastenträger für Spinn-, Zwirn-und Spulmaschinen Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Wuppertal-Oberbarmen Die Neuerung bezieht sich auf einen Kastenträger für Spinn-, Zwirn-und ähnliche Maschinen mit Einspindelbandantrieb sowie einer durchgehenden ortsfesten Antriebsweile und hierauf sitzenden Treibscheibe, von denen jede tangentenartig von außen an einem endlosen Band anläuft, welches einerseits den Wirtel einer Spindel und andererseits eine Spannrolle umschlingt.
• Der Aufbau derartiger Maschinen ist in herkömmlicher Weise derart gestaltet, daß die Spindelbänke am Maschinengestell befestigt sind, und die durchgehende Antriebswelle von den Maschinenständern getragen wird.
• Zwecks Vereinfachung und Verbesserung des Gesamtaufbaus wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, die Antriebswelle auf sich zu ihr radial erstreckenden Trägern zu lagern, welche die beiden vorzugsweise aus einem StUck gedrückten und wannenartig ausgebildeten Spindelbänke verbinden und die Stirnseiten sowie ggf. die mit Abstand dazwischen liegenden Versteifungswände eines den Antriebsmechanismus für mehrere Spindeln beider Reihen einschließlich der Ausdruck-und Abstellvorrichtungen umschließenden Gehäuses bilden. Die Verbindung der wandartigen Träger mit dem in Kasten-bzw. Rahmenbauweise ausgebildeten Gehäuse soll vorzugsweise durch Verschweißen erfolgen. Außerdem können die Träger und das Gehäuse aus Schallechludaitteln hergestellt bzw. mit solchen versehen sein.
• Ein derartiges kasten-bzw. rahmenartiges Trägergebilde, welches gleichzeitig die Spindeln und die Antriebswelle sowie ggf. die Spannrollenhalterung trägt, besitzt den Vorteil, daß es selbsttragend ist und den Antriebsmechanismus gegen Verflugen schützt. Bei Verwendung von Schallsohluckmitteln ergibt sich der weitere Vorteile daß die sonst zu erwartenden Betriebsgeräusche auf ein Mindestmaß gedämpft werden.
• In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und verdeutlicht die Rahmen-bzw.
• Kastenbauweise des neuerungsgemäßen Gegenstandes.
• Die sich radial zur Antriebswelle 7 erstreckenden Träger 49 verbinden die beiden, vorzugsweise aus einem Stück gedrückten und wannenartig ausgebildeten Spindelbänke 2 und 3, auf welchen die Spindeln zu beiden Seiten in einer Reihe gelagert sind und tragen gleichzeitig die Lager 53 der Antriebswelle 7. Der obere

  Teil des den Antriebsmechanismus umschließenden Gehäuses, welches

  in der Zeichnung fortgelassen ist, kann in entsprechender Weise

  ausgebildet sein unter Anordnung der erforderlichen Durchtrittsöffnungen beispielsweise für die Spindeln und ihre Antriebsbänder und setzt sich deckelartig auf das kastenartige Gebilde.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Kastenträger für Spinn-, Zwirn-und ähnliche Maschinen mit Einspindelbandantrieb sowie einer durchgehenden ortsfesten Antriebswelle und hierauf sitzenden Treibscheiben, von denen jede tangentenartig von außen an einem endlosen Band anläuft, welches einerseits den Wirtel einer Spindel und andererseits eine Spannrolle umschlingt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle auf sich zu ihr radial erstreckenden Trägern gelagert ist, welche die beiden, vorzugswetse-aus einem Stück gedrückten und wannenartig ausgebildeten Spindelbänke verbinden und die Stirnseiten sowie ggf. die m4 ! t Abstand dazwischen liegenden Versteifungswände eines den Antriebsmechanismus für mehrere Spindeln beider Reihen einschließlich der Ausrück-und Abstellvorrichtungen umschließenden Gehäuses bilden.
2. 2. Kastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger und das Gehäuse aus Sohallsohluckmitteln hergestellt bzw. mit solchen versehen sind.