DE1842795U - Magnetische haftvorrichtung. - Google Patents

Magnetische haftvorrichtung.

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DE1842795U
DE1842795U DEM37887U DEM0037887U DE1842795U DE 1842795 U DE1842795 U DE 1842795U DE M37887 U DEM37887 U DE M37887U DE M0037887 U DEM0037887 U DE M0037887U DE 1842795 U DE1842795 U DE 1842795U
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Germany
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magnetic
sleeve
screwdriver
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cutting edge
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METZ MAGNET K G MONHEIM H
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METZ MAGNET K G MONHEIM H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/12Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using magnetic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Magnetische Hafteinrichtung.
  • Es ist oftmals erwünscht, einen eisernen Gegenstand in eine enge Bohrung oder sonst eine schwer zugängliche Stelle einzuführen oder aus einer solchen zu entfernen oder auch eine Schraube an einer solchen Stelle in ein Gewindeloch ein-oder auszuschrauben.
  • Für diesen letzteren Zweck sind schon mechanische Halterungen für Schraubenzieher entwickelt worden und auch Spezialschraubenzieher mit einer entsprechenden Ilalterung entworfen worden. Diese Konstruktionen haben sich jedoch nur teilweise durchgesetzt, da sie entweder nicht einwandfrei funktionierten oder wirtschaftlich zu aufwendig waren. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Schraubenzieher zu magnetisieren, um eisenhaltige Schrauben auf diese Weise an dem Schraubenzieher festzuhalten. Dies hat jedoch bisher zu recht schlechten Ergebnissen geführt, da die Koerzitivkraft der Schraubenzieherstähle sehr gering ist. Man kann sie wohl magnetisieren, so daß die Schrauben zunächst daran haften, aber schon nach relativ kurzer Zeit läßt die Remanenz soweit nach, daß die Haftung nicht mehr ausreicht.
  • Es wird daher hier eine Neuerung vorgeschlagen, die aus einer mit 2 Magnetplättchen vorzugsweise aus einem Material mit hoher Koerzitivkraft versehenen Hülse oder Klammer besteht, welche auf jeden beliebigen Eisendorn oder Schraubenzieher aufgesteckt werden kann und sich elastisch an diesen anlegt.
  • Wie in Abbildung 1 bzw. 2 dargestellt ist, handelt es sich um eine einseitig offene (Abb. l) oder in sich geschlossene (Abb. 2) Klammer, die möglichst aus federndem Eisen bestehen soll. In diese Klammer an sind 2 gegenüberliegenden Seiten je 1 Plättchen aus einem dauermagnetischem Material mit hoher Koerzitivkraft so eingelegt, daß jeweils glache Pole nach innen zeigen. Schiebt man eine solche Klammer oder Hülse auf einen evtl. abgeflachten Dorn aus Eisen oder auf die Schneide eines Schraubenziehers, so wird zwischen dieser und dem Dorn bzw. Schraubenzieher eine magnetische Kraft induziert.
  • Führt man dann den Dorn, der an dem anderen Ende beliebig lang sein kann, in ein Loch oder sonst eine unzugängliche Stelle, so bleiben Gegenstände aus Eisen daran haften. Setzt man andererseits einen mit einer solchen Klammer oder Hülse versehenen Schraubenzieher in den Schlitz einer Schraube, so schiebt sich die Klammer soweit auf die Schneide des Schraubenziehers, bis die Spitze desselben auf den Boden des Schraubenschlitzes aufstößt. Die Schraube wird dann von der jlammer (Ilülse) unddem Schraubenzieher magnetisch festgehalten. Eine solche Klammer läßt sich unschwer so klein ausführen, daß sie bei der Montage kaum eine Störung verursacht. Es muß dann allerdings eine Vorrichtung angebracht werden, die es verhindert, daß die Eisenteile der Klammer den Schraubenzieher direkt berühren.
  • Hierfür genügt es, wenn man einen einfachen Gummiring oder etwas ähnliches um die nicht mit magnetischem Material belegten Teile der Klammer herumlegt.
  • Man kann eine solche Hülse natürlich auch so konstruieren, daß sie lediglich aus 2 oder auch nur einem mit Magnetplättchen belegen Xisenplättchen besteht, die mittels eines Gummischlaushes zusammen gehalten werden. (Abb. 3) Der Dorn bzw. die Schneide wird dann einfach zwischen die Magnetplättchen geschoben, wobei der Gummischlauch der Anordnung die nötige Elastizität gibt.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist in den beiliegenden Skizzen dargestellt. Es bedeuten darin : 1 : Die Magnete 2 : Die Klammer (Hülse bzw. Plättchen) aus magnetisch leitendem Mat.
  • 3 : elastischer Schlauch 4 : Der Schraubenzieher
    hat
    Eine solche Klammer u. a. den besonderen Vorteil, daß sie ohne Mü-
    he an jeden Dorn oder Schraubenzieher angebracht und wieder entfernt werden kann und daß dieser Dorn bzw. Schraubenzieher nach entfernen der Klammer keine evtl. unerwünschten, magnetischen Eigensebaften mehr zeigt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber anderen liafteinrichtungen ähnlicher Art ist der, daß sie auch in relativ enge Bohrungen eingeführt werden hann, ohne zu stören oder an Haftkraft einzubüssen. Ein Schraubenzieher z. B. wird, wenn er mit einer magnetischen Hülse versehen ist, nicht viel dicker als der Kopf einer Schraube der entsprechenden Dimension.
  • Besonders angenehm ist auch nie Tatsache, da13 eine derart magnetisch gehaltene Schraube nicht so leicht um die Schraubenzieherspitze kippen kann, da sie an mehreren Punkten gehalten wird.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Magnetische Hafteinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Klammer oder Hülse aus ferromagnetischem Material bestehend, an welcher 2 oder mehr Plättchen aus dauermagnetischem Material mit vorzugsweise hoher Koerzitivkraft so befestigt sind, daß sie mit gleicher Polarität gegeneinander zeigen, auf einen evtl. abgeflachten Dorn aus Eisen z. B. einen Schraubenzieher aufgesteckt werden kann, wobei zwischen diesem und der Klammer oder Hülse eine magnetische Kraft resultiert.
  2. 2. Magnetische Hafteinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer bzw. hülse aus einem Ferromagnetischen Material, besteht, welches so stark elastisch ist, daß sich die Magnetplättchen beim Einführen einer Schneide in die Klammer (Hülse) dicht an die Schneide anlegen.
  3. 3. Magnetische Hafteinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da sie aus einer oder mehr mit einer Polplatte versehenen Mganetplättchen besteht, welche von einem elastischem Ring oder einer Feder umschlossen werden und von dieser gegen die Schneide gedrückt werden.
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