DE1841699U - Schlauchfilter fuer raumluftenstaeuber. - Google Patents

Schlauchfilter fuer raumluftenstaeuber.

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DE1841699U
DE1841699U DE1961M0038975 DEM0038975U DE1841699U DE 1841699 U DE1841699 U DE 1841699U DE 1961M0038975 DE1961M0038975 DE 1961M0038975 DE M0038975 U DEM0038975 U DE M0038975U DE 1841699 U DE1841699 U DE 1841699U
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DE
Germany
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filter
air flow
hoses
hose
bag filter
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DE1961M0038975
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English (en)
Inventor
Karl Meinig
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Beschreibung
    zu
    SchlauchfilterLuftführung.
    kehrterLuftführung
    Die Luftreinigung in den Betrieben spielt eine große Rolle. Dazu wird die Staubluft vielfach über einen Exhaustor angesaugt, in Filteranlagen gereinigt und wieder als gereinigte Luft in den Raum geblasen.
  • Dabei werden in Großfilteranlagen vielfach Filterschläuche mit großem Durchmesser, senkrecht angeordnet, verwendet. Die Staubluft zieht in das Schlauchinnere und dringt als gereinigte Luft durch die Schl@uchwand nach außen. In lleinfilteranlagen werden meist Flächenfilter verwendet, die ungünstig zu reinigen sind. Schlauchfilter in Kleinfilteranlagen sind bis jetzt nicht bekannt.
  • Hier hilft die vorliegende Neuheit ab.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Filtern saugt sie die Staubluft so an, daß die Filterschläuche von außen beaufschlagt werden. Die Filterschläuche liegen dabei waagrecht im Filtergehäuse und der staub setzt sich außen auf den Filterschläuchen ab. Die gereinigte Luft wird durch das Schlauchinnere wieder in den Raum gedrückt.
  • Die Leistigung'der waagrecht liegenden Filterschläuche ist neuheitsgemäß so ausgeführt, daß sie mit einem Ende in der Vorderwand der Pilteranlage, mit dem anderen Ende in einer an der Rückwand auf Stehbolzen
    federnd aufgehängten Zwischenwand befestigt sind. Zu
    diesem Zweck erhält sowohl die Vorderwand wie auch
    dieZwischenwand zu den Filterschläuchen passende
    runde und leicht konisch ausgebördelte Löcher. In der Vorderwand werden die Schläuche mittels einer offenen, in der Zwischenwand mittels einer geschlossenen Schlauchhülse durch Klemmpressung befestigt.
  • Diese Schlauchhülsen entsprechen in ihrem Außendurchmesser dem Schlauchdurchmesser, sind leicht konisch und werden vorwiegend aus Kunststoff hergestellt.
  • Der auf genaue Länge geschnittene Filterschlauch wird durch das konische Loch hindurchgeschoben, die Schlauchhülse in den Schlauch hineingesteckt und dann mit dem übergestülpten Schlauch in das Loch der Vorderwand bezw. der Zwischenwand hineingedrückt. Dabei wird der Filterschlauch auf den beiden konischen Flächen festgepresst. Der Pilterschlauch ist in Betriebsstellung straff gespannt. Zum Auswechseln eines Schlauches lassen sich die Schlauchhülsen infolge ihrer Konizität leicht herausdrücken.
  • Hat sich nun im Betrieb auf den Schläuchen Staub angesammelt, so wird neuheitsgemäß die an der Rückwand federnd angehängte Zwischenwand mittels eines über die Vorderwand herausstehenden Zugriffes oder Seiles vorgezogen. Dabei lockern sich die straff gezogenen Schläuche, fallen etwas ein und straffen sich ruckartig beim Loslassen des Zuggriffes unter Federdruck durch das Zurückschnellen der Zwischenwand. Der Staub wird dadurch von den Filterschläuchen abgeworfen und fällt in den darunter befindlichen Staubsammler.
  • Günstigerweise werden diese Schlauchfilteranlagen vorwiegend in Batterieform mit z. B. je 12 Schläuchen ausgeführt. Von diesen Batterien können wahlweise mehrere neben-oder übereinander zu geschlossenen Anlagen nach dem Baukastensystem zusammengesetzt werden.
  • Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, die größeren Schlauchdurchmesser innen mit einer weit gewickelten Drahtspirale aus Federdraht zu stützen, so daß der auf dem Schlauch lastende Druck den Schlauch nicht zusammendrücken kann.
  • Auf der beigefügten Skizze ist die Neuheit halbschematisch dargestellt.
  • Dabei zeigt Bild 1 eine Batterieanlage von vorne, Bild 2 eine Seitenansicht ; in beiden Fällen wurde das übrige Gehäuse nur angedeutet, da es sich von Fall zu Fall nach dem Sonderzweck bezw. nach dem zur Verfügung stehenden Raum richtet ; Bild 3 einen Horizontalschnitt in etwas größerem Maßstab, wobei das System nur durch zwei Schläuche dargestellt wurde.
  • 1 ist die Vorderwand des Gehäuses, 2 ist die Seiten-und 3 die Rückwand dazu. In der Rückwand sind zwei Stehbolzen 4 eingesetzt, auf denen die Zwischenwand 5, lose gleitend, unter Spannung der Federn 6 lagert. 7 sind die Filterschläuche, die mittels einer mit Boden versehenen Schlauchhülse 8 in der Zwischenwand 5 und mit einer offenen Schlauchhülse 9 in der Vorderwand 1 befestigt sind. 10 ist ein Zugriff, der in der Zwischenwand sitzt und durch die Vorderwand hindurch bequem zum Anfassen übersteht. 11 sind die Federn zum Spreizen der Filterschläuche. Die Pfeile 12 stellen die angesaugte Staubluft dar und die Pfeile 13 die wieder in den Raum strömende gereinigte Luft.
  • Schutzansprüche :

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : l. Schlauchfilter für spezifisch leichten Staub mit umge- kehrter Luftführung g e k e n n z e i c h n e t d a-
    d u r o h, daß die Filterschläuche (7) waagrecht liegen und daß sich der Staub außen auf dem Umfang der Filterschläuche absetzt und die gereinigte Luft durch das Innere derselben abzieht.
  2. 2. Schlauchfilter für spezifisch leichten Staub mit umgekehrter Luftführung nach Anspruch 1 g e k e n nz e i c h n e t d a d u r c h, daß er in Batterieform z. B. 12-stückweise zusammengefasst ist, wobei wahlweise mehrere Batterien nach dem Baukastensystem seitlich oder übereinander zusammengebaut sind.
  3. 3. Schlauchfilter für spezifisch leichten Staub mit umgekehrter Luftführung nach Anpruch 1 und 2 g e k e n n -z e i c h n e t d a d u r c h, daß jede Batterie innerhalb des Gehäuses eine eigene Zwischenwand (5) hat, in der die Filterschläuche an ihrem hinteren Ende durch mit einem Boden versehenen Schlauchhülsen (8) an ihrem vorderen Ende in der gemeinsamen Vorderwand (1) mit offenen Schlauchhülsen (9) befestigt sind, indem diese Schlauchhülsen außen leicht konisch sind und den Filjterschlauch in entsprechenden konischen Löchern der beiden Wände festklemmen.
  4. 4. Schlauchfilter für spezifisch leichten Staub mit umgekehrter Luftführung nach Anspruch 3 g e k e n nz e i c h n e t d a d u r c h, daß die Zwischenwand (5) auf in der Rückwand (3) befestigten Stehbolzen (4) lagert, unter Spannung der Federn (6) nach hinten gedrückt wird und dabei gleichzeitig die Filterschläuche (7) spannt und daß diese Zwischenwand einen über die Vorderwand herausragenden Zugriff (10) hat.
  5. 5. Schlauchfilter für spezifisch leichten Staub mit tragekehrter Luftführung nach Anspruch 1-4 g e k e n nz e i c h n e t d a d u r c h, daß die größeren Schläuche innen Drahtspiralen (11) haben.
  6. 6. Schlauchfilter für spezifisch leichten Staub mit umgekehrter Luftführung nach Anspruch 1-5 g e k e n nz e i c h n e t d a d u r c h, daß die leichte Austauschbarkeit der Schläuche durch die konischen Schlauchhülsen (8 und 9) gewährleistet ist.
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