DE1838754U - Ersatz fuer abgeschirmte drahtleitungen. - Google Patents

Ersatz fuer abgeschirmte drahtleitungen.

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DE1838754U
DE1838754U DE1960T0012506 DET0012506U DE1838754U DE 1838754 U DE1838754 U DE 1838754U DE 1960T0012506 DE1960T0012506 DE 1960T0012506 DE T0012506 U DET0012506 U DE T0012506U DE 1838754 U DE1838754 U DE 1838754U
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DE
Germany
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shielded
replacement
strip
soldering
insulating material
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DE1960T0012506
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K10/00Arrangements for improving the operating reliability of electronic equipment, e.g. by providing a similar standby unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Ersatz für abgeschirmte Drahtleltu. ngen Bei der Verdrahtung von gedruckten Schaltungen stellt sich häufig die Aufgabe, daß entfernt liegende Schaitungspunkte durch abgeschirmte Leitungen miteinander verbunden'werden müssen Diese Aufgabe wurde bisher so gelöst, daß abgeschirmte Leitungen gegebenenfalls über besondere Lötösen
    mit den zu verbindenden Schaltungspunkten, der gedruckten
    Schaltung verlötet wurden. Eine solche Verbindung ist wegen der Verwendung einer abgeschirmten Leitung teuer und erfordert einen verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand, indem zuerst die Enden der abgeschirmten Leitung abisoliert werden müssen, was wegen des Drahtgeflechtes für die Abschirmung besonders kompliziert ist, und dann die Abschirmungen mit Lötösen versehen werden müssen. Die nden der Seele der abgeschirmten Leitung und die Lötösen werden dann in entsprechende Löcher der gedruckten Schaltung gesteckt und dort verlötet. Ein Nachteil einer derartigen Verbindung besteht zusätzlich darin, daß bei dem Verlöte
    der Abschirmung der Leitung mit der Lötöse das zwischen
    Seele und Abschirmung der Leitung befindliche, norma-
    lerweise thermoplastische Material weich wird, so daß
    sich Seele ugkbschirmung einander nähern und sich im
    Extremfall berühren können. Diese Gefahr besteht
    auch dann die Seele und die Lötöse durch die
    TauchlötungNtzt werden.
    /ugt
    Zleu tat un&9 Bt
    Die rfindunrmeidet diese Nachteile. Sie betrifft
    einen Ersat abgeschirmte Drahtleitungen in der
    yt
    Nachrichten. k, insbesondere für Rundfunk-und
    uff
    FernsehempfaHS. Die Erfindung besteht darin, daß die
    Leitungen in Form von flächenhaften Leitungszligen auf
    einem Isolierstoffstreifen aufgebracht sind, und daß
    zu beiden weiten der abzuschirmenden Leitungszüge auf
    dem Isolierstoffstreifen ein ebenfalls flächenhafter,
    zur Abschirmung dienender Deitungszug aufgebracht ist,
    dessen Breite nach der gewünschten Abschirmwirkung be-
    messenist.
    In der Zeichnung ist eine mögliche Ausführungsform der
    o e tv nn
    -1, gemäßen Leitung beispielsweise dargestellt.
    Auf einem Isolierstoffstreifen 1 befinden sich gedruckte Leitungszüge 2, 3, 4 und 5 die in Längsrichtung des Isolierstoffstreifens verlaufen uhd praktisch bis zu
    dessen ßnden führen, sin beispielsweise auf Massepo-
    tential liegender Leitungszug 6 verläuft zwischen den Leitungszügen 2 und 3 und dient so zur gegenseitigen Abschirmung dieser beiden Leitungszüge. Dem gleichen Zweck dien ein Leitungszug 7, der die Leitungszüge 4 und 5 gegenseitig abschirmt, Um nun das Leitungspaar 8 und 3 von dem Leitungspaar 4 und 5 zu trennen, verläuft zwischen diesen beiden Leitungspaaren ein Leitungszug ö, dessen Breite größer ist als die der Leitungszuge 6 und 7. Durch diese größere Breite ist die gegenseitige Abschirmung der Leitungspaare größer als die der zu einem Leitungspaar gehörigen Leiter untereinander, die in dem Ausfahrungsbeispiel nur von einem verhältnismäßig dünnen Leiter voneinander abgeschirmt sind. Die Leitungszüge können beispielsweise in der bekannten Drucktechnik hergestellt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Enden des Isolierstoffstreifens 1 zusätzliche, in Drucktechnik hergestellte Lötstützpunkte 9 und 10 vorgesehen, so daß zwischen diesen Lötstutzpunkten
    und den Leitungsenden zusätzlich Schaltelemente zwei,
    schengeschaltet werden können. Solche Schaltelemente
    <'a'f/ ?
    sind häufig notwendig, wenn-n gsgemäße Lei.
    tung zur Verbindung beispielsweise eines an der Front-
    seite eines Rundfunkempfangsgerätes befindlichen Klang-
    reglers mit der im Inneren des Gerätes befindlichen gedruckten Schaltung dient, weil bei der Klangregelung häufig zusätzliche Schaltelemente an den Lötösen des Klangreglers zu befestigen sind. Die elektrische Ver-
    bindung der zusätzlichen Schaltelemente mit den leitung-
    zügen und den Lötstützpunkten erfolgt in einfacher Weise
    durch Tauchlötung, Die elektrische Verbindung der
    Leitungsenden mit den entsprechenden elektrischen Punkten, beispielsweise mit den Lötösen eines Klangreglers, kann ebenfalls durch Tauchlötung erfolgen, indem die Lötösen des Klangreglers durch in der Isolierstoffplatte 1 vorgesehene Löcher 11 gesteckt werden. Die Verbindung der eitungsenden mit einer gedruckten
    Schaltung erfolgt beispielsweise so, daß in die'Locher
    11 der solierstoffplatte Eontaktstifte gesteckt wer-
    den, die auf der den gedruckten Leitungszügen abgewandten
    Seite der isolierstoffplatte 1 herausragen, und die durch
    Tauchlötung mit den eitungszügen verbunden werden, Die
    herausragenden Kontaktstiftenden werden dann in entsprechende Löcher der gedruckten Schaltung gesteckt und dort mit den übrigen Schaltelementen in einem gemeinsamen Tauchlötvorgang mit den gedruckten Leitungszügen verbunden. Es ist auch möglich, die Leitungszüge auf dem Isolierstoffstreifen 1 bis an dessen Ende zu. fahren und den Isolierstoffstreifen dann in einen Schlitz der gedruckten Schaltung zu stecken, und zwar so, daß sein sunde auf der Seite der gedruckten Schaltung herausragt, an dem sich die gedruckten Leitungszüge befinden, wobei natürlich die anzuschließenden gedruckten Leitungszüge gegenüber den Leitungszügen auf dem Isolierstoffstreifen liegen. Die elektrische Verbindung erfolgt dabei wieder durch Tauchlötung.
  • Falls erforderlich, kann der Isolierstoffstreifen 1 auch aus einem biegsamen Material bestehen.

Claims (2)

  1. SCKLI JZ Pa t a n s 2 r ä c h e
    1. Ersatz für abgeschirmte Drahtleitungen in der Nachrichtentechnik,insbesondere für Rundfunk-und
    Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in Form von flächenhaften Leitungszügen auf einem lsolierstoffstreifen aufgebracht sind und daß zu beiden Seiten der abzuschirmenden Leitungszüge auf dem Isolierstoffstreifen ein ebenfalls flächenhafter, zur Abschirmung dienender leitungzug aufgebracht ist, dessen Breite nach der gewünschten Abschirmwirkung bemessen ist.
  2. 2. Ersatz für abgeschirmte Leitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffstreifen gleichzeitig als Träger von Schaltelementen dient, die mit den gedrückten Leitungszügen vorzugsweise durch Tauchlötung verbunden sind.
DE1960T0012506 1960-09-13 1960-09-13 Ersatz fuer abgeschirmte drahtleitungen. Expired DE1838754U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276766B (de) * 1962-07-03 1968-09-05 Siemens Ag Baugruppeneinheit fuer eine Anlage der elektrischen Nachrichtentechnik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276766B (de) * 1962-07-03 1968-09-05 Siemens Ag Baugruppeneinheit fuer eine Anlage der elektrischen Nachrichtentechnik
DE1276766C2 (de) * 1962-07-03 1973-10-18 Siemens Ag Baugruppeneinheit fuer eine Anlage der elektrischen Nachrichtentechnik

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