DE1836609U - Hydraulischer grubenstempel. - Google Patents

Hydraulischer grubenstempel.

Info

Publication number
DE1836609U
DE1836609U DER21187U DER0021187U DE1836609U DE 1836609 U DE1836609 U DE 1836609U DE R21187 U DER21187 U DE R21187U DE R0021187 U DER0021187 U DE R0021187U DE 1836609 U DE1836609 U DE 1836609U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pit
cylinder
punch
punch according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER21187U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Wanheim GmbH
Original Assignee
Rheinstahl Wanheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl Wanheim GmbH filed Critical Rheinstahl Wanheim GmbH
Priority to DER21187U priority Critical patent/DE1836609U/de
Publication of DE1836609U publication Critical patent/DE1836609U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Hydraulischer Grubenstempel
    a
    Um hydraulische Grubenstempel zu rauben, wird ein Raubventil
    geöffnet, welches den Ausfluß der Flüssigkeit aus dem Stempel-
    druckraum freigibt. Der entlastete Stempel schiebt sich unter der Wirkung des auf den Flüssigkeitspolster ruhenden Innenstempelgewichts ein. Die dem Einschieben des Stempels entgegenwirkenden Kräfte, wie Drosselwiderstand im Raubventil, Strömungswiderstand in den Durchflußkanälen, Reibung an der Kolbendichtung und Widerstand an der Schmutzabstreifvorrichtung sind aber oftmals so gross, dass der Stempel sich nur sehr langsam oder, ohne besondere Nachhilfe, überhaupt nicht mehr von selbst einschiebt.
  • Um das Einschieben des Stempels zu verbessern und damit die Raubarbeit leichter und schneller, d. h. gefahrloser durchführen zu können, hat man vorgeschlagen, im Stempel eine Feder vorzusehen, die beim Ausfahren gespannt wird und beim Entlasten des Stempeldruckraumes den ausgefahrenen Innenstempel zurückzieht. Eine solche Feder muss eine sehr grosse Länge besitzen. Sie nimmt daher sehr viel Raum fort und lässt sich im Stempel nur sehr schlecht unterbringen.
  • Weiterhin ist es bei solchen Grubenstempeln, die einen eigenen Flüssigkeitsvorratsraum besitzen, bekannt, den Vorratsraum so gegen die Aussenluft abzudichten, dass beim Umschleusen der Flüssigkeit von dem Vorratsraum in den Druckraum in ersterem ein Vakuum entsteht, welches beim Öffnen des Raubventils die Flüssigkeit in den Vorratsraum zurücksaugt und auf diese Weise den Einschub des Stempels beschleunigt. Bei diesem System wird das Einschieben des Stempels mit sehr einfachen und wirkungvollen Mitteln, die praktisch keinen Raum beanspruchen, verbessert. Nachteilig ist jedoch insbesondere, dass es nur bei solchen Stempeln anwendbar ist, die über einen eigenen Flüssigkeitsvorratsraum verfügen.
    --1--
    Die Neuerung bezweckt eine einfache, mit geringen Abmessungen zu bauende Vorrichtung, mit der der Einschub insbesondere bei solchen Stempeln, die über eine im Streb o. dgl. verlegte Druckmittelleitung von einer zentralen Pumpe herespeist werden und die als solche keinen eigenen Vorratsraum besitzen, beschleunigt und gegebenenfalls noch wesentlich wirksamer als bei den bekannten Vorrichtungen gestaltet werden kann.
  • Gemäss der Neuerung ist in einem der gegeneinander verschiebbaren Teleskopteile des Stempels ein gegenüber dem Flüssigkeitsraum abgedichteter Zylinderraum vorgesehen, in dem ein mit dem anderen Teleskopteil verbundener Kolben derart gleitet, dass beim Ausfahren des Stempels in dem Zylinderraum ein Vakuum und/oder eine Kompression entsteht, welches bzw. welche das Bestreben hat, den Stempel beim Öffnen des Raubventils einzuschieben. Besonders zweckmässig kann es sein, den Zylinder so auszubilden, dass beim Ausfahren des Stempels in dem Zylinderraum auf der einen Seite des Kolbens ein Vakuum und auf der anderen Seite des Kolbens eine Luftkompression entsteht. In diesem Fall addieren sich die Wirkungen des Vakuums und der Kompression, so dass besonders hohe Kräfte für den Einschub des Stempels zur Verfügung stehen und der Einschub sich auch unter ungünstigen Umständen ausserordentlich schnell vollzieht. Andererseits kann aber auch einer der beiden Räume des Zylinders, die durch den Kolben voneinander getrennt sind, über Bohrungen, Kanäle o. dgl. mit der Aussenluft in Verbindung stehen, so dass der Einschub nur über das Vakuum oder die Kompresion erzielt wird.
  • Die Zeichnung zeigt vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Neuerung.
  • Fig. 1 zeigt teilweise im Längsschnitt einen zweiteiligen Teleskopstempel gemäss der Neuerung ; Fig. 2 zeigt teilweise im Längsschnitt eine etwas abgeänderte Ausführungsform ;
    Fig. 3 zeigt im Längsschnitt einen dreiteiligen Teleskop-
    stempelgemäss der JNRedng ;
    Fig. 4 zeigt vergrössert eine Einzelheit der Fig. 3 in etwas
    abgeänderterForm.
  • Der Stempel grmäss Fig. 1 und 2 besteht aus einem zylindrischen Unterstempel 1, der eine Fußplatte 2 trägt, und einem in dem Unterstempel geführten Oberstempel 3, der eine Kopfplatte 4 trägt. Unterhalb der Kopfplatte ist in dem Ober-oder Innenstempel 3 ein Zwischenstück 5 angeordnet, in dem sich die Stempelventile, wie Überdruckventil, Raubventil und Füllventil befinden. Ein Füllstutzen 6 dient zum Anschluss einer Hochdruckleitung, über die dem Stempel Druckflüssigkeit von aussen zugeführt wird. Der Innenstempel 3 ist in einer Führungsbüchse 7 geführt, die am oberen Ende des Aussenstempels 1 angeordnet ist und hier mittels einer Abschlußhülse 8 mit Handgriff 9 gehalten ist. Ein Sohmutzabstreifring 10 ist in einer Ringkammer der Abschlußhülse gelagert.
  • Bei der Auaführungsfoæm gemäss Fig. 1 ist koaxial in dem Teleskoprohr 1 ein Zylinder 11 angeordnet, der sich fast über die gesamte Länge des Rohres 1 erstreckt. Am oberen Ende ist der Zylinder 11 durch einen mit einer Abdichtung 12 versehenen Stopfen 13 verschlossen, durch den eine Stange 14 unter Verwendung einer Abdichtung 15 hindurchgeführt ist.
  • Die Stange 14 ist am oberen Ende mit dem Zwischenstück 5 verschraubt. Sie trägt am unteren Ende einen mit einer Abdichtung 16 versehenen Kolben 17, der in dem Zylinder 11 gleitet. Der Zylinder 11 ist am Boden durch eine Platte 18 verschlossen, die mittels einer Dichtung 19 an der Wandung des Unterstempels 1 geführt ist. Die Platte 11 ist von einer Schraube 20 so an der Fußplatte 2 gehalten, dass sie sich zwecks Zentrierung des Zylinders 11 etwas bewegen kann.
  • In der Platte befindet sich ein Ventil 21.
  • Der Innenstempel 3 trägt einen Ringkolben 22 mit einer Manschettendichtung 23, der auf seiner Kolbenfläche vom Flüssigkeitsdruck beaufschlagt wird. Zwischen dem Kolben 22 und der zylindrischen Hülse 11 befindet sich ein Ringkanal 24 für den Durchtritt der Flüssigkeit.
  • Es ist ersichtlich, dass beim Ausfahren des Innenstempels 3, was durch Einpressen von Flüssigkeit in das Innere des Stempels geschieht, der Kolben 17 in dem Zylinder 11 nach oben gleitet, so dass sich der Raum 11a unterhalb des Kolbens 17 vergrössert und der Raum 11b oberhalb des Kolbens in seinem Volumeninhalt verringert. Da der Zylinder 11 nach aussen abgedichtet ist und auch die Räume 11a und 11b gegeneinander abgedichtet sind, entsteht beim Ausfahren des Stempels in dem Raum 11a ein Vakuum und in dem mit Luft gefüllten Raum 11b eine Luftkompression. Sowohl das Vakuum als auch die komprimierte Luft wirken so auf den Kolben 17, dass dieser und zusammen mit ihm der Innenstempel 3 nach unten verschoben wird. Dies kann jedoch nur dann vor sich gehen, wenn durch Öffnen des Raubventils die Flüssigkeit aus dem Stempel entweichen kann. In diesem Fall wird der Stempel unter der sich überlagernden Wirkung des Vakuums und der komprimierten Luft sehr schnell zum Einschub gebracht.
  • Es ist möglich, einen der beiden Druckräume, zweckmässig den Kompressionsraum 11b, wirkungslos zu machen, indem eine Verbindung mit der Aussenluft hergestellt wird, die einen Druckausgleich herbeiführt* Beispielsweise kann der Raum 11b über eine Querbohrung und eine axiale Bohrung in der Stange 14 sowie über eine Bohrung in dem Zwischenstück 5 mit der Aussenluft in Verbindung stehen. In diesem Fall kann in dem Raum 11b beim Setzen des Stempels keine Kompression entstehen, so dass nur das Vakuum in dem Raum 11a den beschleunigten Einschub des Stempels herbeiführt. Andererseits kann aber auch der Raum 11a über Bohrungen in der Platte 18 und dem Fußstüok 2 oder über Bohrungen in der Stange 14 und dem Zwischenstück 5 mit der Aussenluft verbunden sein, so dass für das Einschieben des Stempels nur die Luftkompression in dem Raum llb wirksam wird.
  • Über das federbelastete Ventil 21 und die Bohrung für die Schraube 20 wird Luft, die beim Zusamnenbau des Stempels unter Umständen in dem Raum 11a verblieben ist oder im Betrieb des Stempels über die Kolbendichtung 16 in dem Raum lla gelangt ist, aus dem Raum Ha abgedrückt, wenn der Stempel eingeschoben wird. Das Ventil 21 ist nicht unbedingt erforderlich. Falls infolge einer geringen Undichtigkeit der Manschette 16 in dem Raum 11a Luft vorhanden ist, so kann diese beim Einschub des Stempels
    wieder über die Abdichtung in den Raum 11b und von dort
    gegebenenfalls nach aussen zurückgedrückt werden.
  • Der Ausschub des Stempels wird durch Anschlag des Kolbens 17 bzw. eines oberhalb des Kolbens 17 an der Stange 14 befindlichen Anschlages (nicht dargestellt) an dem Stopfen 13 begrenzt. Es ist daher möglich, die Führungsbüchse 7 wesentlich schwächer auszuführen und den Innenstempel 3 enger in dem Aussenstempel 1 zu führen.
  • Wird der Raum 11b als Kompressionsraum benutzt, so ist der an der Stange 14 befindliche Anschlag entsprechend der gewünschten maximalen Kompression anzubringen.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 wird der für den Stempeleinschub vorgesehene Zylinderraum durch den rohrförmigen Innenstempel 3 gebildet, an dessen Innenwandung der mit Dichtungsringen 32 versehene Kolben 31 gleitet.
  • Der Kolben 31 ist an dem oberen Ende eines Rohres 33 befestigt, welches koaxial in dem Unterstempel 1 an der Platte 18 angebracht ist.
  • Der für den Stempeleinschub wirksame Zylinderraum 34 liegt zwischen dem Kolben 31 und dem Kolben 35 ; der an dem Innenstempel 3 angebracht ist und unter Zwischenlage von Abdichtungen 36 auf dem Rohr 33 geführt ist. Der Kolben wird von unten her von der Flüssigkeit beaufschlagt, die über den Füllstutzen 6, das Zwischenstück 5, die Rohrleitung 33 und Querbohrungen 33a in den Druckraum unter dem Kolben 35 gelangt.
  • Beim Ausfahren des Stempels verringert sich das Volumen in dem Zylinderraum 34. Das bedeutet, das die in dem Raum vorhandene Luft komprimiert wird, und zwar umsomehr, je weiter der Stempel ausgefahren wird. Unter der Wirkung der komprimierten Luft wird der Stempel eingefahren, sobald der Druckflüssigkeit durch Öffnen eines Raubventils Gelegenheit gegeben ist, aus dem Flüssigkeitsdruckraum des Stempels zu entweichen.
  • Auch bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 kann der Kolben 31 als Ausschubbegrenzung für den Innenstempel 3 dienen. Er ist so angebracht, dass bei Erreichen des maximalen Stempelausschubs der Kolben 35 des Innenstempels 3 an ihm zum Anschlag kommt, wobei je nach Grösse der in den Kolben 31 und 35 befindlichen Ausnehmungen die maximale Kompression bestimmt wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen einen mehrstufigen Teleskopstempel, der aus drei gegeneinander verschiebbaren Rohren 40,41 und 42 besteht. Das Rohr 40 trägt eine Fußplatte 43. Es bildet den Unterstempel. Das Rohr 42 trägt eine Kopfplatte 44 und ein Zwischenstück 45 mit den Stempelventilen. Der Füllstutzen ist mit 46, das aus einer Kegelmanschette bestehende Füllventil mit 47 und ein Auszugsbegrenzungsventil mit 48 bezeichnet.
  • Letzteres wird durch eine Feder 49 normalerweise in Offenstellung gehalten.
  • Die der Führung der Teleskoprohr dienenden Teile 50 und 51 und die Schmutzabstreifringe 52 entsprechen den Teilen 7, 8 und 10 der Fig. 1 und 2. Der Ringkolben des Innenstempels 42 ist mit 53 und der Ringkolben des Innenstempels 41 mit 54 bezeichnet. Letzterer besitzt Bohrungen für den Durchtritt der Druckflüssigkeit, die über das Füllventil 47y das Ausschubbbgrenzungsventil 48, den Ringkanal 56 zwischen dem Kolben 53 und einem Stopfen 57 und die Bohrung 55 in dem Kolben 54 fliessen kann.
  • Der Stopfen 57 bildet den Boden eines Zylinder 58, der auf dem Kolben 54 koaxial befestigt ist. In dem Zylinder gleitet ein Kolben 59, der als Stopfen auf einer Hülse 60 sitzt, die mittels einer Platte 61 und einer Schraube 62 am Fußstück 43 mit etwas Spiel zwecks Zentrierung befestigt ist. Die Platte 61 liegt mit einer Dichtung 63 an der Innenwandung des Unterstempels 40 an. Sie wird vom Flüssigkeitsdruck im Unterstempel gegen das Fußstück 43 gepreßt.
  • Der Zylinder 58 ist gegenüber dem Flüssigkeitsraum im Stempel
    abgedichtet. Dagegen ist der Kolben 59 bei der Ausführung-
    form gemäss Fig. 3 nicht gegenüber der Wandung des Zylinders
    58 abgedichtet. Das bedeutet, dass beim Ausschieben des
    Rohres 41 aus dem Rohr 40 in dem gesamten Zylinderraum ein Vakuum entsteht, welches auf den Stopfen 57 wirkt und diesen zusammen mit dem Rohr 41 zurückzieht, wenn die Druckflüssigkeit bei geöffnetem Raubventil aus dem Flüssigkeitsraum entweichen kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist der Kolben 59 mittels einer Manschette 64 gegenüber der Wandung des Zylinders 58 abgedichtet. Auf diese Weise entstehen in dem Zylinder 58 zwei abgedichtete Räume 58a und 58b. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 wird beim Ausfahren des Teleskoprohres 41 in dem Raum 58a ein Vakuum und in dem Raum 58b eine Kompression der darin vorhandenen Luft erzielt. Sowohl das Vakuum wie die Luftkompression wirken im Sinne eines Einschiebens des Rohres 41. Auch hier ist es möglich, den einen der beiden Räume 58a und 58b über Kanäle mit der Aussenluft in Verbindung zu bringen, um dessen Wirkung auszuschalten. Beispielsweise kann der Raum 58b über Bohrungen in dem Kolben 54 und dem Führungsring 51 mit der Aussenluft in Verbindung stehen, so dass für den Einschub nur das Vakuum in dem Raum 58a wirksam wird. Es ist aber auch möglich, den Vakuumraum 58a über Bohrungen in dem Kolben 59, die Hülse 60 und Bohrungen 65 und 66 in der Platte 61 und dem Fußstück 43 an die Aussenluft anzuschliessen. wenn für den Einschub nur der Kompressionsraum 58b wirksam werden soll.
  • Das Ventil 67 in dem Kolben 59 hat dieselbe Aufgabe wie das Ventil 21 der Fig. 1.
  • Das Ausschubbegrenzungsventil 48 ist mittels eines Zugorgans, beispielsweise eines Nylonseiles, mit dem Stopfen 57 verbunden. Das Seil ist so lang, dass es das Ventil 48 bei Erreichen des maximalen Stempelausschubs gegen die Wirkung der Feder 49 schliesst, so dass keine Flüssigkeit mehr von aussen in dem Stempel gelangen kann.
  • Es ist möglich, auch dem Teleskoprohr 42 einen Einschubzylinder der beschriebenen Art zuzuordnen. Um einen seinschub des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stempels bei jeder Auszugsstellung sicherzustellen, wird zweckmässig eine Vorrichtung vorgesehen, mit der der Innenstempel 42 an dem Innenstempel 41 so verriegelt werden kann, dass er von dem Innenstempel beim Einschieben mitgenommen wird. Es wird damit verhindert, dass unter der Wirkung des Einschubzylinders sich nur der Innenstempel 41 relativ zu dem Innenstempel 42 verschiebt, ohne dass dabei sich die Länge des ausgefahrenen Stempels verändert. Zur Verriegelung der genannten Innenstempel kann ein Stift oder auch ein Verkantungbügel dienen, der auf der Hülse 50 des Innenstempels 41 befestigt ist und den Innenstempel 42 so umgreift, dass er diesen infolge Verkantens mitnimmt.
  • Die Stempel gemäss der Neuerung können als Einzelstempel oder als Stempel eines wandernden Ausbauelement, beispielsweise eines Ausbaurahmens verwendet werden.
    Schutz:

Claims (17)

  1. Schutzansprüche: 1) Hydraulischer Grubenstempel, insbesondere über eine Druckmittelleitung gespeister Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Teleskopteile des Stempels ein gegenüber dem Flüssigkeitsraum abgedichteter Zylinderraum vorgesehen ist, und der andere Teleskopteil des Stempels einen Kolben trägt, der in dem Zylinderraum gleitet, derart, dass beim Ausfahren des Stempels in dem Zylinderraum ein Vakuum und/oder eine Kompression entsteht.
  2. 2) Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Zylinder (11, 58) so ausgebildet ist, dass beim Ausfahren des Stempels in dem Zylinderraum auf der einen Seite des Kolbens (17,59) ein Vakuum und auf der anderen Seite des Kolbens (17, 59) eine Kompression entsteht.
  3. 3) Grubenstempel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Zylinderräume (l1a/11b, 58a/58b) mit der Aussenluft in Verbindung steht.
  4. 4) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Kolben (17) tragende Stange (14) mit einer Bohrung versehen ist, die einen der beiden Zylinderräume (11a,11b) mit der Aussenluft verbindet.
  5. 5) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderraum (34) von dem Stempelrohr des einen Teleskopteil (3) gebildet ist, in dem ein mit dem anderen Teleskopteil (1) verbundener Kolben (31) gleitet.
  6. 6) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (11, 58) koaxial in dem Stempel angeordnet ist.
  7. 7) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (11) in dem Unterstempel (1) und der Kolben (17) in dem Oberstempel (3) angebracht ist.
  8. 8) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Flüssigkeitsdruck beaufschlagt Kolben (35, 54) des Innenstempels (3, 41) an einem in dem Aussenstempel (1,40) befestigten Rohr (33,60) geführtist.
  9. 9) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelausschub durch Anschlag des Kolbens (17,31) oder eines an der Stange (14) befindlichen Anschlages an dem Boden (13) des Zylinders (11) oder an dem Kolben (35) des Innenstempels (3) begrenzt ist.
  10. 10) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (11) die Hülse (60) und das Rohr (33) begrenzt beweglich angeordnet sind.
  11. 11) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kolben (17) tragende Stange (14) an einem die Stempelventile tragenden Zwischenstück (5) angebracht ist.
  12. 12) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung des Zylinderraumes mit der Aussenluft ein Ventil (21) vorgesehen ist.
  13. 13) Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (31) an einer Rohrleitung (33) angebracht ist, durch die die Flüssigkeit dem Flüssigkeitdruckraum unter dem Stempelkolben (35) zugeführt wird.
  14. 14) Grubenstempel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Rohrleitung (33) angebrachte Kolben (31) an der Wandung eines der Teleskopteile (1 oder 3) abdichtend geführt ist.
  15. 15) Grubenstempel nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (33) in dem Aussenstempel (1) befestigt ist.
  16. 16) Grubenstempel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrstufigen Teleskopstempeln mehrere Zylinder (58) vorgesehen sind.
  17. 17) Grubenstempel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrstufigen Teleskopstempeln einzelne Stufen (41,42), zweckmässig mittels eines Stiftes, eines Verkantungsbügels oder dergleichen miteinander verriegelbar sind.
DER21187U 1960-10-01 1960-10-01 Hydraulischer grubenstempel. Expired DE1836609U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER21187U DE1836609U (de) 1960-10-01 1960-10-01 Hydraulischer grubenstempel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER21187U DE1836609U (de) 1960-10-01 1960-10-01 Hydraulischer grubenstempel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1836609U true DE1836609U (de) 1961-08-31

Family

ID=32976784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER21187U Expired DE1836609U (de) 1960-10-01 1960-10-01 Hydraulischer grubenstempel.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1836609U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231194B (de) * 1963-11-29 1966-12-29 Rheinstahl Gmbh Wanheim Mehrstufiger hydraulischer Grubenstempel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231194B (de) * 1963-11-29 1966-12-29 Rheinstahl Gmbh Wanheim Mehrstufiger hydraulischer Grubenstempel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3150643C2 (de)
DE2946765C2 (de) Entsperrbares Rückschlagventil
DE1237040B (de) Mehrstufiger hydraulischer Grubenstempel
DE2505553C2 (de) Druckmittelgespeister Betätigungszylinder
DE1627852B2 (de) Hydropneumatischer Spannzylinder
DE1101964B (de) Hydraulischer Kolbenantrieb mit Teleskopkolben
DE977481C (de) In einem hydraulisch betaetigten Grubenstempel eingebaute Kolbenpumpe
DE1923748A1 (de) Nagelmaschine
DE1836609U (de) Hydraulischer grubenstempel.
DE2320591B1 (de) Mehrwegeventil für Zentralheizungskreise, mit Rückflußsicherung
DE1153705B (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE2314402A1 (de) Hydraulische oder pneumatische vorrichtung
DE1149678B (de) Mehrstufiger hydraulischer Grubenstempel
DE970492C (de) Druckminderungsventil fuer einen hydraulisch betaetigten Grubenstempel
DE1023436B (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE2741509A1 (de) Einrichtung zur erzeugung von druckimpulsen
DE923244C (de) Hydraulischer Stempel, insbesondere Grubenstempel
DE3638997C2 (de) Ventil für eine Druckflüssigkeitsleitung
DE19528327B4 (de) Hochdrucksetzpistole
DE1924254C3 (de) Hydraulische Feststelleinrichtung
DE1777423B2 (de) Hydropneumatischer Spannzylinder
DE2337390A1 (de) Grubenausbaurahmen
DE1095071B (de) Selbsttaetiges Ventil zum Steuern des Zu- und Rueckflusses zu und von einem hydraulischen Zylinder
DE3902134C2 (de) Gleichlaufsteuerung für Schreit- und Schiebekappenzylinder bei Schreitausbaueinheiten
DE2037866C (de) Pneumatische Halteeinrichtung für den Arbeitskolben eines Druckluftnaglers