DE1832864U - Vorrichtung zur herstellung von duennen metallschichten mit metallfreien zonen, raendern oder streifen auf laufend vorbeibewegten unterlagen. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von duennen metallschichten mit metallfreien zonen, raendern oder streifen auf laufend vorbeibewegten unterlagen.

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DE1832864U
DE1832864U DE1961H0037313 DEH0037313U DE1832864U DE 1832864 U DE1832864 U DE 1832864U DE 1961H0037313 DE1961H0037313 DE 1961H0037313 DE H0037313 U DEH0037313 U DE H0037313U DE 1832864 U DE1832864 U DE 1832864U
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Germany
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metal
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endless
metallized
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Hydrawerk AG
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Hydrawerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/06Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00 with provision for removing metal surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von dünnen Metallschichten mit metallfreien Zonen, Rändern oder Streifen auf laufend vorbeibewegten Unterlagen Bei der Metallisierung von Isolierstoffunterlagen besteht oft die Aufgabe, bestimmte Zonen des Trägers frei von metallischen Niederschlägen zu halten. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten, solche metallfreien Zonen, Ränder oder Streifen zu erzielen. In dem einen Fall wird das Niederschlagen von Metalldämpfen durch Abdecken der nicht mit zu metallisierenden Zonen mittels entsprechend ausgebildeter Blenden verhindert ; in dem anderen Fall wird zunächst die gesamte Oberfläche bedampft und erst dann durch geeignete Maßnahmen und Mittel an den gewünschten Stellen der Metallbelag entfernt. Aus rationellen Gründen wird meist der erstgenannte Web beschritten.
  • Ein wichtiges Anwendungsgebiet für solche Metallisierung ist die Herstellung von elektrischen-Kondensatoren, bei denen die Kondensatorbelegungen als sehr dünne Metallschichten auf Isolierstoffbänder aufgebracht, insbesondere aufgedampft weden. Im allgemeinen wird im Falle des Aufdampfens das zu metallisierende Isolierstoffband an einem oder mehreren feststehenden Verdampfern laufend vorbeigeführt. na die Metalldämpfe mit erheblichem Druck und hoher Temperatur auf das zu metallsierende Trägerband aufprallen und bei zusätzlicher Kühlung dieser Trägerunterlage darauf zu einer festhaftenden Metallschicht kondensieren, ist bei der Auswahl der dielektrisch zu beanspruchenden Isolierstofffolie außer den elektrischen Eigenschaften auch die @ärmefestigkeit zu beachten bzw. für eine ausreichende Wärmeableitung bei der Bedampfung zu sorgen.
  • Während die bisher für eine Metallisierung in Betracht kommenden Isolierstoffbänder immer noch stabil genug gewesen waren, um freitragend an dem Verdampfer vorbeigeführt werden zu knnen, erfordern die im allgemeinen Bestreben nach immer kleineren Kondensatorabmessungen entwickelten sehr dünnen Kunststoffolien auch besondere Maßnahmen für die notwendige Wärmeableitung. So scheidet für solche extrem dünnen Folien die sonst übliche freitragende Vorbeiführung völlig aus. In diesem Falle hat sich ein
    Verfahren als zweckmäßig erwiesen9 bei dem das Isolierstoffband
    über eine große, mit Kühlflüssigkeit gefüllte rotierende Kühlt
    walze oder-trommel mit möglichst großem Umsohlingungswinkel
    geführtist.
    Während bisher bei diesem Verfahren die metallfreien Ränder ans verschiedenen Gründen durch nachträgliches Entmetallisieren
    (Wegdampfen, egbrennen oder dergleiehes) heraestellt nosdoß
    sind, wird neuerungsgemäß eine Vorrichtung zum Aufdampfen von dünnen Metallschichten auf über eine gleichseitige gegebenenfalls durch zusätzliche Mittel, zur Kühlung dienende rotierenle Trommel geführte Isolierstoffbänder, wobei die nicht zu metallisierenden Zonen, Ränder oder Streifen durch ein endlos ses Band oder mehrere endlose Bänder, das oder die in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie das zu metalli-
    sierende Band umläuft bzw. umlaufen ;, während der Bedampfung ab=
    gedeckt werden, mit dem Kennzeichen vorgeschlagen daß die endlosen Bänder ebenfalls über die rotierende Trommel geführt werden und diese sowie die Ab-und Aufspul-Vorrichtung für die zu metallisierenden bzw. metallisierten Isolierstoffbänder ein-(um-) schließen. Zweckmäßig verwendet man Abdeckbänder aus Stahl.
  • Dabei sollen diese bandartigen Blenden mittels (federnder) An=
    drùokvorrichtung vorteilhaft auf einen genügend großen Teil. der
    Kühlwalze aufliegen. Bei der Herstellung der endlosen Abdeckbänder werden die Enden in geeigneterweise durch Lötung oder Schweißung verbunden, so daß die Bänder überall gleichen Querschnitt aufweisen und gleichmäßig anliegen.
  • Bei der Verwendung dieser Vorrichtung wird außer einer infolge der ohne Schlupf mitlaufenden Blende weitgehenden Schonung der Isolierstoffolie auch eine Erhamng der Bandgeschwindigkeit ermöglicht, weil durch das Aufliegen ein sonst unvermedliches Flattern der Bänder auf dem Wege zwischen Vorrats- und Aufspulrolle nicht mehr auftreten kann. Ein weiterer Vorteil ist die damit erzielte scharfe Randbegrenzung zwischen den metallisierten und metallfreien Flächen. Diese scharfe Begrenzung ist - insbesondere bei stirnkontaktierten Kondensatoren - sehr erwünscht, da auf diese Weise eine genügend große Isolations- und Spannungsfestigkeit zur gegenpoligen Kontaktbrucke gewährleistet isto Durch das Festaufliegen der Blenden wird außerdem erreicht ? daß die abgedeckten Zonen von Metallresten völlig freibleiben, was z. B. bei einem elektrischen Wegbrennen der Metallisierung für den metallfreien Rand nicht möglich ist. Die infolge der mitlaufenden Abdeckbänder notwendige Vergrößerung des Bedampfungsraumes kann durch die besondere Art der Bandfuhrung äußerst gering gehalten werden Der für die Vorrichtung zum Ab-und Aufspulen des Trägerbandes sowieso benötigte Raum wird von dem endlosen Abdeckband umschlossen, wobei diese Vorrichtung - z. B. Kühltrommel - gegebenenfalls gleichzeitig als Antrieb für das Abdeckband dient. Es ist selbstverständlich, daß die Vorrichtung nicht nur bei (dünnen) Kunststoffolien, sondern auch bei Papierbändern verwendbar ist. In der Zeichnung ist die neuerungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt. Von der Vorratsrolle 1 läuft das Isolierstoffband 2 auf die rotierende Kühltrommel 59 wobei das endlose Abdeckband 4 sich gleichzeitig an die Kühltrommel legt und eine Zone des Isolierstoffbandes 2 abdeckt, so daß vom Verdampfer 5 Metall nur auf die nicht abgedeckte Fläche des Bandes 2 gelangte welches anschließend auf die Rolle 6 aufläuft. Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1) Vorrichtung zum Aufdampfen von dünnen Metallschichten auf über eine gleichzeitig, gegebenenfalls durch zusätzliche Mitteils zur Kühlung dienende rotierende Trommel geführte Isolierstoffbänder, wobei die nicht zu metallisierenden Zonen, Ränder oder Streifen durch ein endloses Band oder mehrere endlose Bänder, das oder die in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie das zu metallisierende Band umläuft bzw. umlaufen, während der Bedampfung abgedeckt werden/dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Bänder ebenfalls über die ro- tierende Trommel geführt'werden und diese sowie die Ab-und Aufspul-Vorrichtung für die zu metellisierenden bzw. metalli- sierten Isolierstoffbander einfümOschließen.
    2) orrichtung nachAnspruch,dadurch gekennzeichnet daß die endlosen Abdeckbander aus Stahl bestehen.
    3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der endlosen Abdeckbänder die Enden in geeigneter Weise durch Lötung oder Schweißung verbunden sind.
DE1961H0037313 1961-02-15 1961-02-15 Vorrichtung zur herstellung von duennen metallschichten mit metallfreien zonen, raendern oder streifen auf laufend vorbeibewegten unterlagen. Expired DE1832864U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234820B (de) * 1962-05-24 1967-02-23 Paul Tietgen Dipl Phys Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Metallbelaegen auf Isolierstoff-Folien
DE1696492B1 (de) * 1962-03-06 1970-07-23 Chausson Usines Sa Vorrichtung zum Aufbringen einer gleichmaessigen Schicht eines verspruehbaren,schmelzbaren Werkstoffs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1696492B1 (de) * 1962-03-06 1970-07-23 Chausson Usines Sa Vorrichtung zum Aufbringen einer gleichmaessigen Schicht eines verspruehbaren,schmelzbaren Werkstoffs
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