DE1831660U - Kabelverteilerschrank fuer neiderspannungsanlagen. - Google Patents

Kabelverteilerschrank fuer neiderspannungsanlagen.

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DE1831660U
DE1831660U DE1961E0015022 DEE0015022U DE1831660U DE 1831660 U DE1831660 U DE 1831660U DE 1961E0015022 DE1961E0015022 DE 1961E0015022 DE E0015022 U DEE0015022 U DE E0015022U DE 1831660 U DE1831660 U DE 1831660U
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DE
Germany
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distribution cabinet
plastic
cable distribution
rear wall
cabinet according
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DE1961E0015022
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

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  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Kabelverteilerschrank für Niederspannungsanlagen
    ----------------------------------------------
    Kabelverteilerschränke für Niederspannungsanlagen mit einem aus Kunststoffplatten zusammengesetzten Gehäuse sind an sich bekannt. Der Vorteil solcher Schränke aus Kunststoff liegt vornehmlich darin, eine korrosionsgeschützte, wartungsfreie Konstruktion zu erhalten. Bei derartigen Schränken war bisher aus Festigkeitsgründen immer noch ein Rahmengestell erforderlich, welches aus Profileisen verschweißt oder zusammengeschraubt war und in der Hauptsache als Träger für die Schaltgeräte diente und daneben auch eine Befestigung der Kunststoffplatten durch aus Metall gefertigte Haltevorrichtungen ermöglichte. Der Nachteil einer solchen Konstruktion im Hinblick auf eine korrosionsgeschützte, wartungsfreie Ausführung liegt darin, daß die verwendeten Eisenteile doch in irgendeiner Form der Korrosion unterliegen und somit eine kostenbedingte Pflege erfordern. Das Rahmengestell verteuert ausserdem die Herstellung eines solchen Kabelverteilerschrankes sehr. Es ergibt sich der weitere Nachteil, daß ein Zerlegen des Schrankes in seine Einzelteile sehr viel Zeit beansprucht und im allgemeinen nur bei spannungslosen Schaltgeräte vorgenommen werden kann.
  • Gemäß Erfindung wird ein Kabelverteilerschrank für Niederspannungsanlagen mit aus Kunststoffplatten zusammengesetztem Gehäuse vorgeschlagen, bei dem die Rückwand des Gehäuses als Träger für die elektrischen Einrichtungen ausgebildet ist. Vorzugsweise besteht die Rückwand aus einer Kunststoffplatte entsprechender Stärke, oder es sind Kunststoffleisten an einer Kunststoffplatte angeformt. In den Kanten der Rückwand befinden sich Führungsnuten zum Einschieben und Festhalten der Seitenwände. Die Kunststoffplatte bzw. deren Verstärkungsleisten bilden Auflager für die Schaltgeräte und die Phasentrennstege. In der Kunststoffplatte bzw. in den Verstärkungsleisten sind Gewindebüchsen für die Aufnahme der Befestigungsschrauben für die Schaltgeräte und die Phasentrennstege eingelassen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung wird darin gesehen daß an der Rückwand Befestigungsleisten aus Kunststoff angeformt sind, die eine freistehende Montage der Rückwand auf einem Betonsockel ermöglichen. Ferner sind Laschen aus Kunststoff zur Befestigung der Seitenwände und Scharniere aus Kunststoff für das Anbringen der Türen, an den Seitenwänden bzw. an den Türen angeformt oder als besondere Teile aus Kunststoff angeklebt. Das ebenfalls aus einer Kunststoffplatte bestehende Dach wird im ganzen montiert und durch innerhalb des Schrankes bedienbare Schrauben gehalten. An der Befestigungsleiste der Rückwand ist ein Halter aus Kunststoff drehbar angeordnet, dessen freies Ende mit einer Befestigungsschiene für das Anbringen eines Kabelendverschlusses in Verbindung steht. Als Material für die Gehäuseteile und das Dach wird zweckmäßig härtbarer Kunststoff, gegebenenfalls mit Einlagen aus Glasfaserstoff verwendet.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es
    zeigen : Fig. l eine Vorderansicht des Kabelverteilerschrankes, Fig. 2 einen Schnitt a-b der Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt c-d-e-f der Fig. 1, Fig. 4 eine Teilansicht der Fig. 3 in größerem Maßstab.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Kabelverteilerschrank enthält'als Rückwand 1 eine Kunststoffplatte, die durch Kunststoff leisten 2-12 verstärkt ist.
  • Infolge dieser Verstärkung können die Sockel 13-18 der Schaltgeräte direkt an der Rückwand 1 bzw. an den Leisten 7 - 12 befestigt werden. Die Befestigung der Schaltgeräte erfolgt mittels Schrauben in Gewindebüchsen, die in die Kunststoffleisten eingelassen sind. Ebenso werden die Phasentrennstege 19, 20 an der Rückwand 1 befestigt.
  • In den seitlichen Kanten der Rückwand 1 befinden sich Nuten 21 (vgl. Fig. 4), welche das Einschieben der Seitenwände 23, 24 gestatten, die mit entsprechenden Führungsleisten 25, 26 versehen sind. An den Seitenwänden 23, 24 sind Laschen 27, 28 zur Befestigung an mit der Rückwand verbundenen Befestigungsleisten 29,30 angeformt. Ein aus Kunststoff bestehender Balken 31 verbindet die Seitenwände 23, 24 und bildet gleichzeitig den oberen Türrahmen. Die Flügeltüren 32, 33 werden mittels ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Scharnierbändern 34, 35 an den Seitenwänden 23, 24 angelenkt. Auch die Scharnierbänder 34,35 sind an den Seitenwänden 23,24 bzw. den Türen 32, 33 angeformt bzw. als besondere Teile angeklebt. Das aus einer Kunststoffplatte hergestellte Dach 36 wird durch Schrauben 37 an den Laschen 38 der Seitenwände 23, 24 gehalten.
  • Am unteren Teil des Schrankes ist ein drehbarer Halter 39, gleichfalls aus Kunststoff, angeordnet. Das freie Ende des Halters 39 ist mit einer Befestigungsschiene für die Befestigung eines in der Zeichnung nicht dargestellten
    Kabel-Endverschlusses verbunden.
    Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Kabelverteilerschrankes liegt
    darin, daß bei der Montage oder bei Reparaturen die Seitenwände und Türen auf einfache Weise entfernt werden können, und daher die an der Rückwand befestigten Schaltgeräte leicht zugänglich sind. Ferner sind in dem gesamten Schrank-außer für Leitungszwecke-keine Metallteile verwendet, so daß keine Korrosion auftreten kann.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1) Kabelverteilerschrank für Niederspannungsanlagen, mit einem aus Kunst-
    stoffplatten zusammengesetzten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Gehäuses als Träger für die elektrischen Einrichtengen ausgebildet ist.
  2. 2) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Gehäuses aus einer starken Kunststoffplatte besteht, oder an einer Kunststoffplatte Kunststoffleisten angeformt sind.
  3. 3) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 und 22 dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanten der Rückwand Führungsnuten zum Einschieben und Festhalten der Seitenwände vorgesehen sind.
  4. 4) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte bzw. die Verstärkungsleisten Auflager für die Schaltgeräte und die Phasentrennstege bilden.
  5. 5) Kabelverteischrank nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte der Rückwand bzw. die Verstärkungsleisten Gewindebüchsen für die Aufnahme der Befestigungsschrauben für die Schaltgeräte und die Phasentrennstege enthalten.
  6. 6) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnete daß an der Rückwand Befestigungsleisten aus Kunststoff angeformt sind, die eine freistehende Montage der Rückwand auf einem Betonsockel ermöglichen.
  7. 7) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen aus Kunststoff zur Befestigung der Seitenwände und des Daches sowie Scharniere aus Kunststoff für das Anbringen der Türen an den Seitenwänden bzw. den Türen angeformt oder als besondere Teile aus Kunststoff angeklebt sind.
  8. 8) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer Kunststoffplatte bestehende Dach als Ganzes montier- bar ist und durch innerhalb des Schrankes bedienbare Schrauben gehalten
    wird.
  9. 9) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Teilen der Rückwand ein drehbarer Halter aus Kunststoff angeordnet ist, dessen freies Ende mit einer Befestigungsschiene für das Anbringen eines Kabel-Endverschlusses in Verbindung steht.
  10. 10) Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet « daß alle Gehäuseteile des Kabelverteilerschrankes aus härtbarem Kunststoff, gegebenenfalls mit Einlagen aus Glasfaserstoff, hergestellt sind.
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