DE1831358U

DE1831358U - Badestola.

Info

Publication number: DE1831358U
Application number: DEM36517U
Authority: DE
Inventors: Hellmut Marx
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-11-18
Filing date: 1960-11-18
Publication date: 1961-05-18

Description

Hellmut M a r x , Herrnhut /Sa., goethestrasse 2 "Badestola" Die vorliegende Erfindung betrifft eine Badestola

aus Frottierstoff, die als kleines Badetuch, Umschlagtuch

", tu h

und dgl. dient. Derartige Stolas aus FMttierstoff sind bekannt. Sie werden wegen ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeit gern in Gebrauch genommen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Stola aus Frottierstoff so auszugestalten, daß sie noch vielseitiger verwendbar wird.
Zur Erreichung dieses Zieles ist die Stola erfindungsgemäß mit einem Schlitz ausgerüstet der parallel zu ihren Schmalseiten verläuft und nahezu den gleichen Abstand von ihnen hat und der so bemessen ist, daß ein menschlicher Kopf durch ihn hindurchgeführt werden kann, so daß die Stola auch als Poncho dienen kann. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Schlitz mit einem Reißverschluß ausgerüstet, so daß er verschlossen werden kann. Auf diese Weise hat man es in der Hand, das Tuch als Stola oder als Poncho zu verwenden.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist an der einen'Schmalseite der Stola ein Stoffbelag, vorzugsweise aus Frottierstoff aufgesetzt, der sich gegebenenfalls über die gesamte Breite der Schmalseite erstreckt und an der Schmalseite und an den an die Schmalseite angrenzenden Längsseiten und gegebenenfalls auch zwischen den Längsseiten und parallel zu diesen mit der Stola vernäht ist, so daß eine oder mehrere Taschen gebildet werden, in die Gegenstände oder der Kopf des Badenden eingebracht werden können.
Wenn in geeignetem Abstande von dem Schlitz bzw. von den. Schmalseiten de.'Stola und senkrecht zu den Schmalseiten Schlaufen angebracht sind, kann durch diese hindurch eine Bademantelschnur hindurchgeführt werden, so daß durch diese der Poncho wie ein Bademantel zusammengehalten wird.
AnHand dar beigefügten Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise beschrieben und dargestellte Es zeigen : Fig. 1 die erfindungsgemäße Badestola in einer Ansicht von oben, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung, die zu einem Poncho umgelegte Stola.
Die in Fig. 1 gezeigte Badestola 1 aus Frottierstoff besitzt einen Schlitz2, der parallel zu ihren Schmalseiten 3, 4 verläuft und nahezu den gleichen Abstand von ihnen hat.
Seine Länge ist so bemessen, daß der Badende seinen Kopf durch den Schlitz 2 hindurchstecken kann.
In Fig* 2 ist die Stola um den Schlitz 2 umgelegt.
Sie kann dann, wenn der Badende seinen Kopf durch den hlitz 2 hindurch gesteckt hat, als Poncho dienen.
An der Schmalseite 4 der Badestola ist ein Stoffbelag 5 aufgesetzt. Er ist längs der Seite 4 mit der Stola 1 vernäht und außerdem noch an den angrenzenden Längsseiten 6 und 7. Durch weitere Nähte 8 und 9, die parallel zu den Längsseiten 6, 7 verlaufen, werden in dem Stoffbelag 5 mehrere Taschen 10, 11, 12 gebildet. Sie können so bemessen sein, daß sie sich auf einen menschlichen Kopf aufsetzen lassen. Sie können aber auch in ihren Abmessungen so gehalten sein, daß in sie irgendwelche Gegenstände beliebiger Art eingebracht werden können.
Der Schlitz 2 kann auch mit einem Reißverschluß versehen sein, so daß er im Bedarfsfall verschlossen werden

kann.
In geeignetem Abstand von dem Schlitz 2 bzw. von den Schmalseiten 3, 4 kann die Stola auch noch mit senkrecht zu den Schmalseiten 3, 4 verlaufenden Schlaufen ausgerüstet sein, durch die hindurch eine Bademantelschnur geführt werden kann.

Claims

Schutzansprüche 1. Stola aus Frottierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Schlitz (2) ausgerüstet ist, der parallel zu ihren Schmalseiten (3, 4) verläuft und nahezu den gleichen Abstand von ihnen hat, so daß ein menschlicher Kopf durch den Schlitz hindurchgeführt werden und die Stola als Poncho dienen kann.
2. Stola nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (2) mit einem Reißverschluß ausgerüstet ist, so daß er verschlossen werden kann.
3. Stola nach anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Schmalseite (4) ein Stoffbelag (5) aufgesetzt ist, der sich gegebenenfalls. über die gesamte Breite der schmalseite (4) erstreckt und an der Schmalseite (4) und an den angrenzenden Längsseiten (6, 7) und gegebenenfalls zwischen und Parallel z@ ihnen mit der Stola vernäht ist, so daß eine oder mehrere Taschen (10, 11, 12) gebildet werden, in die Gegenstände oder der Kopf des Badenden eingeführt werden können.
4. Stola nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in geeignetem Abstand von dem Schlitz bzw. von den Schmalseiten, senkrecht zu den Schmalseiten verlaufende Schlaufen angebracht sind, durch die hindurch eine Bademantelschnur geführt werden kann.