DE1830124U - Vorrichtung zur herstellung von glasscheiben in kugelkalottenform. - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von glasscheiben in kugelkalottenform.Info
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/02—Re-forming glass sheets
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Description
-
* VMRfiiw Mcp Krwtelltoa ve& aü. &McheHMn in Xudelkalotteaforn o. dgl. « Bae Megem vom Slawseheieen zu Kugelkalotten erfolgt im allgemeinen imw11 « bM. : X-XlaexoheiX lhren : nreichungF Punkterklbst und dmm entweder mittein einen entsprechend gefor »- tenWyxwegw wy Wwy i&wm <wische& der Glasscheibe uad der Vorn ers « Ut « Utordruokee auf die Oberfläche der Form angelegt. Bieeee meeyaawgew&ee V rgehen, welohee <war eine einwandfreie y$MgeHM troftliebt, weiet jedoch den Waahieil auf, daß die eerfHehe der Scheine dreh den Kontakt mit der Form, und zwar <mea hei mfBhrwmg vem entepreehenden Stoffen, wie etaubtNrmigem aaphit aKf die Oberfläche der ? orm <ur Terringerang von Zeret8- ywmgem NerwtSrt wird Seiehe Pehler bedeuten einen schweren nach-w X elb n guXcr optischer qu tat terla t t scrdz wie diee heiieleweiee für die Schutseohirme aus Sicherheitsglas der? all i t welche ver emsehrShren gesetzt werden und die die Aufgabe haben, sowohl die Röhre vor jeder von außen durch Stöße o. dgl. bedingten Zerstörung u bewahren wie auch gleichzeitig zu verhindern, daß, im Falle einer Implosion der Rohre, Glas- wpliiterherauwgsaohleuderi werden. Um diene Nachteile zu vermeiden$ hat man bereits versuchte der- artigeSchirme auf aogenannten Skelettformen zu biegen. Diese Formen bestehen aus einem Metallrahmen, auf welche. die Scheibe am Ende den Pormvorgangee aufgelegt wird und dessen Form in etwa der erstrebte. Form entspricht. Derartige Formen sind be- annt undwerdeninsbesondere für die Herstellung von Windschutz- acheiben : Mr Kraftfahrzeuge verwendet. Sie haben den Vorteili daß däeOberfläche den Glanen nicht zerstört wird » Werden mit derartigen Formen Schirme mit Kugel-oder annähernder Kugelform hergestellte zeigt sieh doch daß die erzielten Er- gebniese nicht befriedigen Beim Verformen hierbei nimmt die Schei- beeine Form an, die wie später weiter ausgeführt wira stark von der Kugelform abweicht* Da. neuerungsgemäBe Vorgehen unter Verformung der Glasscheibe mittels einer Skelettform besteht im wesentlichen darin, daß während des Verformens die Glasscheibe im mittleren Teil der Seheibe auf eine viel höhere Temperatur als an den Umfangsteilen der Scheibe gebracht wird. Damit lassen sich kugelförmige oder annähernd kugelförmige WS1- bungen auch noch bei Glasscheiben mit relativ geringen Abmaaaun- gen, wie beiapielaweiae Schutsschirmen für Fernsehempfänger er- vielen. Die Zeichaungen zeigen in fit und 2 schematische Darstellungen eines BiegeTorganges mit einer sogenannten Skelettform, und zwar einmal nach dem =ntz uvã « vaO derm neweogßgeSBsn Vorlag ; fi. 3 eine perwpektivieohe Darstellung einer Skelettform, Big. 4 eine Braufeioht aaf einen Schirm der neuer « gogezu imsax- men mit dieeer Porm verwendet wird, Mg. 5 eine perwpektiviache Ansicht der gemäß der Neuerung ver- wendeten Seeamtanerdnang, und in Fig. 6 eine Daratellung der Strahlen der Wärmequelle auf die Scheibe. In den Figuren 1 und 2 tat mit 1 die Skelettform bezeichnet, die aue einem metalliechen Rahmen besteht, mwf welchem die Glas- echeibe 2 aufruht, die dann auf die Erweiohungstemperatur ge- brachtwird, Nach dem bekannten Vorschlag nimmt die Glasscheibe die in ? ig. 1 dargestellte Form an, wobei die Scheibe offenbar die Tendenz hat, in der Nachbarschaft der Porm eine fehlerhafte Krümmung anzuneh- men und sieh an die Kanten der Formen anzulegen. Der Grund für die BrsoheiBUBg liegt anscheinend darin, daß die Glasscheibe an den Kanten der Form haftet# was der Gleitbewegung entgegenwirkt* Dieser Fehler der Krümmung hat schwerwiegende Nachteile insbeson- dere wenn zwei Glasscheiben die zu einer Doppelscheibe zusammen- geklebt werden sollen, gleichzeitig gekrülmt werden sollen. Es entsteht nämlich ein Abstand der Scheiben an ihren Kanten, wel- cher trend des Verklebens der Scheiben im Autoklaven unter warme und Byuek zur Bilduag ven Luftblasen innerhalb der Verbin- dung führt. Außerdem ruft diese fehlerhafte Krümmung unzulässige optische Störungen hervor. Das zleuerungegezäße Vorgehen ermöglicht demgegenüber Biegungen, dir wie in Figur 2 dargestellt* eine sehr gleichmäßige Kugel-oder MmB&er&de Kugelform aufweisen. Eine AuMfUhrungsform der neuerungsgezäßen Vorrichtung ist in den Pig* 3-6 dargestellt, Diese Vorriohtung kann beispielaweine da. mt verwendet werden, am Sieherheitescheiben für Fernsehapparate herzustellen. Diedargestellte Porn 1 ißt In weßentlichen rechteokigt wobei die Kanten die Kreuzungentellen zwischen den zeitlichen Ebenen der Per* und der hersuate lenden Kugelkalotte bilden. Derentsprechende Schirm 3 ist : in Draufnicht In Pig. 4 darge- stellt. Br heeteht ane einem Aebeatgewehe, welches mit einern Xetallgewob*, beispieleweine au* Kupfer"abgedeckt ist. An den Bekon ojmd Singt 4 eteatigt, die die Anordnung des Schirmes auf den stam*x 5 ermöglioheng die zu diesen Zweck an den äußeren Teil- len der Form vorgesehen eind. An den Stangen 5 sind Ansehläge 6 angeordnete die den Schirm in der entsprechenden Lage halten. Der Schirm 3 weiet in eeinem mittleren Teil eine Öffnung 7 auf. Fig. 5 Mixt die gewarnte Anordnung mit dem auf die Stangen 5 der Skielettforn 1 aufgegletzten Schirm 3. Die isu biegende Glasscheibe 2 yaM <af dr Form af. aem& m AnafChyMngsbeiapiel sind 3 Wider- wt&&&Kh<i<w&en 8, 8a nd 8b auf parallel angeordneten zylindri- <che& Tr&ge ? & 9, §*ad 9 aufgewickelt* Diese Widerstände aind derart Sber dem Schirm angeordnet, daß der mittlere Widerstand 9 im der Aohee der Sffmaag 7 dee achirmee liegt, während die beiden amderen Wideret&nde 8a nad 8b eich lotrecht über den Kanten der Öffnungen befinden. f d8 el der Wbxmeotrahlen, $ welches durch die Wl- deretände erzeugt wird und durch den Schirm auf die Scheibe trifft Die gentriebolt deseiahnete Kurfe 10 in unteren Teil der Pidur 6 gi'bt in ffli » tt* die WUmo wieder"welche auf die Scheibe auf- , gentrahlt wird. zu handelt sich hier geltetveratändlieh um eine sch « uttiaohe » aratelluag, die nicht den Sekundäretzehlungen sande- reraaf hohe Temperatur gebrachten Elemente Rechnung trägt, wie eeiepieleweiae des Bodene des Ofens. Aufgrund des Unterschiedes der raw. r in der zentralen Zone und in den Randbereichen der Glasscheibe wird eine gleichmäßige Biegung der Scheibe von Kugel-oder annähernd Xugelkalottenfors ersielt. bS einer anderen Ausführungsform der Neuerung kann der Schirm ständig In der Biegeselle des Ofens verbleiben,-wobei die Biege- form unter den Schirm geführt wird, Diese letztere Lõsung kann in gewissen Pällen vorteilhafter sein, um die Bildung von Spannungen in dem Glas während der Abkühlung zu verhindern. Gewisse komplexe Biegungen können zylindrische Elemente und niest aM rJk1i. iI-f11 =-r ~I Elemente aufweisen und es kann autgrund des Yorhan- MI 4ba-II- denseine dieser nicht. Teile ron Interesse seine für mmwozl& dieae Biegang den neuerungsgemäSen Vorschlag zu benutzen. Die Abmessungen des Schirms und insbesondere die der geschützten Zone der Glasscheibe hängt im wesentlichen von der Charakteristik der zu biegenden Scheibe ab. Wenn man in Fig. 1 in welcher gestri chelat die Kurve der gemäß Y1g. 2 sphärisch gebogenen Scheibe ange- deutet ist, und mit A der Schnittpunkt zwischen diesen beiden Kurven bezeichnet, so sollte die Breite der geschützten Zone etwa in der Größenordnung von A B liegen. Dies hängt natürlich auch von der Anordnung der in Fig. 5 dargestellten Úeisorgane ab, sowie von der Größe des Krümmungaradiuses. Anstatt eines auf die Ränder der Scheibe aufgelegten beweglichen Schirmes kann auch - Eine andere Lösung besteht darin, auf die Kanten der Glasscheibe
Kühlung einwirken zu lassen, indem beispielsweise eine Form von großer Wlraekapasität yerwendet wird. die die Kanten der Scheibe kahlt. Dieae Leung welche durchaus im Rahmen der Neuerung reiz bleibt,fahrt jedoch zur Verwendung schwerer und komplexer Formern, wobei der thermische Wirkungsgrad des Vorganges schlechter als bei - Der Ausdruck Kugelkalotte der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, ist geometrisch nicht erakt und muß in seinem weitesten Sinne verstanden werden, d. h. er soll auch Oberflächen
bezeichnen, die nicht regelmäßig ausgebildet sind und die man durch Eindrücken bzw. Durchhãngenlassen aufgrund des eigenen Gewichtes der gleichmäßig oder nichtlgleichaãßig bis auf die Erweichungstemperatur beheizten Glasscheibe erreicht. schutsanaprücheJ
Claims (5)
- Neue Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben, vorzugsweise zum Biegen von Kugel-oder annähernd Kugelkalotten unter Verwendung einer Skelettform, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zwischen der Glasscheibe und einer oder mehreren Wärmequellen ein Schutzschirm angeordnet ist, welcher die Randbereiche der Scheibe abdeckt, jedoch die Einwirkung der Wärmequelle (n) auf den zentralen Bereich der Scheibe kein Hindernis entgegensetzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß derSchutzschirm auf mit der Form fest verbundenen Trägern angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schutzschirm fest im Biegeofen angeordnet ist und die Form in die Biegestelle unter dem Schutzschirm verbringbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schutzschirm aus einer Auflage oder einem metallischen Band besteht, welches auf die Glasscheibe in den zu schützenden Zonen aufgebracht wird.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Kühleinrichtung im Randbereich der Glasscheibe, beispielsweise einer eine große Wärmekapazität aufweisenden Form.
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