DE1828787U - Bett-couch. - Google Patents

Bett-couch.

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DE1828787U
DE1828787U DE1961G0023413 DEG0023413U DE1828787U DE 1828787 U DE1828787 U DE 1828787U DE 1961G0023413 DE1961G0023413 DE 1961G0023413 DE G0023413 U DEG0023413 U DE G0023413U DE 1828787 U DE1828787 U DE 1828787U
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DE
Germany
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seat
backrest
bed
couch
pin
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Expired
Application number
DE1961G0023413
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English (en)
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Greaves and Thomas Ltd
Original Assignee
Greaves and Thomas Ltd
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Publication date
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Publication of DE1828787U publication Critical patent/DE1828787U/de
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Description

  • Gnaves & Thomas Ltd., lo3 Northwold Road, London, E. 5, England
    Bett-Couch
    Bett-Couch
    Die vorliegende Erfindung betrifft eineBett-Couch, bei der Sitz und Rückenlehne in eine horizontale Ebene zur Bildung eines Bettes gebracht werden können. Es sind schon solche umwandelbaren Couches vorgeschlagen worden, die mittels Scharnieren zu betätigen sind, welche einen Verbindungszapfen zwischen Sitz und Rückenlehne aufweisen und ein Stützglied und die von einem grundrahmen mittels eines Parallelogrammgestänges getragen werden,
    ;. f
    das eine Trapezbewegung gestattet, um den Sitz nach vorn auf dem Grundgestell zu verlagern und die Rückenlehne gleichzeitig in eine horizontale Stellung vergleichend mit der Sitzfläche zur Bildung der Schlafgelegenheit zu bringen.
  • Bei solchen Bett-Couches ist der Verbindungszapfen zwischen Sitz und Rückenlehne für gewöhnlich auf der Linie angeordnet, woj aich das Oberteil des Sitzes und die Oberfläche der Rückenlehne treffen) damit ermöglicht wird, daß sich Sitz und Rückenlehne im Winkel öffnen und schließen, ähnlich wie das bei einem Buch der Fall ist, ohne daß der Überzug unerwünschten Spannungen ausgesetzt wird. Obwohl solche Einrichtungen, wenn sie erstklassig ausgeführt werden, in gewissem Maße zufriedenstellend arbeiten, ist bei ihnen die Breite der Schlaoberfläche auf der kombinierten Breite von Sitz und Rückenlehne begrenzt, sodaß es, wenn man Doppelbett-Maße verlangt und etwa eine Breite von ca. 1.2o m annimmt, nötig wird, für den Sitz eine große Tiefe und für die Rückenlehne eine große Höhe, etwa 61 cm, vorzusehen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Bauart ist darin zu sehen, daß die Metallteile dicht an der gepolsterten Oberfläche zu liegen kommen und so eine unebquem harte Fläche im Polster der Couch bilden. Dieser Nachteil kommt besonders bei armlehnenlosen Sitzen zur Geltung. Komplikationen, die bei schlitzgeführten Gleitzapfen auftreten, waren der Anlaß, einige Zoll der Rückenlehne hinter das rückwärtige Ende des Sitzes in Sitzstellung zu verlagern (oder auch einen entsprechenden Teil des Sitzes unter die Rückenlehne), sodaß ein 1.22 m breites Bett erstellbar ist, ohne unbequem breiten Sitz und hohe Rückenlehne vorzusehen wenn auch diese Anordnung erzielbar ist, so ist doch zu beanstanden, daß der dazu erforderliche Mechanismus einerseits kostspielig und andererseits pimp und schwierig zu verbergen ist, außerdem ist er sperrig und schwer. Abgesehen davon entspricht das Arrangement nicht dem heutigen Stil. Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die vorgeschilderten Nachteile zu behaben und eine Breite für die Schlaffläche auszubilden, welche größer als die kombinierte Breite von Sitztiefe und Rüokenlehnenhöhe ist und dies ohne einen komplizierten Mechanismus.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß man den Verbindungszapfen zwischen Sitz und Rückenlehne 2, 5" (ca. 6, 4 cm) unterhalb der Oberfläche des Sitzes anordnet und etwa um den gleichen Abstand vom hinteren Sitzrand.
  • Praktisch werden 5" (12,7 cm) des Sitzes unter der Rückenlehne angeordnet, wenn die Couch zum Sitzen dient oder umgekehrt greift ein entsprechender Teil der Rückenlehne über den hinteren Teil des Sitzes. Durch geeignete Ausgestaltung der benachbarten Kanten von Sitz und Rückenlehne wird der Spalt zwischen diesen Teilen auf ein Minimum herabgemindert, wobei zu beachten ist, daß sich die Teile zueinander relativ verlagern.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist eine Bett-Couch, die aus einem Rahmen, einem Sitz und einer Rückenlehne besteht, wobei Sitz und Rückenlehne in eine gemeinsame horizontale Ebene zur Bildung einer Schlaffläche gebracht werden können und wenigstens am Unterteil des Rahmens ein Scharnier angebracht ist, das mit dem Sitz oder am oberen Teil der der Rückenlehne gelenkig verbunden ist, wobei der obere Zapfen des Gelenkgestänges unter die Schlafoberfläche der in ein Bett verwandelten Couch angeordnet ist. Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs-Beispiele des Gegenstandes genau veranschaulicht.
  • Fig. l zeigt die Couch schematisch von der Seite gesehen im Aufriss in Sitzstellung.
  • Fig. 2 zeigt die Couch nach Fig. 1 als Bett eingestellt.
  • Fig. 3 veranschaulicht in der Darstellung der Fig. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in Liegestellung.
  • Nach Fig. 1 besitzt die Bett-Couch einen feststehenden Grundrahmen, ein Gestell 1, an welchem die untere Zapfenplatte 2 eines Trapez, Gelenkmechanismus angebracht ist, die unteren Enden von 2 Gestängen 3 + 4 sind mit der Platte 2 durch Zapfen 16 + 17 gelenkig verbunden, während ihre oberen Enden mittels Zapfen 18 + 19 an einer Platte 5 angelenkt sind, welche an der Rückenlehne 6 befestigt ist.
  • Ein Sitz 7 ist lose gleitbar auf dem Gestell 1 angeordnet und durch den Zapfen 18 des oberen Endes des Gestänges 3 gehalten.
  • Wird der Sitz nach vorne gezogen, so werden die beiden Gelenkstangen 3 + 4 um ihre unteren Zapfen 16 + 17 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und heben dabei das hintere Ende des Sitzes 7, welches einen bogenförmigen Weg beschreibt, etwas an. Bestimmend ist dabei der Radius der Gestänge 3 + 4.
  • Zu gleicher Zeit wird die Rückenlehne 6 im Uhrzeigersinn nach abwärts geschwenkt, bis sie die in Fig. 2 veranschaulicht Stellung erreicht.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Gestänge 3 + 4 den Weg, das Herabschwenken der Rückenlehne 6 in eine Lage bestimmt haben, wo diese x die horizontale Verlängerung des Sitzes 7 bildet und auf einer nach oben, über das Gestell 1 herausragenden Leiste 15 desselben eine Auflage findet.
  • Man kann erkennen, daß die Stellung des Stützzapfens 18 so gewählt ist, daß es der Rückenlehne möglich ist, einen Teil des Sitzes 7 entsprechend der Breite und Dicke der Rückenlehne zu umfassen ; um den Spalt zwischen dem hinteren Teil 9 des Sitzes 7 und der Unterkante 10 der Rückenlehne 6 mögliche klein zu halten, ist der untere Rand 9 des Sitzes 7 abgerundet geformt und der Rand 11 der Rückenlehne entsprechend konkav ausgebildet.
  • Fig. 3 + 4 zeigen ein anderes Ausführungs-Beispiel, welches den Vorteil besitzt, daß die Trennungslinie zwischen dem Sitz 7 und der Rückenlehne 6 dichter am Zentrum der Schlafoberfläche liegt, wenn die Couch die Stellung nach Fig. 4 einnimmt. Die in Fig. 1 + 2 verwendeten Bezugszeichen finden auch in Fig. 3%) für die entsprechenden Teile Verwendung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist am Sitz 7 beidseitig eine besondere Platte 12 für die koordinatenmäßige Anordnung des Tragzapfens 18 an einem Punkt vorgesehen, der äquidistant von der Oberfläche 2o und dam unteren Ende 21 der Rückenlehne 6 liegt.
  • Fig. 4 stellt die Couch dar, wenn die Rückenlehne 6 in Schlagstellung geschwenkt ist. Dabei hat die Rückseite 13 des Sitzes 7 eine konkave Oherfläche und das untere Ende 21 der Rückenlehne hat eine entsprechend passende konvexe Gestalt mit der Krümmung 14.
  • Mit Bezugnahme auf die Fig. 2 + 4, die die Couch in Schlaf-Stellung zeigen, ist die vorteilhafte Bauart der Erfindung erkennbar. Die Gestänge, die Zapfen und weitere Metallteile der Beschläge sind unterhalb der Polsteroberfläche angeordnet.
  • Dieser Vorteil tritt besonders bei armlehnenlosen Ausführungen in Erscheinung, wobei die äußeren Enden der Polsterfläche zum Sitzen oder Schlafen dienen. Man kann auch aus Fig. 1 + 3 entnehmen, daß der Zapfen 18, welcher Sitz und Rückenlehne miteinander verbindet, unterhalb der Oberfläche des Sitzes in dem gleichen Abstand vom rückwärtigen Ende desselben angeordnet ist. Der Gegenstand der Neuerung ist nicht auf die geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, so kann z. B. das Gestänge 4 entfallen.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e J-EJ'L.-S.-A-
    1. Bett-Couch, bei der Sitz und Rückenlehne in eine gemeinsame horizontale Ebene zur Bildung eines Bettes
    gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sitz und die Rückenlehne verbindende Zapfen (18) unterhalb der Sitzoberfläche und im gleichen Abstand vom rückwärtigen Ende des Sitzes angeordnet ist.
  2. 2. Bett-Couch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz bei einer Sitzstellung der Couch etwa 12,7 cm unter die Rückenlehne zu liegen kommt.
  3. 3. Bett-Couch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 12, 7 cm der Rückenlehne hinter dem Sitz in Betteinstellung der Couch zu liegen kommen.
  4. 4. Bett-Couch nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Sitz wie Rückenlehne konkave, bzw. konvexe Berührungsflächen aufweisen (9,10,11;13;14).
  5. 5. Bett-Couch nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Posterung von Sitz oder Rückenlehne einen
    Radius aufweist, der der Verlängerung des Zapfens (18) entspricht.
  6. 6. Bett-Couch mit einem Gestell, einem Sitz und einer Rückenlehne, wobei Sitz und Rückenlehne zueinander vergleichend in eine gemeinsame horizontale Lage zur Bildung einer Schlafoberfläche gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Gelenkstange an seinem unteren Ende mit dem Gestell gelenkig verbunden ist und andererseits mit dem Sitz und der Rückenlehne an seinem oberen Ende, wobei die oberen Zapfen des Gelenkgestänges unterhalb der Schlag-oder Liegeoberfläche der in ein Bett umgewandelten Couch angeordnet i sind.
DE1961G0023413 1961-02-02 1961-02-02 Bett-couch. Expired DE1828787U (de)

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