DE1827555U - Speise-automat. - Google Patents

Description

• " Speise - Automat " Gegenstand der Neuerung ist ein der Speicherung, der Warmhaltung sowie der Ausgabe von Speisen dienender Automat.
• Die Werks- und Großverpflegung wächst von Jahr zu Jahr, wodurch Rationalisierungen im Küchenbetrieb erforderlich werden. Den dadurch geänderten Anforderungen ird durch verbesserte Kochgeschirre, Spül-

  erz L.

  geräte, Küchenmaschinen u. dgl. gefolgt.

  g

  Lediglich auf dem Gebiet der Speisenausgabe ist bisher alles beim Alten geblieben, obwohl es mit den bisher vorhandenen Mitteln nicht möglich ist, ein warmes,

  geschmackvolles, ansehnliches Gericht schnell an den

  einzelnen Teilnehmer auszugeben. Zum Erreichen der

  Ausgabe eines allen Anforderungen standhaltenden Ge-

  richte kommt es darauf an, daß die ausgabefertigen

  Speisen aus denKippbratpfannen, Kesseln, bchnell-

  kochgruppen usw., insbesondere auch aus den neuen

  Luftkochschränken,die'wegen ihren nährstoffschonen-

  den Gar. üethoden zu bevorzugen sind, ohne Umfüllen

  aufden Teller gebracht werden, wiederholtes Umfüllen

  schädigt einmal das Aussehen und die Appetitlichkeit

  der Gerichte, f hrt zweitens zu vorzeitigen erkalten

  und drittens zu einer Schädigung der Uährwerte durch

  den vermehrten Luftzutritt bei mehrmaligem Umfüllen.

  h'ach der Neuerung' :/ird ein sweckmäjßigerveise fahr-

  barer Automat aus einem beheizten, oben offenen und

  verschließbaren Behälter beliebigen Querschnittes

  vorgeschlagen, in den mehrere muldenförmige Schalen

  C. D

  zumAuflegen der Speisen auf eine unter Federdruck

  stehendeTragplatte geschichtet werden können.

  Die Schalen besitzen einen beliebigen, dem Behälter

  hüberi einen'narid und

  L> L tL

  angepaßten Querschnitt, haben einen flachen Rand und

  dienen sur . ufnahnie der gargekochten Nahrungsmittel,

  \deKartoffeln, Gemüse o. dgl. Diese Schalen sind

  weiterhin stapelbar mit gegenseitiger Führung ausge-

  bildet.Die Bodenfläche dieser Schalen kann mit

  Durchbrechungen beliebiger Gestalt versehen sein.

  der nach ilil-U-Ilen-uuld

  einsetzen der opeioherschc. len aus der Iu-che in den

  Äu. s.'berauni ebracht und dort zu vorgesehener Zeit

  zurEntnahme der Speisen geöffnet. Durch die flach"

  randie Ausbildung der Schalen und das nur einmalige

  Uüfullen bleibt das Aussehen des Essens sowie dessen

  i : ähr\ ? ert durch nur kurzzeitiges Luftaussetzen weit-

  gehenerhalten.

  Kann der Speise-Automat nicht oder nur mit Schwierigkeiten aus der Küche in den Ausgaberaum gebracht werden, so wird der Automat stationär in den Ausgaberaum eingebaut. Der Automat wird in diesem Fall eben-

  fallsmit Einsätzen aus den loch-oder Dämpfschränken

  p-2schränl : en

  beschickt, jedoch erst, nachdem jene mittels Wagen oder anderen Transportmitteln in den Ausgaberaum gebracht worden sind.
• In weiterer Ausbildung sind die Schalen in ihren Abmessungen den zur Aufnahme der rohen Nahrungsmittel dienenden und in Die Luftkochgeräte oder Dampfschränke einsetzbaren Behältnissen abgestimmt. Dadurch wird eine weitere Rationalisierung der Speisenausgabe möglich, da die Nahrungsmittel in den gleichen schalenförmigen Behältnissen, in denen sie roh zum Garen in die Luftkoch-oder Dämpfschränke eingesetzt werden, nach Garen in den Automat nach der Erfindung gebracht werden können, der danach von der Küche in die Ausgabeküche gefahren wird.
• Mit Hilfe dieser AusbildunG ist es also möglich, die einzelnen auf beliebigem Wege bereiteten Bestandteile eines Gerichts bei Selbstbedienung ohne ein Umfüllen

  nach BinfUhren in die iooh-oder Dämpfschränke von dem

  Verbraucher aus den Speicherscbalen herauszunehmen.
• Die Schalen können zur Speicherung, Ausgabe und, soweit erforderlich, @armhaltung von allen möglichen gekochten und ungekochten Speisen dienen. Außer der Personalersparnis, der besseren Wirtschaft-

  lichkeit und der gesteigerten h'ährerterlialtun v : ird

  ein besonders hoher Grad an Hygiene erreicht, da die

  Speisen nach Fertigstellung bis zur Ausgabe nicht

  mehrmit Lenschenhand in Berührung kommen.

  Die Zeichnung, die den Gegenstand der lieuerung veran-

  schaulicht, zeigt eine perspektivische Ansicht des

  Automaten mit z. T. aufgebrochener Vorderhand. Der dar-

  gestellte Automat hann durch Anbringung von Rollen oder

  IZD

  Rädern a Gehäuse auch fc'hrbar ausgebildet werden.

• In dem Behälter 1, der bei 2 beheizbar ist, ist auf einer Tragplatte 3 ein Stapel muldenförmiger Speicher-

  schalen 4 aufgesetzt. Zv/ischen der Tragplatte 3 und

  ,'1 z2>

  der Grundplatte 5 befindet sich eine Spiralfeder 6, die bei Belastung mit einer Schale oder einem schalen-

  stapel jeweils so v.'eit zusammengepreßt wird, daß sich

  die oberste Schale stets in einer Lage zu dem Behältergehäuse befindet, die eine handliche Entnahme der Speisen sichert. anstelle der Spiralfeder kann auch ein Zufedernpaar verwendet werden. Der Behälter ist mittels eines Deckels 7 verschließbar. Der Innenraum der einzelnen Speiollerschalen kann nach belieben durch Trenwände 8 in mehrere kleine Behälnisse unterteilt sein. Durch diese Unterteilung des Innenraumes wird eine portionierte Ausgabe möglich. Schutzansprüche :

Claims (1)

1. J c h u t z a n s p r L o h e : 1. Zum Speichern, ar halten und der s. be'von Speisen dienenderzweclläßigerveise fahrbarer Automat aus einem vorzugsweiseelektrisch beheizten und mit einem Deckel verschließbaren Dehalter beliebigen Querschnitts mit übereinandergestapelten, muldenförmigen Sueiohersohalen auf einer unter Federdruck stehenden Tragplatte. 2. Automat nach Anspruch 1, d a d u. r e L g e k e n n- 2. liutoinat iiaeli Ans-i L1 L- z e ich n e t, daß die bdialen flachrandig und stapel- bar ausgebildet sind. 3. Automat nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n- z e i c h n e t, daß die als Einzelspeicher dienenden Schalen beliebigen Querschnitts mit Innen-Unterteilungen versehen sind. A.. Automat nach Anspruch 1, d & d u r c h g e 1 : e n n- z e i o h n e t, daß die Eodenfläche der Schalen mit Durchbrechungen beliebiger Gestalt versehen ist. 5. Automat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- z e ich n e t, daß die oli&len in ihren bmessungen zur Einordnung in Garkochschrnke geh lten sind.