DE1826705U - Arbeitsplatzleuchte mit leuchstofflampen. - Google Patents

Description

• "Abeitsplatzleuchte mit Leuchtstofflampen"

  Bei de ? Beleuchtung von Arbeitsplätzen hat in den letzten Jahren

  die Leuchtstofflampe in zunehmendem Kaße die bisher Übliche

  Gltlhlampenbeleuehtung verdrängt. Es sind verschiedene Arbeite-

  plaisleuchten bekannt geworden, die ale Lichtquelle eine oder

  mehrere Leuchtstofflampen enthalten und am jeweiligen Arbeits-

  platz durch Anklemmen od. dgl. angebracht werden können. Bei den Arbeitsplatzleuchten üblicher Bauart sind eine oder mehrere Leuchtstofflampen meist mit einem Reflektor umgeben, auf dem in einem besonderen Gehäuse die Vorschaltgerate und Anschlußelemente untergebracht sind. An diesem Gehäuse ist auch im allgemeinen der ur Befestigung der Leuchte dienende Tragarm angebracht. Bei den meisten Leuchten dieser Art greift der Tragarm in dem sietrisch gelegenen Schwerpunkt an. Es ist außerdem bereits bekannt, die Vorschaltgeräte und die Lichtquellen in dem Leuchtengehäuse hintereinander anzuordnen und den Tragarm in einem asymmetrisch gelegenen Schwerpunkt anzuordnen. Diese Anordnung hat zwar manche Vorteile, jedoch wird es als unbefriedigend empfunden, daß nur ein Teil des Leuohtengehäuses für die Licht aus strahlung Verwendung findet. Der andere Teil wird von den Vorschaltgeräten eingenommen und bleibt somit für den eigentlichen Zweck der Leuchte unbenutzt. Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei einer Arbeitsplatzleuchte mit Leuchtstofflampen, die durch asymmetrische Anordnung der Vorschaltgeräte eine asymmetrische Schwerpunktlage

  bcst, die oben beschriebenen Hachteile beksamter Arbeits-

  platsleuehten u vermeiden. Neuerungsgemaß wird dies dadurch er-

  re : cht, daß eine U-förmige oder zwei stabförmige Leuchtstofflam-

  pen sich über die ganze Länge des Leuchtengehäuses erstrecken und die Vorschaltgeräte zwischen den Lampenenden auf der einen Leuchtenseite angeordnet sind. Dabei ist zweckmäßigerweise die Vorsehaltdrossel am äußersten Platz im Leuchtengehäuse angeordnet und die anderen Geräte schließen sich in der Reihenfolge Schalter, Starter, Kondensator zur Leuchtenmitte hin an. Zur Aufnahme der

  Vorschaltgeräte kann ein länglicher, wannenfermiger, in der einen

  Leuchtenhälfte mittig angeordneter Körper vorgesehen sein. Der

  zwischen dem Schalter und dem Starter angreifende Leuchtenarm

  ist zweckmäßigerweise in das Leuchtengehäuse einschwenkbar. Das

  dem Leuchtengehäuse abgewandte Ende des Leuchtenarmes kann als Zapfen eines Drehgelenks ausgebildet sein. EineSchraubzwinge dient dabei zugleich als Längs-und Querlager des Zapfens des Leuchtenarmes.
• Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

  Fig. 1 zeigt die Leuchte in Draufsicht von unten. während Fig. 2

  eine Seitenansicht wiedergibt.
• Das Leuchtengehäuse 1 (Fig. 1) besteht aus einem wannenförmigen Gebilde, in dessen Innerem an den Stirnseiten Fassungen 2 für die stabförmigen Leuchtstofflampen 3 angeordnet sind. In der einen Hälfte des Leuchtengehäuses ist ein in Leuchtenlängsrichtung verlaufender, die Vorschaltgeräte aufnehmender, wannenformiger Körper 4 zwischen den beiden Leuchtstofflampen 3 mittig angeordnet. Die Torschaltdrossel 5 befindet sich dabei am äußersten Ende der Leuchte, weil sie infolge ihres besonders hohen Gewichtes hauptsächlich für die Lage des Schwerpunktes, der möglichst weit seitlich liegen soll, maßgebend ist. Zur Leuchten-

  i'&te hin schließen sich an die Vorschaltdrossel der Schalter 6,

  die Starter 8 und der Kompensationskondensator 9 an. Zwischen dem Schalter 6 und den Startern 8 ist ein Kugelgelenk 7 für den Leuchtenarm 10 (Fig. 2) vorgesehen. An seinem dem Leuchtengehäuse abgewendeten Ende ist der Leuchtenarm als Zapfen ausgebildet und in einem Drehgelenk 11 gelagert.

Claims (1)

1. sohutzenopr-üche : o ArbeA-tsplatleucMe f Leuchtstofflampen, die durch asyame'- trische Anordnung der Vorschaltgeräte eine asymmetrische Schwer" punktlage besitzt und an einem im Schwerpunkt angreifenden Arm dreh-und schwenkbar gelagert ist dadurch gekennzeichnete daß eine U-förmige oder zwei stabförmige Leuchtstofflampen sich über die ganze Länge des Leuchtengehäuses erstrecken und die Vorschaltgeräte zwischen den Lampenenden auf der einen Leuchtenseite angeordnet sind.

   2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltgeräte (Vorschaltdrossel, Schalter, Starter, Kompensationskondensator) in einem länglichen, wannenförmigen, in der einen Leuchtenhälfte mittig angeordneten Körper hintereinander angebracht sind, wobei die Vorschaltdrossel den äußersten Platz im Leuchtgengehäuse einnimmt und die anderen Geräte sich in der Reihenfolge, Schalter, Starter, Kondensator zur Leuchtenmitte hin anschließen. 3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- net daß der vorzugsweise zwischen dem Schalter und Starter an- greifende Leuchtenarm in das Leuchtengehäuse einschwenkbar ist.

   4. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Leuchtengehäuse abgewandte Ende des Leuchtenarms als Zapfen eines Drehgelenks ausgebildet ist.

   5. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubzwinge zugleich als Längs- und Querlager daß Zapfens des Leuchtenarms dient.