DE1826580U - Stapelfester aufbewahrungs- und transportbehaelter. - Google Patents

Stapelfester aufbewahrungs- und transportbehaelter.

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DE1826580U
DE1826580U DE1960P0016656 DEP0016656U DE1826580U DE 1826580 U DE1826580 U DE 1826580U DE 1960P0016656 DE1960P0016656 DE 1960P0016656 DE P0016656 U DEP0016656 U DE P0016656U DE 1826580 U DE1826580 U DE 1826580U
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DE
Germany
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flaps
side walls
edges
width
lower edge
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Expired
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DE1960P0016656
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Papier und Pappe A G
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Papier und Pappe A G
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Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung D 1637 "Stapelfester Aufbewahrungs-und Transportbehälter" Anmelder :... Papier und Pappe AG. t. Zweigniederlassmg Werk Oberbau, Oberau-Loisach b. Garmisch-Partenkirchen Gegenstand dieses Schutzrechtes ist ein stapelfester Aufbewahrungs-und Transportbehälter, der aus Vollpappe, weilpappe oder ähnlichen rill-und biegefähigen Materialien hergestellt sein kann und vorzugsweise als Obsteige benutzt wird. Aber auch andere Konsumgüter, wie z. B. Gemüse, Käse usw., können darin verpackt werden. Der Behälter kann nach Bedarf als offener Behälter verwandt oder durch Aufsetzen eines Stülpdeckels verschlosben werden.
  • Die besondere Widerstandsfähigkeit des neuen Behälters wird dadurch erreicht, daß die tragenden Seitenwände vervielfacht sind, und die Oberkante der tragenden Seitenwand zu einer Fläche ausgebildet ist, deren Breite wenigstens das Dreifache der Dicke des zur Herstellung des Behälters verwandten Materials ausmacht.
  • Die Neuerung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildungen beschrieben, wobei sich Bezeichnungen wie"waagerecht",
    "senkrecht","oben"und"unten"auf die Lage der jeweili-
    gen Teile im aufgestellten Behälter beziehen.
    Abbildung 1 zeigt in ihren Teilen a, b, c und d verschie-
    dene Ausführungsformen der Neuerung. Dabei sind einander
    entsprechende oder identische Teile der verschiedenen Ausführungsformen jeweils mit der gleichen Bezugsziffer versehen. Soweit in der Beschreibung oder in den Ansprüchen auf eine spezielle Ausführungsform hingewiesen werden soll, wird der zu dieser Ausführungsform gehörende kleine Buchstabe hinzugesetzt.
  • An das viereckige Bodenteil 1 sind die nicht tragenden, ein-
    ander gegenüberliegenden Seitenwände 2,2' und die ebenfalls
    einander gegenüberliegenden tragenden Seitenwände 3 an-
    gelenkt. An den senkrechten Kanten der Seitenwände 2 und
    2'sind die Klappen 6 und 6'angelenkt. Sofern der
    Packungsinhalt eine Ventilation verlangt, kann man die Seitenwände 2 bzw. 21 mit Luftlöchern versehen. Eine andere Möglichkeit zur Herstellung einer Lüftungsöffnung ist in der Abbildung dargestellt : An der Oberkante der Seitenwände 2 und 2'befinden sich durch Schlitze, die von der Oberkante nach unten verlaufen, und durch eine zur Oberkante parallele Biegelinie gebildete Klappen 10 und 10', die nach innen gebogen werden können. Die Länge der Klappen ist vorzugsweise etwas geringer als die Länge der Seitenwand, so daß an den beiden Enden der Seitenwände die Stücke 11,11' stehenbleiben, so daß die Seitenwand an den Ecken des Kartons ihre ursprüngliche Höhe hat.
  • An die waagerechten Oberkanten aer tragenden Seitenwände 3 sind die Auflageflächen 4 und an diese die nach innen umzuschlagendeu Überschlagteile 5 angelenkt.
  • Bei der Ausführunsform nach Abbildung 1, Teil a, sind an die senkrechten Kanten des Überschlagstückes 5 a die Klappen 7a und 7a'angelenkt.
  • Zum Aufrichten der Steige werden zunächst die Seitenwände 2 und 2'und 3 hochgebogen, wobei die Klappen 6 und 6'so nach innen gebogen werden, daß sie an den Innenseiten. er tragenden Seitenwände 3 anliegen. Darauf werden die Klappen 7a bzw. 7a'um ca. 1800 nach innen gebogen, daß sie zum Überschlagteil 5a parallel liegen.
  • Darauf biegt man das Überschlagteil nach innen, bis dessen Unterkante den Boden 1 berührt. Die Befestigung des Überschlagteils kann nun auf zweierlei Arten erfolgen. Entweder man läßt eine an der Unterkante des Überschlagteils 5 befindliche Zunge 8 in den im Boden 1 befindlichen Schlitz 9 einrasten oder man arretiert die nach innen umgebogenen Überschlagteile 5 durch Einklappen der Streifen 10 bzw. 10'nach innen, so daß die vor den Überschlagteilen 5 liegenden Kanten dieser Streifen ein Zurückbiegen der 0beschlagteile verhindern.
  • Man kann sich aber auch beider Möglichkeiten gleichzeitig bedienen.
  • Der oben beschriebene Versand-und Lagerbehälter erhält seine besondere Stapelfestigkeit durch die Verdoppelung der tragenden Seitenwände und durch die Klappen 6 bzw.
  • 7s die zusammen mit den Seitenwänden 3 und den Überschlagteilen 5 das Gewicht darübergestapelter Packungen aufnehmen.
  • Es hat sich nun als zweckmäßig erwiesen, der Auflagefläche 4 eine Breite zu geben, die etwas größer ist als diejenige, die sich aus der Materialdicke zwangsläufig ergibt. In Abbildung 19 Teil b ist der Zuschnitt eines derartigen Stapelbehälters dargestellt. Er unterscheidet sich von dem Zuschnitt nach Teil a nur durch die etwas größere Breite der Auflagefläche 4 b und durch die zwischen dem Überschlagteil 5b und den Klappen 7b bzw.
  • 7b'angebrachten Zwischenstücke 12 b bzw. 12b'. Die Entfernung des in der Bodeplatte 1b befindlichen Schlitzes 9b von der Unterkante der Seitenwand 3b ist entsprechend der größeren Breite der Auflagefläche 4b etwas größer als bei der Ausführungsform nach Abbildung 1, Teil a. nährend das Zwischenstück 12b bzw. 12b'rechteckige Gestalt hat, kann man ihmsuch, vergleiche die Teile c und d der Abbildung 1, keilförmige (Zwischenstücke 12c und 12c') oder trapezförmige (Zwischenstücke 12d und 12d') Gestalt geben. Dementsprechend erhält dann die gesamte tragenue Seitenwind einen keilförmigen oder trapezförmigen Querschnitt, wobei die Oberkante dieses Querschnittes immer größer ist als die Unterkante. Weil die Überschlagteile 5c und 5d beim zusammengefalteten Kar-
    ton geneigt sind, ist es zweckmäßig, den in den nicht
    tragenden Seitenwänden 2 und 2'stehengebliebenen Fel-
    dern 11 und 11'eine solche Breite zu geben, daß die Außenkanten u. er Klappen 10 und 10'an der Oberfläche der uberschlagteile 5 anliegen. Es wird dadurch eine zusätzliche Stabilität erreicht und ein bei Belastung mögliches Ausbiegen verhindert.
  • Sofern die Zwischenstücke 12 keine rechteckige Form haben, müssen die Unterkanten der klappen 7 so geschnitten werden, daß die Winkel, die aus den Unterkanten dieser Klappen und den zwischen den Klappen 7 und in Zwischenstücken 12 liegenden Biegelinien gebildet werden, nicht größer sind als ein rechter Winkel.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Aus rill-und biegefahigem Material, insbesondere Voll-oder Wellpappe bestehender stapelfester Transport-und Lagerbehälter mit einem Bodenteil 1 und vier Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden tragenden Seitenwände 3 durch mehrfache Materiallagen versteift sind und oben zu Auflageflächen ausgestaltet sind, wobei ein durch die tragenue Seitenwand gelegter senkrechter Querschnitt eine Gestalt zeigt, deren Unterkante nicht größer ist als die Oberkante.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die tragenden seitenwände 3 die Auflageflachen 4 und an diese uie Jberschldgteile 5 angelenkt sind.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an des Unterkanten der überschlagteile 5 ZungenSbefinden, denen an entsprechenden Stellen des Bodenteils 1 Schlitze 9 gegenüberstehen.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die senkrechten Kanten der nichttragenden Seitenwinde 2 Klappen 6 angelenkt sind.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die senkrechten Kanten der uber- schlagteile 5 Klappen ?'angeleiH : t sind. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 59 dadurch gekenn- zeichnet, daß sich zwischen uen uberschlagteilen 5b und den Klappen 7b rechteckige Zwischenstücke 12b befinden, wobei die Breite der Auflageflächen 4b wenigstens gleich u. er Breite der Zwischenstücke
    12b ist und die Entfernung der Schlitze 9b von der Unterkante der tragenden Seitenwind 3b annähernd ebenso. groß ist wie die Breite der uflageflache 4b.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Überbchlägen 5c bzw.
    5d und den dazugehörigen Klappen 7c bzw. 7d befindlichen Zwischenstücke 12c bzw. 12d keil-bzw. trapezförmige Gestalt haben, wobei die größere Ausdehnung oben liegt, und wobei die Winkel, die von den Unterkanten der Klappen 7c bzw. 7d und den Biegelinien zwischen den Klappen 7c bzw. 7d und den Zwischenstücken 12c bzw.. 12d eingeschlossen werden, nicht größer sind als ein rechter Kinkel.
    8.) Vorrichtung nach., anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberkanten der gegenüberliegenden, nicht tragenden Seitenwände 2 und 2'Klappen 10 vorhanden sind.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten aer nach innen gebogenen Klappen 10 an der Oberflache der Überschlagklappen 5 anliegen..
DE1960P0016656 1960-05-25 1960-05-25 Stapelfester aufbewahrungs- und transportbehaelter. Expired DE1826580U (de)

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