DE1826440U - Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen.

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DE1826440U
DE1826440U DE1960F0018512 DEF0018512U DE1826440U DE 1826440 U DE1826440 U DE 1826440U DE 1960F0018512 DE1960F0018512 DE 1960F0018512 DE F0018512 U DEF0018512 U DE F0018512U DE 1826440 U DE1826440 U DE 1826440U
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DE
Germany
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bearing
air filter
intake air
control flap
filter according
Prior art date
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Expired
Application number
DE1960F0018512
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English (en)
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Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Ansaugluftfilter für Brennkraftmaachinen
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Ansaugluftfilter
    für Brennkraftmaschinen, dessen aus Blechteilen herge-
    stelltes Luftansaugrohr zwei durch eineigemeinsame Steuer-
    klappe wechselweise verschließbare Öffnungen für. Kalt-
    bzw. Warmluftansaugung hat.
  • Bei bekannten Ansaugluftfiltern dieser Art ist die Steuerklappe mit Drehzapfen in Lagerbüchsen gelagert, die mit der Klappe in vom freien Ende des Ansaugrohres ausgehende Aussparungen der Rohrwand eingesetzt und darin festgelegt werden. Die Aussparungen der Rohrwand sind schwierig herstellbare Außerdem ist man mit der Lagerung der Steuer-
    klappe auf die Nähe des Ansaugrohrendes angewiesen, was je
    nach den gegebenen Einbauverhältnisaen nicht immer erwünscht
    ist.
  • Gemäß der Neuerung hat die Steuerklappe einen mit ihr fest verbundenen ? vorzugsweise mit ihr einstückigen Lagerzapfen für die eine Lagerseite, während der Lagerzapfen für die andere Lagerseite als von außen her durch die Lagerbohrung der Rohrwand einführbares, mit der Steuerklappe kuppelbares Teil ausgebildet ist. Nunmehr kann die Steuerklappe durch die offene Stirnseite des Ansaugrohres in einer Schräglage eingeführt und der an ihr feste Lagerzapfen in die Lagerbohruhg der einen Lagerseite eingebracht werden.-Alsdann wird der zweite Lagerzapfen von außen her durch die Bohrung der anderen Lagerseite gesteckt und mit der Steuerklappe gekuppelt. Besondere Maßnahmen zum Fixieren der Steuerklappe quer zu ihrer Achse, wie sie beim Einsetzen in vom freien Ende des Ansaugrohres ausgehende Aussparungen der Rohrwand notwendig sind, fallen fort. Der Abstand der Lagerachse von dem freien Ende des Ansaugrohres kann beliebig gewählt werden.
  • Die Lagerbohrungen für die Zapfen der Steuerklappe sind vorzugsweise in leicht herstellbaren, nach außen gerichteten Kragendurchzügen der Rohrwand vorgesehene die eine genügend große Auflagefläche in dem dünnen Blech der Rohrwand ergeben.
  • Wählt man als Werkstoff für die Steuerklappe und ihre Lagerzapfen einen Kunststoff, so erhält man einerseits gute Lagereigenschaften, und andererseits werden lästige Klappergeräusche beim Auftreffen der Klappe in ihren Endstellungen vermieden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist der für sich einsetzbare Lagerzapfen durch einen vorzugsweise aus Federdraht bestehenden Federbügel, der sich mit seinen Schenkeln an die äußeren Stirnflächen der beiden Lagerzapfen anlegt, axial fixiert. Der einsetzbare Lagerzapfen braucht dann mit der Klappe nur auf Mitdrehen gekuppelt. zu sein.
  • Wenn die Steuerklappe in an sich bekannter Weise mit einem Gegengewicht verbunden ist, das ihre Schließstellung zur Kaltluftansaugöffnung selbsttätig herstellt, so kann der Federbügel, wenn er mindestens mit einem der beiden Lagerzapfen verdrehungssicher verbunden ist, gleichzeitig als Gegengewicht benutzt werden oder den Hebelarm für ein' solches bilden. bilden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der
    Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläuterte
    Eszeigen
    Fig. 1 eine Seitenansicht des Ansaugluftfilters
    mitansaugrohr,
    Figo 2 einen Längsschnitt im Bereich des freien Endes des Luftansaugrohres, Fig. 3 eine-Stirnansicht des Luftansaugrohres, Figo 4 einen Waagerechtsehnitt im Bereich des freien Endes des Luftansaugrohres,
    jf
    Figo'feine Seitenansicht-in Richtung V der Fig. 4b
    Fig. 6 bis 8 Seitenansichten des Ansaugrohrendes für verschiedene Betriebsstellungen der Steuerklappe.
  • Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Ansaugluftfilter bekannter, nicht näher beschriebener Bauart hat ein Ansaugrohr 2, das beim Ausführungsbeispiel aus wei Mantelteilen 2' und 2" zusammengesetzt ist$ die durch eine nach außen vorspringende Falsnaht 3 (Fig. 3) miteinander verbunden sind. Das Ansaugrohr 2 hat zwei Ansaugöffnungen 4 und 5. Die Ansaugöffnung 4.
    liegt in der Stirnfläche des Luftansaugrohres 2 und dient, där
    Kaltluftansaugung. Die Ansaugöffnung 5 liegt in der beim Aus-
    führungsbeispiel geneigtverlaufendenStirnfläche eines die
    Wand des Rohrteils 2" durchsetzenden Kanals 6, durh den Warmluft angesaugt werden kann. Die beiden Öffnungen 4 und 5 sind durch eine gemeinsame Steuerklappe wechselweise verschließ-
    bar.
  • Die Steuerklappe 7, die bevorzugt aus einem Kunststoff hergestellt ist, hat einen mit ihr einstückigen Lagerzapfen 8.
  • Der zweite Lagerzapfen 9 bildet einen besonderen Teil. Zur Aufnahme der beiden Lagerzapfen 8 und 9 hat die Wand des Rohrteils 2" des Ansaugrohres 2 Bohrungen, die durch nach außen herausgedrückte Kragendurchzüge 10 und 11 singefaßt sind, welche den Lagerzapfen eine große Auflagefläche geben.
  • Die Steuerklappe 7 wird durch die Öffnung 4 des fertigen Ansaugrohres 2 in einer Schräglage eingeführte aus der heraus dann der mit der Klappe fest verbundene Lagerzapfen 8 in seine Lagerbohrung eingebracht werden kann. Der den zweiten Lagerzapfen 9 bildende Teil wird durch seine Lagerbohrung von außen her eingeführt. Damit er mit der Steuerklappe 7 eine verdrehungssichere Verbindung eingeht, hat er an seinem einsetzbaren Ende Abflachungen 12 und 13 oder sonst eine unrunde Form, die in eine entsprechende Ausnehmung der Steuerklappe paßt (Fig. 4).
  • In axialer Richtung ist der Lagerzapfen 9 dadurch fixiert, daß ein aus Federdraht bestehender Federbügel 14 mit seinen
    beiden Schenkeln 14'und 14*'an die äußeren Stirnflächen
    der beiden Lagerzapfen 8 und 9 angelegt ist Der Lagerzapfen 7
    hat eine stirnseitige Vertiefung in die das einwärtsgebogene
    Ende des einen BUgelsohenkels 14'eingreift* Der andere Lager-
    zapfen weist an seiner äußeren Stirnseite eine Quernut 15
    auf, die den Büfelsohenkel 14*'aufnitmt. Zur Fixierung des
    B gelsohenkels 14*'in seiner Längsrichtung in der Nut i5 ist
    der Draht des Bügelschenkels an den Nutenden abgebogen
    Der in der Nut 15 festgehaltene Federbügel 14 ist beim Ausführungsbeispiel gleichzeitig Träger eines Gegengewichts 16.
  • Das letztere ist beim Ausführungsbeispiel durch einen Blechstreifen gebildet, der um den Bügeldraht herumgebogen worden
    ist (Fig. 2 und 5) Das Gegengewicht kann aber auch ein Stück
    Rohr sein, das vor dem Biegen des Bügels auf den Draht aufgeschoben wurde.
  • Das durch die Zapfennut 15 hsdurohgelegte Ende des Bügelschenkels 14" ist beim Ausführungsbeispiel einstückig mit einem federnden Hebelarm 17, der die betriebsmäßige Schwenkbewegung der Steuerklappe 7 bei automatischer Steuerung in Abhängigkeit von der Ansaugluftmenge nicht behindert (Fig. 6 und 7). An seinem freien Ende hat der Hebelarm 17 einen Nocken 18, der beim Verschließen der Warmluftansaugoffnung 5 in die Nähe der nach außen vorspringenden Falznaht 3 des Ansaugrohres 2 schwenkt (Fig. 7).
  • Zum Arretieren der Steuerklappe in ihrer die Warmluftansaugöffnung 5 verschließenden Stellung für den Sommerbetrieb kann der Nocken 18 des federnden Hebels 17 durch zusätzliches Niederdrücken von Hand hinter der Falznaht 3 eingerastet werden (Fig. 8). Dann liegt die Steuerklappe 7 in ihrer die Warmluftansaugöffnung schließenden Stellung unter starker Federspannung eindeutig fest.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    f 1o Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschineng dessen aus Blechteilen hergestelltes Luftansaugrohr zwei durch eine gemeinsame Steuerklappe wechselweise verschließbare Öffnungen für Kalt-bzw. Warmluftansaugung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappe (7) einen mit ihr fest verbundenenp vorzugsweise mit ihr einstückigen Lagerzapfen (8) für die eine Lagerseite hat, während der Lagerzapfen (9) für die andere Lagerseite als von außen her durch die Lagerbohrung der Rohrwand einführbares, mit der Steuerklappe kuppelbares Teil ausgebildet ist. 2. Ansaugluftfilter nach Anspruch Dp dadur'eh gekennzeichnete daß die mit ihrem einen Lagerzapfen (8) einstüekige Steuer- klappe (7) umd derweite Lagerzapfen (9) Kmststoffteile sind. 3. Ansaugluftfilter nach Anspruch H nnd 2 dadurch gekexmseieMet daß der für sich einsetzbare Lagersapfen (9) durch einen vorzugsweiseaue Pederdraht gebogenen Yederbügel (14), der sich mit seinen Sehenkeln (14\ H4"") an die. äußeren Stirnflächen der beiden Lagerzapfen (ßp 9) anlegt, axial fixiert ist.
    40 Ansaugluftfilter nach Anspreh 3g dadurch gekennzeichnete daß der Federbügel (14) mindestens mit einem (9) der l3e g@r2wS ri beidenLagerzapfenTerdrehnngssieheFverbanden mid gleieh- zeitig als Gegengewicht benutt ist od@F den Hebelarm für einsolches (D6) bildete 5. Ansaugiuftfilter naeh AnspFeh 4g dadurch gekennzeichnete daß der Federbügel (in4) mit ein@& einwärtsgebogenen Ende seines einen Schenkels (14') in eine Vertiefung an der Stirnseite des einen Lagerzapfens (8) greift und sein anderer Schenkel (H4") sieh in einer an der Stirnseite des anderen Lagerzapfens (9) vorgesehenen Nut (15) festhält. 6. Ansaugluftfilter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeielinet, daß das Gegengewicht (16) von einem den Steg das Pederbügels (14) umgreifenden insbesondere aus einem Blechstreifen gebogenen Formteil gebildet ist. 7e Ansaugluftfilter nach Anspruch 4p bei dem die Steuerklappe für den Sommerbetrieb in ihrer die Warmluftansaugöffnung verschließenden Stellung arretierbar istp dadurch gekenn- zeichnet daß der in der Zapfennut (15) gelagerte Schenkel (14V') des Federbügels (14) mit einem vorzugsweise mit ihm einstückigen federnden Hebelarm (17) verbunden ist, der die betriebsmäßige Schwenkbewegung der Steuerklappe (7) nicht behindert und an seinem freien Ende einen Nocken (18) hat,
    beim Verschließen der Warmluftanaaugoffmmg (5) in die Nähe einer ansieh bekannten nach anßen vor- springenden Falsnaht (3) des Ansaugrohres (2) schwenkt und zum Arretieren der Steuerklappe in ihrer die Warm- Stellungverschließenden Stellung hinter die FlnaM einrastbar ist.
DE1960F0018512 1960-05-27 1960-05-27 Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen. Expired DE1826440U (de)

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DE1826440U true DE1826440U (de) 1961-02-09

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