DE1824689U

DE1824689U - Brausekopf.

Info

Publication number: DE1824689U
Application number: DEF19261U
Authority: DE
Original assignee: Fischer & Kastner
Current assignee: Fischer & Kastner
Priority date: 1960-11-04
Filing date: 1960-11-04
Publication date: 1961-01-05

Description

Brausekopf Die schräg zur Senkrechten angebrachten Brauseköpfe haben bekanntlich den Nachteil, dass die Ausladung des Brausestrahles von der Höhe abhängig ist, in der der Kopf montiert ist.
Zur Beseitigung dieses Nachteils liegt der Neuerung der Gedanke zugrunde, den Brausekopf so auszubilden, dass der eigentliche Kopfteil gegen den Haltearm verstellt werden kann. Durch diese Verstellung des Winkels, welchen der Brausekopf bzw. die Platte, welche die Wasseraustrittslöcher enthält, zur Senkrechten einnimmt, kann die Ausladung des Brausestrahles der Montagehöhe wunschgemäss angepasst werden.
Der Brausekopf gemäss der Neuerung ist derart zweiteilig ausgebildet, dass eine Winkelverstellung zwischen dem eigentliehen Kopiteil und Haltearm bzw. der Wasserzuführung möglich ist. Dadurch wird eine beliebige Neigung der die Wasseraustrittsöffnungen enthaltenden, den Brausekopf nach unten abschliessenden Platte erhalten.
Der Haltearm ist meist gleichzeitig als Wasserzuführung ausgebildet. Die Befestigung des Kopfteils am Haltearm erfolgt vorzugsweise durch eine Schraubenverbindung, wobei das Befestigungsmittel in einer Ausnehmung liegt, die nach Grösse und Form die Verstellung des Kopfteils zulässt.
Vorzugsweise ist die dem Haltearm bzw. der Wasserzufhrungs zugekehrten Fläche des Brausekopfes kugelig ausgebildet, so dass sie gegenüber dem Endflansch der im Haltearm vorgesehenen Wasserzuführung in beliebigem Winkel eingestellt werden kann, unter Aufrechterhaltung eines dichten Abschlusses.
Dieser wird zweckmässigerweise durch einen Dichtungsring aus Leder, Gummi oder Kunststoff unterstützt.
Die Ausnehmung, durch welche das Befestigungsmittel vom Innern des Brausekopfes her in den Haltearm hindurchgeführt ist, wird vorzugsweise als Langloch ausgebildet. Man kann z. B. eine Hohlschraube verwenden, die durch das Langloch hindurchgeführt und in eine mit Schraubengewinde versehene Bohrung im Haltearm eingeschraubt wird. Zur Verstellung wird diese Hohlschraube etwas gelöst, der Kopfteil dann verschoben, worauf die Schraube wieder angezogen wird.
Der Brausekopf kann als Gusstück hergestellt oder aus Blech tiefgezogen sein.
Ausser Metall und Metallblech kommen auch andere Materialien für die Fertigung des neuen Brausekopfes in Betracht, z. B. Kunststoff von ausreichender Festigkeit und Härte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt : Fig. l ein Ausführungsbeispiel des neuen Brausekopfes im Schnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fig. l etwa in Höhe des vorderen Endes des Haltearms hinter der Dichtungsstelle.
Der Brausekopf 1 enthält eine Abschlussplatte 2 mit Brauselöchern 3, welche unter Zwischenanordnung einer Dichtung 10 im Brausekopf sitzt. Der Abschnitt la des Brausekopfes 1, der dem Haltearm 4 zugekehrt ist, ist kugelig ausgebildet und enthält das Langloch 8 (vgl. auch Fig. 2). Durch dieses Langloch ist die Hohlschraube 6 geführt, welche an ihrem im Brausekopf 1 liegenden Ende einen Flansch hat, welcher beim Einschrauben der Hohlschraube 6 in die im Haltearm vorgesehene Schraubenbohrung gegen den Ring 7 drückt, weleher an der Innenseite des Brausekopfes 1 anliegt. Der Aussendurchmesser des Ringes 7 ist grösser als die Längsachse der Längsbohrung.

Claims

Schutzansprüche

1.) Brausekopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil gegenüber dem Haltearm bzw. der Wasserzuführung derart verstellt werden kann, dass der Kopfteil bzw. die die Wasseraustrittslöcher enthaltende Brauseplatte in dem gewünschten Winkel zur Senkrechten eingestellt werden kann.
2.) Brausekopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der dem Haltearm bzw. der Wasserzuführung zugekehrten Fläche kugelig ausgebildeten Kopfteil mit einer zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung zwischen Kopfteil und Haltearm vorgesehenen Ausnehmung.
3.) Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung als Langloch ausgebildet ist.
4.) Brausekopf nach Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Dichtung zwischen dem Kopfteil und dem vorderen Ende des Halteanms bzw. der Wasserzuführung.
5.) Brausekopf nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine eine Bohrung enthaltende Schraube als Befestigungsmittel zwischen Kopfteil und Haltearm.
6.) Brausekopf nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausekopf als Gusstück gefertigt ist.
7.) Brausekopf nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausekopf aus Blech tiefgezogen ist.