DE18245C - Neuerung an Schiffsschraubenflügeln - Google Patents

Neuerung an Schiffsschraubenflügeln

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DE18245C
DE18245C DENDAT18245D DE18245DA DE18245C DE 18245 C DE18245 C DE 18245C DE NDAT18245 D DENDAT18245 D DE NDAT18245D DE 18245D A DE18245D A DE 18245DA DE 18245 C DE18245 C DE 18245C
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DE
Germany
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water
blades
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wings
innovation
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Application number
DENDAT18245D
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English (en)
Original Assignee
F. MARINGER in Düsseldorf, Klosterstrafse 4
Publication of DE18245C publication Critical patent/DE18245C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/28Other means for improving propeller efficiency

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein bei allen bisher bekannten Systemen von Schiffsschraubenflügeln stark hervortretender Uebelstand ist nach Ansicht des Erfinders der, dafs es nicht möglich ist, eine nach Belieben zu verstärkende Maschinenkraft in gleichem Verhältnifs zu Gunsten gröfserer Geschwindigkeit der Fahrzeuge auszunutzen, und ferner, dafs die von der Schraube erfafsten Wasser-; I theile jzum Theil mehr oder weniger seitwärts I divergiren, wozu immerhin ein Theil der auf-1 gewenäeten Kraft verwendet werden mufs, an-1 statt dafs die erfafste Wassermenge in^jvoJL., "stä^^"geschlo_ssener Form in der Kiellinie des Schiffes nach hinten fortgeschleudert wird.
Diese ^Mängel will der Erfinder dadurch beseitigen, dafs er die Schraubenflügel durch Parabeln erzeugen läfst und auf der convexen Seite mit Schaufeln versieht, welchem* Schraubenlinie neben einander angeordnet sind. Eine "HeräJftige^dreiaügeuge Schraube"ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt eine perspectivische Ansicht derselben, Fig. 2 Schnitte des Flügels an der Nabe, in der Mitte des Flügels und an der Peripherie desselben, während Fig. 3 einen idealen Längsschnitt durch den Flügel darstellt. Wie die Figuren zeigen, ist die mit Schaufeln besetzte Vorderfläche convex, die Hinterfläche concav, während die Ränder der Flügel parabolisch sind, da sie Schnitte der parabolisch gekrümmten Schraubenfläche mit zwei parallelen, zur Schraubenachse normalen Ebenen bilden. Die Vorderfläche des~ Flügels_Jst daher sowohrim Längen- "wTTET "QüSscBmiir^convex. Die auf,„iäie.s.er Vorderjfläche befindlichen Schaufeln sind so angeordnet, ' iafs sie bei der
in^ das Wasser eintreten und durch ihre mehr oder weniger schiefe Stellung zur Rotationsachse einen bestimmten Druck auf das Wasser ausüben, demzufolge, wie die Flügel selbst, die Axialkraft vermehren und aufserdem noch das Wasser zusammenhalten, so dafs sie im Wasser selbst einen Rotationskörper schaffen.
Die Wirkungsweise dieser neuen Schraubenflügelanordnung ist in den Fig. 4 bis 6 zur Darstellung gebracht; denkt man sich den Flügel in der Stellung, wie Fig. 4 zeigt, so wird ein jeder Punkt eine Bewegung senkrecht zur Richtung des durch diesen Punkt gehenden Radius haben; diese Bewegung kann in eine vefticaie und in eine horizontale zerlegt werden, mithin auch die in jedem Punkt wirkende Kraft. Die erste Componente wird zur Vermehrung der Triebkraft beitragen, die andere zum Festhalten des Wassers.
Bei der in Fig. 5 gezeichneten Stellung wird die Gröfse der einzelnen Componenten eine andere sein, ebenso wie die Wirkung einer ganzen Schaufel. Steht der Flügel in der in Fig. 6 gezeichneten Stellung, so wird er in seiner Weiterbewegung das Wasser nur seitwärts schieben, die Schaufeln dagegen auch senkrecht auf das Wasser drücken. Bei.der Weiterbewegung nimmt der Verticaldruck des Flügels selbst auf das Wasser zu, der der Schaufel dagegen ab, bis bei horizontaler Richtung schliefslich die Wirkung des Flügels ein Maximum, die der Schaufel ein Minimum geworden ist, um dann wieder ab- bezw. zuzunehmen. Hierdurch soll hauptsächlich eine gröfsere Gleichmäfsigkeit in der Wirkung der Schraube
j
und somit auch ein ruhigerer Gang des Schiffes erzielt werden.
Dieses war die Wirkung der Schaufeln zur Erhöhung der Axialkraft; ihre Wirkung zum Festhalten des Wassers resultirt aus einer Eigenthümlichkeit der Flügel, die darin besteht, dafs dieselben sich nach unten hin erweitern, so dafs der zuerst ins Wasser tretende Flächentheil eine weit gröfsere Eintauchungslinie hat als der zuletzt eintretende.
Hierdurch wird die zwischen den Flügeln sich ansammelnde Wassermasse gezwungen, durch die Zwischenräume der Flügel hindurchzugehen, und somit immer mehr zusammengedrückt und festgehalten.
Die Stellung des Flügels zur Nabe ist so gewählt, dafs die Schaufeln auf derselben auch nur in dieser Stellung die beschriebene Wirkung haben können. Die gezeichnete Schraube ist rechtsgängig und bewegt sich in der Richtung des Pfeils, so dafs die dem Schiff zunächst liegende Kante der Flügel, und somit auch die Punkte al· c de der Schaufeln zuerst ins Wasser eintauchen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Schiffsschrauben die Anwendung von Flügeln, deren Erzeugende eine Parabel ist und deren Ränder parabolisch geformt sind, welche Parabeln so angeordnet werden, dafs die Vorderfläche der Flügel convex und die Hinterfläche concav ausfällt, und an diesen Schrauben die Anbringung vonJBchaufeln an der Flügelvorderseite, welche successive in das Wasser eintreten und durch ihre mehr oder weniger grofse Winkelstellung einen bestimmten Druck auf daa Wasser ausüben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT18245D Neuerung an Schiffsschraubenflügeln Active DE18245C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316009U1 (de) * 1993-10-20 1994-01-13 Moser, Josef, 85435 Erding Oberfläche eines fluidumströmten Körpers
WO2007100281A1 (en) * 2006-03-03 2007-09-07 Ragnar Winberg Procedure to provide a propeller with ridges

Cited By (3)

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US5860626A (en) * 1993-10-20 1999-01-19 Moser; Josef Surface of a body exposed to circumfluent fluid
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