DE1824544U - Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle. - Google Patents

Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle.

Info

Publication number
DE1824544U
DE1824544U DE1960K0035418 DEK0035418U DE1824544U DE 1824544 U DE1824544 U DE 1824544U DE 1960K0035418 DE1960K0035418 DE 1960K0035418 DE K0035418 U DEK0035418 U DE K0035418U DE 1824544 U DE1824544 U DE 1824544U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
clamp body
bent
head
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960K0035418
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MATHIAS KUTSCH FA
Original Assignee
MATHIAS KUTSCH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MATHIAS KUTSCH FA filed Critical MATHIAS KUTSCH FA
Priority to DE1960K0035418 priority Critical patent/DE1824544U/de
Publication of DE1824544U publication Critical patent/DE1824544U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannschelle, insbesonder@ Schlauch-Spannschelle
    ================================================
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Spannschelle, insbesondere auf eine Schlauch-Spannschelle, mit einem Schellenkörper aus flachem, biegsamenm, bandförmigem und zagfestem Material, wobei im Bereich der Enden des Schellenkörpers zwischen diesem ein von Hand verstellbares Spannmittel angreift.
  • Spannschellen der genannten Gattung können zu vielerlei Zwecken Verwendung finden. Schlauch-Spannschellen beispielsweise dienen zur schnellen und sicheren Befestigung von Gummischläuchen auf Anschlussrohren. Andere Spannschellen können beispielsweise zum Zusammenhalten von Drahtbündeln dienen und dergleichen.
  • Da das Bedürfnis an Schellen in der heutigen Technik ausserordentlich gross ist, sind auch schon bereits zahlreiche verschiedene Konstruktionen bzw. Ausführungsformen von Spannschellen bekannt. Die denkbar einfachste dieser Spannschellen besteht darin, dass ein schmales Metallband ringförmig zusammengebogen ist und die beiden Enden, die nach außen hin abstehen, mit Bohrungen versehen sind und durch eine Schraube sowie eine Mutter zusammengehalten werden.
  • Diese bekannten Schlauchschellen können vielleicht zum Einspannen sehr dünner, meist metallischer Rohre verwendet werden. Sie eignen sich jedoch nicht zum Einspannen von flexiblen Schläuchen beispielsweise, da sich das Schlauchmaterial in dem Spalt zwischen den beiden nach außen ragenden Enden der Schelle herauspressen und damit eine unregelmäßige Einspannung ergeben würden. Dies hat man dadurch zu verhindern gesucht, daß man das eine Ende des Bandmaterials außen scharf umgeknickt und nach innen hin geführt hat. Auf diese Weise entsteht an dem Spalt zwischen den beiden Ansatzteilen für die Schraubbefestigung ein als Zunge ausgebildeter Übergang.
  • Abgesehen von dem schlechten Anliegen der Zunge an der Innenfläche des entsprechenden Bandteiles ergibt sich der Nachteil, daß immer noch wenigstens ein starker Knick auf der Innenfläche des Schellenbandes entsteht, so daß der betreffende Schlauch bzw. das Rohr oder das Bündel nicht gleichmäßig von allen Seiten umspannt wird. Die bisher bekannten Schellen dieser Art bestehen aus sehr dickem steifen Eisenblech, das auf dem Umfang auch noch zur Verstärkung gewellt oder profiliert ausgebildet ist. Die Schellen dieser Art lassen sich infolgedessen höchstens für ganz bestimmte Einspannungen verwenden. Bei einer weiteren sehr unelastischen Spannschelle dieser Art ist das Schellenband zu einem Doppelbogen gebogen worden. Damit sich die beiden Enden des Bandes wieder gegenüberliegen können, ist der mittlere Teil des Schellenbandes verhältnismäßig schmal ausgebildet. Dies hat abgesehen von dem verhältnismäßig großem Materialaufwand und Arbeitsaufwand bei der Fertigung den Nachteil zur Folge, daß der einzuspannende Gegenstand nur von einer sehr m schmalen Bandfläche belegt wird, so daß sich das Schellenband leicht in das Material einpressen kann, insbesondere, wenn es sich um Rohre oder Schläuche bzw. Stangen aus weicherem Material handelt.
  • Bei einer weiteren Gruppe bekannter Spannschellen besteht der eigentliche Schellenkörper aus zwei halbkreisförmig gebogenen Teilen, die an dem einen Ende scharnierartig mit einander befestigt sind und an dem anderen Ende mit nach außen ragenden verstärkten Ansätzen versehen sind, durch die ein Schraubenbolzen geführt ist. Der Mittelteil des Schellenbandes ist derart ausgestanzt, daß eine Zunge entsteht, die zurückgebogen ist und die Übergangsstelle zwischen den beiden zusammengespannten Enden des scharnierartigen Schellenkörpers überdeckt.
  • Es bedarf wohl keiner Frage, daß die Herstellung der von außen auf die beiden eigentlichen Schellenhälften sowie die Befestigung selbst sehr umständlich, kompliziert und kostspielig ist.
  • Im übrigen ist auch keine genügende Sicherheit und Genauigkeit der Innenfläche des Schellenbandes vorhanden, besonders wenn große Spannkräfte erforderlich sind. Bei diesen scharnierartigen Spannschellen ist sowohl bekannt, einfache Vierkantmuttern oder Flügelschrauben in Verbindung mit einem Schraubenbolzen zu verwenden.
  • Bei einer weiteren bekannten Gruppe von Schellen ist gewissermaßen ein Teil der Wand radial verstellbar eingerichtet. Die Konstruktion ist so getroffen, daß ein Schellenband von unveränderlicher Länge etwa ovalförmig gebogen ist, wobei im Innern auf der einen Seite ein stempelförmiges mittels einer Schraube verstellbares Organ eingesetzt ist. Die Schrauben können entweder mittels eines Schraubenziehers oder von Hand über eine Flügelschraube bedient werden. Diese bekannte Konstruktion weist den Nachteil auf, daß sie jeweils nur für eine bestimmte Schlauch-oder Rohrgröße ausgelegt werden können und daß selbst für eine derartige passende Schlauchgröße ein allseitiges kantenloses Umfassen des Schlauches nicht erreicht werden kann. Man muß also in Kauf nehmen, daß der betreffende Gegenstand nur ungleichmäßig umfasst wird und daß infolgedessen beispielsweise bei einer Schlauchverbindung leicht Undichtigkeiten auftreten können. Im übrigen ist auch der Bauaufwand für diese bekannten Schellen recht beträchtlich.
  • In diesem Zusammenhang sei noch eine Schellenart erwähnt, bei welcher ein schmales Metallband mit seinenender durch schmale Schlitze in einem Spannkopf hindurchgezogene auf einen bestimmten Durchmesser eingestellt und sodann in dem Spannkopf festgespannt werden kann. Hierbei ist aber naturgemäß keh Anliegen der Außenfläche des einzuspannenden Gegenstandes im Bereich des Spannkopfes an dem schmalen Metallband möglich, so daß auch hier ein gleichmäßiges festes Umschließen beispielsweise eines Gummischlauches nicht möglich ist. Das letztere gilt auch für eine bekannte Doppelschelle, die aus zwei gegossenen Hälften besteht, die ihrerseits mittels einer Schraube zusammengepreßt und vorher eingelegte Schläuche oder Rohre und dergleichen eingespannt werden können.
  • Wiederum andere bekannte Spannschellen besitzen ein gleichmäßig breites metallisches, und zwar aus dünnem Blech hergestelltes Schellenband, dessen Enden durch ein Spannmittel zusammengehalten werden. Das Spannmittel besteht im wesentlichen aus einem Schraubenbolzen, einer Führungshülse und einer feststehenden Mutter. Im Bereich des Spannmittels ist auf der Innenseite der Schelle ein zungenartiger Einsatz aus gleichem Material wie das Schellenband vorgesehen, so daß der eingespannt Schlauch sich an dieser Übergangsstelle zwischen den beiden Schellenbandenden nicht herausdrücken kann. Bei besonderen Ausgestaltungen dieser Schellenart sind im Bereich der Bandenden seitliche nach außen herausragende Winkelstücke vorgesehen, durch die Querstücke mit zapfenartigen Ansätzen durch entsprechende Löcher hindurchgesteckt sind. Die Querstücke tragen ihrerseits den Schraubenbolzen bzw. ein Mutterngewinde zur Aufnahme des Bolzens.
  • Sämtliche bisher geschilderten bekannten Spannschellen bringen den erheblichen Nachteil mit sich, daß sie nur für verhältnismäßig geringe Toleranzenbereiche hinsichtlich des Durchmessers der einzuspannenden Gegenstände verwendet werden können, daß mit anderen Worten eine große Anzahl in Bezug auf den Durchmesser verschiedener Spannschellen hergestellt werden müssen.
  • Man hat zwar schon bei mehreren weiteren Fahrten von Spannschellen versucht, diese für einen großen Durchmesserbereich auszulegen. Zu diesem Zweck hat man beispielsweise auf der Außenfläche : eines Metallbandes, und zwar insbesondere nach dem einen, freien Ende zu zahlreiche Einprägungen vorgesehen, die wie eine Millimetereinteilung auf einem Maßstab aussehen.
  • In diese Markierungen greifen federnd gelagerte Spitzen ein, die von einem Bbckchen an dem anderen Ende des Schellenbandes gehalten sind. Der Durchmesser des Schellenbandes hängt also davon ab, in welche der Markierungen die Spitzen gerade eingreifen. Es ist leicht einzusehen, daß diese Art des Festspannens der Schelle nur sehr unsicher ist und höchstens für verhältnismäßig geringe Spannkräfte in Frage kommt. Das Anziehen des Schellenbandes muß außerdem von Hand erfolgen, da ein sicheres Spannmittel, z. B. Schrauben nicht vorhanden sind.
  • Man hat noch bei einer weiteren Schelle den Versuch gemacht, den Durchmesser des Schellenbandes in größerem Maße zu verändern. Zu diesem Zweck hat man af dem Umfang des W Schellenbandes an einer passenden Stelle eine Klinke ausgestanzt, in welche wahlweise die eine oder andere Aussparung eines zusätzlichen, an sich losen Schellenbogens eingehängt werden kann.
  • Nach dem Einhängen kann man sodann das eigentliche Festspannen der Schelle mittels eines Schraubenbolzens vornehmen.
  • Bei dieser bekannten Ausgestaltung ergibt sich der Nachteil, daß die Schelle leicht an der Stelle, an welcher sich die Klinke befindet, einknicken kann, Außerdem bringt das wahlweise Einhängen des zusätzlichen Schellenbandes im praktischen Gebrauch eine erhebliche Unsbherhet mit sich, abgesehen von dem verhältnismäßig großem Materialaufwand.
  • Schließlich sei noch eine besondere Art von Spannschellen erwähnt, bei welcher zwar ein verhältnismäßig großer Bereich im Durchmesser des einzuspannenden Gegenstandes gegeben ist, man kann durch diese bekannte Spannschelle also sowohl verhältnismäßig kleine als auch Schläuche oder Rohre mit großem Durchmesser von ein und derselben Spannschelle einspannen. Diese, Spannschellen weisen auf einem Teil des Umfanges des Schellenbandes Prägungen oder Ausnehmungen auf, in die eine Schnecke mit ihrem Außengewinde eingreift. Damit überhaupt eine Verstellung durch die Schnecke erfolgen kann, muß diese in einem sehr massiven Blckehen gehalten werden, welches an dem einen, nicht mit Ausnehmungen versehenen Ende des Schellenbandes befestigt ist. Es ist leicht einzusehen, daß die Ausnehmungen das Schellenband verhältnismäßig stark schwächen, so daß dieses entsprechend breit ausgebildet sein muß. Dennoch kann eine große Spannkraft nicht angewendet werden, da sich anderenfalls die vorhandenen Materialstege leicht ausbiegen. Aus diesem Grunde ist man schon dazu übergegangen, den geprägten bzw. mit Ausnehmungen versehenen Teil mit einem entsprechenden Profil zu versehen. Aber auch dann verbleibt noch der wesentliche Nachteil der bekannten Spannschelllen, daß der Aufwand hierfür sehr beträchtlich ist, was sich bei Verwendung einer Schneckenzahnung nicht vermeiden läßt. Es kommt hinzu, daß das freie Ende des Schellenbandes, je stärker die Spannschelle angezogen wird, umsomehr nach außen hin herausragt und damit
    sehr behindernd wirken kann.
    ,
    Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengeschilderten
    Nachteile der bekannten Spannschellen zu vermeiden und dafür eine neue Spannschelle zu schaffen, die ausserordentlich einfach in der Gestaltung und Bedienung ist und außerdem für einen grossen Bereich hinsichtlich des lichten Durchmessers, und zwar mit ein und derselben Spannschelle Gültigkeit hat.
  • Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass der Schellenkörper ringförmig gebogen ist, derart, dass sich die Enden überlappen, wobei das eine Ende nach aussen hin abgebogen und das andere Ende nach innen hin geführt ist, dass mit geeignetem entsprechend dem gewünschten Schellendurchmesser gewählten Abstand von dem abgebogenen Ende aussen auf dem Schellenkörper ein Klemmenkopf befestigt ist, und dass zwischen dem abgebogenen Ende des Schellenkörpers und dem Klemmenkopf das Spannmittel befestigt ist* Die hierdurch erzielten Vorteile werden im einzelnen noch in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Aasführungsbeispiel der Neuerung in schematischer Darstellung wiedergegeben, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Spannschelle, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Spannschelle, und zwar mit Blick auf das Spannmittel, Fig. 3 ein Einzelteil der neu. erun. gsgemässen Spannschelle, und zwar den Schellenkörper, fig. 4 ebenfalls ein Einzelteil der Spannschelle, und zwar ein Klemmenkopf in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 und 6 die Spannschelle in perspektivischer Darstellung mit Ansicht von verschiedenen Seiten.
  • Die Spannschelle gemäß der Neuerung besteht im wesentlichen aus einem Schellenkörper 1, welcher in Kreisbogenform gebogen ist, und zwar derart, daß eine Überlappung im Bereich des Schellenkörperendes 2 entsteht. Der Schellenkörper besteht aus verhältnismäßig dünnem metallischem Blech, z. B. aus verzinktem Eisenblech. An dem einen Ende ist der Schellenkörper, wie Fig. 3 besonders deutlich zeigt, nach außen hin abgewinkelt, so daß ein Winkelstück 3 entsteht. Dieses abgewinkelte Schellenkörperende 3 ist zweckmäßigerweise zu einem U-Profil gebogen, so daß auf diese Weise eine gute Verstärkung des Endes für das weiter unten beschriebene Spannen gegeben ist. Dieses Ende 3 ist mit einer Bohrung versehen, durch welche eine Schraube 5 hindurchgeführt ist, so daß der Schraubenkopf 4 in dem U-Profil teilweise Platz einnimmt. Bei der Gestaltung des Schellenkörpers ist von besonderem Vorteil, daß die Breite über dem gesamten Umfang gleichmäßig ist, so daß damit auch ein gleichmäßiger Anpreßdruck auf den zu umspannenden Körper abgegeben wird.
  • Das Ende 2 des Schellenkörpers liegt dicht ander Innenfläche des Schellenkörperteiles an, welcher sich in der Nähe des abgebogenen Endes 3 befindet. Irgendwelche Knickstellen auf der Innenfläche des Schellenkörpers sind somit nicht vorhanden. Durch diese Gestaltung des Schellenkörpers ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Durchmesser des einzuspannenden Gegenstandes in weiten Grenzen schwanken kann.
  • Mit Abstand von dem abgebogenen Ende ; 3 ? der so gewählt ist, daß im Durchmesser passender ringförmiger Schellenkörper entsteht, ist ein Klemmkopf auf der Außenfläche des Schellenkörpers befestigt. Der Klemmkopf besteht aus einem bogenförmigen Teil 6, dessen Krümmung der Krümmung des Schellenkörpers angepasst ist, und einem nach außen hin abgewinkelten Teil 9, welcher dem obenbeschriebenen Teil 3 entspricht. Auch das abgewinkelte Ende 9 besitzt mit besonderem Vorteil ein U-förmiges Seitenprofil, welches die Schraubenmutter der Schraube 5 aufnimmt. Zur besseren Befestigung der Schraubenmutter ist das stirnseitige Ende umgebogen, wie mit dem Bezugszeichen 8 veranschaulicht sein soll. Wie gesagt, bilden auch hier die Seitenteile 9 des U-Profiles eine wesentliche Verstärkung zur besseren Aufnahme des Spanndruckes. In Fig. 2 sind die entsprechenden Verstärkungen des Schellenkörperendes 3 mit den Bezugszeichen 10 und 11 belegt worden.
  • Die Befestigung des Klemmkopfes wird mit besonderem Vorteil durch Blechnietung vorgenommen. Mit besonderem Vorteil wird zur Durchführung der Blechnietung ein Stanzloch auf dem Außenumfang des Schellenkörpers vorgesehen. Ein entsprechendes Stanzloch wird auch auf dem Klemmkopf an passender Stelle vorbereitet. Damit auf keinen Fall ein Verdrehen des Klemmkopfes gegenüber dem Schellenkörper stattfinden kann, ist es von besonderem Vorteil, wenigstens zwei Löcher vorzusehen.
  • Es können aber auch, wie die Zeichnung zeigt, zur Erhöhung der Steifigkeit drei derartige Löcher in Umfangsrichtung vorhanden sein. Nach Auflegen des Klemmkopfes auf eine passende Stelle kann die eigentliche Blechnietung vorgenommen werden, in dem die Ränder der Löcher 7 nach außen umgebörtelt und damit eine Verbindung mit den entsprechend gelochten Teilen des Klemmkopfes hergestellt. Es ist nicht in jedem Falle erforderlich, für die Blechnietung Löcher vorzubereiten, sondern man kann auch mit Spezialnietwerkzeugen die Verbindung unmittelbar nach Auflegen des Klemmkopfes an eine passende Stelle auf dem Umfang des Schellenkörpers herstellen.
  • In den Figuren 5 und 6 ist die gleiche Spannschelle dargestellt wie in den Figuren 1-4. Die Figuren 5 und 6 dienen lediglich als perspektivisdhe Zeichnungen zur besseren Veranschaulichung des Gegenstandes. Demgemäß sind auch die Bezugszeichen zu diesen Figuren die gleichen wie zu den obenbeschriebenen Figuren.
  • Die neuerungsgemäße Spannschelle bringt den erheblichen Vorteil mit sich, daß ein verhältnismäßig großer Durchmesserbereich der einzuspannenden Gegenstände, z. B. von W Schläuchen, durch ein und dieselben beiden Grundkörper (Fig. 3 und 4) erfaßt wird. Für einen großen Durchmesserbereich können also ein und dieselben Schellenkörper 1 und Klemmköpfe 6 industrjanäßig hergestellt werden, und zwar unbhängig voneinander. Hierdurch bietet sich bei der industriemäßigen Fertigung die Möglichkeit an, die beiden Grundteile, zumal sie konstruktiv außerordentlich einfach sind, in Automatenfertigung herzustellen. Es ist leicht einzusehen, daß die einfachen Arbeitsvorgänge, die zur Herstellung eines Teiles 1 bzw. eines Teiles 6 erforderlich sind, ohne weiteres von einem Werkzeugautomaten übernommen werden können. Es ist selbst möglich, diese beiden Einzelteile vor der Verbindung miteinander Oberflächen-zu-behandeln, z. B. zu verzinken.
  • Erst nach, dem die beiden Teile 1 und 6 vollständg vorbereitet sind, werden sie durch eine geeignete Verbindungsart, in erster Linie durch Blechnietung, entsprechend dem gewünschten Durchmesser der Spannschelle miteinander befestigt. Soll der Innendurchmesser der Spannschelle klein gehalten werden, so erfolgt die Befestigung des Teiles 6 mit großem Abstand von dem Winkelstück 3, bei großem Durchmesser hingegen in geringerem Abstand von dem Teil 3. Dementsprechend wird der Schellenkörper
    mehr oder weniger stark spiralenförmig aufgewickelt. Die Ver-
    bindung der beiden Hauptteile kann entweder in dem Herstellungs--
    werk erfolgen, und zwar nach verschiedenen Größen geordnet, oder aber ist es möglich, die beiden Einzelteile unmittelbar in den Handel zu bringen und es dem betreffenden Installateur zu überlassen, an welcher Stelle er das Teil 6 auf dem Schellenkörper 1 befestigt und damit welche Größe er für den jeweiligen Verwendungsfall benötigt. Im letzteren Falle kann das Befestigen beispielsweise durch eine Spezialzange zur Durchführung der Blechnietung vorgenommen werden.
  • Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß sich durch die neuerungsgemäße Spannschelle eine Reihe von Vorteilen ergeben, die hier kurz zusammengefaßt sein sollen. Für den Hersteller der Spannschelle ergibt sich die Möglichkeit,
    eine Automatenfertigung durchzuführen, da wegen des großen
    Durchmesserbereiches eine große Stückzahl für ein und die-
    selben Größen hergestellt werden knnefi. Weiterhin können
    die Einzelteile für sich vor dem Verbinden miteinander be-
    handelt, beispielsweise verzinkt werden. Weiterhin ist ein
    verhältnismäßig schmales Band für den Spannkörper zu verwenden, da auf dem gesamten Umfang ein gleichmäßiger Druck ausgeübt wird, was von der gleichen Breite des Bandes herrührt. Es ist noch zu erwähnen, daß bei der neuerungsgemäßen Spannschelle erheblich wenige Arbeitsgänge für die Herstellung erforderlich sind, als bei sämtlichen bisher bekannten Schellen dieser Art. Für den Verbraucher ergibt sich der Vorteil, daß die Einzelteile nach dem Lösen der Spannschelle nicht abfallen, beispielsweise ist die Schraubenmutter von dem Teil 8 derart eingespannt, daß sie nicht herausfallen kann. Zum besseren Festhalten der Schraubenmutter kann man noch das angrenzende Flächenstück des Teiles 6 nach außen hin hervorwölben bzw. prägen, wodurch sich gleichzeitig auch eine gewisse Verstärkungswirkung im Bereich der Umlenkstelle des Teiles 9 ergibt. Weiterhin ist für den Verbraucher von Vorteil, daß eine einfache Bedienung der Spannschelle möglich ist.
  • In der obigen Beschreibung ist ein besonderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Spannschelle beschrieben worden. Diese Spannschelle kann aber auch noch gewisse konstruktive Abänderunger erfahren, ohne daß damit der Grundgedanke der Neuerung verlassen Würde. Es kommt im wesentlichen darauf an, daps durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen eine einfache Spannschelle erhalten wird, die einem großen Durchmesserbereich mit ein und denselben Teilen zu umfassen ermöglicht. So ist es z. B. auch möglich an Stelle der Blechnietung an zwei oder mehr Stellen die Befestigung durch Punktschweißen oder aber auch durch einfache Nieten vorzunehmen.
  • Wie bereits oben gezeigt, ist die Spannschelle besonders zum Einspannen für Gummischläuche geeignet, kann aber auch zum Einspannen anderer Gegenstände verwandt werden. Im allgemeinen dürfte sich empfehlen, die Teile aus verzinktem Eisenblech herzustellen. Es ist aber auch ohne weiteres je nach Verwendungzweck möglich, als Werkstoff Kunststoffe heranzuziehen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r Ü c h e S-hu.'tzanspr'u. ohe
    1. Spannschelle, insbesondere Schlauch-Spannschelle, mit einem Schellenkörper aus flachem, biegsamem, bandförmigem und zagfestem Material, wobei im Bereich der Enden des Schellenkörpers zwischen diesem ein von Hand verstellbares Spannmittel angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Schellenkörper ringförmig gebogen ist, derart, dass sich die Enden überlappen, wobei das eine Ende nach aussen hin abgebogen und das andere Ende nach innen hin geführt ist, dass mit geeignetem entsprechend dem gewünschten Schellendarchmesser gewählten Abstand von dem abgebogenen Ende aussen au. f dem Schellenkörper en ein Klemmkopf befestigt ist, und dass zwischen dem abgebogenen Ende des Schellenkörpers und dem Klemmenkopf das Spannmittel
    befestigt ist.
    2. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkopf aus dem gleichen Bandmaterial wie der Schellenkörper besteht und der Ringform angepasst ist, und dass das nach dem abgebogenen 3nde des Schellenkörpers zu-
    liegende Ende des Klemmenkopfes ebenfalls nach aussen abgewinkelt ist.
    3. Spannschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Klemmenkopfes auf-dem Schellenkörper durch Blechnietung erfolgt. 4. Spannschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blechnietungen, vorzugsweise zwei Blechnietungen,
    mit. solchem Abstand voneinander vorgesehen sind, daß eine sreA, e-re- . gute' Verdrehsicherung des Klemmkopfes auf dem Schellenkörper
    gegeben ist. 5. Spannschelle nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Markierungen, z. B. für die Durchführung einer Punktschweißung, oder mehrere Löcher, z. B. für die Befestigung durch Blechnietung, mit gleichmäßigem Abstand voneinander auf dem Umfang des Schellenkörpers vorgesehen sind, wobei der Abstand mit dem der entsprechenden Markierungen oder Löcher auf dem Klemmkopf übereinstimmen. 6. Spannschelle nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d « nach außen hin abgebogener Teil des Schellenkörperendes mit einer Bohrung zum
    Durchführen einer Spannschraube versehen ist, und daß auf dem abgewinkelten Teil des Klemmkopfes hinter einer entsprechenden
    Bohrung eine passende Schraubenmutter durch Umbiegen der Ränder dieses Klemmkopfteiles befestigt ist.
    7. Spannschelle nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen bzw. abgewinkelten Teile zur Verstärkung ein Profil aufwiesen.
    8. Spannschelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung des Klemmkopfes und zur weiteren efestigung der Schraubenmutter eine Auswölbung vorgesehen ist. 9. Spannschelle nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenkörper aus einem gleichmäßig breitem Band ausgebildet ist, welches mit voller Breite auf dem zu spannenden Gegenstand, z. B. einem Schlauch, aufliegt.
    10. Spannschelle nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band des Schellenkörpers zu einem kreisförmigen Ring gebogen ist.
DE1960K0035418 1960-06-07 1960-06-07 Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle. Expired DE1824544U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960K0035418 DE1824544U (de) 1960-06-07 1960-06-07 Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960K0035418 DE1824544U (de) 1960-06-07 1960-06-07 Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1824544U true DE1824544U (de) 1961-01-05

Family

ID=32973665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960K0035418 Expired DE1824544U (de) 1960-06-07 1960-06-07 Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1824544U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013003764A1 (de) * 2013-03-06 2014-09-11 Norma Germany Gmbh Schraubverbindung, insbesondere für eine Schelle, und Schelle

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013003764A1 (de) * 2013-03-06 2014-09-11 Norma Germany Gmbh Schraubverbindung, insbesondere für eine Schelle, und Schelle
RU2586458C2 (ru) * 2013-03-06 2016-06-10 НОРМА Германи ГмбХ Винтовое соединение, в частности, для хомута и хомут
EP2775186A3 (de) * 2013-03-06 2017-06-07 NORMA Germany GmbH Schraubverbindung, insbesondere für eine Schelle, und Schelle
US9702491B2 (en) 2013-03-06 2017-07-11 Norma Germany Gmbh Screw connection, in particular for a clamp, and clamp

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4015404C2 (de) Rohrschelle
EP2910829B1 (de) Rohrschellenelement für eine Rohrhalterung und Rohrhalterung
DE1775171A1 (de) Vorrichtung zum Spannen und Sperren einer Schelle auf einem Rohr,einem Schlauch od.dgl.
DE1947289C3 (de) Zerlegbarer Profilrohrrahmen, insbesondere für Möbelgestelle
DE2923903C2 (de)
DE1824544U (de) Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle.
DE2307957A1 (de) Stuetzvorrichtung nach art einer konsole
DE102008046181A1 (de) Antennenhalter für eine Satellitenschüssel
DE1575285A1 (de) Spannschelle
DE1970303U (de) Spannschelle, insbesondere schlauch-spannschelle.
DE2458133A1 (de) Drillgeraet zur verbindung von baustahlteilen mittels draht
DE7234944U (de) Befestigungsvorrichtung für Bezeichnungsschilder an Rohrleitungen
AT144580B (de) Schelle zum Befestigen von Schläuchen auf Rohren od. dgl.
DE3515736C1 (de) Hilfsvorrichtung zum Aufsetzen eines Flanschringes auf ein Blechrohr
DE2243597B2 (de) Fenster- oder Türverschluß mit Stellseil, -band o.dgl.
DE102021214266A1 (de) Sicherungskralle zum Verbinden zweier Rohrenden
AT263895B (de) Kabelpritsche
DE1959872C3 (de) Drahtspanner
DE6914615U (de) Klemmvorrichtung fuer mehrere nebeneinander zu legende rohre
DE1897728U (de) Vorrichtung zum befestigen von schildern, insbesondere verkehrszeichen an staendersaeulen.
DE19921046A1 (de) Rohrschelle
DE3739933A1 (de) Stuetze zum herstellen von schnurgeruesten
DE1600598A1 (de) Klemmvorrichtung
DE1956895B2 (de) Reperatur-rohrschelle
WO2002035905A2 (de) Schelle zur halterung eines langgestreckten gegenstands, wie beispielsweise eines rohrs, schlauchs oder kabels