DE1824333U

DE1824333U - Wegwerffilter fuer fluessigkeiten.

Info

Publication number: DE1824333U
Application number: DEF18265U
Authority: DE
Original assignee: Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Current assignee: Mann and Hummel GmbH
Priority date: 1960-04-09
Filing date: 1960-04-09
Publication date: 1961-01-05

Description

Anmelderins Filterwerk Maan & Hummer GemQboHo

Ludwigsburg(Uürtto)

Gebrauchsansteranmeldug

A 7066 VSS 442

A 7065 yb

Wegwerffilt&r für Flüssigkeiten

Die Erfindung besiegt sieh auf einen Wegwerffilter für

Flüssigkeiteninsbesondere für das Schmieröl on Brenn-

kraftmaschine mit einem topfförmigen Gehäuse für die

Aufnahme eines radial on außen nach innen durchströmten

ringförmigenFiltereinsatzes der an seiner einen Stirnseitean

einermit dem Gehäuserand fest verbundenen Verschluß-

scheibe festgelegt ist. die zwischen einer aus dem Innenraum

des Filtereinsatzes mündenden-zentralen Bohrung mit Gewinde

zum Aufschrauben auf einen Ablaufstutzen des Ansehlnßteiles

und einem an ihr festliegenden Dichtungsring um Abdichten

gegenüberdem Anschlußteil mindestens eine die Zulaufräume

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desFiltergehäuses und des Anschlußteilea verbindende Öff-

nunghat.

Derartige Flüssigkitesfilter'sind bekannto Sie werden

nach dem Verschmutzen des Filtereinsatzes als Ganzes wegge-

tank : Württ. Landessparkasse Stuttgart Konto Nr. 27-Postscheckkonto Stuttgart Nr. 42930-Telefon 94507-Patent Code

werfen. Es ist daher zu fordern, daß der Filter billig

herstellbar ist. Andererseits darf er aber in seiner Wirkung

solehen Filtern, bei denen lediglich der Filtereinsatz ausgewechselt wird, nicht nachstehen.

Es ist allgemein üblich, bei diesen Wegwerffiltern einen Dichtungsring mitzuliefern, damit beim Anschluß des neuen Filters auch wieder eine einwandfreie Abdichtung nach außen gewährleistet ist.

Um zu vermeiden, daß der Dichtungsring beim Einbau vergessen wird, legt man den Dichtungsring unverlierbar an der Verschluß-

scheibe fest. Das geschieht entweder durch Ankleben oder dadurch,

,

daß man den Dichtungsring in einem besonderen, an der Verschluß-

scheibebefestigten Blechziehteil faßt. Angeklebte Dichtungs-

ringe können sich beim Abnehmen des verschmutzten Wechselfilters von der Verschlußscheibe lösen und an dem Anschlußteil haften bleiben. Wird das nicht bemerkt, so befinden sich unter dem Ersatzfilter zwei Dichtungsringe, und es kann vorkommen, daß durch den Flüssigkeitsdruck ein Dichtungsring nach außen verdrängt wird und eine starke Undichtheit hinterläßt. Ein besonderer Blechziehteil zum Festhalten des Dichtungsringes an der Verschlußscheibe verteuert die Herstellung erheblich.

DieErfindung bezweckt, den Dichtungsring sicher haftend

an der Verschlußscheibe festzulegen, ohne ihn in einem besonderen Blechteil fassen zu müssen. Das wird dadurch erreicht, daß der Dichtungsring einen sich nach außen erstreckenden flanschartigen Randteil hat, der zwischen der Verschlußscheibe und dem Rand des Filtergehäuses festlegbar ist. Die Herstellung des Dichtungsringes mit einem Randflansch bereitet keine Schwierigkeiten. Ist die Versehlußscheibe mit. dem Rand des Filtergehäuses verfalzt, so kann der Randteil des Dichtungsringes in den Tals eingeklemmt werden. Vorzugsweise hat hierbei der Randteil des Dichtungsringes an seinem Außenumfang eine Wulst, mit der er zwischen einem abgewinkelten Randteil der Versch@ußscheibe und einem unter diesem nach inn@n zurückgebogenen Randteil des Gehäusemantel eingeklemmt wird.

DieErfindungwirdnachstehend'an Hand eines Ausführungs-

beispiels für die Halterung des Dichtungsringes erläutert.

Eszeigen

Fig eine Seitenansicht des mit'dem Anschlußteil

verbundenem Wegwerffilters, teilweise im Schnitt,

Fig. 2 einen Teilschnitt der Ausführungsform nach Fig. 1 im Bereich der Dichtstelle, in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht des zugehörigen Dichtungsringes.

Der Filter hat ein topfförmiges Gehäuse 1 das. an seinem land 2 mit einer Verschlußscheibe 3 fest und dicht verfaßt ist Die Verschlußscheibe 3 hat in der Mitte eine mit Gewinde versehene Bohrung 4, die durch einen nach innen gerichteten Kragendurohzug 5 der Verschlußscheibe eingefaßt ist. Der ringförmige Filtereinsatz 6, der beispielsweise aus einem sternförmig gefal@eten Papiermantel besteht, hat an seinen beiden Enden Stirnscheiben. Die der Verschlußscheibe 3 zugekehrte Stirnscheibe 7 ist ringförmig und läßt den Innenraum des Filtereinsatzes frei. Die andere in Figo 1 nicht sichtbare Stirnscheibe geht auch über den Innenraum des Filtereinsatzes durch. Innen ist der Filtereinsats dureh ein gelochtes Mittelrohr 8 abgestützt, das mit einer über die ringförmige Stirnscheibe 7 hindurchgehenden, stufenförmig nach innen abgesetzten, nicht gelochten Verlängerung an dem Kragen 5 der Verschlußscheibe 3 zentriert und abgedichtet ist. An der Verlängerung des Mittelrohres 8 ist beim Ausführungsbeispiel eine Ringventilplatte 9 zentriert, die eine

Zulauföffnung 10 der Verschlußscheibe 3 überbrückt und mit

ihrem Rand an der Verschlußseheibe gegen rüekstrSmende Flüssig-

keit abdichtet Die Zulauföffnung 10-es können auch mehrere

Zulaufoffnungen vogesehen sein-liegt in einem Ringabsshnit-t

der Verschlußscheibe 3 zwischen der gewindebohrung 4 und @einem

an der Außenseite der Versehlßseheib@ anliegenden Diehtmgs-

ringDl g der aus einem elastisehen Werkstoffe vorzugsweise

Welohgami besteht. der eigentliche Diehtngskörper 12

hat beim Ausfuhrmgebeispiel einen kreisrunden Querschnitte

DerDichtungsring" ? 1 hatsinen sieh naeh anßen erstreckenden

flansehartigen Randteil 13g der an seinem äußeren Umfang eine

Wulst 14 aufweisto Die Wulst 14 ist in der aus Fig. 2 ersichtlie

Weise in die Palsverbindung zwischen der Gehäusewand 1 und der

Verschlußseheibe 3 eingespannt. Beim AnsfuhFungsbeispiel hat

die Verschlußscheibe 3 einen ia. Aehsridhtung abgewinkelten

Randteil3 der mit einem unter ihm zurückgebogenen Rand-

teil 15 des Gehausemantelx 1 eir die Randwulst 14 des

Dichtungsringes aufnehmenden Ringraum bildete Der Randteil 15

des Gehäusemantel 1 ist unter der Randwulat 14'hinweg

so weit gegen die Verschlußecheibe 3 zurüokgebogen, daß die

lichte Weite a der Spaltöffnung des Ringraumes kleiner ist

als'die Dicke d der Randwnist 14 des Diehtungsringeso Auf

diese Weise ist der Dichtungsring in der Paßverbindung

zwischen dem ßehäusemantel und de'Versehlußseheibe 3 ein-

wandfrei festgelegt und dichtet diese ab.

Der Filter wird mit d@r Gewindebhrung 4 der Verschluß-

scheibe 3 auf einen Ablaufstutzen 18 des Ansehlußteiles 19

aufgesehraubtg-wobei der Dichtungsring. 11) mit seinem wirksamen

Ringteil12 an dar Stirnfläche des'Ansehlnßteiles abdichtet.

Zwicher dem Ablaufstutzen 18 und der Anlagefläche für den

Diohtungsring 11 ist in Anaehlßteill ein nianfkanal 20

3, U, Sf ? 6&] 3&E**EßCL@F ! B3,'5 ß !, @3 ? ü&MX&lNMB !) C ! C !. @3C' V6S6RlHSGM@lMS 3

'Vei-'jiindung hat. Di su y@lignde Flüssigkeit strömt als'o on

àem Zulsufkaual 20 des AnachluAteilas 19 über die Zulaiifbohrung

10der 3 nater i-aheben der Rüokochlagventil-

platte 9 In deru 21 des und von

Mer ans radial von außen naah innen durch dei, i 69

um ius dsm Innenraum 22 des in den Abfluß-

stutzen 18 des Ansshiußteiles abzufli@ßena

Claims

A n s p r ü o h e

10 Wegwerffilter für Flüssigkeiten :, insbesondere für das Schmieröl von BrennkraftmaMnen mit einem topfförmigen Gehäuse für die Aufnahme e : nes radial von außen nach innen durchströmtenringförmigen Filtereinsatzes der an seiner einen Stirnseite aneiner mit <@m Geha-nserand fest'verbundenen Verschlußscheibe festgelegt istgdie wisehen einer aus dem Innenraum des Filtereinsatzes mündenden zentralen Bohrung mit Gewinde zum Ausschreiben'auf einen Ablauf- str. tzen des Anschlußteiles Mnd einem äs ihr festliegenden ehtungsringMmAbdichtengegenüber Ansolußteil mindestens eine die ZulaufräHme ies Filtergehäses und des Ansehlu6t@ilg verbindende Öffag ha. p dadnroh g@kenn- zeichnet daß der Dichtnngrring (D D) einen sieh. nae ßen erstreckenden dunney--, flansehartigen Randteil (3g4)hatderzwischen&rTersohlnßseh@ibe(3) nd dem Rand (2) des Eilte ? gehäemantels (1) festgehalten Iste 2o-Vewerffilter nach AnsprncI Ig bei dem die V&rsehlußseheibe sit dem Rand des FilteFsehses vefalt istg a, d@h gekennzeichnet, daß der Radteil (D 39 15) des Dichtungs- ringes in die Palzverbinduig eingeklemmt ist.

3. Wegwerffilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (14) des Dichtungsringen (11) an seinem Außenumfang eine Wulst (14) hat mit der er zwischen einem in Achsrichtung abgewinkelten Randteil (3') derVerschluBscheibe (3) Ußd einen unter diesem nach innen zurückgebogenenRandteil (15) des Gehäusemant@ls (l !) einge spanntiat.