DE1824332U - Wegwerffilter fuer fluessigkeiten. - Google Patents

Wegwerffilter fuer fluessigkeiten.

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DE1824332U
DE1824332U DE1960F0018264 DEF0018264U DE1824332U DE 1824332 U DE1824332 U DE 1824332U DE 1960F0018264 DE1960F0018264 DE 1960F0018264 DE F0018264 U DEF0018264 U DE F0018264U DE 1824332 U DE1824332 U DE 1824332U
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DE
Germany
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filter
sealing ring
ring
housing
disposable
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Expired
Application number
DE1960F0018264
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English (en)
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Mann and Hummel GmbH
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Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Anmelderin : Filterwerk Mann & Hummel G.m.b.H., Ludwigsburg (Württ.) Gebrauchsmusteranmeldung A 7065 VSS 441 Wegwerffilter für Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht 3ich auf einen Wegwerffilter für
    Flüssigkeiten insbesondere für das Schmieröl von Brenn-
    kraftmaschine, mit eine topfförmigen Gehäuse für die
    Aufnahme eines radial von außen nach innen durchströmten ringförmigen Piltereinsatzes, der an seiner einen Stirnseite an einer mit @em Gehäueerand fest verbundenen Verschlußscheibe festgelegt ist, die zwischen einer aus dem Innenraum des Filtereinsatzes mindenden zentralen Bohrung mit Gewinde zum Aufschrauben auf einen Ablaufstutzen des Anschlußteils und einem an ihr festliegenden Dichtungsring zum Abdichten gegenüber dem Anschlußteil mindestens eine die Zulaufräume des Piltergehäuses und des Anschlußteiles verbindende Öffnung hat.
  • Derartige Flüssigkeitsfilter sind bekannt. Sie werden nach dem Verschmutzen des Filtereinsatzes als Ganzes wegge-Bank : Württ. Landessparkasse Stuttgart Konto Nr. 27-Postscheckkonto Stuttgart Nr. 42930-Telefon 94507-Patent Code werfen. Es ist daher zu fordern, daß der Filter billig herstellbar ist. Andererseits darf er aber in seiner Wirkung solchen Filtern, bei denen lediglich der Filtereinsatz ausgewechselt wird. nicht nachstehen.
  • Es ist allgemein üblich, bei diesen Wegwerffiltern einen Dichtungsring mitzuliefern, damit, beim Anschluß des neuen Filters
    auch wieder eine einwandfreie Abdichtung nach außen gewährleistet
    ist.
    Um zu vermeiden, daß der Dichtungsring beim Einbau vergessen
    wird, legt man den Dichtungsring unverlierbar an der Verschlußscheibe fest. Das geschieht entweder durch Ankleben oder dadurch, daß man den Dichtungsring in einem besonderen, an der Verschlußscheibe befestigten Blechziehteil faßt. Angeklebte Dichtungaringe können sich beim Abnehmen des verschmutzten Wechselfilters von der Verschlußscheibe lösen und an dem Anschlußteil haften bleiben. Wird das nicht bemerkt, so befinden sich unter dem Ersatzfilter zwei Dichtungsringe, und es kann vorkommen, daß durch den Flüssigkeitsdruck ein Dichtungsring nach außen verdrängt wird und eine starke Undichtheit hinterläßt. Ein besonderer Blechziehteil zum Festhalten des Dichtungsringes an der Verschlußscheibe verteuert die Herstellung erheblich.
  • Die Erfindung bezweckt, den Dichtungsring sicher haftend an der Verschlußscheibe festzulegen, ohne ihn in einem besonderen Blechteil fassen zu müssen. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Dichtungsring Ansätze hat, die durch zusätzlicheg in den Zulaufraum des Filtergehäuses mündende Durchbrüche der Verschlußscheibe greifen und den Dichtungsring an der Verschlußscheibe in axialer Richtung festhalten.
  • Die Herstellung des mit Ansätzen versehenen Dichtungsringes und die Anbringung zusätzlicher Durchbrüche in der Verschlußscheibe bereitet keine Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von zwei Ausführungsbeispielen für die Halterung des Dichtungsringes erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des mit dem Anschlußteil verbundenen Wegwerffilters, teilweise im Schnitts Fig. 2 einen Teilschnitt der Ausführungsform nach Fig. 1 im Bereich der Dichtstelle, in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht des zugehörigen Dichtungsringes, Fig. 4 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 2 für eine andere Ausführungsform s, Fig. 5 eine Draufsicht des zugehörigen Dichtungsringes Der Filter hat ein topfförmiges Gehäuse 1 das an seinem Rand 2 mit einer Verschlußscheibe 3 fest und dicht verfalzt ist.
  • Die Verschlußscheibe 3 hat in der Mitte eine mit Gewinde versehene Bohrung 4, die durch einen nach innen gerichteten Kragendurchzug 5 der Verschlußscheibe eingefaßt ist. Der ringförmige Filtereinsatz 6, der beispielsweise aus einem sternförmig gefalteten Papiermantel besteht, hat an seinen beiden Enden Stirnscheiben. Die der Verschlußscheibe 3 zugekehrte Stirnscheibe 7 ist ringförmig und läßt den Innenraum des Filtereinsatzes frei. Die andere in Fig. 1 nicht sichtbare Stirnscheibe geht auch über den Innenraum des Filtereinsatzes durch. Innen ist der Filtereinsatz durch ein gelochtes Mittelrohr 8 abgestützt, das mit einer über die ringförmige Stirnscheibe 7 hinausgehenden, stufenförmig nach innen abgesetzten, nicht gelochtexiverlängerung an dem Kragen 5 der Verschlußscheibe 3 zentriert und abgedichtet ist. An der Verlängerung des Mittelrohres 8 ist beim Ausführungsbeispiel eine Ringventilplatte 9 zentriert, die eine Zulauföffnung 10 der Verschlußscheibe 3 überbrückt und mit
    ihrem Rand ander Versshinßseheibe gegen Fuckstromende FlüsBigke
    abdichtet. Die Zulauföffnung 10-es können auch mehrere
    Zulauföffnungen vorgesehen sein-liegt in einem Ringabschnitt
    der Verschlußscheibe 3 wisehen der Gewind'bohMng 4 und einem
    ringDt g der aus einem elastiaehen Werkstoff g vorzugsweise
    Weichgummi besteht. Der eigentliche Dichtungskörper 12
    hat bei beiden At"s-."ährungabeispielen einen kreisrwden Quer-
    schritts"
    Bei dem in Figsl bis 3 gezeigten Ausführmgsbeispiel hat
    B Ct t
    der ringförmige Dichtungskörper 12 einen im wesentlichen
    radial nach innen vorspringenden Flansch 13 der mehrere
    zu seiner Fläche senkrecht stehendeg also im wesentlichen
    in Achsrichtung zeigende Zapfenvorsprünge 14 mit kegeligen
    Köpfen 15 aufweist. Die Zapfenvoraprünge 14 werden mit
    ihren kegeligen Köpfen 15 durch entsprechend bemessene Durchbrüche 16 der Verschlußscheibe 3 hindurchgedrückt, wobei sie
    an der Innenseite der Versshiußseheibe einrasten. Hier
    durch wird der Dichtungsring an der Versehlußseheibe in
    axialer Richtung festgehalten"Die Durchbrüche 16 der
    Verschlußscheibe 3 münden in den gleichen Gehäuseraum wie
    dieZulauföffnung 100
    Der Filter wird mit der Gewind@b@hrung 4 der Verschluß-
    scheibe 3 auf einen Ablaufstutzen 18 des Anschlußteilea 19
    aufgeschraubtwobei der Dichtungsring 11 mit seinem wirksamen
    Ringteil 12 an der Stirnfläche des Anschlußteile abdichtet
    Zwischen dem Ablaufstutzen 18 und der Anlagefläche für den
    Dichtungsring 11 ist in dem Anschlußteil 19 ein Zulaufkanal 20
    ausgespart. der mit der Zulautöffnung 10 der Verschlußacheibe 3
    Verbindung hat. Die zu reinigende FlUssigkeit strSmt also on
    demZulaufkvjaal 20 dos Aiäaühlußteilea 19 über die Zulatifbolirung
    10der Vesehlßsoheibe 3 unter Anheben der RSeshlagventil-
    platte 9 i d<sn ulasfram 21. des Filtergsäuses nd von
    hier ems radial von außen nae innen dureh d@n Filtereinsatz 6
    um aus dem lannraum 22 des Filtereinsatzes in den Abfluß-
    stutzen 18 des Anehlußteiles abafließeno Die
    den Dichtungsring haltenden Durehbrehe 16 der fer&chlu@-
    scheibe 3 wirkn soweit sie Undiehtheiten bildang als zu-
    sätzliche Zulauföffnungeno
    Bei der in Fig 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
    hat der ebenfalls ringfölmigenQuersehnitt aufweisende wirksame
    Dichtungskorper12desDichtungsringesmehrereimwesentlichen
    radial nach innen gerichtete Ansätze 23. Diese Ansätze das
    .
  • Dichtungsringes werden durch in den Zulaufraum 21 des Filtergehäuses mündende Durchbrüche 24 der Verschlußscheibe 3 gesteckt, die entsprechend der Richtung der Ansätze 23 in einem zylindrisch oder kegelig geformten Ringabsehnitt der Yerschlußscheibe liegen. Auf diese Weise wird der Dichtungsring ebenfalls in axialer Richtung an der Verschlußscheibe festgehalten.
  • In den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
    Anordnungder Ansätze des Dichtungsringes und der diese
    aufnehmendenDurohbrüche der Versahlußeeheibe vorzugsweise
    so getroffen, daß beim Durchsteeken der Ansätze durch die
    DurohbrüchederVerschlußacheibe den Dichtungsring
    gegen die Dichtfläche der Verschlnßseheibe haltende Vor-
    spannung-erzielt wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Wegwerffilter für Flüssigkeiten :, insbesondere für das Schmieröl von Brennkraftmaochinen, mit einem topfförmigen Gehäuse für die Aufnahme e :', nes radial von außen nach irmen durchströmten ringförmigen Piltereinsatzest der an seiner- einen Stirnseite an einer mit dm Gehäuerand fest verbundenen Verschlußseheibe festgelegt istdie zwischen einer aus dem Innenram des Filtereinsatzes mündenden zentralen Bohrung mit ewinde Aufsehraubn auf einen Ablauf- Btutsen des n&Tlußteile& und eifern an ihr festliegenden Dichtungsring Mm Abdiehtsn gegenüber dsm AnsehluSteil mlideztz-us e,-i-as difz-, dea Filtergehäus--s'Ltnd des hatv dadu5 ? Qh gekern- seiohMtp. i ? i§ d ? T) itg. iB. g t) Anaät@ (14 bswo 2 ?) hat dl@ dToj sätslN.'eäSp in den Znlafram (21) das p qAa 9eS9 gr IrZ 9h g uS bt$ifo 2s Lf8iì : (1) Dulcc'älorüahe (16 bzw. 24) der VersehluSsehibe (3) 'rein nd den DiehtagariBg an der Verschlußacheibe in axialer Richtung festhaltene 2. Wegwerffilter nach dadurch Zd,, 3, 3 ZZd Z, n Z§t$ (@ æ D ZZ5$$t4g<3@t g Za Zx daß die Ansätze des Dichtungsringes (11) als sieh im wesentlichen axial erstreekende ZapfesiTorsprünge (D4) ausgebildetsind und dureh D rchbrüche (16) der Ver- 'achlußscheibe (3) hindurchrastbare kegelige Köpfe (15) haben(Fig. 1 bis 3).
    3. Wegwerffilter nach Ansprach 1g dadurch geenMeichnet daß diißAnsä''e f23) ö@s DohtMBgsrnges f11) sich im wesentlichen radial nach innen erstrecken und der die zugehörigenDurehbruehe (243aufw@isende Ringabschnitt der(3'zi, lindrisch odor kegelig ge- formtisl-. 4 und 5).
DE1960F0018264 1960-04-09 1960-04-09 Wegwerffilter fuer fluessigkeiten. Expired DE1824332U (de)

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