DE1823146U - Leuchttransparent. - Google Patents

Description

• Glasplakatefabrik Offenburg Fritz Borsi KG, Offenburg/

  Baden

  Baden

  Leuchttransparent

  Leuchttransparent

  Die Erfindung betrifft ein Reklametransparent mit einem

  die Beleuchtungskörper und gegebenenfalls die zugehörigen

  Armaturen allseitig umschließenden Gehäuse.

  Aufgabe der Erfindung ist die Erstellung eines gecen Wit-

  ~>eii git-

  terungseinflüsse und Verschmutzung gut abgedichteten Re-

  klametransparents, bei welchem einerseits die Lunge der

  abzudichtenden Gehusekanten möglichst klein ist und

  andererseits die innerhalb des Transparents befindlichen

  Beleuchtungskörper und gegebenenfalls die zugehörigen

  Armaturen zur Wartung oder zum Auswechseln leicht zu-

  länglich sind.

• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen aus mehreren miteinander verbundenen Teilen hergestellten an einer Seite offenen Hohlkörper aus Kunststoff und einen dessen offene Seite abdeckenden Teil aufweist.
• Vorzugsweise ist dabei der die offene Seite des Hohlkörpers abdeckende Teil ein als Transparent-und Lcuchtkörperträ-

  ger ausgebildeter, aus Metall oder Kunststoff bestehender

  0

  Dachkörper, an welchem der Hohlkörper befestigt wird.
• Zur Verbindung von Hohlkörper und Dachkörper wird zweckmäßig eine Schrasubverbindung verwendet, die beispielsweise zwischen einem den Hohlkörper oben verstärkenden Metallrahmen und dem Dachkörper oder am Ende von den Boden des Hohlkörpers mit dem Dachkörper verbindenden Abstützstangen angeordnet sein kann.
• In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Hohlkörper an einer eine seiner Seiten durchdringenden, die Leuchtkörper halternden Trägervorrichtung befestigt und an seiner offenen Seite durch einen vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall bestehenden Deckel abgedeckt sein, wobei vorzugsweise die Deckel und Hohlkörper verbindenden Befestigungseinrichtungen gleichzeitig zur Befestigung des Hohlkörpers an der Trägervorrichtung dienen. Ausführun, ; sbeispiele der Erfindung sind im folgenden Teil der Beschreibung nn Hand von Zeichnungen beschrieben.
• In den Zeichnungen zeigt bzw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus Dachkörper und Kunststoffhohlkörper bestehenden Transparentes, in der beide Körper in der von ihnen vor ihrem Zusammenbau eingenommenen Stellung dargestellt sind ; Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Transparents ; Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Transparent ; Fig. 4-6 Seiten-, Stirn-und Draufsichten einer zweiten Ausführungsform und Fig. 7-9 Seiten-, Stirn- und Draufsichten einer dritten Ausführungsform.
• Das in Fig. 1-3 dargestellte Außentransparent weist einen aus Metall oder Kunststoff hergestellten Dachkörper 10 auf, der mit Halterungen 11, für dte Beleuchtung 12 und einem Tragbügel 13 zum Befestigen des Transparents an einer Wand 14 versehen ist. Die Beleuchtungsarmaturen sind nicht gezeigt und können innerhalb des Transparents am Dachkörper oder auch außerhalb des eigentlichen Transparents befestigt sein. Der aus mehreren Teilen zusammengesetzte, aus Kunststoff bestehende Hohlkörper 15 ist an seinem oberen offenen Ende mit einem Verstärkungsrahmen 16 aus Metal versehen, an dem an nicht gezeigten Laschen zwei Stiftschrauben 17 befestigt sind. Wenn der Hohlkörper in Pfeilrichtung bewegt und am Dachkörper zur Anlage gebracht wird, ragen die Stiftschrauben 17 durch im Dachkörper vorgesehene Löcher 18 hindurch, so daß durch Aufschrauben von Muttern die beiden Transparentteile miteinander verbunden werden können.

  Es können natürlich auch Schrauben durch die Löcher 18

  gesteckt werden, die in entsprechende Gewindebohrungon

  dos Vcrstrkungsrahmens jj einseschraubt werden.

  Die in den Fig. 4-6 dargestellt Ausführungsform zeigt

  ein im waagerechten Querschnitt ovales Transparent, das

  selbstverständlich auch in anderen Formen konstruiert

  werden kann. Der die BeleuchtungseinrichtungJJ halternde

  Dachkörper 1Q is. t hier in Abstand vom Tragbügel 13 auge-

  ordnet. Der Hohlkörper 15 ist mittels Abstützstangen 20

  (andhalterung) befestigte welche am Daohkörper sitzen und

  sich durch den Hohlkörper hindurch bis zum Boden 21 desselben erstrecken. Die unteren Enden der Stangen 20 sind mit nicht gezeigten Gewindebohrungen versehen, welche durch die im Boden 21 entsprechend angeordneten Löcher hindurchragten, an denen mittels Befestigungsschrauben 22 die beiden Kunststoffkörper zusammengehalten werden.
• Die in den Fig. 7-9 dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders für Transparente von sehr verschiedenen äußeren Umrißformen. In dem gezeigten Beispiel hat der Hohlkörper 15 eine von der Wand aus schräg nach oben verlaufende Oberseite und eine sich schräg nach oben und außen erstreckende äußere Stirnseite. Die Oberseite des Hohlkörpers ist Mit einer durch einen Deckel 23 verschließ-

  baren Öffnung, 24 versehen, durch welche die als Halterung

  für die Beleuchtung 12 dienende Tr1igervorrichtung in den

  Hohlkörper 15 eingeführt wird. Die der 14. zugekehrte

  Stirnseite des Hohlkörpers 15 ist mit einer Öffnung versehen, durch welche der mit der Trägervorrichtung verbundene Tragbügel hindurchgeführt ist. Die Befestigung und genaue Ausrichtung von Tragvorrichtung und Hohlkörper erfolgt hier erfindungsgemäß dadurch, daß die Trågervorrichtung zwei oder mehrere Ansätze 26927 und gegebenenfalls einen oder mehrere die untere and und/oder andere Wände abstützende Ansätze 28 hat. Zur Befestigung des Deckels 2'3 am Hohlkörper 1 ? und gleichzeitig zur Befestigung des Hohlkörpers an der Trägervorrichtung dienen vorzugsweise Gewindeverbindungen, beispielsweise auf die äußeren Enden der Ansätze oder an diesen befestigten Stiftschrauben aufgeschraubte Muttern oder in Gewindebohrungen der Ansätze eingeschraubte Kopfschrauben.

Claims (11)

1. Schutzansprüche 1. Reklametransparent mit einem die Beleuchtungskörper und gegebenenfalls die zugehörigen Armaturen allseitig umschließendenGehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen aus mehreren, miteinander verbundenen Teilen hergestellten, an einer Seite offenen Hohlkörper aus Kunststoff und einen dessen offene Seite abdeckenden Teil aufweist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die offene Seite des Hohlkörpers abdeckende Teil ein als Transparent-und leuchtkörperträger ausgebildeter, vorzugsweise aus Metall und Kunststoff bestehender Dachkörper ist, an-welchem der Hohlkörper befestigt wird.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dachkörper und Hohlkörper mittels Schraubverbindung aneinander befestigt sind.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper an seinem oberen Ende durch einen Metallrahmen verstärkt ist und die Schraubverbindung Metallrahmen und Dachkörper verbindet.
5. 5e Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch am Dachltörper befestigte oder befestigbare Abstützstangen (Wandhalterung), die mit dem Boden des Hohlkörpers verbunden sind.
6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstangen innerhalb des Hohlkörpers angeordnet und an ihrem unteren, sich bis zum Boden des Hohlkörpers erstreckenden Enden mit Gewinde versehen sind.
7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper an einer eine seiner Seiten durchdringenden die Leuchtkörper halternden Trägervorrichtung befestigt und an seiner offenen Seite durch einen vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff bestehenden Deckel abgedeckt ist.
8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel und Hohlkörper verbindenden Befestigungseinrichtungen gleichzeitig zur Befestigung des Hohlkörpers an der Trägervorrichtung dienen.
9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen Schrauben bzw. Muttern aufweisen, die in in der Trägervorrichtung befindliche Gewindebohrungen einfassen, bzw. auf den Deckel durchdringenden, mit Gewinde versehenen Teilen der Trgervorrichtung aufgeschraubt sind.
10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7-9, gekennzeichnet durch an der Trägervorrichtung befestigte Ansätze zur Ausrichtung von Hohlkörper und Trägervorrichtung.
11. 11. Vorrichtung nach anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper, im waagerechten Querschnitt gesehen, verschiedene Formen haben kann.